Kapitel 3
Ich saß auf einer Wiese. Um mich herum waren Gras und Blumen jeder Farbe, soweit das Auge reichte. Es war wirklich eine schöne Wiese, das Gras war weich unter meinen Händen, die Blumen dufteten wunderbar und die Bienen, die eifrig Nektar sammelten, machten den Eindruck perfekt. Der Himmel war strahlend blau und Vogelschwärme bildeten kleine schwarze Wolken in den bizarrsten Formen. Das einzige, was diesen wunderbaren Eindruck zerstörte war die Tatsache, dass ich im Moment NICHT auf einer Wiese sitzen sollte, sondern in meinem Zimmer. Und vor mir sollte ich eigentlich mein Klavier und die Blumen auf dem Balkon sehen und keine Wiesenblumen. Was ist nur mit mir los?! Erst die Sache mit Ryla O'Malley, die gruselige Frau mit den lila Augen, an die sich niemand erinnerte und jetzt das hier. Ich begann, mir ernsthafte Sorgen um mich zu machen. Werde ich verrückt? Könnte ich den Satz Werde ich verrückt überhaupt denken, wenn ich verrückt wäre? Könnte ich mir überhaupt darüber Gedanken machen, ob ich das denken könnte wenn ich verrückt wäre, wenn ich verrückt wäre? Könnte ich...Okay, vielleicht sollte ich einfach aufhören, mir Gedanken zu machen, oder lieber gleich aufhören, überhaupt zu denken.
Aber war ich verrückt? Ich fühlte mich jedenfalls nicht verrückter als sonst. Was ja jetzt auch nichts heißen musste. Vielleicht war ich auch nur beim Klavier spielen eingeschlafen und träumte(ging das überhaupt?). Oder vielleicht war das mit Ryla auch schon ein Traum gewesen und ich war heute Morgen noch gar nicht aufgewacht? Trotzdem kam mir alles merkwürdig klar und real vor(ich fühlte mich gerade ein Bisschen wie Alice aus Alice im Wunderland). Ich beschloss, dass rumsitzen und denken, oder auch zu versuchen nicht zu denken, auch zu nichts führen würde und da ich schon immer mal aktiv träumen wollte beschloss ich zu beschließen(oh Gott, ich glaube ich bin doch total durchgeknallt), dass das hier ein Traum war und ich die Umgebung erkunden sollte. Und vielleicht fand ich ja sogar irgendwo Zivilisation
Ich stand also auf und lief einfach geradeaus. Diese Wiese konnte ja schließlich nicht unendlich groß sein. Etwa fünf Minuten lang war ich noch voll motiviert, aber als dann noch immer kein Weg in Sicht war verschwand diese Motivation relativ schnell. Als ich mich gerade frustriert auf den Boden setzen wollte, hörte ich plötzlich zwischen all dem Gezwitscher und Summen eine leise Stimme, wie ein flüsternder Chor. Ich horchte auf und versuchte sie zu lokalisieren. Sie kam von links. Langsam ging ich in diese Richtung, konnte aber immer noch niemanden entdecken. Dafür hörte ich jetzt, was die Stimme rief...und erschrak. „Liv, Liv, Liv", immer wieder meinen Namen. Es war fast wie ein Zwang, ihr zu folgen und irgendwie machte mir das Angst, aber meine Beine trugen mich von alleine. „Liv, Liv..." Vor mir tauchte jetzt tatsächlich ein Feldweg auf, aber ich beachtete ihn gar nicht. „Liv, Liv, Liv..." Ich betrat den Weg und wandte mich nach rechts, in die Richtung aus der die Stimme kam. „Liv..." Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr. „LIV!"
Ein lautes Knacksen kam aus dem Wald, der sich gegenüber der Wiese befand. Ich zuckte zusammen und erwachte aus meiner Trance. Die Stimme war verschwunden. Etwas ängstlich blickte ich in den Wald um den Verursacher des Geräusches auszumachen...und schlug mir die Hand vor den Mund um nicht laut zu schreien. Im Dickicht des Waldes, umgeben von Büschen gespickt mit riesigen Dornen und aufgrund seiner Farbe im Schatten kaum zu erkennen, lag ein Pferd! Es war kohlrabenschwarz, mal abgesehen von den roten Blutflecken, mit denen es gesprenkelt war. „Hey du", sagte ich ganz erschrocken und nährte mich langsam dem verletzten Tier. Es schien keine Angst vor mir zu haben, was äußerst verwunderlich war, wenn man bedachte, in welcher Situation es sich befand. Beim näher kommen erkannte ich, dass es sich bei einigen der Wunden um Bissspuren handelte. „Was ist denn mit dir passiert du armes Ding?", fragte ich, ging neben dem Rappen in die Hocke und streckte vorsichtig die Hand nach ihm aus. Er erinnerte mich ein wenig an Hurricane. Sanft strich ich ihm über die weichen Nüstern. Er zitterte zwar, ließ es aber geschehen. „Also, Kumpel, irgendwie müssen wir dich hier rausholen", stellte ich fest und begann, die Dornenranken auseinander zu ziehen. Letzten Endes ging es sogar relativ gut, auch wenn das Tier immer wieder vor Schmerz zusammen zuckte, wenn ich eine Dorne aus seiner Haut zog; und ich fühlte mit ihm. Schließlich hatte ich die Ranken so weit entfernt, dass das Pferd ohne Hindernisse herauskam. Dennoch stand es ziemlich schwerfällig auf und knickte mehrmals wieder ein, bevor es einen einigermaßen festen Stand hatte und aus dem Wald heraus stolperte. Ich kletterte ihm hinterher. Im Licht der Sonne begann ich, seine Verletzungen zu analysieren, mit dem Ergebnis, dass es tot sein müsste. Das klang hart, aber neben den Spuren, die die Dornen hinterlassen hatte, hatte es (oder er) zahlreiche ziemlich tiefe Bisswunden an Hals, Bauch und Beinen. Wie ich mit Schrecken feststellen musste, war auch sein rechtes Auge absolut nicht mehr zu retten. Sanft strich ich über einen unverletzten Teil an seinem Hals.
„Wo kommst du nur her, du Schöner?", fragte ich leise und wie auf Kommando lief der Hengst plötzlich los. „Hey, warte!" Ich eilte ihm hinterher, dann drehte ich mich noch einmal kurz um, die Stimme hörte ich allerdings nicht mehr. Lange Zeit lief ich schweigend neben dem Hengst her, dann konnte ich in der Ferne plötzlich die Konturen einer Mauer ausmachen, mit einem Tor in der Mitte. Beim näher kommen erkannte ich, dass sich hinter der Mauer anscheinend eine Stadt befand; über dem Torbogen stand in großen Lettern: Cherône. Links und rechts des Tores standen zwei Männer in Ledergewand, die sich auf Speerähnliche Stöcke stützten und Dösten. Was soll das sein, ein Mittelaltermarkt?, dachte ich verwirrt. Der schwarze Hengst ging zielgerichtet auf das Tor zu und trat hindurch, ohne dass einer der beiden „Wachen" auch nur blinzelte. Wer weiß, vielleicht gehörte das Tier ja hier zu diesem Festival und war abgehauen. Etwas zögerlich folgte ich ihm durch das Tor.
Ich befand mich tatsächlich in einem Ort, vielleicht war es sogar eine Stadt, offenbar im Mittelalterstil. Ich konnte keine gepflasterten Straßen sehen, viele Häuser waren aus Holz oder Lehm und hatten teilweise sogar ein Strohdach. Menschen sah ich kaum welche, aber soweit ich das einschätzen konnte, trugen sie alle keine Jeans. Der Hengst bog jetzt um eine Ecke und ich beeilte mich um ihn nicht zu verlieren. Dann blieb er stehen und sah mich an. „Wow", flüsterte ich leise. Wir standen auf einem großen Platz, der umringt von einigen kleinen Häusern war. In der Mitte stand in riesiges Gebäude mit einer großen Flügeltür als Eingang. Das Gebäude war ebenfalls aus Holz, hatte allerdings ein Ziegeldach und war um einiges größer. Die Tür war offen und als ich näher heranging konnte ich erkennen, dass es sich um ein großes Stallgebäude handelte. Der Rappe lief jetzt viel schwerfälliger, ging aber direkt auf die Tür zu und trat ein. Ich folgte ihm. Von innen wirkte der Stall noch viel größer als man von außen erwartet hatte. Hunderte von Boxen reihten sich aneinander und über die Hälfte davon war mit Pferden der verschiedensten Rassen, Farben und Größen besetzt. Eine ganze Menge Leute rannten hier geschäftig herum. Während ich mich noch andächtig umsah, begann der Hengst plötzlich immer heftiger zu zittern und brach dann neben mir zusammen. Ich stieß einen spitzen Schrei aus und zog damit die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf uns. Und dann war ich nicht mehr die Einzige die schrie. „Es ist Napoleon", rief irgendwer. Ich fiel ängstlich neben dem Hengst auf die Knie. „Napoleon", flüsterte ich und streichelte die Nase des zitternden Pferdes. „Napoleon, alles wird gut, hörst du?" Ich konnte nicht sagen ob der Satz das Pferd oder mich überzeugen sollte, aber egal wen, er tat es jedenfalls nicht. Napoleon hatte wieder angefangen zu bluten, weißer Schaum hatte sich vor seinem Mund gebildet und er zuckte wie bei einem epileptischen Anfall. Und keiner tat etwas, alle standen da und schauten zu. Der Traum hatte sich definitiv zu einem Albtraum entwickelt, aber mit aufwachen war nichts.
Dann tauchten plötzlich zwei viel kleinere Hände neben meinen auf und strichen dem Pferd sanft über die Nüstern. Eine leise Stimme flüsterte beruhigende Worte, dann legten sich die Hände zärtlich auf Napoleons Augen, der langsam ruhiger wurde. Schließlich hörte er auf zu zucken und rührte sich nicht mehr. Und ich konnte nur da sitzen und zusehen. Die kleinen Hände entfernten sich von den Augen des Hengstes, welcher nun mit leerem Blick in den Himmel starrte. Ein paar Männer kamen und brachten ihn weg und keiner schien mich mehr zu bemerken. Keiner, bis auf das kleine Mädchen, das eben schon neben mir gekniet hatte. Als ich aufstand und von der Stelle, an der Napoleon eben noch gelegen hatte, zurück trat, kam sie neugierig auf mich zu. Sie wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und sah mir direkt in die Augen. Ich schätzte sie auf maximal neun Jahre und dafür war sie mir viel zu gelassen, fast so als würde so ein Vorfall zum Alltag hier gehören. So hatten sich schließlich auch die Anderen verhalten. Aber sie war noch so klein! Das Mädchen trug ihr langes schwarzes Haar offen und ihre dunkelblauen Augen blickten zu mir herauf. An irgendwen erinnerte sie mich.
„Wer bist du denn?", fragte sie erstaunlich forsch. Ich war mit der ganzen Situation noch so überfordert, dass es mir nicht gelang, zu antworten. „Bist du aus dem Außenbezirk? Hast du Hunger? Du kannst mit zu uns kommen, wenn du willst, da kriegst du was zu essen, meine Mum hat gerade Muffins gebacken." Sie schien mich für eine Obdachlose zu halten, was nicht weiter verwunderlich war, wenn man meine ausgeleierten Klamotten, die Blätter in meinem zerzausten schwarzen Haar und die dunklen Ringe unter meinen Augen betrachtete, die durch meine bleiche Haut noch viel gruseliger aussahen. Sie wertete mein Schweigen als ja, nahm mich an die Hand und zog mich mit sich. „Ich bin übrigens Elena", klärte sie mich auf. „Elena Addisson."
„Liv", erwiderte ich und hatte offenbar endlich meine Sprache wieder gefunden. „Liv Cabet."
„Sehr erfreut, Liv!"
Elena eilte durch die Straßen und ich rannte, gezwungenermaßen, hinterher. Ich konnte nur flüchtig einen Blick auf die Umgebung werfen und auf die Menschen, an denen wir vorbei liefen und die uns -oder besser gesagt mir-neugierige Blicke zuwarfen. Wir nahmen einen Weg, der uns etwas aus dem Dorf/Ort/Stadt...halt aus Cherône herausführte und liefen auf den ziemlich großen Wald zu. Kurz davor befand sich auf der linken Seite, relativ einsam, ein kleines Haus. Es war nicht aus Holz wie die meisten anderen, sondern aus Stein, hatte einen an manchen Stellen abgeblätterten weißen Putz und ein dunkelgraues Dach. Ein kleiner Gartenzaun aus Holz war in einem perfekten Viereck um das Haus gebaut und ließ ein wenig Platz für einen kleinen Garten, in dem bunte Blumen wuchsen, ähnlich wie auf der großen Wiese und ein paar kleine Büsche unter dem Fenster. Die Tür war aus dunkelrotem Holz, vermutlich Kirsche oder so, und enthielt im oberen Bereich zwei kleine Glasfenster. Elena ging auf die Tür zu, öffnete sie und trat ein; ich folgte ihr weiter. Wir standen jetzt in einem kleinen Flur, direkt gegenüber von mir führte eine schmale Holztreppe nach oben, links und rechts von mir befand sich je eine Holztür. Die linke war nur angelehnt und der köstliche Geruch von Muffins trat mir in die Nase. Mein Magen ließ ein leises Knurren vernehmen. „MUM ICH BIN ZU HAUSE!", brüllte Elena plötzlich und ich zuckte erschrocken zusammen. Erst jetzt ließ sie meine Hand los. Die „Muffintür" schwang auf(offenbar die Tür zur Küche) und eine Frau trat heraus, mit einem Blech voller Muffins in der Hand. Als ich sie sah, klappte mir vor Schreck die Kinnlade runter. Allerdings schien sie mich noch nicht bemerkt zu haben, jedenfalls strahlte sie nur Elena an und sagte mit einer warmen und freundlichen Stimme: „Du bist genau rechtzeitig zurück, die Muffins sind gerade fertig." Elena ignorierte diese Aussage, stattdessen wies sie auf mich. „Mum, das ist Liv, ich glaube, sie ist aus dem Außenbezirk und sie hat Hunger, deshalb dachte ich..." Aber sie kam nicht mehr dazu zu sagen, was sie dachte, denn als Elena meinen Namen gesagt hatte, hatte „Mum" ruckartig den Kopf gehoben, mich angesehen und dann das Blech mit den Muffins fallen lassen, welches laut krachend auf dem Boden aufgekommen war und wodurch die Muffins im ganze Flur verteilt wurden.
Es war wirklich, als würde ich in einen Spiegel schauen. Elenas Mutter war zwar ein gutes Stück kleiner als ich, hatte aber das selbe schwarze Haar, das sie im Nacken zu einem sauberen Knoten gebunden hatte und dieselben grünen Augen, die hinter einer leicht mit Mehl bestäubten Brille ungläubig zu mir hinauf starrten, das selbe spitze Kinn und auch dieselbe kleine Nase. „Liv", flüsterte sie, ohne auf die Muffins auf dem Boden zu achten. „Oh mein Gott, Liv, ich glaube es nicht." Sie streckte langsam die Hand nach mir aus, ließ sie allerdings rasch wieder sinken, bevor sie mich berühren konnte. Ich stand da wie versteinert und starrte sie an. Jetzt war mir auch klar, an wen Elena mich erinnert hatte: an mich selbst, mal abgesehen von den blauen Augen. „Abigail?", hörte ich jetzt eine männliche Stimme aus dem oberen Stockwerk rufen. „Abby, alles okay?" Abby antwortete nicht. Schwere Schritte ertönten auf der Treppe und ein ziemlich großer, ebenfalls schwarzhaariger Mann kam auf uns zu, blieb aber stehen, kaum, dass er die Szene hier im Flur ins Auge gefasst hatte. „Abby?" Abby schüttelte sich kurz(genau wie ich es immer tat, wenn ich verwirrt war) und wandte sich zu ihm um. „Ja. Ja, alles bestens", erwiderte sie leise. Dann bückte sie sich und begann, die Muffins aufzuheben und brachte sie dann in die Küche. Der Mann stand immer noch verwirrt auf der Treppe und selbst Elena schien es die Sprache verschlagen zu haben. Als Abby wieder in den Flur trat, hatte sich die Szene noch nicht geändert. „Ähhm, wie wäre es, wenn wir ins Wohnzimmer gehen?" Sie wies auf die andere Tür. Elena ging als erste rein; ich folgte ihr, was aber eher ein Reflex war, und Abby und der Mann, der bestimmt Elenas Vater war, kamen hinterher. Langsam schien mein Gehirn wieder zu funktionieren und die verschiedensten Gedanken prasselten auf mich ein. Wenn ich sie alle zusammenfasste, kam einfach nur ein sehr lautes Häh dabei heraus. Was war das hier bitte für ein Traum?!
Das Wohnzimmer war relativ groß und sehr gemütlich. Im vorderen Teil befand sich ein offener Kamin mit einer Sitzgruppe und einem kleine Holztisch davor. Der hintere Teil schien der Essensbereich zu sein, denn dort stand ein viel größerer Tisch mit sechs Stühlen darum. Elena sprang gleich in einen der Sessel am Ofen, der Mann setzte sich auf die Couch, Abby sich langsam neben ihn. Ich blieb unsicher stehen. „Setz dich doch auch, Liv." Sie betonte meinen Namen etwas merkwürdig und während ich mich sehr unsicher auf den anderen Sessel setzte, konnte ich sehen, wie sie mit dem Mann einen Blick tauschte. Er hatte -offenbar erschrocken oder überrascht- die Augen aufgerissen, als sie meinen Namen gesagt hatte. Schweigen. „Möchte jemand einen Muffin?" „Mum, du hast alle Muffins runter geschmissen, ich glaube nicht, dass man die noch essen kann." Elena schien ihre Stimme wieder gefunden zu haben. „Doch, doch, hab vorhin erst geputzt, ich hole sie mal", murmelte Abby und verschwand wieder in die Küche. Schweigen. Abby kam zurück, mit einem Teller voller halber Muffins und hielt ihn mir hoffnungsvoll hin. Um nicht unhöflich zu sein, nahm ich mir einen und biss vorsichtig hinein. „Mhhhm!", entfuhr es mir. Sofort starrten mich alle wieder an und ich rutschte vor Schreck noch ein wenig tiefer in den Sessel. „Schmeckt er dir?", fragte Abby und lächelte warm. Nicht ganz so warm, wie sie vorhin Elena angelächelt hatte und immer noch etwas verkrampft, aber es reichte, damit ich mich wieder etwas entspannte. „Er ist köstlich!" Meine Stimme klang ein wenig rau und ich räusperte mich kurz. Schweigen. Dann sprach Elena meine Gedanken aus und ich war ihr sehr dankbar dafür. „Mum, was ist hier los?" Abby seufzte leise. „Nun ja, das ist eine sehr lange Geschichte."
„Au ja, ich liebe Geschichten!"
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