Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

20- Die letzte Aufgabe

Noch bevor mein Wecker klingelt, öffne ich meine Augen, springe beinahe fröhlich aus dem Bett.
Heute ist die letzte Aufgabe des Trimagischen Turniers und ich bin schon total aufgeregt.
Mit dem Trimagischen Turnier​, endet demnächst auch mein erstes Schuljahr in Hogwarts.
Es war ziemlich turbulent, die ganze Sache mit meiner Familie. Ich habe neue Freundschaften geschlossen, für die ich mehr als dankbar bin.
Mein erstes Jahr hier war wunderschön. Und seitdem zwischen meiner Zwillingsschwester und mir alles wieder in Ordnung ist, wurde es noch viel schöner.

Bevor die anderen Mädchen aufwachen, schlüpfe ich noch schnell unter die Dusche.
Danach putze ich meine Zähne und ziehe meinen dunkelgrauen Rock über. Meine Bluse stopfe ich in den Rock und binde mir anschließend meine Slytherin Krawatte um den Hals.

Als ich fertig angezogen bin laufe ich zurück in den Schlafsaal und wecke die anderen.

"Es gibt noch eine halbe Stunde lang Frühstück", setze ich meine beste Freundin in Kentnis.
Leia steht widerwillig auf und flüchtet ins Bad, während Callie wieder eingeschlafen ist.
Aber nach ein paar mal rütteln an ihrer Schulter, steht auch sie auf.

Fröhlich reiße ich die Vorhänge des Schlafsaals auf und handle mir dadurch nervige motzereien von Verena und Lucy ein.
Doch ich lasse mich von ihnen nicht beirren und laufe glücklich in den Gemeinschaftsraum.

Der Schultag ging zum Glück relativ schnell rum, außerdem fielen wegen des Turniers der Mittagsunterricht aus.
Somit hatten meine Freunde und ich den ganzen Mittag Freizeit, die wir unten am See verbrachten.
Mittlerweile ist es unser Lieblingsort geworden.

Kurz vor Beginn der Aufgabe steigt meine Aufregung immer mehr.
Als wir von den Kerkern hochlaufen bleibe ich gespannt an der Treppe stehen, um auf meine Schwester zu warten.
Doch sie kommt nicht.

Irgendwann läuft mir Cayden aus Gryffindor entgegen.
"Wartest du auf Mary?", fragt er mich musternd.
Ich nicke "Ja sie wollte vor zehn Minuten hier sein."

"Ahja, sie muss noch nachsitzen", setzt Cayden mich in Kentniss. "Wieso das denn?", frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
Cayden zuckt mit den Schultern "Frag sie doch selbst, sie kommt sicher gleich."

"Okay", murmle ich und lasse mich auf die Treppe sinken. Ich unterhalte mich noch ein bisschen mit ihm, ehe Cayden mit seinen Freunden zum Platz, wo die Aufgabe stattfinden wird, läuft.

Kurze Zeit später, kommt Hannah von der Treppe herunter gelaufen.
"Hey Kira", sagt sie kühl, als ich sie am Treppenende abfange.
Hannah, ist ganz in Ordnung, doch sie kann mich nicht leiden. Aus welchen Grund? Weil ich eine Slytherin bin. Sie hat gegen jeden Slytherin etwas. Typisches Gryffindor - Slytherin Verhältnis würde ich sagen. Nur zuliebe meiner Schwester, nennt sie mich beim Vornamen. Immerhin. Es ist beinahe amüsant, dass sie die jenige von uns ist, die gemein ist.
Wo sie die Löwin ist und ich die Schlange. Wobei ich mich manchmal frage, ob sie wirklich im richtigen Haus ist. Sie hasst mich ohne einen richtigen Grund zu haben. Irgendwie. Ich habe ihr nichts getan, doch sie kann mich einfach nicht ausstehen. Nur weil-

"Ist was?", fragt sie mich genervt und zieht mich aus meinen Gedanken.

"Eh... kannst du mir sagen weshalb Mary nachsitzen muss?", frage ich vorsichtig.
Sie verschränkt ihre Arme, vor der Brust "Müsstest du das nicht selbst wissen? Ihr wisst doch alles von einander?!", sagt sie und klingt dabei etwas vorwurfsvoll.

"Naja diese Sache eben nicht. Ich werde es so oder so später herausfinden, also?"

"Na dann brauch ich es dir doch nicht zu sagen."

Ich sehe sie flehend an, da ich beinahe vor Neugier platze "Tust du mir bitte den Gefallen?"
Hannah, rollt mit ihren Augen "Sie wollte gestern unbedingt die Sterne anschauen. Sie hat sich auf den Astronomie Turm geschlichen und wurde erwischt."
Ich fange an zu grinsen, das ist meine Schwester. Genauso vernarrt in die Galaxie wie ich. Es ist eben auch eine Faszination, die es sich zum bewundern lohnt.
"Danke", rufe ich ihr hinterher, da Hannah bereits weggelaufen ist.

Es verstreichen fünfzehn lange Minuten, indem ich auf Mary warte. Ich war schon kurz davor alleine zu gehen. Doch ich habe ihr versprochen, mit ihr dort hin zugehen, also warte ich weiter.

Dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit kommt sie, beziehungsweise sie rennt stürmisch auf mich zu.
Keuchend bleibt sie vor mir stehen und versucht völlig außer Atem mir etwas zu sagen.

"Entschuldige fürs zu spät kommen", sagt sie völlig außer Atem.

"Ja, hättest du nicht noch eine Woche warten können, bis Ferien sind und du zu Hause die Sterne betrachten kannst?"

Die Wangen meiner Schwester laufen rot an "Entschuldigung. Du weißt doch, ich lasse mich leicht dazu hinreißen mich raus zuschleichen."
Ich fange an zu lachen "Ist schon in Ordnung", sage ich.

"Was machen Sie denn noch hier, es fängt jeden Moment an", aufeinmal steht Professor Flitwick hinter uns.

"Musstest du bei ihm nachsitzen?", murmle ich Mary zu, als wir hinter dem Professor laufen.
Sie bestätigt meine Vermutung mit einem Nicken.

Die Aufgabe hat bereits begonnen, als wir dort ankommen.
Geschickt winde ich mich durch die Menschenmasse und ziehe meine orientierungslose Schwester hinter mir her.
Obwohl, ich einen relativ guten Überblick habe, kann ich meine Freunde nirgendwo ausmachen.
Ich habe nicht damit gerechnet, sie nicht zu finden.
Ich bin davon ausgegangen sie relativ schnell zu finden, doch es ist einfach zu viel los.
Mary zieht mich auf einen freien Platz und setzt sich neben mich. Vor uns ragt ein riesiges Labyrinth empor. Meine Verwirrung macht meiner Aufregung platz und mein Herzschlag beschleunigt sich leicht.
Warum ich aufgeregt bin? Keinen blassen Schimmer. Von Anfang an habe ich bei diesem Turnier​ mitgefiebert. Nun nimmt es ein Ende.
Marys Sitznachbarn​ erzählen uns was die Champions machen müssen und wir schauen unverzüglich auf das Labyrinth.

Es wirkt wunderschön und bedrohlich zugleich. Während die Champions dort draußen um den Sieg kämpfen, wird uns erklärt welche Überraschungen auf sie zu kommen könnte.
Ich bin froh, dass ich nicht an deren Stelle bin.
Wenn ich einer riesen Spinne begegnen würde, würde ich wahrscheinlich vor Schreck in Ohnmacht fallen.
Spinnen sind für mich die ekelhaftesten Tiere, ich mein wer braucht sie?
Einige Schüler fangen an zu singen.
Die Musik, die von unserem Chor veranstaltet wird, dröhnt laut in meinen Ohren.
Einerseits, ist es etwas zu laut andererseits bringt sie viel mehr Spannung in die Veranstaltung hinein.
Es wird laut getrommelt, als auf einmal rote Lichtfunken in den Himmel geschossen werden. Vor Schreck atme ich die Sommerluft tief ein.
Jemand ist in Gefahr, oder nicht? Das ist doch das Zeichen, wenn jemand da raus will, wenn ich mich nicht irre. Was ist da drinnen in diesem mysteriösem Irrgarten, ist es gefährlich?
Wenn ich mich nicht irre...- oh gott was passiert jetzt... keine Ahnung... verdammt.
Was würde passieren, wenn jemand von den vieren zu Schaden kommt? Es gab schon einmal Todesfälle bei diesen Tunieren. Oh nein! was wenn?-

"Kira, du kannst wieder Luft holen. Es bedeutet nicht, dass jemand tot umgefallen ist", versichtert mir meine Schwester.
Erleichtert atme ich aus.

Fleur Delacour taucht auf dem Platz auf. Sie ist als erste ausgeschieden und hat sich zum Glück nichts getan.
Ich fange an zu grinsen, da sich meine Vermutung, das sie letzte wird bestätigt hat.
Enttäuscht und zugleich erleichtert, stellt sie sich zu den Beauxbaton Schülern.

Als nächstes scheidet Viktor Krum aus. Jetzt sind es nur noch zwei. Cedric Diggory und Harry Potter. Wer wohl siegen wird?
Ich schaue mit einem breiten Grinsen zu meiner Schwester. Nun ist sie genauso aufgeregt wie ich. Nun macht sie sich nicht mehr über mich lustig.
Es vergeht lange Zeit, in der nichts passiert. Kein Sieger in Sicht. Kein Zeichen. Es geschieht etwas, alles wird totenstill.
Mit meinen Augen suche ich die Gegend ab, irgendetwas ist passiert. Mary greift plötzlich meinen Arm und drückt ihn fest.
"Was ist passiert?", wir reißen beide vor Schreck die Augen auf.
Dumbledore zieht Harry Potter von Cedric weg. Cedric... er bewegt sich nicht mehr.
Es verbreitet sich in Sekundenschnelle.
Personen fangen an zuschreien, manche schlagen vor Schreck ihre Hände vor die Münder. Cedric Diggory ist tot.
Es wirkt, als wenn mein Herz aufeinmal zum Stillstand kommen würde. Jemand ist umgekommen. Ein Schüler ist tot. Ich kann es nicht realisieren, es kommt mir so vor, als sei ich in einer Art Trance.

Mary fängt an zu zittern. Ich drehe mich zu ihr und nehme sie in den Arm. Einfach schrecklich. Sie mochte ihn, sowie jeder ihn mochte.
Es verstreichen wieder Minuten, Minuten in denen ich die Außenwelt ausblende, meine Schwester in den Armen halte und mir langsam Tränen in die Augen steigen.
Ich kannte ihn nicht wirklich, doch dennoch war es ein bekanntes Gesicht dem ich nun nie wieder begegnen würde. Es kommt mir unwirklich und unvortstellbar vor. Doch er musste gehen, ihm wurde einfach das Leben entzogen. Wie kann man da nicht mitfühlen?

× × ×

Heyy :)

Bald ist es endlich soweit und dann hab ich wieder viel mehr Zeit. Das heißt, dass ich dann womöglich bald noch öfter als im 1- Wochentakt updaten kann.

Ich wünsche euch noch einen schönen Feiertag.

Bis bald, eure Jule <3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro