Familiengeheimnisse |1|
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Draußen wütete ein ungeheuerlicher Sturm. Regen prasselte in Strömen gegen die Fenstergläser. Dumpfe Grollgeräusche ertönten, die von zischelnden Windböen begleitet wurden. Die grellen Blitze, die immer wieder durch das tiefschwarze Wolkenmeer zuckten, vollendeteren das nächtliche Schauerspiel.
Doch die aufziehenden Gewitterwolken waren nur der erste Vorgeschmack auf das noch bevorstehende Unwetter. Es würde sicherlich die gesamte Nacht Weltuntergangsstimmung herrschen.
Lita lag mit dem Bauch auf ihrem Bett und telefonierte mit ihrer Freundin. Mit tiefen Atemzügen sog sie die kaltnasse Regenluft ein, die durch ihr gekipptes Fenster in ihr Zimmer drang. Mit schläfrigen, halb geschlossenen Augen ließ sie ihren Blick durchs Zimmer gleiten, während sie der Erzählung ihrer Freundin, am anderen Ende der Leitung, lauschte. Nach einiger Zeit seufzte Lita und fuhr sich durch ihr geglättetes Haar, das von ihrem Haarspray noch nach Vanille roch, ehe sie zu Wort ansetzte.
»Jeder weiß wie gern dich Matt hat. Er ist nur zu schüchtern, um dir das ins Gesicht zu sagen. Ich glaube Mädchen sind für ihn eher unentdecktes Terrain«, erwiderte diese kichernd auf die angeregte Schilderung des aktuellen Liebesdramas ihrer Freundin, die nun laut aufstöhnte.
»Dafür sehe ich ihn aber echt oft mit irgendwelchen Mädchen rumhängen«, nörgelte Ilaria ins Handy, während im Hintergrund das Geräusch einer auf und zu klappenden Kastentür erklang.
Lita lachte kopfschüttelnd und rollte sich mit angewinkelten Beinen auf den Rücken. »Oha, Stalker Alarm! Was geht denn bei dir zurzeit ab? Ich wusste gar nicht, dass dir Matt scheinbar so am Herzen liegt.«
Lita war ein wenig überrascht über das plötzliche Interesse ihres langjährigen Freunden, hinterfragte Ilaria aber auch nicht weiter. Sie kannte sie gut genug, um zu wissen, dass es in ihrer Gefühlswelt ziemlich chaotisch zuging.
»Aber ich finde es echt süß wie verzweifelt du gerade in deinem Schrank heraumkramst. Lass dir nur eins sagen: Matt himmelt dich sogar dann noch an, wenn du in deinem grünen Froschkostüm von Fasching das Café seines Vaters betrittst, um ihn mal anzusprechen.«
Für einen Moment war es muckmäuschenstill in der Leitung. »Wenn dabei ein Kuss rausspringt... wieso nicht«, lachte Ilaria schließlich. Sie grinste und wickelte nachdenklich eine Haarsträhne um ihren Finger. Ihre Gedanken hätten in diesem Moment nicht weiter von Matt entfernt liegen können.
Sofort setzte sich Lita auf und schnaubte mit ironischem Entsetzen. »Du würdest dein Glück derartig herausfordern?« Sie presste ihre Lippen so fest es ging aufeinander, doch der Gedanke an Ilaria in ihrem Froschkostüm, die mit gespitzten Lippen vor Matt stand, war doch zu amüsant. »Nur zu... tu was du nicht lassen kannst«, fügte Lita teuflisch grinsend zu. Es wäre auf jeden Fall eine unvergessliche Erinnerung, wenn Lita diesen Moment auf Kamera festhalten würde.
»Mhm... wenn ich so darüber nachdenke lass' ich es doch lieber. Die Genugtuung ein weiteres peinliches Andenken in deine Fotosammlung aufnehmen zu dürfen, gönne ich dir einfach nicht«, meinte Ilaria, als könnte sie Litas Gedanken gelesen.
»Keine Ahnung worauf du hinauswillst«, gab Lita scheinheilig von sich und rollte sich über das Bett, bis ihre Füße den Parkettboden ertasteten und sie sich von der Matratze erhob.
Sie streckte sich und ging anschließend auf die Tür ihres Balkons zu. Mit einem unterdrückten Gähnen öffnete sie diese, woraufhin ein eiskalter Windzug gegen ihre Haut prallte und es ihr die langen, brünetten Haare hinter die Schultern wehte. Bloßfüßig spazierte sie in ihrem korallenfarbigen Pyjama auf den überdachten Balkon ihres Zimmers, der eine wunderbare Aussicht auf den mit Sorgfalt umhegten Garten ihrer Eltern bot. Lita lehnte sich auf das feuchte Holzgeländer und beobachtete das aufziehende Gewitter von der Ferne. Bei Regen und Donner konnte sie bisher immer am besten schlafen.
»Mit wem kommst du eigentlich morgen auf Ashtons Ball?«, fragte Ilaria wie aus dem Nichts, woraufhin Lita mit den Augen rollte und genervt seufzte.
Ashton Sjöberg war der wohl hochnäsigste und stumpfsinnigste Lackaffe in der Geschichte von selbstverliebten Schnöseln. Es war nur zu passend, dass gerade jemand wie er einen Ball bei sich zuhause veranstaltete. Als wüsste nicht ohnehin bereits die gesamte Schule, dass es sich seine Familie und er in einem feudalen Palais bequem machte und sie sich jeden Abend bei Champagner und ein oder zwei Kubanischen die Anzüge zerknitterten.
Zuerst überlegte Lita noch was sie ihrer Freundin antworten sollte, doch dann durchfuhr sie ein Geistesblitz. Mit einem Schlag ergab die gesamte Unterhaltung mit Ilaria plötzlich Sinn. Litas Gesichtsausdruck verdunkelte sich. Sie hätte wissen müssen, dass dieses urplötzliche Interesse ihrer Freundin an dem gutherzigen Matt nur ihre wahren Absichten verschleiern sollte.
»Deswegen willst du Matt also daten? Weil du noch keine bessere Begleitung für den Ball gefunden hast?«, stellte Lita fassungslos fest. Die Scharade ihrer Freundin war mit einem Schlag aufgeflogen.
»Mein Gott, jetzt reg' dich doch nicht gleich so auf. Ist ja nicht so als wäre es eine große Neuigkeit, dass ich schon immer voll in Ashton verknallt war«, peitschte die Stimme ihrer Freundin nach einigen Momenten des Schweigens zurück. Dabei schwang jedoch ein Hauch moralischer Bedenken in ihrer Stimme mit. Matt war hoffnungslos in Ilaria verknallt, schon seit der Volksschule. Das jetzt so schamlos auszunutzen war schmählich.
Als hätte Ilaria Litas Blick gesehen, seufzte sie schließlich einsichtig und nickte. »Okay... ich kann deinen verurteilenden Blick förmlich durch Handy spüren... du hast ja recht... wir könnten ja einfach zu zweit hingehen und einen Sprung vorbeischauen. Nur auf ein Glas oder zwei!«, beschwichtigte sie ihre beste Freundin nun in einem geradezu flehenden Tonfall.
»Wenn du unbedingt willst, von mir aus, aber-«, begann Lita noch immer ein wenig grimmig einzuwilligen, als Ilaria schon außer sich vor Freude in ihrem Zimmer herumsprang und enthusiastisch jubelte. »Aber dafür versprichst du Matt eine Chance zu geben, wenn er dich auf meiner Geburtstagsparty am Wochenende anspricht, okay?«, fuhr Lita fort und ging wieder zurück in ihr warmes Zimmer. Bei diesen Außentemperaturen würde sie sich nur eine Erkältung einfangen.
»Ja, ich versprech's«, sagte Ilaria gleich darauf. »Ich würde dich ja auch mit jemandem verkuppeln, aber leider bist du sexuell so aktiv, wie ein Toter im Leichenschauhaus.«
Sofort lachten beide aus vollem Halse. Diese Aussage konnte sie Ilaria kaum verübeln. Sie hatte bisher tatsächlich noch nie echtes Interesse an auch nur einem Jungen gehabt. Für Lita waren die Jungs ihrer Schule nur eine Ansammlung von nichtsnutzigen Hirnis. Sie wollte ihre wertvolle Zeit auf keinen Fall mit einem dieser selbstgerechten Typen verschwenden. Bevor Lita etwas erwidern konnte, öffnete ihre Mutter die Zimmertür und spähte neugierig in den spärlich belichteten Raum. Lita bemerkte sofort den ungeduldigen Blick ihrer Mutter und nickte dieser wissend zu.
»Du Ilaria, ich muss jetzt auflegen. Treffen wir uns morgen bei Corns n' Pops zum Frühstück?«, fragte sie mit heller Stimme und zog die Brauen erwartungsvoll nach oben.
»Yep. Ich bin um zehn dort, schlaf gut«, antwortete ihre Schulfreundin freundlich, ehe Lita ein »du auch« einwarf und auflegte.
»Mama? Was gibt's?«, fragte Lita stirnrunzelnd und wandte sich ihrer Mutter zu.
»Abendessen ist fertig«, informierte ihre Mutter sie und winkte Lita mit einer Kopfbewegung zu sich, ehe sie vom Türspalt wegtrat und erneut über die Treppen in den unteren Stock steuerte. Lita hopste ihrer Mutter kurz darauf hinterher und konnte den warmen Duft von frischer Lasagne schon im Stiegenhaus vernehmen. Sogleich lief ihr das Wasser im Mund zusammen und sie schluckte mit einem vorfreudigen Funkeln in den Augen.
Als Lita im Esszimmer eingetroffen war, saßen sich ihre Mutter und ihr Vater bereits am Tisch gegenüber. Vor ihnen lagen Besteck, Geschirr und Servietten akkurat aufgelegt. Während ihr Vater noch vertieft in einem alten Buch laß und sich dabei mit den Fingern durch den teilweise ergrauten Bart fuhr, war der Blick ihrer Mutter abgeklärt auf Lita gerichtet. Litas Herzschlag beschleunigte sich. Was war hier los? Sie aßen normalerweise nie alle gleichzeitig. Das Mädchen war davon überzeugt, dass dieses Abendessen in einem angeregten Wortgefecht enden würde.
Skeptisch wanderten Litas Augen auf den für sie hergerichteten Teller. Misstrauisch ging sie auf ihren Platz am Kopfende zu. Mit zusammengekniffenen Augen wechselte ihr Blick zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater.
»Setz dich«, kam es plötzlich von ihrem Vater. Er sah auf, nachdem er seine Lesebrille abgenommen und sein Buch zugeklappt hatte. Mit seinen glänzenden, blauen Augen sah er seine Tochter direkt an und zog die Mundwinkel leicht nach oben. »Sonst wird dein Essen kalt.«
Lita tat wie ihr geheißen und ließ sich auf dem weichen Sitz des alten Holzsessels nieder. Kaum hatte das Mädchen ihr Besteck in die Hände genommen, sprach ihre Mutter »Mahlzeit«, woraufhin sie zu essen begannen.
Immer wieder nahm das Mädchen ein paar Schlücke von ihrem Sprudelwasser und stocherte nebenbei in dem grünen Salat herum. Wenn ihr älterer Bruder nun da gewesen wäre, hätte es sicher einiges an Tischgesprächen gegeben. Magnus war schon immer das Goldkind der Familie gewesen.
Nachdem er letztes Jahr die Schule mit einem ausgezeichneten Notendurchschnitt abgeschlossen hatte, setzte er alles daran sich auf ein Medizinstudium vorzubereiten. Seit er dann vor kurzem an der Universität von Oslo angenommen wurde, verließ er so gut wie jeden Tag das Haus, um sich auf das Studium vorzubereiten, und das obwohl der August noch nicht einmal vorüber war. Es war lächerlich, doch Litas Eltern schienen recht angetan von seinem Ehrgeiz zu sein. Sie hatten ihm komischerweise schon immer vertraut, und das obwohl Magnus früher ein alles andere als braver Vorzeigeschüler gewesen war.
Erst vor drei Jahren verkörperte ihr Bruder noch einen klassischen High- School Schüler, ohne jegliche Hemmungen. Zu dieser Zeit hatte er seine Schwester stets mit auf die fetzigsten Hauspartys seiner Freunde geschmuggelt und gemeinsam mit seinen Freunden Schabernack getrieben. Diese Zeiten waren allerdings endgültig vorüber. Ihr Bruder war nicht nur erwachsen geworden, sein Charakter hatte sich im Allgemeinen verändert. Er war nun ernst, besserwisserisch und absolut spaßfrei. Vielleicht hatte der Direktor ihn einer Gehirnwäsche unterzogen, weil er die ständigen Randale an seiner Schule endgültig satt hatte. Was auch passiert war, Magnus hatte sich nicht zum besseren gewandelt, zumindest nicht in Litas Augen.
»Habe ich richtig gehört, dass du auf den Ball von Ashton Sjöberg gehst?«, fragte Litas Mutter urplötzlich mit glockenheller Stimme. Lita hob ihren Kopf und setzte das Besteck ab. Sie hasste es, wenn ihre Mutter sie belauschte.
»Ilaria zwingt mich«, presste sie wortkarg zwischen den Zähnen hervor.
»Verstehe. Na, wenn du ein Kleid brauchst, gib mir einfach Bescheid. Madame Luise hat sicher ein paar schöne Stücke in ihrem Laden.« Litas Mutter liebte es ihre Tochter wie eine Prinzessin einzukleiden und sie in Schale zu werfen, doch Lita sträubte sich mit aller Kraft dagegen. Ihr Kleidungsstil war schon immer eher düster und individuell gewesen.
»Celeste«, mahnte Litas Vater ihre Mutter, woraufhin diese mit den Schultern zuckte und die Augen schauspielerisch rollte. »Es war doch nur ein Vorschlag«, verteidigte sie sich, ehe alle drei weiter aßen.
Nur Minuten später wurde erneut das Wort erhoben. Nun war es an Litas Vater Fragen zu stellen. »Und was ist mit diesem Wochenende? Wie groß soll deine Feier eigentlich werden?« Nun verdrehte Lita die Augen und leerte ihre Salatschüssel.
»Echt jetzt?«, fauchte sie genervt und zog ihre Nase kraus. »Auch wenn ihr weg sein werdet, kann ich euch versichern, dass die Feier nicht aus dem Ruder laufen wird«, begütigte Lita ihre Eltern.
»Trotzdem. Ich finde es nicht gut, dass du genau an deinem Geburtstag feiern musst. Du solltest diesen Tag mit deiner Familie verbringen. Warum begleitest du uns nicht?«, fragte ihr Vater schließlich. Aus irgendeinem Grund wollte er Litas Feier zweifelsfrei verhindern, oder zumindest einen Aufschub erwirken.
»Das geht jetzt nicht mehr«, erwiderte Lita mit eindringlicher Stimme. »Die Einladungen sind vor Wochen verschickt worden. Außerdem ist das Buffet und die Band bereits bestellt und bezahlt.« Lita legte das Besteck und die Salatschüssel auf den leeren Essteller und räumte das Geschirr wortlos ab. Als sie wieder aus der Küche kam, hatten sich ihre Eltern ebenfalls von ihren Sitzen erhoben.
»Ich habe deinem Vater gesagt, du würdest dich nie dazu überreden lassen mit deinen Eltern und deiner kleinen Schwester zu deinen Großeltern zu fahren.« Litas Mutter lächelte verständnisvoll. Wenn Isa nicht erst acht gewesen wäre, hätte Lita ihre kleine Schwester liebend gern bei ihrem Geburtstag mitfeiern lassen, doch für das anstehende Programm am Wochenende war sie eindeutig noch zu jung. Spätestens in ein paar Jahren würde Lita ihre kleine Schwester genauso in die Partys schmuggeln, wie es Magnus mit ihr zuvor gemacht hatte. Bei dem Gedanken an ihren Bruder, schnellten Litas Augen zu ihren Eltern.
»Und Magnus wird euch auch begleiten«, korrigierte sie ihre Mutter, als Litas Vater den Finger erhob und ein paar Schritte auf seine Tochter zuging. »Eigentlich«, unterbrach er Lita. »Eigentlich haben wir uns gedacht, dass es eine gute Idee wäre, wenn Magnus hier bei dir bleibt, um auf alles ein Auge zu haben.«
»Und mir den Spaß zu verderben«, fügte Lita schmollend hinzu und verschränkte die Arme. In dem selben Moment läutete es an der Tür und alle drei horchten auf.
Lita eilte zum Eingang, um diesen zu öffnen. Kaum hatte sie die Schnalle nach unten gedrückt, platzte schon ihr Bruder ins Haus und ließ seinen Regenschirm aus der Hand gleiten. Mit gebückter Haltung entledigte er sich seines klatschnassen Mantels und dem nachtblauen Jackett. Seine haselnussbraunen Haare klebten ihm glatt am Kopf, während das Regenwasser über die Haare in sein Gesicht lief.
»Na wenn das nicht mein geliebter Bruder ist. Dein Timing ist wie immer perfekt, Magnus«, spottete Lita. »Warst du schwimmen oder hat dich Camilla endlich abserviert und dir eine schöne Ladung Mineralwasser ins Gesicht gekippt?«, fragte sie mit sarkastischen Unterton.
»Wie gut, dass Zynismus ein Anzeichen für Intelligenz ist. Das bedeutet, es gibt noch Hoffnung für dich.« Magnus beugte sich nach vorne und wuschelte sich mit seinen Fingern durch die Haare, ehe er diese mit Schwung zurückwarf und Lita dadurch anspritzte. Die Brünette zuckte automatisch zurück und stieß einen mürrischen Laut aus.
»Anscheinend haben dir Mom und Dad erzählt, dass ich über das Wochenende bei dir bleiben und über dich wachen werde. Ein minderjähriges Mädchen mit einer so niedrigen Alkoholtoleranz sollte nicht alleine mit ihren leichtsinnigen Freunden eine Fete schmeißen«, gab Magnus blasiert von sich und wischte mit seinem Daumen einen Wassertropfen von Litas Wange. Diese verzog ihre Brauen zu einer dunklen Miene und schlug Magnus Hand genervt von sich.
»Halt die Klappe«, fauchte sie ihn scharfzüngig an, woraufhin ihr Bruder nur zu lachen begann.
Laut schnaubend fiel ihr Blick auf ihre Eltern, die eng ineinander verschlungen im Wohnzimmer standen und Lita duldsam anlächelten. Ihnen war bewusst, dass ihre pubertäre Tochter oft schwerer zu handhaben war und sie dadurch sehr viel Verständnis aufbringen mussten, damit wieder Ruhe ins Haus einkehren konnte.
»Gute Nacht und danke fürs Essen. Es war super lecker«, sagte Lita mit einem erzwungenen Lächeln und versuchte sich wieder zu beruhigen. Auf dem Weg in ihr Zimmer warf sie Magnus noch einen giftigen Blick zu, ehe ihre Tür auch schon ins Schloss fiel und Lita sich unter ihrer Bettdecke verkroch, bevor sie ihr Nachtlicht abschaltete und langsam einnickte.
[Bild: University of Oslo]
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