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21

Ich starrte sie geschockt an: "Was?"
Alenia hielt mir die Tür auf. Sie wirkte gehetzt und gestresst. "Keine Zeit für Erklärungen. Wir können jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen können!", ohne auf meine Antwort zu warten begann sie loszujoggen

Immernoch geschockt, weil ich so eine Nachricht nicht erwartet hätte, begann ich hinterher zu rennen. Mein Buch schmiss ich vergessen aufs Bett.

Der Erd-Turm brannte!

Im gleichen Tempo wie Alenia rannte ich die Treppe runter, immer zwei Stufen nehmend. Neben mir sagte diese: "Du kennst den Weg?"
Ich schaute auf den jetzt in Sicht kommenden Platz, von wo man den Erd-Turm sehen konnte.
Rauchwolken bildeten sich am Fuße des Turms und waberten in die höhe. Der dichte, beinahe schon schwarze Rauch erinnerte mich auf eine gruselige Art und Weise an das Ding was ich in den Schatten gesehen hatte. Der Rauch des Monsters hatte sich genauso bewegt. Naja, Rauch ist Rauch.

Dann fiel mir ein, dass Alenia mir eine Frage gestellt hatte und ich antworte schnell: "Denke schon. Was soll ich den tun?"
"Irgendwas.", sie warf mir einen letzten Blick zu, bevor sie sich schwungvoll von Boden abstieß und flog.

Ich wäre beinahe vor Überraschung über meine eigenen Füße gestolpert. Auch wenn es mich eigentlich nicht wirklich überraschen sollte, nach der ganzen Elementes und Hunter Geschichte.

Als ich mich wieder daran erinnerte, wie man richtig lief, erhöhte ich mein Tempo und jagte so schnell wie möglich zum Turm. Alenia flog erstaunlich schnell zum Obergeschoss des Turmes, flog durch ein Fenster hinein und verschwand aus meinen Blickfeld.

In zwei Minuten überwand ich die Strecke vom genannten Platz, durch das nächste Gebäude, was auf der anderen Seite wieder raus führte, bis zum Turm. Ich konnte den brandgeruch schon Meter vorher riechen, sowie ich die panischen Stimmen wahrnehmen konnte.

Als ich endgültig ankam, konnte ich die Flammen im vollen Ausmaß sehen. Rot-orangene Flammen züngelten an der Wand des Turmes hoch und färben den Stein schwarz. Das Feuer wütende aber Innen, wie ich durch die Haupttüren sehen konnte.

Miss Barthwore tauchte auf, mit von der Hitze verschwitzten Haaren und einen gehetzt Ausdruck auf dem Gesicht. "Lillith. Kannst du fliegen?"
"Nein.", erwiderte ich nicht mal außer Puste vom vorherigen Sprint, "Keine Ahnung wie das geht."
Miss Bathwore suchte hektisch die Umgebung ab und sagte dann zu mir: "Spürt die Magie in dir und stoße dich vom Boden ab. Es liegt in deiner Natur.", mit dieser kurzen Beschreibung ließ sie mich stehen und hastete weiter.

Entgeistert starrte ich ihr hinterher, ehe ich wieder zum lichterloh brennenden Erd-Turm wandte. Oben flogen Luft-Elemenets hin und her, holten die gefangene Erd-Elementes raus und brachten sie sicher auf den Boden zurück. Ich konnte einige verweinte Gesichter sehen, andere mit vor Angst geweiteten Augen.

Dann konnte ich Alenia am Himmel ausmachen, die jetzt zu den ebenfalls fliegenden Cole flog, um mit ihm zu reden. Meine Ohren konnten sie über den Lärm hinweg verstehen.

"Es sind alle aus dem Turm raus. Aber wie löschen wir das Feuer?", Alenias Gesicht war todernst. Coles Mimik konnte ich nicht lesen, denn er schwebte mit dem Rücken zu mir: "Wir bräuchten eine riesige Welle, aber dafür sind unsere
Wasser-Elementes nicht gut genug. Und ein Lehrer oder zwei schaffen das auch nicht."
Alenia rieb sich die Schläfen und sah aus als würde sie angestrengt nachdenken. Dabei wanderten ihre Augen über die Menge.

Ich riss mich von den Beiden los und blickte zurück zum brennenden Turm. Unten standen ein paar Wasser Elementes und versuchten das Feuer mit Wasser zu löschen, aber dafür war es zu stark. Cole hatte recht, wir brauchten eine riesen Welle und dafür brauchten wir eine Menge Wasser-Elementes.
Bis wir die alle geholt hatten, war der Turm abgebrannt.

Ich wusste nicht wie ich helfen konnte, genauso wenig wie ich fliegen konnte und beides würde nicht wirklich etwas bringen.

Irgendwas musste doch funktionieren! Ich konzentrieren mich auf mich, schaltete meine Umgebung aus, um besser nachdenken zu können.
Wir kann man das Feuer löschen. Jetzt!

Als hätte mein Körper meinen Hilferuf gespürt begann er plötzlich an zu Kribbeln. Ich kannte das Gefühl:
Magie.
Sie breitete sich in meinem ganzen Körper aus und damit auch das Kribbeln. Würde ich jetzt wieder die Kontrolle verlieren???

Seltsamerweise machte sich keine Panik in mit breit, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Im Gegenteil, ich war vollkommen gelassen, wohingegen meine Umgebung genau das Gegenteil war.
Mein Blick wanderte zu Turm und das Feuer, was man durch die Tür und Fenster sehen konnte. Es war inzwischen bis zur Mitte vorgedrungen.

Irgendetwas krachte und dann war ich weg.
Und irgendwie auch nicht.
Ich spürte wir sich mein Körper bewegte und wie die Magie durch mich floss, aber ich gab nicht den Befehl dafür. Mein Körper machte es von alleine.
Aber ich war nicht wütend, sondern ruhig.

Ich bewegte meine Arme in geschmeidigen Bewegungen und drehte mich dabei langsam im Kreis. Das waren ganz andere Bewegungen, als bei Luft.
Und dann entstand um mich herum Wasser. Es bildete einen Kreis um mich und wurde immer mehr,je länger ich diese Bewegungen machte.
Aber wundern tat ich mich nicht. Es war als hätte jemand anderes meinen Körper und meine Gefühle unter Kontrolle.

Das Wasser war mittlerwiele so hoch, dass man mich nicht mehr sehen konnte und es wuchs weiter.

Ich dachte nicht nach, hatte keine Bedenken und fühlte mich vollkommen wohl, vollkommen in meinem Element - wortwörtlich.

Das Wasser, was sich mit einem Rauschen um mich drehte, wuchs bis es drei mal so groß war wie ich. Immernoch bewegte ich mich mit sanften und anmutigen Bewegungen im Kreis. Es glich einem Tanz. Auch wenn ich nichts davon wissen können sollte.

Als mein Körper - nicht ich - entschied dass ich genug Wasser hatte, stellte ich mich aufrecht hin. Beine zusammen, Augen geschlossen. Langsam breitete ich die Arme aus, Atmete einmal ein uns aus, ehe ich die Hände zu Fäusten ballte und nach vorne stieß. Dabei ging ich einen Schritt vor, sodass das vordere Knie etwas kniete, das andere gestreckt da stand.

Das Wasser folgte dem Befehl und schoss gleichzeitig nach vorne. Es krachte in die Tür, was die Elementes davor herumwirbeln lies. Jetzt dirigierte ich das Wasser den Turm hoch, wobei es jede Flamme verschluckte, die ihm in den weg kam. Ich zog das Wasser am oberen Fenster wieder raus und ließ es zu mir schweben.

Als es bei mir angekommen war, verschwand das andauernde Kribbeln mit einem Ruck und ganz plötzlich verließ mich diese Kraft, die mich bis eben erfüllt hat.
Geschwächt fiel ich auf die Knie und im gleichen Moment platschte das übrig gebliebene Wasser auf den Boden. Ich wurde nass gespritzt, aber mein Körper fühlte sich seltsam taub an.

Langsam hob ich den Kopf.
Und schaute in eintausend Augenpaare. Alle Leute auf den Platz hatten gesehen, wie ich das Wasser gebändigt hatte. Jeder wirklich jeder starrte mich an, sogar Alenia und Cole mit den anderen Luft Elementes in der Luft. Alenias Blick war unergründlich, Cole hingegen wirkte überrascht, geschockt und... wütend?

Mein Blick wanderte weiter und fiel auf das Wasser vor mir. War das wirklich ich gewesen? Nein, das war unmöglich.

Leicht zitternd und mit einem leisen Stöhnen, was in der geschockten Stille laut wirkte, stand ich auf.
Als ich mich aufrichtete, begann ein Gemurmel, was zu einem lauten Stimmengewirr wurde.
"Sie ist eine Prodigia!"
"Ich habs schon immer gewusst!"
"Man sollte sie von der Schule verweisen!"
"Gleich werden ihre Freunde hier einfallen!"

Ich blickte die Schüler, die mir Beleidigungen an den Kopf warfen engeistert an.

Bevor ich dir ganze Situation richtig begreifen konnte legte sich ein Hand auf meine Schulter und ich fuhr zu demjenigen herum.
Miss Hawkins stand mit ernster Miene vor mir, ihr sonst so freundliches Lächeln war verschwunden.
"Lillith,", sagte sie, "auf mein Büro."

Ohne auf eine Reaktion meinerseits zu warten drehte sie sich um und ging. Blinzelnd folgte ich ihr. Mein Kopf fühlte sich an wie aus Watte und Gedanken sickerten nur langsam durch.

Die Menge teilte sich, wo wir zum Hauptgebäude gingen. Miss Hawkins wurden respektvolle Blicke zu gewofen, mir eher etwas abschätzige.

Ich schaute die Schüler nicht weiter an und versuchte das brennen der Blicke in meinem Rücken zu ignorieren.

Im Büro wies mich Miss Hawkins mit einem Nicken auf den Stuhl, während die gegenüber am Pult Platz nahm. Sie faltete die Hände übereinander und fragte ruhig: "Wie lange wusstest du es schon?"
Ich brauchte ein paar Sekunden, um zu antworten. Meine Gedanken klärten sich und mit wurde die Situation bewusst.

Ich hatte Wasser erschaffen und damit eine brennenden Turm gelöscht. Die anderen waren dazu nicht in der Lage gewesen, aber ich hatte es ohne Erfahrung oder Wissen hingekriegt.

"Ich w- wusste nichts davon.", erwiderte ich leise.

Wir konnte ich bitte Wasser bändigen? Mein Element war Luft!

Miss Hawkins rückte ihre goldenen Brille zurecht: "Lillith, wenn du in irgendeiner Weise davon gewusst hast, sag es jetzt. Ich will die Warheit hören."
"Ich hatte keine Ahnung!", beteuerte ich.

Die Direktorin musterte mich eindringlich ehe sie sagte: "Es gibt da noch eine Sache die ich dich fragen möchte."
Wie auf Stichwort klopfte es an der Tür und Larissa trat herein. Ihr sonst so makelloses Gesicht, war leicht mit Ruß verfärbt und auch ihr Kleidung hatte was abgekriegt.

"Kann ich kurz stören? Es könnte wichtig sein.", fragte sie mit einen
Blick zu mir. Miss Hawkins nickte und meinte: "Wir haben über den Vorfall eben gesprochen."
Larissa trat näher und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Ich schaute sie misstrauisch von der Seite an. Was war denn so wichtig?

"Die Schüler beschuldigen Lillith, dass sie das Feuer gelegt haben soll."

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