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48. Kapitel

Flashback

„Wollen wir weitergehen?" – „Wo möchtest du denn hin?" – „In eine Bar oder so.", antwortet er schulterzuckend. Wir zahlen und schlendern durch die Straßen von Paris. „Lass uns in eine Roof Top Bar gehen.", schlägt Harry plötzlich vor. „In eine Roof Top Bar?", frage ich verwundert. „Wir hatten unser zweites Date in einem Roof Top Restaurant... und da war auch eine Bar. Lass uns öffentlich in eine Roof Top Bar gehen." Seine Begeisterung ist ansteckend und schnell findet er online eine schöne Bar, auf die wir uns auf den Weg machen.

Die Menschen tummeln sich an den Tischen und der Theke und als wir unsere Dinks haben mischen wir uns unter die anderen Gäste. Die Tanzfläche in der Mitte bemerke ich erst nicht, aber als Harry mich mit samt Glas in der Hand dorthin zieht, kann ich mich nicht mehr wehren. Kopfschüttelnd, aber glücklich grinsend, lege ich meine freie Hand an seinen Rücken und ziehe ihn enger zu mir. Die Zeit vergessen wir beide und schnell ist auch der dritte Drink leer und wir beide gut betrunken.

Ich küsse ihn. Oder küsst er mich? Wie auch immer. Ich stelle das leere Glas schnell auf einem der Tische ab, gehe wieder zu ihm und ziehe ihn erneut zu mir. Er seufzt leise, nur ich höre es. Tanzend und küssend, lachend und grinsend lassen wir die Zeit verstreichen. Irgendwann zieht Harry mich an die Bar. Er bestellt noch zwei Drinks, drückt dem Barkeeper Geld in die Hand und reicht mir ein Glas. „Auf uns." Ich hebe mein Glas, aber bevor ich mit ihm anstoße, fällt mein Blick auf etwas anderes. Der Ring an seinem Finger schimmert wegen der dutzenden Lichterketten hier auf dem Dach und bevor ich darüber nachdenke, nehme ich ihm sein Glas ab, stelle meins kurz auf den Tresen, nehme seine Hand in meine und drücke einen Kuss auf den Ring.

Mein Verlobter lacht glücklich. „Wieso hast du das getan?" – „Weil ich es kann.", antworte ich grinsend und wiederhole es. Er beißt sich auf die Unterlippe, und versucht offenbar, noch breiter zu grinsen. „Du magst es.", stelle ich unnötigerweise fest. „Versprich mir was." – „Alles.", antworte ich sofort. „Hör niemals damit auf." – „Dich zu küssen?" – „Auch. Diese ganzen kleinen Gesten, es... es ist viel zu kitschig, aber ich liebe es. Vor allem, weil du kaum damit aufhören kannst, seitdem es jeder weiß." – „Ich werde niemals damit aufhören. Nur vielleicht kommen neue Gesten dazu. Wenn du deinen Ehering hast, zum Beispiel.", antworte ich und platziere einen dritten Kuss auf seinem Verlobungsring.

Er sieht sich seine Hände an. „Was überlegst du?" – „Wie meine Hände mit einem Ehering aussehen würden.", antwortet er nachdenklich. Dann greift er meine Hand und sieht sie sich an. „Wir sollten dir einen Ring besorgen." – „Was?", frage ich amüsiert. „Einen Verlobungsring für mich?" Harry zögert. Dann beißt er sich auf die Unterlippe. „So etwas in der Art?" – „So etwas in der Art, also." Er nickt und nimmt sich seinen Drink zurück, den der Barkeeper netterweise so lange zu sich hinter die Theke gestellt hat. Ich gluckse. „Du willst, dass wir uns Eheringe besorgen?" – „Wir heiraten schließlich. Und mag es nicht, dass du keinen Ring trägst, der zeigt, dass du zu mir gehörst.", argumentiert er. „Also eigentlich würde der Ring nur zeigen, dass ich vergeben bin. Oder hast du vor deinen Namen darauf gravieren zu lassen?", frage ich kokett. „Du weißt doch genau, was ich meine.", antwortet er nur augenrollend und trinkt noch etwas.

„Est-ce que je peux avoir un shot de tequila?", fragt er den Barkeeper plötzlich laut und ihm wird kurz darauf der Shot Tequila hingestellt. „Was wird das?", frage ich amüsiert. Harry zuckt scheinheilig mit einer Schulter, bevor er mich küsst und mir einmal sanft über die Unterlippe leckt. Dann nimmt er sich den Salzstreuer, tupft mit dem Zeigefinger die Kristalle auf meine Lippen und gibt mir die Zitronenscheibe. „Na los, trink deinen Shot.", fordere ich provokant auf und fast sofort küsst er mich. Er leckt das Salz von meinen Lippen, trinkt den Tequila und bemerkt dann grinsend, dass ich die Zitronenscheibe zwischen meine Zähne genommen habe. Er beißt das Fruchtfleisch heraus, nimmt die Schale dann weg und küsst mich erneut.

„Heirate mich.", höre ich ihn gegen meine Lippen flüstern. „Wir sind doch schon verlobt, Love.", antworte ich kichernd und streiche mit dem Daumen über den Verlobungsring. Er beißt sich auf die Unterlippen, grinst aber doch verschmitzt. „Oh, was geht in deinem hübschen Kopf vor, mhm?", frage ich, obwohl ich es längst weiß. „Wer sagt, dass wir nur einmal heiraten können?", möchte er stattdessen wissen. „Ich werde dich so oft heiraten, wie du möchtest.", verspreche ich ihm und hauche einen sanften Kuss auf seinen Mund. Dann drehe ich mich zum Barkeeper um.

„Wo kann man in Paris spontan heiraten?" – „Uhm... ihr zwei... heiraten?" Ich nicke entschlossen und er sieht uns amüsiert an, bevor er einen Zettel nimmt und uns eine Adresse aufschreibt. „Merci!" – „Das war ja Französisch.", kichert Harry, als ich ihn aus der Bar ziehe. Wir torkeln auf die Straße und schnappen uns das nächst beste Taxi. Ich drücke dem Fahrer nur den Zettel in die Hand, da nimmt Harry meine Lippen schon wieder in Besitz.

„Das ist total bescheuert.", grinst er und ich lache. „Ich werde nicht wieder umdrehen!" – „Untersteh dich!", sagt er sofort und sieht mich warnend an, aber dieser ernste Gesichtsausdruck hält nur für ein paar wenige Sekunden. „Nous sommes arrivés.", teilt der Fahrer uns mit. Der Wagen hat angehalten, ich schätze, das bedeutet, dass wir da sind. Harry bezahlt, bevor ich es kann und wir klettern aus dem Auto. „Bon voyage." Ich mustere meinen Verlobten. „Es ist so heiß, wenn du Französisch sprichst." – „Alors, tu aimes ça?" – „Ich habe keine Ahnung, was du gesagt hast, aber ich finde es so scharf." – „Si c'est le cas, je ne parlerai que français plus tard." – „Genau das.", grinse ich. „Dann ist ja gut." – „Was hast du gesagt?" – „Das verrate ich nicht." – „Harry!" – „Das wäre doch langweilig. Und jetzt komm!" Er zieht mich in das kleine Lokal. Es gleicht einer Kneipe, aber über einer Tür am anderen Ende erkenne ich zwei Glocken. „Scheint so, als müssten wir dorthin."

Wir bahnen uns den Weg durch die Menge und treten durch die Tür. Vor uns sitzt eine Frau mittleren Alters an einem Schreibtisch. „Bonsoir. Je suppose que vous souhaitez vous marier?" – „Äh... wir würden gerne heiraten.", antworte ich. „Genau das hat sie gesagt, Schatz.", gluckst Harry. „Ich spreche auch Ihre Sprache.", meint sie daraufhin und ich atme erleichtert auf. „Sehr gut, danke. Ja, wir wollen heiraten. Jetzt sofort." – „Das habe ich mir fast gedacht. Und ich rate mal, dass sie keine Ringe haben." – „Äh... nein.", stelle ich fest und blicke zu Harry. Sein Blick trifft meinen und er zuckt mit den Schultern. „Die können wir morgen besorgen." – „Nicht notwendig. Ich habe einige zur Auswahl hier." Sie holt zwei Kisten aus der Schublade des Tisches und wir sehen uns die Schmuckstücke an. „Die!", sagt Harry fast sofort. Zwei recht schlichte Ringe mit einigen kleinen Steinen darin. In einem der beiden Ringe ist ein größerer Stein gefasst, der so eingearbeitet wurde, dass er nicht heraussteht. Sie nickt und ein paar Augenblicke später haben wir die Ringe in unseren Größen herausgesucht.

Harry sieht glücklich auf meine Hand. „Endlich. So sieht das viel besser aus!"

„Kommen Sie mit." Wir werden eine Tür weiter geführt in einen kleinen Raum. Spärlich eingerichtet, aber vollkommen ausreichend. Die Frau traut uns nur wenige Sekunden später und voller Glücksgefühle schiebe ich meinem Verlobten den Ehering über den Finger. Meine Gedanken sind nicht vollständig klar, aber ich weiß, dass ich ihn unbedingt heiraten will. Nur mein Ehegelübde leidet ein wenig unter unserem Cocktail-Konsum. Ihm geht es nicht anders, aber keinen von uns beiden stört das sonderlich.

„Ich liebe dich, Louis Tomlinson. So sehr." – „Ich liebe dich auch, Harry Styles.", antworte ich mit flatterndem Herzen. „Sie dürfen sich nun küssen." Ich streiche durch seine Locken und sehe ihn einen kurzen Moment nur an. Ich möchte mir diesen Augenblick merken. Dann fällt mir aber etwas ein. „Harry Stopp!" – „Was?" Perplex sieht er mich an und weicht ein kleines Stück zurück. „Warum Stopp?! Willst du doch nicht oder -" – „Doch natürlich will ich!", unterbreche ich ihn sofort. „Aber wie werden wir heißen? Styles? Oder Tomlinson? Oder wird es ein Doppelname sein?", frage ich ihn unschlüssig. Wir haben nicht darüber gesprochen. Harry schmunzelt. „Das weißt du nicht?" – „Nein, woher soll ich das wissen?!", entgegne ich entgeistert und schüttle den Kopf. „Schatz, möchtest du Styles heißen?", fragt er, aber bevor ich darüber nachdenken und antworten kann, spricht er schon weiter. „Wir wissen doch beide, dass du ein Tomlinson durch und durch bist. Was denkst du wohl?" – „Das heißt..." – „Harry Tomlinson klingt doch ziemlich gut, oder nicht?"

Harry Tomlinson.

„Oh Gott, ja! Und wie gut das klingt! Nehmen wir Tomlinson!", beschließe ich voller Freude. „Gut, aber dann musst du mich jetzt küssen.", erinnert er mich belustigt. Wie könnte ich das nicht tun? Mit einem Arm um seine Taille und der anderen Hand an seiner Wange ziehe ich ihn entschlossen zu mir und küsse ihn innig, leidenschaftlich, liebevoll.

Unser Hochzeitskuss. Heilige Scheiße, das war unser Hochzeitskuss! Glücklich lächelnd lehnt Harry seine Stirn gegen meine. „Wir sind verheiratet." – „Mr Harry Tomlinson, Sie sind nun mein Ehemann.", erwidere ich und küsse ihn sofort noch einmal. Wie glücklich kann ein Mensch sein? Ich glaube – nein ich bin sicher – ich habe es in diesem Moment herausgefunden.

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Mein persönlicher Lieblingsflashback. Wie findet ihr es? Habt ihr euch vielleicht schon gedacht, dass die zwei damals durchgebrannt sind? 

Love, L

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