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Teil 42

"Was machst...du hier?" Ich ging überfordert in mein Zimmer und musterte den vor mir. Er sagte nichts und schaute sich nur suchend nach einer Sitzgelegenheit um. Ich deutete auf mein Bett, auf welchem er dankend Platz nahm und daraufhin mir andeute sich neben ihn zu setzten. Vorsichtig setzte ich mich neben ihm hin und starrte stumm auf den Boden. In diesem Moment war es mir egal, wie er rein gekommen war und warum er in meinem Zimmer wartete. Ich wollte nur eins wissen. Was suchte er hier?

Die Stille zu durchbrechen traute ich mich nicht, ebenso eine weitere Frage zu stellen war mir zu riskant. "Es ist spät, aber ich würde dir gerne noch etwas zeigen. Würdest du mich begleiten?" Fragte der ältere und schenkte mir ein leichtes Lächeln. Tonlos stand ich auf und folgte ihm, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Er lief mit mir immer weiter zur Stadt hin und lehnte sich dann an eine Mauer. Ich stellte mich zu ihm und betrachtete, genau wie er es auch machte, die Menschenmetropole Seoul. Ein frischer Wind wehte durch die Abendluft und den einzigsten Ton den man vernehmen konnte, war der Lärm der Stadt.

"Jaemin was machen wir hier?" Fragte ich den Braunhaarigen und wendete meinen Blick von den Häusermassen ab. Er atmete schwer aus und schenkte mir daraufhin ein aufbauendes Lächeln. "So hätte das zwischen dir und ihm nicht ausgehen dürfen. Ich habe mir einfach Sorgen gemacht." Sagte Jaemin betrübt und drehte sich mit dem Rücken an die Mauer, so das er auf die kleine Straße hinter uns schauen konnte. Ich machte es ihm nach und nuschelte ein leises,"Danke," durch die Dunkelheit. "Es ist lieb von dir das du dir Sorgen um mich gemacht hast, aber ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst. Ich möchte euch nicht noch mehr Schwierigkeiten bereiten." Meinte ich, stieß mich von der Mauer ab und stellte mich vor ihm hin. Mein gegenüber schaute überlegend zur Seite und kaute auf seiner Unterlippe rum. Ich drehte mich von ihm weg und machte mich langsam auf den Rückweg, klar wollte ich ihn fragen wie es Jeno ging, ob er etwas über mich gesagt hatte, aber ich glaubte das dies einfach alles noch viel komplizierter gemacht hätte. "LinKi, warte." Kam es von hinten, ich drehte mich überrascht um und sah wie Jaemin zu mir lief. Ich schaute ihn fragend an und wartete darauf das er sich erklärte. "Eine Sache möchte ich dir noch zeigen, dann lass ich dich in Ruhe versprochen." Er hielt mir seine Hand hin und wartete darauf das ich nach ihr griff doch ich blieb steif vor ihm stehen. Wenn ich jetzt nach seiner Hand greifen würde könnte es alles verschlimmern. Damals wollte ich auch nur Mark aufbauen und Mut zusprechen und was war daraus geworden? Nochmal machte ich nicht diesen Fehler. "Vertrau mir, bitte." Ergänzte er und hielt mir seine Hand näher hin. Unsicher überwand ich mein Schatten und griff nach seiner Hand, woraufhin ich auch schon sofort von ihm mitgezogen wurde.

Der Braunhaarige zog mich durch unzählige Gassen und Straßen, bis wir vor einem riesigen Gebäude hielten. Es war groß, es war hell, es war SM. Ich löste mich aus seinem Griff und blieb ungläubig stehen. "Warum sind wir hier?" Sprach ich, doch schaute ihn nicht an. Ich begutachtete dieses angsteinflößende Gebäude, vor welchem ich mich lieber fern hielt. "Frag nicht soviel und folg mir einfach unauffällig." Daraufhin liefen wir zusammen in das Gebäude hinein, wie es drinnen aussah konnte ich nicht wirklich erkennen, weil mein Blick stur auf den Boden gerichtet war. Ich folgte Jaemin wortlos und wunderte mich etwas über die Desinteresse der Angestellten. In einem etwas abgelegeneren Flur drehte sich der Ältere wieder zu mir um und hielt lächelnd beide Daumen hoch. Mir entlockte er so ein ehrliches Lächeln. Vor einer Tür stoppte er, schaute sich zu beiden Seiten um und winkte mich dann hinein. Wir standen in einem schwarzen Raum und ich tastete mich vorsichtig voran, bis es plötzlich hell wurde, da Jaemin sich lässig am Lichtschalter lehnte und sich über mich lustig machte. Ich schaute um uns herum, wir befanden uns in einem Tanzraum, ganz klar. Eine Wand war komplett mit spiegeln bedeckt, eine andere war wiederum mit Roten Spinden ausgestattet und genau gegenüber von uns war eine riesige Musikanlage. Ich drehte mich wieder zu Jaemin um, dieser lief an mir vorbei setzte sich einfach auf den Boden und winkte mich zu sich rüber. Abwartend setzte ich mich neben ihm hin und musterte den Raum. "Das weckt alte Erinnerungen," schwärmte mein Sitznachbar. "Das ist der Tanzraum von NCT DREAM, hier haben wir früher immer zusammen trainiert." Jaemin legte sein Kopf in den Nacken und schloss verträumt seine Augen. "Jaemin das ist ja alles schön und gut, aber was mache ich hier?"
"Jeden Tag.." Fing er an zu erzählen. "Jeden Tag hatten wir hier trainiert, doch an keinem Tag sah ich Jeno glücklicher als an seinem Geburtstag, als er dir in die Augen schaute. Als er von dir erzählte, nein, als er von dir schwärmte. Sein Gedächtnis ist miserabel, doch er konnte sich an jedes Detail erinnern, an jede noch so unwichtige Sache, die mit dir zutun hatte."

Der braunhaarige drehte seinen Kopf wieder zu mir und schnipste Ideenreich mit seinen Fingern. Danach stand er auf und lief zu einem der Spinde hin. Ich saß noch immer sprachlos auf dem Boden und dachte an seine Worte. Diese wunderbaren Worte, von denen ich wünschte das sie stimmten.

Neugierig folgte ich ihm und sah wie er die einzelnen Spinde abklapperte. "Ich hoffe das er sein Code nicht geändert hat." Lachte mir der Junge zu und drehte an einem der Schlösser rum. Ein klicken ertönte und ein Spind öffnete sich. "Es ist Jeno's," Jaemin ging ein Schritt von dem Metall Kasten weg und deutete mir an ihn zu öffnen. Langsam machte ich mich auf die Spindtür zu und zog sie vorsichtig auf, was sich dort drin befand ließ mich erstarren.

Es hing ein Bild von uns beiden an der Innenseite, ein selbstgemaltes Bild mit meinem Namen drauf mit kleinen rosanen und blauen Herzen drumherum und es stand mit Edding LJ+LK drin geschrieben. Abgesehen von den Kleiderhaufen und den Schweißbändern war das der schönste Anblick seit langem für mich gewesen. "Und jetzt sag mir nochmal das er dich nicht lieben würde." Jaemin holte mich aus meinem Tagtraum raus, woraufhin ich den Spind langsam wieder zu machte und mich weg drehte. "Wenn das nur stimmen würde. Jaemin das hat er alles vor dem Urlaub dort rein gepackt."

"Woher willst du das wissen?"
"Ich weiß es einfach." Antwortete ich meinem gegenüber."Aber-.." Weiter kam er nicht da ich ihn dazwischen kam. "Nichts aber. Ich möchte jetzt lieber gehen." Jaemin nickte stumm und ich wollte den Spind ganz schließen, jedoch kam mir ein Stück Papier dazwischen. "Das sollte ich noch da rein tun. Sagte Jeno." Jaemin hielt ein Brief dazwischen. Ich machte die Spindtür etwas weiter auf, ließ Jaemin das Stück Papier rein legen und schluckte schwer. Diesen Briefumschlag würde ich unter tausenden wieder erkennen, es war der Brief, welchen ich Jeno zum Geburtstag schrieb.

"Kommst du?" Fragte mich der Ältere und ich schreckte auf. Ich schloss den Spind und lief ihm hinterher. Kurz bevor ich die Tür des Tanzraumes schloss betrachtete ich noch einmal den Raum, wie lange sollte das bloß noch so weiter gehen?

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