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Gedankensplitter: schwarze Stille

Ich bin wütend. Auf wen weiß ich nicht genau. Da ist nur dieses Brodeln in mir, dieser Hass, diese vernichtende Abscheu und eine Spur von Ekel.

Ich habe Angst. Wovor weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, dass da immer dieses Nagen ist, diese Ahnung, dass etwas nicht stimmt oder bald etwas Schreckliches passieren wird.

Ich bin traurig. Ich kann nicht genau sagen warum. Da ist nur dieses Gefühl etwas Wichtiges verloren zu haben.

Wenn die Gefühle kommen, dann gehe ich in ihnen unter, ertrinke halb und versuche verzweifelt zurück an die Oberfläche zu kommen. Wenn ich dann meinen Kopf aus der Flut stecke, dann sehe ich es plötzlich. Ich begreife.

Ich hasse mich. Ich hasse mich, wie ich dort schwach und hilflos herumstrample. Ich ekele mich vor meiner Erbärmlichkeit.

Die nächste Welle bringt die Angst und meine Hände werden eiskalt. Ich hasse mich, aber ich bin noch da. Aber was, wenn ich mich verliere, wenn ich wirklich untergehe, schon wieder? Was ist, wenn ich nie wieder auftauche?

Ich beginne zu weinen und das erinnert mich an meine Trauer.
Plötzlich ist die Kälte nicht mehr nur in meinen Händen sondern klettert weiter, brennt sich tief durch meine Adern, bis sie mein Herz erreicht. Ich muss keine Angst davor haben, mich zu verlieren, denn ich habe schon längst verloren.

Meine Atem stockt, meine Bewegungen erschlaffen.
Ich gehe unter, das Licht der Wasseroberfläche verschwindet, bis es nur noch eine ferne Erinnerung ist.

Aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Ich bin zurück am Grund. Mein Körper sinkt schlaff auf den dunklen Boden. Ich bin blind und taub. Sehe nichts, höre nichts, fühle nichts. Da ist nur noch die schwarze Stille.

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