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Aufwachen

"Guten Morgen Krönchen!" Ein schweres Gewicht landet auf meinem Rücken und verursacht, dass mir ein Stich die Wirbelsäule hinaufschiesst und meinen ohnehin schon pochenden Kopf noch verschlimmert. Ein Stöhnen entweicht meinen Lippen und ich hebe meine Augenlider leicht an, um vom hellen Morgenlicht geblendet zu werden. Verdammte Scheisse. Ich versuche durchzugehen was letzte Nacht passiert ist aber meine Erinnerung endet in den Korridoren. Meine Gedanken werden unterbrochen als Sirius fröhlich auf meinem Bett auf und ab hüpft. "Sirius", stöhne ich, während mein Körper gegen die hüpfende Matratze stösst. "Hör auf."
"Nein verdammt", lacht er und springt von meinem Bett. "Erinnerst du dich an das letzte Mal als ich verkatert war?" Ja ich erinnere mich. Ich habe mit einem sehr lauten Geräusch rote Funken aus meinem Zauberstab geschossen woraufhin er aus dem Bett gefallen ist und sich seine Kopfschmerzen verschlimmert haben. Toll, er ist auf Rache aus. Genau das was ich brauche.
"Tut mir leid", jammere ich und drücke mir ein Kissen auf die Ohren.
"Ja", antwortet Sirius sarkastisch. "Zu spät."

Sirius läuft im Laufe des Tages immer wieder hinter mir her und schreit mich an, wodurch das Hämmern in meinem Kopf noch schmerzhafter wird. Schliesslich wird Remus davon genervt und bringt Sirius mit einem Zauber zum Schweigen, sehr zu meiner und Peters Freude.

Bei der ersten Gelegenheit nehme ich Jenna zur Seite denn ich weiss was getan werden muss. "Jenna", sage ich und fahre mir mit den Händen durch die Haare. "Wir müssen uns unterhalten."
"Okay", antwortet sie scharf offensichtlich immer noch verärgert über die Ereignisse in Hogsmeade. Wir machen uns auf den Weg zu einer abgelegenen Ecke. Ihre blauen Augen blicken mir unverwandt in die Augen, während sie die Arme verschränkt und sich an die Wand lehnt.
"Ich denke wir sollten uns trennen", sage ich und die Worte kommen mir über die Lippen. "Wir passen einfach nicht zusammen, weisst du?"
"Du machst mit mir Schluss?", fragt Jenna mit funkelnden Augen.
Ich hasse Trennungen verdammt. "Tut mir leid Jenna. Ich denke nur es ist das Beste."
"Es ist wegen Lily, nicht wahr?"
"Nein!", sage ich eilig. Ich wünsche es mir. "Ich denke nur es ist das Beste. Ausserdem denkt Lily nicht einmal auf diese Weise über mich." Die Bitterkeit sickert durch meine Stimme und füllt die Risse in der emotionslosen Scharade, die ich vorspiele.
Sie rollt dramatisch mit ihren eisigen Augen. "Oh bitte! Weisst du was? Es ist mir egal. Wie auch immer James. Wir sind fertig."
Sie dreht sich auf dem Absatz um und schreitet davon. Ich habe den Drang ihr hinterher zu schreien und sie zu fragen ob ihr klar ist, dass ich mit ihr Schluss gemacht habe aber irgendwie hat es sich umgekehrt? Ich besinne mich eines Besseren und gehe mit dem Rest meines Tages weiter mit dem Gefühl als wäre mir eine Last von der Brust genommen worden. Die Rumtreiber antworten mir mit Johlen und Rufen als ich ihnen von der Trennung erzähle, bis auf Sirius. Er jubelt leise, weil er sieht, dass Remus den Zauber immer noch nicht abgenommen hat.

Ich versuche Lily die meiste Zeit des Tages aus dem Weg zu gehen aber immer, wenn ich mit ihr sprechen muss, halte ich es leicht und freundlich - kein Flirten. Ich habe schliesslich beschlossen, dass ich ihr gegenüber unfair war. Ich war egoistisch, weil ich immer versucht habe sie für mich zu gewinnen, obwohl sie mir deutlich zu verstehen gegeben hat, dass sie mich nicht auf diese Weise will. Das Mindeste was ich tun konnte war das zu respektieren. Wir können Freunde sein, sogar beste Freunde.

"Hat Moony jemals den Schweigezauber von Tatze aufgehoben?", fragt Peter beim Essen.
Ich blicke von meiner Ausgabe des Tagespropheten auf. "Ich glaube schon", antworte ich. Aber Merlin das wäre doch komisch, wenn er es nicht täte.
"Also dir geht es gut richtig? Wegen der Sache mit Jenna?", fragt Pete zögernd und starrt in sein Glas mit Kürbissaft das er in kreisenden Bewegungen schwenkt.
"Ja", antworte ich mit einem aufrichtigen Lächeln. "Aber danke, dass du gefragt hast Pete."
"Hey Krone", ruft eine Stimme, die von den hohen Wänden widerhallt und einige Lehrer dazu bringt mit missbilligenden Blicken aufzuschauen. Ich drehe mich um und sehe Remus der eilig auf mich zugeht und einen verwirrten Gesichtsausdruck hat.
"Was machst du denn wieder hier unten?", frage ich und ziehe fragend die Augenbrauen hoch. Lily wird ihn umbringen, wenn er zu spät kommt; das und Remus kommt nie zu spät.
"Lily sagt, dass es eine Planänderung gegeben hat", keucht er und klammert sich an die Seiten. "Wir treffen sie im dritten Stock."
"Wann gab es eine Änderung des Zeitplans?", frage ich und werfe die Zeitung weg.
"Ich weiss es nicht!" Er schreit auf und hebt unschuldig die Hand. "Geh einfach!"
Schnell springe ich von der Bank, schnappe mir ein Brötchen und schiebe es mir in den Mund, während ich mich auf den Weg in den dritten Stock mache. Ich laufe schnell. Ich nehme zwei Treppen auf einmal und versuche so schnell wie möglich in den dritten Stock zu kommen, denn das Letzte was ich brauche ist, dass Lily sauer auf mich wird.

Als ich endlich den Korridor erreiche spüre ich das mir nur allzu bekannte Kribbeln im Bauch. Verdammt noch mal. Warum muss sie nur so umwerfend sein? Lily geht den Gang auf und ab, die Hände in die Hüften gestemmt. Sie scheint vor sich hin zu murmeln fast so als würde sie einen inneren Streit führen. Auf den ersten Blick sieht sie wütend aus, aber das ist etwas anderes als ihre wütende Haltung. Sie sieht wegen irgendetwas besorgt aus, sogar nervös.
"Hey Evans was soll die Planänderung?", frage ich als ich näherkomme. Schnell dreht sie sich um und lächelt mich an, ein Kribbeln in der Magengegend stellt sich ein.
"Tut mir leid ich dachte nur es wäre lustig dich heute Abend zu verarschen", antwortet sie mit einem verspielten Lachen.
"Ich hatte Pläne weisst du", sage ich und versuche meine Stimme streng zu halten.
"Was für Pläne?", fragt sie und stemmt spielerisch die Hände in die Hüften. "Ich habe gehört, dass du und mein Lieblingsmensch auf der Welt Schluss gemacht haben."
Scheisse. Damit habe ich nicht gerechnet. "Sirius hat es dir gesagt, oder?", frage ich und kneife die Augen zusammen.
"Oh weisst du, ich und Sirius sind so", murmelt sie und hält ihre verschlungenen Finger hoch. Verdammt Tatze. So, da war er also. Hat er jemals in Betracht gezogen, dass ich sie vielleicht in meiner eigenen Zeit zur Hölle schicken wollte, damit ich ihre Reaktion abschätzen kann? Nicht dass es wichtig wäre, erinnere ich mich. Lass es gut sein.
"Nun, kann nicht jeder eine feste Beziehung führen wie du und McLaggen", sage ich und versuche meine Stimme so leicht wie möglich zu halten; es tut jedoch weh es zu sagen. Wenn ich nur an die beiden zusammen denke, bekomme ich Schmerzen in der Brust.
Sie schliesst die Augen und legt den Kiefer schief als wäre sie verärgert. Sie holt tief Luft, bevor sie ihre grünen Augen öffnet und sich in meine bohrt. "Passt du nicht auf James?", fragt sie und klingt dabei fast müde. Auf was aufpassen? Wovon redet sie? Ein panisches Gefühl steigt in meiner Brust auf und krallt sich an meine Kehle. Fragt sie mich, ob ich darauf achte, dass sie nur befreundet sein will? Hat sie endlich genug von mir? Ist unsere Freundschaft vorbei?
"Ich war mit ihm zusammen, weil du mit Jenna zusammen warst. Ich habe versucht dich eifersüchtig zu machen du Idiot. Meine Gefühle für dich ändern sich endlich und du siehst es nicht. Warum siehst du es nicht? Bist du endlich über mich hinweg? Denn wenn ja, dann ist die Ironie einfach zu krass. James ich stehe auf dich. Ich mag dich wirklich wirklich gerne."
Mein Verstand kann keinen zusammenhängenden Gedanken fassen denn es ist unmöglich, dass sie diese Worte gerade gesagt hat. Es ist unmöglich, dass Lily Evans gerade zugegeben hat, dass sie Gefühle für mich hat. Das kann nicht richtig sein. Und zu allem Überfluss denkt sie auch noch, dass sich meine Gefühle geändert haben? Oh mein Gott.
Ich habe mich dieses Jahr so distanziert verhalten, weil ich dachte ich würde unsere Freundschaft ruinieren. Ich dachte ich hätte es zu weit getrieben. Meine Gedanken rasen zurück zu allem was in den letzten Monaten passiert ist. Unser Patroni. Der Duft in dem Trank von dem sie mir nichts sagen wollte. Das Wegstürmen, wenn Jenna in der Nähe war. Das Knutschen mit McLaggen, nachdem ich mit Jenna geknutscht hatte. Der Blick in ihren Augen als ich in den Gemeinschaftsraum kam und aussah als hätte ich gerade mit Jenna gevögelt. Oh, verdammt noch mal. Sie denkt meine Gefühle hätten sich geändert! Sie haben sich nicht geändert! Sie haben nicht mal geschwankt!
Ich bin mir der Stille, die zwischen uns herrscht, sehr bewusst und ich weiss, dass ich etwas sagen muss, aber ich brauche einen Moment. Ich stehe wie erstarrt da und versuche vergeblich diese neue Information zu verarbeiten. Ich wende meinen Blick zu Lily. Sie atmet tief und langsam ein und starrt an die Decke. Tränen glänzen in ihren Augen, bereit jeden Moment überzulaufen. Oh, scheisse du verdammter Idiot. Sie denkt du magst sie nicht. Tu doch was!
Ohne darüber nachzudenken und bevor ich mich selbst aus dem Konzept bringen kann, schliesse ich den Abstand zwischen uns. Ich nehme ihren Kopf in meine Hände und tue das was ich schon so lange tun wollte, wie ich mich erinnern kann - ich presse meine Lippen auf ihre. Es ist besser als ich es mir je hätte träumen lassen. Ihre Lippen sind weich und schmiegen sich perfekt an meine. Der Geruch von Vanille ist so überwältigend, dass es mich umhaut, aber das ist mir egal denn es riecht nach Lily. Ich küsse Lily Evans.
Das ist so viel besser als der Kuss von Jenna. Das ist so viel besser als all die anderen Küsse von all den anderen Mädchen, die nichts gegen Lily sind. Ich weiss nicht einmal, ob die noch als Küsse zählen denn keiner von denen kommt an diesen heran. Ich kann mir nicht vorstellen jemals wieder jemanden zu küssen.
Lily stellt sich auf ihre Zehenspitzen und versucht meine Lippen besser zu erreichen. Sie bringt mich dazu gegen ihre Lippen zu lächeln und ich glaube ich war noch nie so glücklich wie in diesem Moment. Lily schlingt ihre Arme um meinen Hals und zieht mich zu sich heran. Ich packe sie fester an der Taille und mache mir keine Gedanken darüber ob ich mich zu fest an sie klammere denn ich brauche sie einfach so nah wie möglich bei mir. Ich nutze die Gelegenheit den Kuss zu vertiefen. Ich schmelze fast dahin als sie die Gelegenheit ergreift meinen Mund mit ihrer Zunge zu erkunden was in mir ein so starkes Verlangen auslöst, dass es mir den Atem raubt.
Als wir uns voneinander lösen könnten von mir aus mehrere Mondzyklen vergangen sein. Sie schaut zu mir hoch und mein Grinsen ist so breit, dass meine Wangen schmerzen. Ich senke meine Stirn, um ihre zu berühren und lächle sie an, weil sie wissen soll, dass meine Gefühle nie verschwunden sind.
"Ich wusste, dass du mich immer mochtest Evans", sage ich scherzhaft, um das Schweigen zu brechen. "Also willst du mit mir ausgehen?" Oh Merlin, nur weil wir uns geküsst haben, heisst das nicht, dass sie ja sagen muss.
"Nein, tut mir leid Potter ich gehe nicht mit arroganten Quidditchspielern aus", grinst sie mich lachend an.
"Nun das ist unhöflich", antworte ich und lege eine Hand auf meine Brust, um so zu tun als sei ich verletzt. Ich fühle mich wie Sirius.
Sie lächelt mich an, sieht so zufrieden und glücklich aus, aber dann blitzt etwas in ihren Zügen auf. Ihre Augen werden von etwas umwölkt und es ist als wäre sie auf einmal distanziert geworden.
"Was ist los?", frage ich. Habe ich etwas getan? Habe ich es zu weit getrieben?
Sie sieht mich mit grossen leuchtenden Augen an. Sie lächelt, aber es ist kein glückliches Lächeln, sondern eines voller Bitterkeit und Kummer. Ihre Lippen zittern und sie presst sie fest zusammen, um sie unter Kontrolle zu halten. Ein Grübchen entsteht auf ihrer linken Wange. Sie sieht so traurig und gebrochen aus, dass ich sie am liebsten in die Arme nehmen und vor der Welt schützen möchte. "Ich gehe nicht mit Playern aus James. Ich gehe nicht mit Typen aus, die mir das Herz brechen."
Autsch. Ich schätze das habe ich verdient. Ein Kloss bildet sich in meiner Kehle. Was, wenn uns das davon abhält zusammen zu sein? Was, wenn mein vergangenes idiotisches Ich uns davon abhält zusammen zu sein? Ich hebe meine Hand und streiche mit meinem Daumen über ihr Gesicht. Bitte Lily, gib mir eine Chance.
"Oh Lily", sage ich. Weiss sie wirklich nicht wie viel sie mir bedeutet? "Dann ist es wohl gut, dass du nie ein Spiel für mich warst." Und das war sie nie. Nicht ein einziges Mal. Ich ziehe sie für einen weiteren Kuss zu mir heran und versuche in Worte zu fassen was ich nicht in Worte fassen kann. Sie bedeutet alles für mich. Sie zieht sich zurück und mustert mich mit ihren Augen.
"Ich verspreche es Lily. Diese Sache zwischen dir und mir ist echt. Mein Herz gehört dir und wenn du mir deins anvertraust, werde ich es mit allem beschützen was ich habe", hauche ich. Sicherlich weiss sie wie viel Einfluss sie auf mich hat. Ich warte den Atem anhaltend auf ihre Reaktion. Ein Grinsen schleicht sich über ihr Gesicht. Sie beugt sich vor, um den Abstand zwischen uns wieder zu verringern.
Als wir uns voneinander lösen starren wir uns an und grinsen wie Idioten. Die Stille ist angenehm, während ich mich in ihren Augen verliere.
"Okay", sagt sie schliesslich und hält mir ihre Hand hin. "Wir müssen auf Patrouille gehen. Du weisst doch, dass wir Schulsprecherin und Schulsprecher sind." Ich nehme ihre Hand in meine, begierig auf jede Gelegenheit sie zu berühren.
"Aber wir haben so viel Spass", jammere ich und ziehe sie zu einem weiteren Kuss heran.
Sie weicht mir aus und sagt: "Nein Potter! Lass uns gehen." Ich lache über ihre Verspieltheit und spüre, wie sich ein Schmollmund auf meinen Lippen bildet aber ich folge meiner Freundin.

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