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Gedankensplitter: Abschied

Ich will nicht. Das ist alles was ich denken kann, während ich dich beobachte, wie du in meiner Wohnung herumläufst und eine Habseligkeit nach der anderen einsammelst. Ich sitze hilflos auf dem Sofa, die Hände ineinander verknotet. Meine Augen, die schon wieder gefährlich feucht sind, folgen jeder deiner Bewegungen. Viel zu schnell höre ich aus dem Flur das Geräusch eines Reisverschlusses. Du hast deinen Koffer geschlossen. Das ist das Signal für mich, von der Couch aufzustehen und dir in den engen Durchgang zu folgen. Ich will nicht, denke ich wieder und wieder. Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht.

Du siehst mich an, als ich im Türrahmen auftauche. In deinen Augen sehe ich den gleichen Schmerz, der auch mich quält. Keine Sekunde später liege ich auch schon in deinen Armen und klammere mich fest an dich. Ich drücke meine Nase in dein T-Shirt und atme tief ein. Ich rieche dein Deo, einen Hauch von Parfüm und deinen Geruch, den ich irgendwie nicht beschreiben kann, der mir aber immer sofort das Gefühl gibt, angekommen zu sein. Mein Kopf auf deiner Brust bewegt sich rhythmisch auf und ab, folgt deinen Atemzügen. Ich bin dir so nah, dass ich dein Herz schlagen hören und das Zittern deiner Schultern spüren kann. Ich brauche nicht aufzublicken, um zu wissen, dass du weinst. Ich tue es auch. Eine Träne nach der anderen läuft meine Wangen herunter und landet in deinem T-Shirt. Wie eine Ertrinkende klammere ich mich an dich und versuche irgendwie weiterzuatmen, während ich das Gefühl habe an dem Schmerz zu ersticken, der sich in mir ausbreitet. Die Vorstellung, dass du dir gleich die Jacke anziehen, in deine Schuhe schlüpfen und mit deinem Koffer aus der Tür gehen wirst, ist beinahe unerträglich. Ein kurzer Blick nach oben in deine von Tränen verschleierten Augen sagt mir, dass es dir nicht viel besser geht.

Und doch – wir müssen. Als löse ich mich irgendwie von dir, irgendwie folge ich dir nach draußen zu deinem Auto und beobachte, wie du den Koffer verstaust. Und dann stehen wir da, draußen in der Kälte. Du sagst etwas, was mich zum Lächeln bringt. Ich erwidere etwas Gleichartiges und dann steigst du in dein Auto. Ich blicke dir nach bis die Rücklichter hinter einer Kurve verschwinden. Schon wieder füllen sich meine Augen mit Tränen und mein Herz fühlt sich an, als sei ein Teil von ihm an dich gebunden und würde mit jedem Meter, den du dich von mir entfernst, weiter und weiter aus mir herausgerissen. Ich weiß, dass das hier kein Abschied für immer ist, nur für ein paar Wochen, aber in mir kommt für einen Moment die furchtbare Angst auf, dass das das letzte Mal gewesen sein könnte, dass ich dich gesehen habe. Ich hole tief Luft, drehe mich um und kehre in meine leere Wohnung zurück.

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