Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

7

Sobald Lily, Alice und Zo den Drei Besen verlassen hatten bestürmten die Gryffindors Lily mit Fragen: „Wie lange läuft schon was zwischen euch? Warum hast du nichts gesagt? Wer hat den ersten Schritt gemacht? Kann er wirklich so gut küssen? Seit wann bist du in ihn verliebt?"
„Okay, jetzt mal langsam, Leute", lächelte Lily. Sie hatte geahnt, dass ihre Freunde mehr als erstaunt sein werden, dass James und sie jetzt ein Paar waren. Schließlich hatte Lily James' Annäherungsversuche jahrelang abgelehnt.
„Jetzt erzähl schon", drängte Alice sie.
„Okay, also, das war so. Gestern wurde ich ja aus dem Krankenflügel entlassen und da hat James mich abgeholt. Er hat gemeint, dass er mich nachts nicht mehr alleine durchs Schloss laufen lassen will. Das war so süß! In den Schulsprecherräumen hat er uns Essen vorbereitet. Er hat selbst gekocht, und es hat echt gut geschmeckt! Jedenfalls haben wir uns dann über alles Mögliche unterhalten und sind dann auf unsere Familien gekommen. Das war mir dann irgendwie zu viel, ihr wisst schon die Erinnerung an Tuni und den Tod von meinen Eltern, und ich musste anfangen zu weinen. James hat mich dann in den Arm genommen und mich getröstet, und dann hat er mich geküsst und ich habe ihn zurückgeküsst. Dann hat er gesagt, dass er...mich liebt. Und spätestens dann wurde mir klar, dass ich das Selbe empfinde..." Bei der Erinnerung daran wurde Lily warm ums Herz, und sie merkte, wie sie ihn nach zehn Minuten schon vermisste. Zo quietschte begeistert auf.
„Das ist sooo toll! Ich wusste ihr würdet zusammen kommen! Ihr seid so ein Traumpaar!"
Mittlerweile hatten sie "Clarys Schneiderei" erreicht. Das war ein kleines Modegeschäft für die Frau, welches Kleider nicht all zu teuer verkauft. Als sie die Ladentür öffneten kam ihnen ein Schwall warmer Luft entgegen, ein Glöckchen bimmelte und Clary kam ihnen strahlend entgegen. Die Ladenbesitzerin war nicht viel größer als die drei Mädchen und hatte wildes schwarzes Haar.
„Halli, hallo, hallöchen, meine Lieben! Kann ich euch helfen?"
„Danke, Clary, du kannst uns wahrscheinlich am besten helfen! Wir haben dieses Jahr einen Weihnachtsball, aber leider hat uns die Schülersprecherin", Zo warf Lily einen bösen Blick zu „erst heute davon erzählt, und es ist das letzte Hogsmeadwochenende dieses Jahr."
„Oh, das macht doch nichts. Ich werde das perfekte Outfit für euch finden – trotz Zeitdruck! Also, mit wem soll ich anfangen? Wie wäre es mit dir?", die junge Frau zeigte auf Lily „ich glaube ich habe das perfekte Kleid für dich! Warte ein Momentchen!" Und schon war sie zwischen den Kleiderständern verschwunden. Kurz darauf kehrte sie mit einem grünen Kleid zurück.
„Anprobieren! Schnell, schnell! Nicht lange darüber nachdenken! Es passt perfekt zu deinen Augen und deinem Haar!" Clary schob Lily in eine der gemütlichen Kabinen, und Lily schlüpfte vorsichtig in das Kleid. Es war etwa knielang und hatte denselben Grünton wie ihre Augen. Alles in Allem war es schlicht und passte perfekt zu Lily. Als sie aus der Kabine trat seufzten Alice und Zo glücklich. (Das Kleid: http://www.dameo.de/b/72aj-jm47-reissverschluss-a-linie-chiffon-strand-schaerpe-aermelloses-mittellanges-brautjungfernkleid.jpg)
„Das Kleid passt perfekt zu dir! Du solltest es unbedingt mitnehmen! James wird die Augen nicht von dir wenden können – nicht, das er es schon mal getan hätte."
„Ja, ich finde es echt schön, aber wieviel kostet es denn?", fragte Lily vorsichtig. Seit sie bei ihrer Tante wohnte, hatte sie nicht mehr so viel Geld zur Verfügung und das meiste ging sowieso für Schulsachen drauf.
„Ich machen ihnen ein Freundschaftsangebot: 45 Galleonen."
Erleichtert seufzte Lily auf. So viel Geld hatte sie noch dabei.
„Ja, das ist perfekt! Danke! Soll ich jetzt schon bezahlen?"
„Nein, nein, warte noch auf die anderen."
Als nächstes vor Alice dran. Auch für sie fand Clary ein schönes Kleid. Es war Meer blau und trägerlos und ging ihr ungefähr bis zum Knöchel. Für Zoey musste Clary erst noch ein bisschen suchen, aber dann fand sie ein passendes Kleid in den Farben vom Sonnenuntergang. Nachdem sie alle bezahlt hatten verließen sie den Laden um die Jungs zu suchen. Nach einer Ewigkeit, so meinte Lily, fanden sie diese endlich im Zonkos. James stürmte sofort zu Lily.
„Und, hast du ein Kleid gefunden?"
„Ja, es ist wunderschön!"
„Darf ich mal sehen?", als Lily die Papiertüte mit dem Kleid wegzog, jammerte er: „Bittte, Lily! Nur ganz kurz gucken!"
„Nein, James, sonst ist das doch keine Überraschung mehr!"
„Manno, ich will aber!"
„Tja, Krone, jetzt hat Lily die Zügel in der Hand. Ab jetzt liest dir niemand mehr deine Wünsche von den Augen ab. Du bist ihr vollkommen untergeben!", meinte Sirius, der ihr Gespräch mitbekommen hatte.
„Also hör mal!", sagte Lily erzürnt „so schlimm bin ich auch wieder nicht! Außerdem will ich ihn noch nur überraschen!" Alle außer Lily und James mussten lachen.
„Und sowas nennt sich Freunde! Komm, Lily, wir gehen. Wir müssen noch ein Date nachholen!", mit erhobener Nase marschierte James gefolgt von Lily aus dem Laden.
Nach einer Weile fragte Lily: „Und wohin gehen wir? Bitte nicht in Madam Puddifoots Café. Das würde ich echt nicht aushalten!"
„Nein, nicht dahin, ich kann diesen Laden nicht ausstehen. Wir gehen wo anders hin!"
„Und wohin?"
„Das, Liebling, ist eine Überraschung!" Bei diesen Worten verdrehte Lily die Augen, sagte aber nichts mehr. Nach einer Weile fragte sie doch wieder: „Gehen wir zurück nach Hogwarts?"
„Ja, aber nicht in unsere Räume. Ich habe was anderes geplant." Lilys Neugierde wuchs von Minute zu Minute. Sie erreichte das Schloss und James führte Lily in den siebten Stock. Dann find James an vor der Wand auf und ab zu laufen. Gerade, als Lily fragen wollte, was er du täte, erschien eine Tür an der Wand. Die Hexe sah James mit großen Augen an.
„Was...Wie...", stotterte sie.
„Das, meine Liebe, ist der Raum der Wünsche. Auch bekannt unter dem Namen der Da-und-fort-Raum. Kommst du?"
Sie betraten den Raum, und Lily stockte der Atem. Vor ihr lag eine riesige weiß glänzende Eisfläche. Das Eis war unberührt und nach Lilys Ansicht perfekt.
„Das ist wunderschön! Wie hast du das gemacht?"
„Ja, naja, eigentlich war es der Raum selbst. Er hat nur meine Vorstellungen erfüllt. Willst du mit rein kommen oder lieber draußen bleiben?" James hielt Lily ein Paar weißer Schlittschuhe entgegen.
„Woher weißt du meine Schuhgröße?"
„Tja, das ist mein Geheimnis, Liebling."
James betrat mit Lily vorsichtig das Eis und Hand in Hand fuhren sie ein paar Runden. Anfangs genossen sie einfach ihre Zweisamkeit doch dann brach Lily das Schweigen.
„Ich bin wirklich froh, dass Remus und Zo endlich zusammen sind. Sie passen so gut zusammen!"
„Ja, ich bin deiner Meinung. Remus wollte  Zo erst gar nicht nach einem Date fragen, hätten Tatze und ich ihn nicht überredet."
„Warum denn nicht?"
„Na, weil er doch ein W-", hektisch schloss der den Mund.
„Jaaa..."
„Ich...ich darf es niemanden ohne sein Einverständnis sagen und du weißt, ich wurde niemals einen Freund verraten."
„Ich weiß, James, das einer der Gründe warum ich dich liebe."
„Nur einer, also liebst du noch mehr an mir...", fragte James und der Schalk blitzte in seinen Augen auf.
„Hmm, ja, ich denke schon!"
„Und das wäre?"
„Tja, das wüsstest du wohl gerne!"
„Ne, eigentlich nicht. Ich mein es ist doch nur logisch, dass du vor allem meinen göttlichen Körper und mein fantastisches Talent für Quidditch liebst!"
Lily prustete bei diesen Worten los.
„Du bist manchmal echt arrogant!"
„Ja, da hast du wohl Recht", James drosselte ihr Tempo bis sie schließlich standen und sich ansehen konnten „und trotzdem hast du dich in mich verliebt!", murmelte er und legte seinen Lippen Lilys. Sofort erwiderte sie den Kuss und James zog sie noch enger an sich. Erst als Lily fast ausrutschte, weil sie sich auf die Zehenspitzen stellen wollte und vergessen hatte, dass sie ja auf Eis standen, lösten sie sich wieder voneinander. James räusperte sich: „Wollen wir was essen?" Er deutete auf einen Tisch, der Lily vorher gar nicht aufgefallen ist.
„War der schon die ganze Zeit da?"
„Nein, der ist gerade erst aufgetaucht. Aber für Essen musste ich selber sorgen. Das ist eine der wenigen Dinge, die der Raum nicht kann."
„Er ist faszinierend! Und wisst nur ihr davon? Oder auch andere?"
„Ich weiß es nicht. Aber allzu populär ist es wohl nicht, sonst wäre er ja nicht immer genau denn frei wenn wir ihn brauchen."
Als sie dem Tisch näher kamen erblickte Lily einen Berg Köstlichkeiten.
„Wow, das sollen wir alles essen?"
„Naja, ich wusste nicht worauf du Lust hast und dann hab ich einfach von jedem deiner Lieblingsessen was genommen."
Mit glühenden Augen sah Lily zu James: „Das ist das beste Date was Frau sich wünschen kann!" Sie legte ihre Arme um James' Hals und küsste ihn sanft. Nach einigen weiteren Küssen setzten sie sich schließlich an den Tisch und genossen das Essen. Währenddessen kamen sie in ihrem Gespräch auf das Thema Weihnachten.
„Bleibst du Weihnachten auf Hogwarts oder gehst du zu deinen Eltern?", fragte Lily James.
„Ah, darüber wollte ich noch mit dir sprechen. Ich habe meinen Eltern geschrieben, dass wir – endlich – zusammen sind und dass du über die Ferien immer hier bleibst. Und sie haben dich eingeladen über Weihnachten mit zu mir zu kommen. Was denkst du?"
„Das... James...das kann ich doch nicht annehmen. Ihr wollt doch bestimmt als Familie feiern und ich will euch nicht stören..."
„Lily, du störst doch nicht! Sonst hätten meine Eltern dich doch nicht eingeladen. Außerdem wollen sie das Mädchen kennenlernen von dem ich immer erzähle."
„Du hast von mir erzählt?"
„Natürlich! Ich war total verknallt in dich und bin es immer noch!"
„Aber...aber was ist wenn sie mich nicht mögen?" Da brach James in schallendes Gelächter aus.
„Lily, wie kommst du auf die Idee, dass man dich nicht mögen könnte? Mal ehrlich, du bist wunderschön, superintelligent, witzig und ich könnte noch viel mehr aufzählen, aber dann können wir das mit Weihnachten echt lassen." Sprachlos sah Lily ihren Freund an. Ihre Augen schwammen in Tränen.
„Hab ich was falsches gesagt?", fragte James jetzt leicht verunsichert.
„Nein, genau das richtige!", sagte Lily und stürzte sich in seine Arme.
Verwirrt hielt James sie den Armen.
„Also normalerweise heißt es nichts Gutes, wenn ein Mädchen beim ersten Date weint." Lily gluckste und murmelte: „Das ist auch kein normales Date, James."
„Da hast du wohl recht!", und vorsichtig fügte er hinzu: „Kommst du jetzt über Weihnachten mit zu mir nach Hause?" Lily schaute ihn nachdenklich an: „Ja, ich denke schon." Ein Grinsen breitete sich auf James' Gesicht aus und er küsste Lily stürmisch.
„Wann genau gehen wir denn? Und wie kommen wir zu dir?"
„Gleich am ersten Ferientag – außer du hast noch was vor. Und wir reisen mit dem Flohnetzwerk."
„Okay, und was machen wir jetzt noch?" James lächelte und antwortete: „Ich weiß nicht. Schlag was vor."
„Hm...ich hab den Aufsatz für Geschichte noch nicht fertig. Du könntest mir helfen..." Geschockt sah James sie an: „Das meinst du doch nicht ernst, oder? Wir haben unser erstes Date und du willst Hausaufgaben machen?!" Lily fing an zu lachen: „Du müsstest mal dein Gesicht sehen Denkst du echt, dass ich so eine Streberin bin?"
„Bei dir kann man ja nie wissen...Aber jetzt mal ernst. Was willst du noch machen?"
„Hmm...wir könnten doch einfach in unsere Wohnung gehen...und dann weiter sehen...", Lily errötete leicht und James erkannte sehr wohl worauf sie aus war. Grinsend nahm er ihre Hand und zusammen verließen sie den Raum der Wünsche.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro