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1. Was sich liebt, das neckt sich

Für _ChaosGirl_ Mein größtes Lilo Fangirl überhaupt. Dieses OS Buch hat nur wegen dir, das Licht der Welt erblickt. Danke, du verrückte Nudel 😀

Louis

Nach einer mehrmonatigen Tourpause sind wir endlich wieder unterwegs. Heute steigt das erste Konzert der neuen Tour und ich bin unglaublich aufgeregt. Da wir in England touren, sind wir mit dem Bus unterwegs. Gerade kommen Niall und Zayn herein und verstauen ihr Gepäck, Harry ist vor einer halben Stunde angekommen. In einer Stunde wollen wir losfahren, deshalb mache ich es mir schon mal bequem.

Ich habe es vermisst, mit den Jungs zusammen zu sein. Das Leben im Tourbus ist eine ganz besondere Herausforderung, aber ich mag es und werde selten in einem Hotel übernachten, wenn wir Halt machen.

"Freust du dich, dass wir wieder on Tour sind?" Harry lässt sich neben mich auf das gemütliche Sofa fallen und lehnt den Kopf an meine Schulter.

"Ja, total. Ich weiß, es klingt seltsam, aber ich habe den Bus vermisst."

Er schüttelt den Kopf und grinst mich an. "Stell dir einen in den Garten, dann kannst du darin schlafen, wann immer du willst", sagt er amüsiert.

"Das wäre nicht dasselbe. Sag mal, ist Liam eigentlich schon da?"

"Nein, er hat Niall Bescheid gesagt, dass er sich verspätet."

"Ausgerechnet Li kommt zu spät", murmele ich.

Dabei hatte ich gehofft, noch ein paar Folgen einer Serie mit ihm schauen zu können, die wir vor einer Weile angefangen haben. Ich schließe die Augen, um Harry meine Enttäuschung nicht sehen zu lassen und spüre, wie er den Arm um mich legt. Da ich vor Aufregung in der Nacht kaum geschlafen habe, drifte ich in einen leichten Schlaf.

Irgendwann kommt Bewegung in den Bus, wir rollen an und sind endlich unterwegs zum ersten Auftritt. Harry lässt mich los, breitet eine Decke über mir aus und ich kuschle mich darin ein. Seufzend drehe ich mich um und merke, dass sich jemand neben mich legt. Ein Arm schlingt sich um meine Taille und ein allzu bekannter Duft steigt mir in die Nase.

"Li", nuschle ich verschlafen.

"Ich bin hier, schlaf weiter. Es dauert noch eine Weile, bis wir ankommen."

In seinen Armen fühle ich mich geborgen und es wundert sich längst niemand mehr darüber, wie innig wir beide miteinander sind. Liam ist mein Fels in der Brandung, ich kann mich jederzeit auf ihn verlassen. Kurz bevor wir ankommen weckt er mich sanft und ich lächle ihn verschlafen an.

"Hey Schlafmütze, alles ok?"

"Hi Li, alles gut. Ich habe nur die halbe Nacht vor Aufregung kein Auge zugemacht."

"Dann bin ich ja beruhigt. Wir sollten lieber aufstehen, in einer halben Stunde sind wir da."

Gähnend strecke ich mich, dann kuschle ich mich erneut an ihn. "Nur noch fünf Minuten."

Lachend streicht er mir durch die Haare und legt die Arme um mich. Aus fünf werden schließlich fünfzehn Minuten, erst dann bin ich bereit, ihn loszulassen. Er sieht sich verstohlen um, ehe er mir einen Kuss auf die Wange gibt.

"Wir kuscheln später weiter", verspricht er mir und steht auf, um ins Bad zu gehen.

Ich lege die Hand an meine Wange, schaue ihm hinterher und lächle bestimmt wie ein Idiot.

Liam

Ich habe mich dazu hinreißen lassen, Louis zu küssen. Nur auf die Wange, aber immerhin. Meine Gefühle für ihn laufen langsam aber sicher Amok. Wie lange ich sie noch im Zaum halten kann, weiß ich nicht. Wir sind uns immer so nah, er ist längst mehr, als nur ein Freund. Seufzend schließe ich die Badezimmertür und schaue in den Spiegel. Ein verliebter Idiot grinst mich an und ich strecke ihm die Zunge heraus. Ich gehe auf die Toilette, wasche meine Hände und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht.

Als ich herauskomme, fährt der Bus grade auf den Parkplatz hinter der Konzerthalle. Das erste Konzert ist etwas kleiner als die restlichen, aber ich kann schon jetzt jede Menge Fans sehen und auch hören.

"Ich bin aufgeregt", sagt Zayn, der sich zu mir gesellt.

"Nicht nur du." Ich drehe mich zu ihm und umarme ihn.

Zayn ist der, dem dieser ganze Rummel am meisten zusetzt. Er ist unglaublich sensibel und braucht oft eine Schulter zum Anlehnen. Wir Jungs teilen uns diese Aufgabe und im Moment bin ich dran. Lou kommt aus der kleinen Küche, wirft uns einen fragenden Blick zu und umarmt Zayn dann von hinten. Ich schenke ihm ein dankbares Lächeln, welches er erwidert.

"Leute, wir müssen los", ruft Harry und öffnet die Bustür.

Niall folgt ihm hinaus und der Jubel der Fans wird ohrenbetäubend. Louis und ich nehmen Zayn in die Mitte, gemeinsam gehen wir zum Eingang der Halle und ich bin froh, als die dicke Tür hinter uns zufällt. Der Soundcheck läuft gut und ich albere ein wenig mit Louis herum. Er schnappt sich eine Tüte Popcorn, die für uns bereit steht und bewirft mich mit der süßen Leckerei.

Kichernd renne ich ihm hinterher und schlinge von hinten die Arme um ihn. Lachend gibt er auf und lehnt sich an mich. Schon wieder rast mein Herz wie verrückt, nur weil er in meiner Nähe ist.

"Hey ihr zwei, wir sind hier noch nicht fertig", ermahnt uns Harry.

Sein Blick ruht auf uns und ich habe die Befürchtung, dass er sieht, was mit mir los ist. Ich lasse Louis los und wir ziehen den Soundcheck ohne weitere Unterbrechungen durch. Danach bin ich der Erste, der im Bus verschwindet. Doch Lou folgt mir auf dem Fuß und überlässt es diesmal Harry und Niall, sich um Zayn zu kümmern.

"Li, ist alles in Ordnung?", fragt er leise.

"Ja, nein. Ich weiß es doch selber nicht. Ich war einfach nicht bei der Sache. Tut mir leid."

"Es gibt nichts, wofür du dich entschuldigen musst. Ich habe doch angefangen und du hast dich ablenken lassen. Komm, machen wir es uns noch ein wenig bequem, bevor das Konzert anfängt."

Ich schüttele den Kopf. "Hilf mir lieber, noch was zu Essen herzurichten."

Zusammen machen wir ein paar Sandwiches und Tee und stellen alles auf den Tisch. Zehn Minuten später sitzen wir zu fünft am Tisch und stärken uns vor dem Auftritt.

Louis

Zum Glück entspannt sich die Situation schnell wieder und wir essen alle gemeinsam. Dann müssen wir auch schon los, damit wir uns für das Konzert vorbereiten können. Nachdem ich verkabelt, angezogen, abgepudert und frisiert bin, stehle ich mich aus der Garderobe. Heimlich verstecke ich ein paar Wasserflaschen, damit ich Liam später nass machen kann. Grinsend gehe ich zurück und laufe Harry in die Arme. Er zieht mich ein Stück zur Seite und mustert mich forschend.

"Was ist los, Hazza?"

"Läuft da was zwischen dir und Liam?", fragt er leise.

"Spinnst du jetzt? Wir sind nur Freunde."

"Sieht er das auch so?"

"Natürlich. Hör auf, sowas zu denken und rede vor allem mit keinem darüber. Willst du, dass wieder Gerüchte aufkommen?"

"Auf keinen Fall. Jetzt ist doch endlich Ruhe eingekehrt."

"Eben. Komm, es geht gleich los."

Dass er mich mit seinen Äußerungen zum Nachdenken gebracht hat, verschweige ich ihm lieber. Mir ist klar, dass Liam und ich uns ungewöhnlich nah sind. Außerdem gibt es da diesen Kuss, von dem ich glaube, ihn noch immer auf meiner Wange zu spüren. Darüber sollte ich wirklich mal nachdenken, aber erst nach unserem Auftritt.

Hinter der Bühne schwören wir uns auf das Konzert ein und stürmen dann hinaus. Ohrenbetäubender Jubel empfängt uns und wir fangen an zu singen. Zuerst halte ich mich von Liam fern, aber dann tanzt er zu mir herüber und sofort kreischen die Fans noch lauter. Ich lächle ihn an und kann mich endlich entspannen. Wir albern herum und ich hole mir eine der versteckten Wasserflaschen und schütte sie über ihm aus. Er macht das gleiche bei mir und schon ist die tollste Wasserschlacht im Gange.

Erst als wir beide bis auf die Unterwäsche nass sind, hören wir auf. Ich wische mir übers Gesicht und schüttle meine Haare aus. Zayn gibt mir ein Handtuch, welches ich dankbar annehme. Niall amüsiert sich über uns, während Harry uns so gut es geht aus dem Weg geht.

In der kurzen Pause ziehen wir uns um und bringen dann das Konzert trocken zu Ende. Wir albern gemeinsam herum und ich fange einen Blick von Harry auf. Er zwinkert mir zu und ich weiß, dass er mir auf keinen Fall glaubt, das zwischen mir und Liam nichts läuft. Dabei ist das die Wahrheit. Li und ich sind Freunde, mehr ist da nicht. Oder etwa doch? Heute Nacht sollte ich darüber wohl mal nachdenken.

Nach zwei Stunden ist der Auftritt beendet, wir verlassen die Bühne und ich eile in meine Garderobe. Ich will hier duschen, weil das Bad im Bus bestimmt von Niall oder Zayn belegt wird. Das heiße Wasser tut gut und ich schaffe es, mich zu entspannen, auch wenn das Adrenalin noch immer durch meinen Körper pumpt.

Kaum bin ich in Jogginghose und Shirt geschlüpft, klopft es an der Tür und Liam huscht herein. Er sperrt die Tür hinter sich ab, kommt auf mich zu und zieht mich an sich.

"Lou", flüstert er. "Ich schaffe es nicht mehr, mich von dir fernzuhalten. Die letzten Monate ohne dich waren die Hölle."

Liam

Überrascht schaut er mich an, dann breitet sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. Er kommt noch näher, sofern das überhaupt möglich ist und legt die Arme um meine Taille. Lou passt einfach perfekt in meine Arme und ich will ihn für immer festhalten.

"Dann halt dich nicht von mir fern", sagt er leise.

Ich umrahme sein Gesicht mit meinen Händen, komme ihm langsam näher und dann berühren sich unsere Lippen zum ersten Mal. Es ist kein richtiger Kuss, eher ein vorsichtiges übereinander streifen der Lippen. Mutig geworden lege ich meinen Mund erneut auf seinen und Lou erwidert den sanften Druck. Ich vertiefe die Liebkosung, kann nicht genug von ihm bekommen. Er wimmert leise und klammert sich an mir fest. Erst ein lautes Klopfen an der Tür bringt uns zurück in die Realität.

"Boo, bist du unter der Dusche eingeschlafen?"

"Nein, ich...ich komme gleich", ruft er mit rauer Stimme.

"Alles in Ordnung bei dir?", fragt Harry besorgt.

"Ja, alles gut."

"Lass dir nicht zu viel Zeit, wir wollen dann fahren. Ach ja, noch was. Hast du Liam gesehen?"

"Der wollte eine rauchen gehen."

"Gut, bis gleich."

Kaum entfernen sich seine Schritte, liegen Louis' Lippen erneut auf meinen. Ich küsse ihn kurz, bevor ich ihn wegschiebe. Er wimmert leise und leckt sich über die rot geküssten Lippen.

"Hör auf damit, Lou. Komm, wir sollten die Jungs nicht warten lassen. Geh du vor, ich komme gleich nach."

Obwohl er protestieren will, schiebe ich ihn aus der Garderobe und drücke ihm seine Tasche in die Hand. Sanft streiche ich ihm über die Wange und lächle ihn an.

"Du schläfst doch heute Nacht bei mir, nicht wahr?"

"Alles was du willst, Boo."

Jetzt lächelt er und eilt zum Ausgang. Eine halbe Minute später folge ich ihm und steige in den Bus. Die Jungs mustern mich aufmerksam und ich komme mir vor, als läge ich unter einem Mikroskop.

"Hab ich was im Gesicht?"

"Nö", sagt Niall und kichert.

"Übernimmst du das kochen?", will Zayn wissen.

"Na klar. Hazza hilfst du mir?"

Er nickt und wir gehen in die kleine Küche. Dass ich mir damit die Inquisition selbst auf den Hals gehetzt habe, weiß ich da noch nicht. Wir holen die Zutaten aus den Schränken und während er das Gemüse putzt, kümmere ich mich um das Fleisch.

"Du warst bei Louis", stellt er fest und ich schaue ihn überrascht an.

"Woher weißt du..."

Harry winkt ab. "Ich bin nicht blöd, Li. Ihr seid keine Brüder oder Freunde wie wir anderen, ihr seid viel mehr als das. Denkst du wirklich, dass wir das nicht merken?"

"Es läuft nichts, naja es lief nichts zwischen uns", gebe ich zu, da leugnen ohnehin zwecklos ist.

Ein kleines Lächeln erscheint auf seinen Lippen. "Ihr habt euch geküsst."

Ich spüre, dass ich rot werde und senke den Kopf. "Ja und es war der schönste Kuss, den ich je bekommen habe."

Ein leises Quietschen ertönt und ich weiß genau, wer das ist. Unser Ire hat gerade einen Fangirl Moment.

Louis

Ich höre Niall quietschen und weiß, dass wir aufgeflogen sind. Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich sogar froh darüber. Vor den Jungs zu verbergen, dass wir ein Paar sind, würde mir gar nicht gefallen.

"Was hat denn Niall?", fragt Zayn, der es sich in seiner Koje bequem gemacht hat.

"Er gibt das Fangirl", antworte ich amüsiert.

"Du und Li also, hm?"

"Ja", sage ich glücklich grinsend.

"Das freut mich, ihr habt es verdient, glücklich zu werden."

Ich umarme ihn liebevoll. "Du findest dein Glück auch noch. Hilfst du mir, das Fangirl zu beruhigen?"

Wir gehen zur Küche und ich werde sofort von Niall umarmt. Aufgeregt hopst er auf und ab, was fast den ganzen Bus zum schwanken bringt. Lachend halte ich ihn fest und umarme ihn zurück.

"Krieg dich wieder ein, Ni", bitte ich ihn. "Du wirfst noch den Bus um."

Während die drei anderen Jungs kichern, schaut er mich schmollend an. "Ist ja schon gut. Wann gibt's Essen?"

"Vielfraß", neckt ihn Zayn und rennt weg.

Niall folgt ihm und ich setze mich neben Harry, der das Ganze mit einem Grinsen im Gesicht verfolgt hat. Sanft stupst er mich mit dem Ellenbogen an und ich werfe ihm einen Blick zu.

"Ich wünsche euch alles Glück der Welt", sagt er leise.

"Danke, Haz. Du bist der Beste."

Nach dem Essen, das erstaunlich friedlich verläuft, übernimmt Niall den Abwasch. Zayn und Harry machen es sich auf dem großen Sofa bequem, Liam und ich krabbeln zusammen in seine schmale Koje. Er zieht mich in seine Arme und ich schmiege mich an ihn.

"Nächstes Mal reserviere ich ein Doppelzimmer", murmele ich und bringe ihn damit zum Lachen.

"Ich mag es, dich so nahe bei mir zu haben. Dann kann ich deine Wärme spüren und fühle mich weniger allein."

"Du bist süß."

Liam hebt meinen Kopf an und küsst mich liebevoll. Die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern aufgeregt und in meiner Brust explodiert ein Feuerwerk. Ich bin unendlich glücklich, Liam zu haben. Jetzt weiß ich auch endlich, dass mir nicht nur das touren, sondern auch er gefehlt hat. Nur mit ihm an meiner Seite bin ich komplett.

"Ich würde der Welt gerne noch ein wenig verheimlichen, dass wir ein Paar sind", sagt er leise.

"Wieso denn das?"

"Weil ich dich einfach für mich haben möchte. Wenn die Presse davon Wind bekommt, haben wir keine ruhige Minute mehr."

"Wo du recht hast, hast du recht", stimme ich ihm zu.

"Ich liebe dich, Lou. Ich weiß, es ist zu früh dafür, aber ich fühle es einfach tief in mir."

"Lieber zu früh, als zu spät. Ich liebe dich auch, Li."

Er küsst mich, bis ich Sterne sehe und nimmt mich anschließend fest in den Arm. An ihn gekuschelt schlafe ich ein und träume davon, mein ganzes Leben mit ihm zu verbringen. Liam ist mein Traummann und ich liebe ihn mehr, als alles andere auf dieser Welt.

Hallo zu meinem LiLo One Shot Buch. Wenn ihr jetzt denkt, die ist ja verrückt, dann muss ich euch zustimmen. Aber normal wäre ja langweilig, nicht wahr? 😀 In diesem Sinne, schön dass ihr hier seid und viel Spaß weiterhin.
Wie schnell hier die Uploads kommen, kann ich nicht sagen. Wenn es passt, kommen auch mal Fortsetzungen mit den anderen Jungs, also scheut euch nicht, danach zu fragen.

Hugs and kisses xx
Nicky

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