Mir ist immer noch nicht richtig alles klar,

Weil ich einfach wirklich sehr betrunken war;

In dem idiotischen Versuch mein Selbstbewusstsein zu erweitern,

Bin ich Schritt für Schritt und Schluck für Schluck gescheitert.

Und dann haben sich über mir die Sterne gedreht,

Über dem törichten Mädchen, das gar nicht weiß, was es erlebt;

Die Welt schrumpft zusammen in leuchtender Dunkelheit -

Lasst mich nicht los, denn ich schaffe das nicht allein.

Hitze, Minze, Achtlosigkeit, geworfenes Brot und verzweifelte Müdigkeit;

Mein Denken ist langsam und klebrig und klein, das rettende Wort fällt mir nicht mehr ein,

Und während alles in meinem Inneren schreit, schaffe ich nicht einmal mehr ein Wimmern,

Ich bin gefangen und denke, deine Spuren auf meiner Haut sind für immer.

Mein Blick weicht deinen Lippen aus und ich kehre dir den Rücken,

Wie Nacktschnecken auf Sonnenbrand kleben deine Küsse -

Ich kann nicht entkommen, kann nicht fliehen vor dem Kontakt,

Ich fühle mich und bin auch quasi nackt.

Und auch als es vorbei war, war es nicht vorbei,

Denn diese Dinge enden erst nach langer, langer Zeit;

Ich bin gezeichnet von unsichtbaren Handabdrücken,

Um sie loszuwerden, müsste ich mich vermutlich mit Bleiche überschütten.

Und dir ist nichts klar, von dir war nichts geplant,

Du interpretierst alles in alles, denn ich habe nicht nein gesagt.

Mein zitternder Atem ist ein Sturm, der in mir tost

Und jede Geste, jedes Wort von dir ist absolut bedeutungslos.