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Teil 1

Stewardess:"...wir wünschen Ihnen allen einen schönen Aufenthalt."

"Komm LinKi wir müssen hier raus." Meinte Mihyun, welche mich aus meinem Tiefschlaf riss, welcher wohl den ganzen Flug über angedauert hatte, wenn man die Unterbrechungen von den unzähligen Umstiegen mal außen vor ließ. "Ja sofort, warte, wo ist Papa?" Ich hielt sie, Mihyun, am Ärmel ihrer Bluse fest und deutete auf den leeren Sitzplatz, wo zu Beginn des Fluges mein Vater drauf eingeschlafen war. "Der wartet schon draußen, komm jetzt bitte, wir halten noch die anderen Fluggäste auf." Sie schenkte mir ein Lächeln und hielt mich bei der Schulter, damit ich in dem Gedrängel wahrscheinlich nicht verloren ging. Mein Vater hatte bei Mihyun vermutlich einen Volltreffer gelandet. Sie war hübsch und nett, außerdem spielte sie nicht mit ihm, nicht so wie schon einige seiner anderen Freundinnen. Ich war froh darüber, meinen Vater in ihrer Gegenwart wieder wirklich glücklich zu sehen. Wir hatten beide eine schwere Zeit hinter uns... aber konnten sie nun für einen Augenblick vergessen, denn sie war ja da um uns wieder aufzubauen, Mihyun. "Ich steh hier drüben!" Erklang es eine rufende Männerstimme in der Ferne, welche auf meinen Vater zurückzuführen war,  der bereits unser Gepäck empfangen hatte. Mihyun löste ihre Hand von mir, ging mit einem schnellen Schritt auf den Mann in der Distanz zu und hatte dieses Funkeln in ihren Augen. Wie bei ihrem ersten Treffen. Mein Vater hatte mir dieses Funkeln zuerst beschrieben, als ich nachfragte, wie es denn dieses Mal gelaufen sei. Diese Frage hatte ich ihm oft stellen müssen, doch nur bei ihr wollte er kaum mehr aufhören zu erzählen. Erschrocken schreckte ich auf, als eine Person gegen meine Schulter lief und mich so aus meinen Gedanken holte. Wo war sie? Wo war mein Vater? Wie sollte ich die Beiden denn an diesem riesigen Flughafen wiederfinden? Panik machte sich langsam in mir breit, während ich hektisch suchend die Gegend probierte zu überblicken. In einem fremden Land, wo man die Sprache nur mäßig beherrschte, bereits nach den ersten Minuten verloren gegangen...typisch für mich, ich war schon immer etwas schusselig. Die Räume schien nur so von Fluggästen und Angestellten überfüllt zu sein, ein Durchblick so gut wie unmöglich, mein Vater würde mich umbringen, falls ich ihn denn finden würde.

Ich hörte zwischen einigen Leuten lautes Gekreische hinter mir, drehte mich fragend um und sah einige Mädchen die ihre Smartphones zückten und wie bekloppt drauf los fotografierten. In mitten dieser verrückten Truppe, einige Jungs. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und wurde von diesen Mädchen zur Seite geschubst, stolperte schließlich. Mich wiederfindend auf den kalten, weißen Fliesen des Flughafens zischte ich laut auf, mein Fuß schmerzte höllisch. War das da gerade wirklich passiert? Warum waren diesen Mädchen bitte so fixiert gewesen, dass nicht mal eine von ihnen mich bemerkt hatte? "Mist!" Ich wollte zwar richtig Fluchen aber dennoch gehörte sich das auf offener Straße nicht. Augenzukneifend hielt ich mir das schmerzende Gelenk, bis ich einen Schatten bemerkte. Aufblickend von meinem Fuß, hob ich meine Sicht zu einer Person die sich direkt vor mich hingestellt hatte und den Kopf zur Seite neigte. Ich lächelte ihm freundlich entgegen, was er schnell erwiderte.

Sein Lächeln war ja schon, in gewisser Maßen, süß.

Aber nur ein wenig, ein ganz kleinen wenig.

Der Fremde streckte mir seine Hand entgegen zum Hochhelfen, welche ich auch dankend entgegennahm. "Dankeschön," er schaute mich verdutzt an und wirkte teilweise beschämt, da ich dies auf meiner Muttersprache sagte. Schnell korrigierte ich mich und konnte wieder sein Lächeln vernehmen. "Dankeschön für deine Hilfe," beim Auftreten schmerzte mein Fuß so sehr, dass ich mich an seinem Arm festhielt, was ihn wohl leicht Erschrecken ließ, denn er versteifte. "Kein Problem. Wie geht es deinem Fuß? Tut er sehr weh?" Er vermittelte mir einen besorgten aber dennoch nervösen Eindruck zu machen. Seine Blicke waren nicht ganz auf mich gerichtet, sie schienen die Gegend um uns zu scannen. "Meinem Fuß geht es bestimmt gleich wieder besser. Die Mädchen hätten ruhig mal ein wenig mehr aufpassen können." Scherzte ich, versuchte die Sache herunterzuspielen. "Entschuldige, dass war bestimmt nicht ihre Absicht. Fans können halt mal den Verstand verlieren, wenn ihre Idole zum Greifen nah sind." Er musste anfangen zu Lachen was einen gleich zum Mitmachen anregte. "Idole also," murmelte ich leise vor mich hin, wurde von ihm erhört. "Ja, wie dem auch sei, du brauchst dich nicht bei mir dafür zu entschuldigen. Diese Mädchen haben mich immerhin umgerannt und nicht du. Sag mal, weißt du zufällig auch, wer das da vorhin war? Also, diese Jungs?" Er musste erneut lachen und verdrehte schmunzelnd seine Augen. "Glaub mir, dass mit der Entschuldigung war schon richtig und die Jungs dahinten sind ein Bruchteil von NCT Dream und 127, es gibt auch noch U aber die sind gerade bei einem Auftritt."

"NC-..was bitte? Du scheinst dich ja wirklich auszukennen. Bist wohl ein kleiner Fanboy," ich stieß ihm leicht neckend mit meinem Ellenbogen in die Seite und musste anfangen zu kichern, welchem er sich nach kurzem Zögern anschloss. "Naja Fanboy nicht wirklich, in Korea ist es üblich, dass die Jugend auf dem neusten Stand der Popkultur ist, vor allem was den Kpop angeht. Grundwissen eben. Ich bin übrigens Lee Je No." Meinte er daraufhin und zwinkerte mir belustigt entgegen, bis sein Blick langsam an mir vorbeistreifte. "Ähm..ich glaube, du wirst dahinten gerufen, vielleicht stolpere ich ja das nächste Mal und du hilfst mir dann hoch." An einigen hinteren Bänken stand mein Vater und winkte mich zu sich, was nicht grade grandios von ihm war, da alle zu ihm hinüber starrten. Eher kontraproduktiv. "Weißt du was, hier ist meine Nummer und wer weiß, vielleicht schreibst du ja grade mit mir, wenn du stolperst, bis auf ein womögliches Wiedersehen Lee Je No!"

Ich lief lachend davon als ich ihn mit meinem Kuli auf den Arm schrieb. Damit hatte er bestimmt nicht gerechnet, ich war aber auch selbst von meiner plötzlichen Spontanität überrascht gewesen, doch etwas in mir wollte in Kontakt mit diesem Jungen bleiben. "Linn Kim Kaiser, wo warst du?! Wir haben uns riesige Sorgen gemacht!" Mein Vater hielt mir sofort eine Standpauke als ich bei ihm ankam, und machte einen entnervten Eindruck auf mich. "Entschuldige Papa, aber da war so eine Jungs-Band und ihre Fans haben mich zur Seite gerempelt und dann bin ich halt hingefallen. Danach hat mir jemand aufgeholfen und ich habe mich bedankt." Ich setzte meinen traurigen Blick auf, um zu hoffen, dass mein Vater nicht länger wütend sein würde und auch nicht erkannt hatte, dass diese Person ein Junge in meinem Alter war. Es machte nicht grade den besten Eindruck wenn man zu seinem Vater in so einer Situation gesagt hätte 'Ach und dann hat mir noch ein hübscher Junge in meinem Alter aufgeholfen und ich habe ihm dann auch noch gleich meine Nummer gegeben'. Im Nachhinein betrachtet war das mit der Nummer vielleicht doch keine so gute Idee meinerseits gewesen, immerhin kannte ich ihn doch garnicht richtig, eigentlich überhaupt nicht. Er hätte sonst was für einer sein können. Eine dämliche Idee, welche ich mir dort doch hatte einfallen lassen. "Ist jetzt auch egal Schatz, meine Eomma wartet bestimmt schon." Ich war Mihyun in diesem Moment so dankbar dafür, dass sie vom eigentlichen Thema abgelenkte und meinen Vater auf andere Gedanken brachte. "Na kommt meine beiden Lieblinge, lasst uns zu Mihyun's Mama.. entschuldige ich meine natürlich zu ihrer Eomma fahren." Ich stieg hinten in unser Mietauto ein und steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren. Kpop? NCT? Wovon hatte er da bitte gesprochen? Auf dem neusten Stand der Popkultur sein? War das wirklich hier so? Korea du hattest mich schon jetzt ganz schön unter Kontrolle.

..Fortsetzung folgt..


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