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⁻ + 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟗 : 𝐝𝐞𝐫 𝐭𝐚𝐟𝐞𝐥 𝐚𝐬𝐥𝐚𝐧𝐬 + ⁻

Die rothaarige Jane konnte es kaum fassen, als ihr Freund Edmund ihr von seinen Plänen für ein gemeinsames Leben auf einem Landhaus erzählte. Sie blickte zu ihm auf und fragte mit einem Hauch von Ungläubigkeit in der Stimme: "Meintest du das eigentlich ernst mit dem Landhaus?"

"Jap", antwortete Edmund mit einem gewissen Blick in den Augen und ließ seine Worte auf Jane wirken. "Mit drei Gummistiefelpaaren vor der Haustür, nem Hühnerstall und einem Heuboden." Jane musste bei dem Gedanken an das Hühnerstall sofort schmunzeln und fragte neugierig: "Einem Hühnerstall? Und wer soll deiner Meinung nach die Hühnereier jeden Morgen holen? Du?"

"Ich dachte eher an dich", erwiderte Edmund mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, "in einer engen Latzhose und einem karierten Hemd dein feuerrotes Haar in einem Tuch zusammengebunden und geflochten... Abends steigst du aus deinem Stiefel, ich sitze im Wohnzimmer arbeite an einem meiner Bücher wahrscheinlich über Schach und Kriegen, du kommst hinein. Du legst deine Arme von hinten um mich, nimmst mir meinen Stift weg und verteilst küsse auf meinem Hals. Keinen Moment später liegst du schon fast auf meinem Schoß..."

Jane konnte nicht anders, als bei Edmonds Vorstellung zu lachen und ihn an seinem Hemd nah zu sich heranzuziehen. "Und plötzlich steht Alysha im Türrahmen und ist verstört für ihr rechtliches Leben", unterbrach Jane ihren Freund und küsste seine Lippen, bevor sie ihren Weg fortsetzte bis hin zu seinem Hals. Edmund griff daraufhin kurzentschlossen um ihre Hüfte und setzte sie auf den Tisch im Kartenraum. "Es ist immer noch so heiß, uns vor allen zu verstehen", raunte er ihr ins Ohr, während er begann, an ihrem Hals zu saugen.

"Du machst mich Wahnsinn, Edmund Pevensie", hauchte Jane verführerisch und presste ihre Lippen auf seine, bevor die Tür aufgestoßen wurde. Kaspian kam herein und unterbrach das Paar. "Okay, ich hab lang genug vor der Tür gewartet, aber wir sind da!", rief er ihnen zu.

"Bist du überhaupt einen Schritt weiter gegangen?", kommentierte Jane scherzhaft und sprang vom Tisch, um an Edmund vorbeizulaufen. "Tja, vielleicht solltest du die Starke auch mal in einem Raum alleine antreffen. Können wir gerne arrangieren", fügte sie hinzu und klopfte ihm auf die Schulter, während ein breites Grinsen ihre Lippen zierte.

~~~

Eine eifrige Gruppe hatte die Insel betreten und erkundete neugierig die Umgebung, während Edmund mit seiner glänzenden silbernen Taschenlampe die Gegend erleuchtete. Nach einer Weile erreichten sie einen langen Tisch, der mit einer Fülle von Speisen gedeckt war, und sofort ertönte eine begeisterte Stimme: "Essen!" Die Rothaarige lief ein Stück voraus und entdeckte etwas, das zwischen den Zweigen verstrickt war. Als sie erkannte, um was es sich handelte, wich sie erschrocken zurück und stieß dabei versehentlich mit Edmund zusammen. "Was ist los?", erkundigte sich der schwarzhaarige Pevensie besorgt und folgte ihrem Blick, den sie in eine bestimmte Richtung gelenkt hatte. Kaum hatten auch die Geschwister Pevensie, Valerie und Kaspian ihrem Blick gefolgt, wichen sie zurück, denn sie sahen das Gleiche und die Blonde fragte mit zittriger Stimme: "Sind das etwa Menschen?"

"Lord Revilian", stellte Kaspian fest und deutete auf einen der Männer. "Lord Marvramor. Lord Argoz." Die Rothaarige betrachtete genauer einen der Lords, insbesondere Lord Argoz, bevor sie mit ernster Miene sagte: "Er atmet noch." "Die beiden anderen auch... Sie sind verzaubert", erklärte Edmund und seine Cousine flüsterte leise: "Vielleicht haben sie etwas von dem Essen probiert und dann..."

"Es ist das Essen!", rief Kaspian plötzlich und alle Männer ließen das Essen augenblicklich fallen. "Das ist der Steindolch. Das ist Aslans Steintisch", bemerkte der schwarzhaarige Pevensie aufgeregt und seine Freundin trat neben ihn an den Tisch. "Eure Schwerter", forderte die Rothaarige energisch und sowohl ihr Freund als auch Kaspian hoben die bewusstlosen Schwestern der drei Lords auf, um sie vorsichtig auf den Tisch zu legen. "Wir haben bereits sechs", bemerkte Edmund, während Kaspian ergänzte: "Es fehlt noch eins."

Plötzlich erfasste die Luft um den Reisenden herum eine magische Spannung, als die Schwerter, auf geheimnisvolle Weise anfingen, in einem schimmernden blauen Licht zu erstrahlen. Ein leuchtender Stern in der Farbe des Himmels senkte sich majestätisch herab und offenbarte die Gestalt einer wunderschönen jungen Frau. Die Anwesenheit dieses Sternes, der nun vor ihnen stand, war von einer zauberhaften Aura umgeben, die ihr Wesen zum Leuchten brachte.

"Seid gegrüßt, tapfere Reisende aus Narnia", erklang ihre Stimme sanft und melodisch. In Ehrfurcht verneigten sich die Reisenden vor dieser erhabenen Frau, die ihnen als der Stern erschienen war. "Erhebt euch", gebot die Frau mit königlicher Anmut und ließ ihre Worte wie eine liebliche Melodie durch den Raum schweben. Ihr Blick wanderte über die Gesichter der Reisenden, bevor sie eine Frage in die Luft stellte: "Verspürt ihr nicht den Hunger in euren Mägen?"

Edmund konnte nicht anders, als sich von ihrem Charme verzaubern zu lassen, und fragte mutig: "Wer seid ihr?" Seine Freundin, eine kluge junge Frau, hob leicht eine Augenbraue, während sie die geheimnisvolle Frau betrachtete. Diese lächelte sanft und enthüllte ihre Identität: "Ich bin Liliandil, die Tochter von Ramandu. Es ist mir bestimmt, euch den Weg zu weisen." Die Reisenden traten näher an Liliandil heran, ihre Neugierde von der Schönheit und dem Zauber dieser außergewöhnlichen Erscheinung geweckt.

Kaspian konnte kaum glauben, dass er vor einem wahren Stern stand, und wagte es, zu fragen: "Seid ihr wirklich ein Stern?" Die junge Frau nickte mit Anmut und ihre Augen funkelten wie die Sterne am nächtlichen Himmel. "Ja, ich bin ein Stern, und ich danke euch für eure freundlichen Worte", antwortete sie mit einer Stimme, die wie der Klang ferner Sphären klang. Kaspian, von ihrer Schönheit überwältigt, fügte schnell hinzu: "Ihr seid wahrhaftig von atemberaubender Schönheit." Doch kaum hatte er die Worte ausgesprochen, bemerkte Valerie, Edmonds Freundin, eine leichte Eifersucht in sich aufsteigen. Sie richtete ihren Blick auf Liliandil und fragte mit gespielter Gleichgültigkeit: "Wenn es euch behagt, könnte ich verstehen, wenn ihr euer Aussehen ändern möchtet."

Edmund und Kaspian konnten diese Idee nicht ertragen und riefen im Einklang aus: "Nein!" Die Rothaarige zögerte einen Moment, bevor sie entschieden erklärte: "Das ist nicht nötig, Lady Liliandil. Ihr seid von unvergleichlicher Schönheit. Außerdem sind die Jungs hier genug fokussiert, um sich auf unsere Aufgabe zu konzentrieren, nicht wahr?" Sie wandte ihren Blick kurz zu den beiden j

ungen Männern, die nickten und einstimmig antworteten: "Natürlich."

Liliandil, von der aufrichtigen Loyalität und dem Mut der Reisenden berührt, nahm erneut das Wort: "Jane Lion Hood, auch du bist wunderschön, und ich bin mir sicher, dass König Edmund dich über alles liebt, mehr als sein eigenes Leben." Die Rothaarige antwortete sofort mit einer gewissen Schärfe in ihrer Stimme: "Mag sein, dass er das tut, aber ich würde ihn niemals bitten, sein Leben für mich zu opfern."

"Du bist deiner Mutter sehr ähnlich.... Bitte. Das Essen ist für euch", hauchte Liliandil mit sanfter Stimme und entzündete die Kerzen auf dem kunstvoll gedeckten Tisch. Die zarten Flammen tanzten im Schein des Lichts und verliehen dem Raum eine warme, behagliche Atmosphäre. Sie wandte sich den müden Reisenden zu und fügte liebevoll hinzu: "Es ist genug für alle da, denn an Aslans Tisch sind alle willkommen. Immer. Bedient euch."

Die Männer waren gerade im Begriff, sich etwas zu nehmen, als der schwarzhaarige Pevensie sie plötzlich zum Halt brachte und sagte: "Wartet!" Die neugierige Rothaarige deutete auf die drei Lords und fragte: "Was ist mit ihnen passiert?"

Liliandil lächelte sanft und deutete mit einer Handbewegung auf die schlafenden Männer. "Diese Männer waren halb verrückt, als sie unsere Insel erreichten. Sie drohten damit, sich gegenseitig Gewalt anzutun. Gewalt ist an der Tafel Aslans verboten. Also hat man sie einschlafen lassen", erklärte sie ruhig.

Die kleine Lucy, von Mitgefühl erfüllt, fragte mit leiser Stimme: "Werden sie jemals wieder aufwachen?"

Liliandil wandte sich der jungen Lucy zu, kniete sich vor sie hin und legte eine beruhigende Hand auf ihre Schulter. "Wenn alles wieder in Ordnung gebracht ist", antwortete sie liebevoll. "Kommt, wir haben wenig Zeit."

Entschlossen führte Liliandil den Weg an, und die beiden Könige, die Königin, die Starke und auch Jane folgten ihr in einem eiligen, aber behutsamen Schritt. Gemeinsam durchquerten sie einen verwunschenen Wald, dessen Bäume ihre Äste wie schützende Arme ausstreckten. Schließlich erreichten sie einen malerischen Balkon, der einen atemberaubenden Blick auf eine einsame Insel bot.

Liliandil betrachtete die Reisenden ernst und fragte: "Hat euch der Zauberer Koriakin von der Dunklen Insel erzählt?" Ihre Augen spiegelten eine Mischung aus Sorge und Hoffnung wider.

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