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THIRTY ✔️

Ella

Die nächsten Tage kam Liam nicht aus seinem Zimmer, egal was ich sagte und wie lange und laut ich an seiner Zimmertüre klopfte.

Anscheinend ging er auch nicht in die Schule. Zumindest ist es das was Jake mir erzählte, denn meine Eltern ließen mich mit meiner leichten Gehirnerschütterung durch den Schlag von Cole, nicht in die Schule gehen. Aber das war auch gut so, denn mir ging es wirklich nicht so gut. Physisch und psychisch, da Liam nicht mit mir redete und ich nicht wusste wieso. Für mich war das ganze einfach nur ein Deja-Vu. Ich fühlte mich in mein 10-jähriges Ich versetzt nur dass mich dieses Mal nicht nur mein bester Freund ignorierte, sondern auch der Junge in den ich mich verliebt hatte, was mich nicht unbedingt besser fühlen ließ. Ich war verwirrt und verletzt.

Jake war ein paar Tage nach der ganzen Situation zu mir gekommen und wir haben lange geredet. Er versuchte, mir zu erklären, warum Liam sich so verhielt, ohne den richtigen Grund zu nennen, den er anscheinend wusste. "Liam fühlt sich sehr schlecht wegen dem was passiert ist, aber aus einem anderen Grund, als du wahrscheinlich denkst. Ich hoffe, er sagt dir bald was los ist, denn es ist hart zu sehen wie schlecht es euch beiden geht. Und Isabella, du bist ihm sehr wichtig und er mag dich sehr, lass ihm einfach ein bisschen Zeit, okay?" sagte er. Inzwischen war eine Woche vergangen und ich ging seit

Montag wieder in die Schule. Auch Liam ging wieder, aber gesehen hatte ich ihn trotzdem kaum. Ich fuhr nicht mehr bei ihm im Auto mit, sondern fuhr wieder Bus und auch in den Pausen setzte er sich nicht zu uns an den Tisch. Ich versuchte nicht mit ihm zu reden, nachdem Jake bei mir war und ließ ihm jetzt Zeit zu mir zu kommen, wenn er bereit wäre. Ich hoffte das wäre bald, denn ehrlich gesagt vermisste ich ihn. Ich saß mit meiner Freundesgruppe an unserem

Stammtisch und unterhielt mich mit Jake, Hannah und Tyler, da Leni und Damian in ihrer eigenen Blase waren und rumflirteten. "Ella, hast du schon ein Kleid für den Frühlingsball?" fragte Hannah. An diesen Ball wollte ich gerade gar nicht denken. "Ne, ich hab noch keins. Wahrscheinlich brauch ich auch gar keins, wenn Liam nicht geht. Ich möchte mit niemand anderem als ihm gehen, alleine aber auch nicht." "Aber-" "Hast du schon ein Kleid? Wenn nicht können wir mal zusammen losgehen. Und Leni nehmen wir auch direkt mit", versuchte ich abzulenken. "Ja, ich glaube es dauert nicht mehr lange, dann traut sich unser lieber Damian sie zu fragen, ob sie mit ihm auf den Ball geht", warf Tyler ein. "Was ist los?" Mit einem interessierten Gesichtsausdruck lehnet sich Leni in unsere Richtung. "Nichts, nichts."

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Die nächsten Tage unternahmen wir viel als Gruppe, ohne Liam. Das lenkte mich zum Glück sehr ab, sodass ich nicht die ganze Zeit über die Situation mit Liam nachdachte und mir nicht zu viele Gedanken machte. Ich fühlte mich ein bisschen schlecht, dass seine Freunde immer bei mir waren, aber ich konnte beobachten wie oft Liam wegfuhr oder Jakes Auto vor unserem Haus stand.

Am Donnerstag war endlich Adams Klausurenphase zu Ende und mein Handy klingelte. Natürlich erzählte ich ihm sofort was passiert war und er hörte mir geduldig zu. Als ich fertig war sagte er nur "Bella, hol mich Sonntagmorgen vom Flughafen ab, ich komme" und legte auf. Wenigstens auf einen besten Freund konnte ich mich verlassen.

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Den Freitag überstand ich gut und am Samstag war es dann endlich so weit. Aufgeregt stand ich in der Empfangshalle und hielt Ausschau nach meinem großen schwarzhaarigen Wuschelkopf.

Und dann endlich stand er lächelnd vor mir, ich fiel mit einem großen Seufzer in seine Arme und konnte seit Tagen endlich mal wieder einigermaßen durchatmen.

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15. August 2022

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