#1 Was sollen wir denn machen?
Pov Felix
Ich wurde durch die sanfte Stimme meiner Betreuerin gewegt: "Felix, aufstehen. Es gibt Essen und danach hast du eine Sitzung mit deinem Psyschologen." Ich nickte nur. Ich sprach nie. Einer der vielen Gründe warum ich hier war. Nach dem die Schwester, Petra, den Raum verlassen hatte stand ich auf und zog mir einen neuen Hoodie an und zog mir eine Jogginghose über meine Boxer. Dann klopfte ich gegen meine Tür und Petra öffnete sie. Ihr Gesicht schmückte ein lächeln, welches ich aber nicht erwiderte. Die Betreuerin zog mich hinter sich her zum Essens Saal. Dort ließ ich mich lustlos auf den Stuhl, der für mich vorgesehen war, fallen. Vor mir stand eine Schüssel Cinie Minnis mit Milch. Früher war das meine Lieblings Mahlzeit, doch seit dem ich nichts mehr aß musste ich schon würgen, wenn ich das Essen nur sah. Ich saß eine geschlagene Stunde dort, ohne etwas in meinen Magen befördert zu haben, als Petra kam. Sie sah mich etwas verärgert an und motzte: "Felix, du musst Essen!" Ich schüttelte den Kopf. "Na, du wirst schon sehen, was du davon hast.", erwiderte sie, "Jetzt komm zum Psyschologen." Ich erhob mich und schlurfte zum Zimmer von Herr Prof. Dr. Randhahn, meinem Psyschologen. Seine Tür stand offen und ich ging einfach in den Raum und setzte mich auf den Platz, wo ich immer saß. "Ah, da bist du ja Felix. Wie geht es dir?", begrüßte mich der Mann. Ich zuckte traurig mit den Schultern. "Felix, du bist jetzt schon ein Jahr hier und dein Zustand hat sich nur verschlechtert. Du redest immer noch nicht. Du isst viel seltener als am Anfang und zeigst dich auch sonst nicht kooperativ. Was sollen wir denn machen?"
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