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Twenty - One

A U R E L I A

Wir verbrachten die halbe Nacht in unserem Wald anstatt auf meines Abschlussballs, aber das machte mir gar nicht, im Gegenteil, ich hätte mir keinen besseren Ort vorstellen können als unseren lila Wald. Mein Portrait von Harry stellte ich noch in dieser Nacht fertig und ich muss sagen, es war mir wirklich gut gelungen. Eigentlich wollte ich es ihm schenken, aber ich wollte es für mich selber behalten, es sogar eventuell in meinem Zimmer aufhängen, denn ich musste zugeben, ich war Hals über Kopf in Harry Lockenkopf Styles verliebt.

Als es bereits leicht zum Morgengrauen dämmerte beschlossen wir nach Hause zu fahren, meine Mutter würde mich vermutlich bereits umbringen, weil ich so lange aus war, aber dies war es definitiv wert. Ich stieg in sein Auto und genoss die ziemlich kurze Autofahrt sehr. In Harrys Nähe fühlte ich mich sicher und geborgen, so wie ich mich normalerweise nur fühlte, wenn ich voll und ganz in meinen Zeichnungen versunken war. Wie ein Gentleman brachte er mich noch zur Haustür und bedankte sich für den schönen Abend. Kurz zögerte er, doch dann beugte er sich langsam zu mir hinunter, streichelte mir sanft über die Wange und vereinte unsere Lippen dann wieder zu einem. Der Kuss fühlte sich genauso magisch an wie der erste und ich hoffte es würden noch tausende weitere folgen, denn nie wieder wollte ich auf Harrys Küsse verzichten wollen. "Gute Nacht Schönheit", flüsterte er gegen meine Lippen, schenkte mir sein zuckersüßes Lächeln und verschwand danach mit seinem Auto in die Nacht hinein.

Wie im Film schloss ich die Tür hinter mir und sank langsam an ihr angelehnt hinab auf den Boden. Ich schwebte im siebten Himmel. Zu meinem Glück blieb der Flur dunkel und meine Mutter schien bereits zu schlafen. Langsam und leise tapste ich den Flur entlang und verschwand in meinem Zimmer. Sofort befreite ich mich von meinem engen Kleid und atmete einmal kräftig durch. "Frei", sagte ich belustigt und legte meine Ohrringe zurück in mein Schmuckkästchen. Im Badezimmer befreite ich mich noch von meiner Schminke, schlüpfte danach in meinen kuscheligen Pyjama und verkroch mich ins Bett. Erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich doch eigentlich war.

Bevor ich mich ins Land der Träume begeben würde, wollte ich mich noch einmal bei dem Menschen bedanken, der diesen Abend überhaupt möglich gemacht hatte, meine beste Freundin Scar. Schnell zückte ich mein Handy und öffnete unseren Chatverlauf. Darin hatten sich schon einige ungelesene Nachrichten gesammelt. In so ziemlicher jeder wollte sie über den Verlauf meines Abends bescheid wissen, doch um eine vollständige Erzählung meines Dates mit Harry wieder zu geben, war ich heute definitiv viel zu müde, da müsste sie wohl bis Morgen durchhalten müssen. 

A: - danke, dass du diese bescheuerte Idee hattest x -

Gleich nachdem ich mein Handy gesperrt und auf dem Nachtkästchen platziert hatte trudelte eine Antwort von Scar ein, doch zum Antworten kam ich nicht mehr, da mir bereits die Augen zugefallen waren und ich ins Land der Träume weggedöst war. In dieser Nacht träumte ich zum ersten Mal von Harry und einer wirklich grandiosen Idee. Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich überglücklich, dass ich nicht wie sonst so oft alles wieder vergessen hatte, sondern mich noch an jedes einzelne Detail erinnerte. Ich zückte einen Notizblock und kritzelte ein paar Schlagwörter darauf, nur für den Fall der Fälle.

Gerade als ich nach meinem Handy greifen wollte, um meine beste Freundin anzurufen öffnete sich plötzlich meine Tür und genau diese stürmte in mein Zimmer herein. "Du Teufelsbraten!", schrie sie und sprang auf mein Bett, nur um sich direkt auf mich zu schmeißen. Schmerzhaft stöhnte ich auf und rollte sie von mir runter. "Wohl eher du Teufelsbraten", verbesserte ich ihre Aussage und stimmte in ihr Lachen mit ein. "Ich hab dir ungefähr tausend Nachrichten geschrieben und was machst du? Antwortest mir kurz und lässt mich dann wieder im Dunkeln tappen, dass ist Folter, ich hoffe du weißt das?", beschwerte sie sich furchtbar. Wieder musste ich lachen, sie sah einfach zu göttlich aus, wie sie wie ein Wasserfall plapperte und sich fürchterlich über meine Aktion aufregte.

Um sie nicht noch weiter zu provozieren und die Gefahr, dass sie vor Neugier sterben könnte auszuschließen, begann ich endlich damit ihr von dem gestrigen Tag zu erzählen. Gespannt und aufgeregt lauschte sie meinen Worten und des öfteren kamen Worte wie 'Aw' oder 'Ohh' über ihre Lippen, die mich leicht zum Kichern brachten. "Ich wusste es doch! Ihr passt wie die Faust aufs Auge zueinander! Er, der noch ziemlich unbekannte Musiker und du, die Künstlerin, die Angst davor hat ihre Meisterwerke der Welt zu präsentieren." Mit welch einer Theatralik Scar diese Worte aussprach war fast schon Oscar verdächtig.

"Wie bist du eigentlich herein gekommen? Ich hab keine Türklingel gehört?", wechselte ich nun das Thema. Sie sprang darauf an. "Ganz kurze Geschichte. Ich war gerade dabei die Treppen zu eurer Haustür nach oben zu steigen und die Klingel zu drücken, da öffnete sich plötzlich die Tür und deine Mutter eilte nach draußen. Sie begrüßte mich kurz und bat mich die Tür hinter mir von Innen abzuschließen. Sie sah ziemlich in Eile aus", klärte sie mich auf. Ich checkte die Uhr und musste schmunzeln feststellen, dass sie vermutlich wieder verschlafen hatte und deshalb in Windeseile zu ihrer Arbeit fuhr. "Manchmal könnte man denken, dass du die Tochter meiner Mutter wärst, denn die Unpünktlichkeit ist euch beiden in die Wiege gelegt worden", lachte ich und auch Scar lies meine Aussage nicht kalt. "Aber deine Mutter wäre mir viel zu streng und ordentlich", besserte sie meine Aussage sofort aus. Leider musste ich Scar recht geben, manchmal konnte die Strenge meiner Mutter auf Dauer wirklich anstrengend sein, aber ich wusste, dass sie es im Endeffekt nur gut mit mir meinte.

"Was hältst du von einem Nutella-Frühstück und eine Runde Sex and the City?", fragte mich Scar grinsend und sofort war ich Feuer und Flamme für ihre Idee. Ich sprang aus meinem Bett und joggte die Treppen nach unten. Wie von alleine bereitete ich die Nutellabrote vor und Scar legte die DVD ein. Wir hatten es uns gerade gemütlich gemacht und wollten die Play-Taste betätigen, da kündigte mein Handy eine neue Nachricht an.

H: - Ich hatte einen wirklich interessanten Traum, hast du Zeit und Lust dich zu treffen? - H x -

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Diese tolle Collage hat mir die liebe Kim aka authorsheart gemacht c:

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