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15- Der verbotene Ball

"Leia, steh endlich auf", sage ich und reiße fröhlich die dunkelgrünen Vorhänge ihres Bettes auf.

"Lass mich noch schlafen... nur noch fünf Minuten", murmelt sie noch halbwegs schlafend.

"Nana du hattest deine fünf Minuten schon... heute ist der Tag, du weißt schon!"

Grummelnd zieht Leia ihre Decke über den Kopf.
"Aufstehen", trällere ich und reiße ihr die Decke weg.

"Kira...", stöhnt sie und vergräbt ihr Gesicht in ihrem Kissen.

"Ich dulde kein jammern. Wir haben heute noch einiges vor."
Ich packe ihre Unterarme und ziehe sie hoch, doch als ich sie loslasse fällt sie direkt in ihr Kissen zurück.

"Na schön...", murmle ich und ziehe ihr erst die Decke weg und dann anschließend ihr Kissen. Sie lässt sich jedoch nicht davon beirren und schläft weiter.

"Du hast es ja nicht anders gewollt... also beschwere dich nachher nicht bei mir!"

Ich laufe zu meinem Nachtschränkchen und nehme meinen Zauberstab in die Hand.

Ich richte meinen Zauberstab auf meine beste Freundin und flüstere: "Aguamenti", ein Wasserstrahl kommt aus der Zauberstabspitze geschossen.

Leia schreckt schreiend auf und klettert aus ihrem Bett.
Ich fange an zu lachen, während ihre braunen Augen mich wütend anfunkeln.
"Kira Malfoy! Na warte...", zischt sie und läuft langsam auf mich zu.

Ich weiche grinsend zurück und flüchte aus dem Schlafsaal.
Unten im Gemeinschaftsraum finde ich hinter Dracos Rücken Schutz.

"Na warte du kleine miese Schlange."
Draco dreht sich verwirrt zu mir um und somit kann mich Leia sehen.

Ich renne wahllos im Gemeinschaftsraum rum und Leia rennt mir hinterher.

Verwirrt sehe ich mich um da ich Leia nirgends mehr sehe, bis mich auf einmal etwas kaltes nasses Etwas umarmt.

"Iiih!", kreische ich auf, als ich bemerke das mich die klitschige Leia zu Tode drückt.

Plötzlich kitzelt es an jeder möglichen Körperstelle und das ich ein sehr kitzliger Mensch bin, kommt erschwerend hinzu.
Vor Lachen luft schnappend sinke ich zu Boden und fange an mich zu wälzen, doch es hört nicht auf .

Mein Bauch schmerzt vor Lachen bereits.
"Hör auf... bitte... hör... auf", presse ich Lachend hervor.

Wie auf einen Schlag verschwindet das Kitzel Gefühl wieder und ich setze mich auf.

Leia betrachtet mich voller Schadenfreude und steckt ihren Zauberstab in ihren Umhang zurück.
"Du belegst deine beste Freundin mit einem Kitzelfluch? Das ist echt gemein findest du nicht?..."

"Na die beste Freundin die mich nass spritzt hat das auch verdient", entgegnet Leia und erwidert mein Grinsen.

Ich halte ihr meine Hand hin damit sie mich hochziehen kann.
Sie will mich wieder umarmen doch ich trete abwehrend einen Schritt zurück.

"Ähm du bist immer noch nass", sage ich kichernd, lege dann aber trotzdem einen Arm um ihre Schulter.

Der letzte Schultag verging zum Glück ziemlich schnell und am Ende des Tages konnte ich gar nicht realisieren das es schon wieder Weihnachten ist.

Gegen halb sechs am Abend gehen Leia und ich hoch in unseren Schlafsaal. Erst müssen wir warten bis die restlichen drei nicht mehr da sind, dann wird die Tür von Leia verschlossen.

Zuerst gehe ich duschen, anschließend Leia.

"Kannst du mir wieder Locken machen?", frage ich sie als sie aus dem Badezimmer kommt.

"Ja klar", antwortet sie und mit einem Schwung ihres Zauberstabs fallen meine Haare wieder in schönen Wellen über meine Schultern.

Leia hat es irgendwie geschafft uns zwei Kleider zu besorgen.
Als ich mein Kleid angezogen habe, betrachte ich mich skeptisch im Spiegel.
Es machte mich vom Stil her viel älter, als ich eigentlich war.


"Ich weiß es passt nicht wirklich zu uns, aber das waren die einzigen die ich so schnell besorgen konnte."

Leia tritt zu mir an den Spiegel, sie trägt das selbe Kleid wie ich.

"Meinst du das es trotzdem geht?", frage ich und ziehe das Kleid etwas hoch.
Leia nickt.

"Okay gehen wir", Leia nimmt meine Hand und zieht mich aus dem Schlafsaal.

Als wir ankommen ist der Gemeinschaftsraum komplett leer, bis auf Aiden und Max.
Die beiden Jungs haben beide eine dunkle Jeans und ein weißes Hemd angezogen.

"Wow", sagen beide beeindruckt.
Ich lächle beiden zu.

"Seit ihr bereit?"

"Oh ja und wie."

Gemeinsam schleichen wir uns aus dem Gemeinschaftsraum.
Auf dem Weg zur großen Halle sind wir zum Glück beinahe alleine, da die Veranstaltung schon vor über einer Stunde begonnen hat.

In der großen Halle, die heute der Ballsaal ist, stehen große funkelnde Weihnachtsbäume. Allgemein ist alles so schön blau und weiß geschmückt, einfach wunderschön.

Ganz hinten blieben wir unbemerkt. Irgendwann ziehe ich Leia auf die Tanzfläche und fange an mit ihr zu tanzen.
Naja es ist mehr ein herumalbern das mit sehr viel Lachen verbunden ist.

Doch wir werden unterbrochen da Aiden und Max immer weiter in die Menge laufen.

"Was machen die... nein die werden doch nicht-"

"Mist...doch das haben sie vor", sage ich und sehe Leia panisch an.

"Ich geh zu Max und du zu Aiden", sagt Leia und wir trennen uns.

An einem Tisch werde ich runter gezogen und unter den Tisch gezerrt.
"Aiden verdammt was macht ihr hier... wenn wir erwischt-"

"Schhh" unterbricht mich Aiden flüsternd und legt seine Hand auf meinen Mund.

"Rede nicht doch nicht so laut!"

"Entschuldigung", murmle ich und sehe meinen besten Freund an.

"Was gibt es denn besseres als direkt unter dem Esstisch zu sitzen?"

"Es wäre vielleicht besser am Tisch zu sitzen..."

Aiden lehnt sich etwas nach hinten und streckt seinen Arm unter der Tischdecke hervor.

"Willst du? Ist lecker", er hält mir einen Bratapfel hin.

"Schaden tut es ja nicht", lächelnd beiße ich davon ab, mit bedacht das nichts auf mein Kleid tropft.

"Ist lecker, hast recht", genüsslich lecke ich meine Lippen ab.

"Hier Donuts und Muffins."
Aiden legt sie mit einer Serviette auf den Boden und schiebt mir einen Kakao zu.

Rund eine Stunde sitzen wir da unten ohne bemerkt zu werden.

Aiden sieht gerade unter der Tischdecke hervor und reißt auf einmal vor Schreck die Augen auf.

"Oh nein!"

"Was ist?", frage ich und lege mich neben Aiden um zu sehen was passiert.
Jetzt reiße auch ich vor Schreck meine Augen auf, als ich sehe wie Max und Leia unter dem gegenüberliegenden Tisch hervorgezerrt werden.

Panisch sehen wir uns. Es dauert keine Minute bis die Tischdecke unseres Tisches hochgehoben wird und es auf einmal ganz hell wird.

"Raus da sofort", sagt Professor Flitwick mit wütender Stimme.

Ergeben kommen wir unter dem Tisch hervor.
Snape packt Aiden und mich am Genick und schiebt uns aus der großen Halle.

In seinem Büro stellt er sich vor uns und sein Blick wirkt dieses Mal noch viel angsteinflösender als sonst.


Aidens Sicht

Während Professor Snape uns zurechtweist und uns Drohungen an den Kopf wirft, sehe ich immer wieder zu Kira.
Sie sieht die ganze Zeit betrübt zu Boden und ich spüre wie ich Schuldgefühle bekomme.
Ich hätte nicht auf die dumme Idee kommen sollen, mich unter dem Tisch zu verstecken.
Sie ist nur zu mir gekommen, weil sie mich davon bewahren wollte erwischt zu werden.
Anstatt auf sie zu hören, habe ich sie dazu getrieben bei mir zu bleiben. Allgemein das ganze war einzig und allein meine Idee und jetzt bekommt sie meinetwegen Ärger.

Sie kommt mir in diesem Moment so traurig und niedergeschlagen vor.
Snape tritt näher auf Kira zu "Ich werde ihre Eltern über ihre dumme Idee informieren."

Plötzlich weicht all ihre Farbe aus ihrem Gesicht, sodass sie noch bleicher ist als sonst.
Sie tut mir so leid, dass ich einfach ihre Hand nehmen muss.

Ich werde von meinen Eltern zwar auch ein bisschen Ärger bekommen, aber noch lange nicht so sehr wie Kira.
Sie hat von uns vier die strengsten Eltern.
Wenn sie der Brief ihres Vaters schon fertig gemacht hat, wie wird es dann jetzt sein?

"Treten Sie mir aus den Augen", zischt unser Hauslehrer.
Kira, deren Hand ich immer noch halte, ziehe ich hektisch aus dem Büro.

Niemand von uns sagt etwas als wir zum Gemeinschaftsraum laufen, nicht einmal Max und Leia.

Max flüstert das Passwort und wir treten ein.

Ich nehme Kira in den Arm und drücke sie an mich.
"Es tut mir leid, ich hätte niemals diese Idee vorschlagen sollen."

Kira sieht mich mit ihren sturmgrauen Augen an und schüttelt den Kopf "Nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Dich trifft keine Schuld!", sagt sie leise.

"Doch ich habe euch alle dazu getrieben."

"Und wir haben zugestimmt. Du bist nicht schuld", sagt sie nun mit festerer Stimme.

"Aber Kira-"

"Mach dir keine Sorgen. Ich habe mir das ausgesucht, jetzt muss ich auch damit leben", unterbricht sie mich wie wenn sie wissen würde was ich sagen wollte.

Sie umarmt mich noch einmal "Gute Nacht", sagt sie an Max und mich gewandt.

"Geht es dir wirklich gut?"

"Ja alles gut", sagt sie und rennt mit ihrem viel zu großem Kleid die Treppe zu den Mädchen Schlafsälen empor.

~♡~

Hellooo :)

Ja diese Woche kommt doch schon ein Kapitel. Ich hatte irgendwie mega Lust es zu veröffentlichen.
Ist es bei euch auch so schön warm? Bei uns scheint die Sonne und hach es ist so angenehm * - *
Okay jetzt hab ich genug gelabert :D
Außerdem muss ich meine Aufmerksamkeit wieder der Trigonometrie zu wenden :/

Habt eine wunderschöne Woche, eure Jule <3

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