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TWENTY SIX ✔️

SATURDAY

Ella

Am Samstag wachten wir alle früh auf, frühstückten und packten danach unsere Koffer.

Wir verabschiedeten uns alle von Adams Vater und dankten ihm, weil wir sein Ferienhaus benutzen durften. Adam begleitete uns noch zum Airport. Dort angekommen liefen wir in das Gebäude, Adam schob meinen Koffer und Liam hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck. Er hatte sich inzwischen ein wenig mit Adam angefreundet, aber so richtig happy war er mit seiner Anwesenheit trotzdem nicht. Ich wusste gar nicht wieso. Er hatte gar keinen Grund sauer zu sein, dass ich einen neuen besten Freund habe, nachdem er mich einfach ignoriert hatte. Außerdem sind wir ja jetzt wieder Freunde, glaubte ich zumindest. Vielleicht sollte ich ihn das nachher mal fragen. Nur zu Sicherheit, damit es ja keine Missverständnisse gab und ich wieder verletzt werden würde. Adam umarmte alle Erwachsenen und schlug mit den kleinen ein. Dann ging er zu Liam und die zwei machten ihre komische Jungsumarmung.

Ich beobachtete wie Adam sich vorbeugte und Liam etwas ins Ohr flüsterte. Ein paar Sekunden später weiteten sich Liams Augen bevor sich sein Gesichtsausdruck erleichterte und dann zu einem glücklichen Lächeln veränderte. Er klopfte dem Spanier auf die Schultern und rief: "Adam Kumpel, komm uns doch gerne mal besuchen. Es war sehr nett, dich kennenzulernen." Okay. Was hatte Adam ihm gesagt, damit sich sein Verhalten ihm gegenüber so veränderte. "Si, sehr gerne. Wir sehen uns hermano." Damit kam er in meine Richtung und schloss mich in seine Arme. "Adios Bestie. Ich werde dich vermissen." Ich drückte mich fest an ihn und eine Träne löste sich aus meinem Auge und rollte meine Wange hinunter. "Ich liebe dich." Er war mein bester Freund. Ich schaute traurig zu ihm hoch und er strich mitfühlend über meine nassen Wangen. "Ich dich auch Bella. Aber ich komme euch bald besuchen. Versprochen. Du wirst gar keine Zeit haben mit zu vermissen, okay?" Meine Nase hochziehend nickte ich und lief schließlich zu meiner wartenden Familie. Wir winkten bis wir Adam, der vor der Türe stehen bleiben musste, nicht mehr sahen, dann lief plötzlich Liam neben mir und immer noch dieses Strahlen im Gesicht, nahm er meine Hand und lief händeschwingend neben mir zu den Sicherheitskontrollen. Schmunzelnd schaute ich zu ihm nach oben.

Wir waren früh dran und saßen deshalb wartend an unserem Gate. Langsam merkte ich das frühe Aufstehen und ohne zu überlegen schmiss ich meine Beine über Liams, der neben mir saß und rutschte tiefer in den Sitz um es gemütlicher zu haben. "Aha, was ist denn jetzt los?", eine Augenbraue hochziehend blickte er zu mir runter. "Ich bin müde und so ist es gemütlich." Ich legte meinen Kopf an seinen Arm. Er zuckte nur lächelnd mit den Schultern und zog meine Beine noch höher. Nach einiger Zeit schaute ich wieder zu ihm hoch. "Du Liam. Sind wir eigentlich wieder Freunde?" Dieser schien kurz zu stocken und starrte nach vorne. Dann schien er sich zusammenzureißen. "Ja klar. Ich hoffe es doch." "Und das bleibt auch so? Versprochen?" Ich glaube er verstand den tieferen Sinn dahinter und wusste, dass ich auf vor 6 Jahren anspielte. Er nahm meine Hand in seine großen und drückte sie einmal ganz fest. "Versprochen Isabella."

Erleichtert und zufrieden schlummerte ich ein und als ich wieder aufwachte lag seine linke Hand auf meinem Oberschenkel und sein Daumen strich langsame Kreise. Mit der anderen Hand war er am Handy und reflexartig warf ich einen Blick drauf und erkannte die süße Yeti auf seinem Sperrhintergrund. Dann öffnete er sein Handy und meine Augen weiteten sich, denn sein Homescreen-Hintergrund, war ich. Er musste das Bild gemacht haben, als wir wandern waren und ich den Baum umarmt habe. "Du...du hast mich als Hintergrundbild?", fragte ich ihn verschlafen. "Mhm." Er ging kurz aus der App raus, die er gerade benutzt hatte, um sich das Bild auch nochmal anzuschauen, dann ging er wieder zurück. "Wieso?" Ich war verwirrt. "Es ist ein sehr schönes Bild." Ich musste lächeln und versteckte mein Gesicht an seiner Schulter. "Und außerdem macht das jedes Pärchen. Also Bilder von einander als Hintergrund zu haben."

"Wir sind aber-", fing ich mal wieder an, wurde aber von ihm unterbrochen, indem er schnell aufstand und sein Handy einsteckte und mir die Hand entgegenstreckte.

"Komm, wir müssen los. Das Gate öffnet gleich." Ich ließ mich von Liam hochziehen und stellte mit Blick auf die Uhr fest, dass wir eigentlich noch 15 Minuten Zeit hatten. Verwirrt schaute ich auf seinen Hinterkopf während er mich hinter sich herzog. Manchmal, oder eher sehr oft, verstand ich ihn nicht.

Im Flugzeug saßen Liam und ich wieder neben einander, dieses Mal schwiegen wir uns aber nicht an, sondern redeten, lachten, machten Selfies oder schliefen aneinander gekuschelt und ich war schon lange nicht mehr so glücklich.

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18. Januar 2022

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