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Kapitel 5




Louis scrollte durch die Bewerbungsunterlagen der Kandidatinnen, die sich auf die Stelle bei ihnen beworben hatten.

Vornehmlich waren es ältere Damen, die einen Nebenjob suchten.

Louis hatte eine Stelle ausgeschrieben, die täglich 4 Stunden umfasste. Davon entfielen 3 Stunden auf den Haushalt und eine Stunde aufs Kochen.

Allerdings fragten allein drei der sechs Bewerberinnen in ihrem Anschreiben an, ob sie denn vor Ort auch ein Zimmer beziehen könnten, da die tägliche Anreise vom Dorf unterhalb des Berges, bis oben hinauf mit dem Auto gut eine halbe Stunde betrug.

Louis schüttelte den Kopf, sortierte diese sofort aus. Er wollte niemanden mehr mit sich im Haus wohnen haben. Auch wenn es eine Frau wäre... Er wollte frei sein, wollte auch mal nackt im Haus herumlaufen können, wenn ihm danach war oder laut sein, beim Sex.

Er schmunzelte, dachte an Harrys Grinsen, als sie nach ihrem ersten Sex nach dem großen Streit darüber gesprochen hatten.

Der Schwarzhaarige hatte gesagt, dass er sich in den Hintern beißen wolle dafür, dass er diese Gefühlsausbrüche all die Jahre verpasst hatte und Louis hatte nur schüchtern gelächelt und war rot angelaufen. Aber es war wirklich so. Seit er sich wirklich gehen lassen konnte, nicht mehr Angst haben musste, von Ed gehört zu werden, hatte er sich fallen lassen und die Qualität ihrer Körperlichkeiten war um ein Vielfaches angestiegen.

„Und, hast du jemanden gefunden?", der Brünette schreckte zusammen, als Harry die Küche betrat.

„Hast du mich erschreckt.", Louis legte eine Hand auf sein Herz und Harry sah ihn direkt panisch an.

„Alles gut. Alles gut.", beruhigte Louis ihn direkt, lächelte. „Nichts passiert. Einfach nur der Schreck.", beruhigte er seinen Mann, der sofort wieder an den damaligen Zusammenbruch gedacht hatte.

„Dann bin ich froh.", Harry seufzte, ging zur Kaffeemaschine, um sich eine Tasse des schwarzen Goldes abzufüllen.

„Also, drei sind direkt raus. Einbestellen würde ich persönlich zwei von ihnen.", Louis drehte den Laptop zu Harry, der sich runterbückte und auf den Bildschirm schaute.

Er sah zwei Lebensläufe nebeneinander, dazu die Bilder der entsprechenden Kandidatinnen.

„Sehen beide patent und sympathisch aus.", er nickte seinem Mann zu, der lächelte.

„Ja. Und ich denke sie sind auch vom Alter so, dass sie nicht gleich wieder hinwerfen. Mal schauen, ich rufe sie gleich mal an und bitte um ein Gespräch. Möchtest du dabei sein?", er sah in die grünen Augen, die sich kurz verengten, bevor er nickte.

„Auf alle Fälle. Sie müssen mit mir als Person ja vornehmlich klarkommen. Ich werde ja immer da sein, wenn sie hier herum wuseln. Und, na ja... Ich denke wir sollten auch meine Leidenschaft nicht verschweigen. Es könnte ja immer mal sein, dass sie etwas mitbekommen.", er nahm einen Schluck seines Kaffees und Louis seufzte.

„Das wird peinlich.", sagte er und rieb sich über den Nacken, während Harry lachte.

„Warum? Dir? Du hast doch damit nicht zu tun.", der Schwarzhaarige wusste genau, weshalb es Louis unangenehm war, aber er würde es leider nicht ändern können. Er selbst hatte es ihm ja erlaubt, auch in Zukunft weiterzuspielen.

„Ich weiß... Aber, aber du erklärst das dann.", sagte er schnell und Harry lachte.

„Natürlich mache ich das. Keine Sorge.", er trank erneut, bevor er sich räusperte.

„Das mit Demon hatte sich übrigens bereits erledigt.", ließ er nun fallen und Louis Augen wurden groß und sofort machte sich große Erleichterung in ihm breit.

„Demon ist der Meinung doch eher in Richtung Dom zu tendieren und meinte, dass wir dann natürlich eher nicht harmonieren. Dennoch ist er an weiterem Kontakt mit uns interessiert. Er mochte dich sehr gern und mich hat er auch gemocht, obwohl ich ihn ziemlich hart rangenommen habe. Er hat uns zum Grillen eingeladen und ich habe zugesagt. Einen Termin habe ich noch nicht, aber ich denke, der kommt in Kürze."

Louis schluckte, spürte, wie ihm die Farbe aus dem Gesicht wich. Demon hatte was? Er hatte Harry und ihn zum Grillen eingeladen? War er denn vollkommen irre? Hatte er ihm nicht gesagt, dass er keine Versuche mehr starten wollte und Louis vor allen Dingen nicht schaden?

„Du siehst nicht gerade begeistert aus.", Harry sah seinen Mann prüfend an und dieser fuhr sich über die Augen.

„Sorry. Ich, ich war glaube ich noch zu sehr bei den Damen, als das ich das eben richtig aufgenommen hatte.", redete er sich heraus. „Meinst du, dass es eine gute Idee ist?"

Louis hoffte Harry so manipulieren zu können, dass dieser vielleicht von selbst dran dachte, dass er diesen Kontakt nicht weiter vertiefen wollte, doch leider hatte er da die falsche Rechnung aufgemacht.

„Auf alle Fälle. Schau, ich habe doch nur dich und unsere „Sub-Familie". Ich habe keine Freunde außerhalb und möglicherweise könnte Demon ein solcher für mich werden. Ich denke es könnte mir auch guttun, mehr mit der Außenwelt in Kontakt zu sein, auch für uns als Paar ist es sicher befruchtend."

Louis krampfte seine Hände unter dem Tisch in seine Hosenbeine. Jeder andere wäre ihm recht gewesen und er hätte sich darüber gefreut, aber Demon?

„Ich denke das machen wir und wenn es uns nicht gefällt, müssen wir uns ja nicht nochmal mit ihm treffen.", er strich seinem Mann über die Wange, ehe er sich wieder aufrecht hinsetzte.

„Ich habe übrigens eine Überlegung gehabt und ich weiß nicht, ob ich sie dir mitteilen soll oder du mir gleich an den Hals springst.", Louis runzelte die Stirn. Schlimmer als das mit Demon konnte es ja eigentlich nicht kommen, also sah er Harry erwartungsvoll an.

„Welche Überlegung denn?", fragte er und der Ältere fuhr sich einmal durch die Haare, schloss kurz die Augen, bevor er Louis direkt in die Augen sah.

„Ich weiß, du willst mit der Welt da unten nichts zu tun haben.", begann er und Louis schluckte. Wollte Harry ihn jetzt doch wieder dazu bringen...

„Und ich kann es verstehen und will daran auch grundsätzlich nicht rütteln. Mir gefällt der Sex, den wir zuletzt hatten, unfassbar gut und ich genieße jede Minute, die ich mit dir so teile und stell dir vor, ich vermisse es nicht mal, dort nicht außerordentlich dominant zu sein.", die blauen Augen sahen seinen Mann irritiert an. Worauf wollte er hinaus.

„Aber mir ist heute morgen unter der Dusche eine Idee gekommen, die ich dir gern unterbreiten würde. Wenn du nicht willst, ist es absolut kein Problem.", Louis zog eine Augenbraue hoch, sah in Harrys Augen, dass er diese Worte aufrichtig und ernst meinte.

„Weißt du, wir haben früher viel miteinander im Keller versucht, Fixierungen, Spanking, Demütigungen. Nichts davon war das Deine.", der Brünette nickte zustimmend, griff nach seinem Wasserglas, nahm einen Schluck.

„Aber es gibt im BDSM Bereich ja auch wirklich Dinge, die zuckersüß sein können, zärtlich und liebevolles Spiel beinhalten.", die grünen Augen beobachteten jetzt genau Louis Reaktion. Er war grundsätzlich nicht komplett abgeneigt, über das Thema zu reden, sonst hätte er schon längst die Arme vor der Brust verschränkt. So gut kannte Harry seinen Mann, um diese Zeichen richtig deuten zu können.

„Weißt du, es gibt das so genannte Age-Play.", er räusperte sich einmal, musste selbst schmunzeln. „Das ist eine Spielart, die zwar das Machtgefälle zeigt, aber bei der es nicht darum geht Schmerzen auszuhalten, den anderen zu quälen und an seine Grenzen zu bringen. Vielmehr ist diese Spielart dazu da, dass der Little sich komplett in die Hände des Doms fallen lassen kann, seine kindliche Seite ausleben, das Kümmern und Verwöhnen genießen kann. Der Dom profitiert in dieser Szenerie davon, dass er sich um das Little kümmern kann, natürlich im Rahmen des Spieles auch durchaus mal Anweisungen geben kann, Verbote aussprechen. Generell ist aber das Ziel, dass der Little, wenn er sich gut benimmt, ganz viel Aufmerksamkeit, Liebe und Zuneigung vom Dom bekommt.", Harry sah in Louis blaue Augen, die scheinbar so gar nicht wussten, was er mit den Worten anfangen sollte.

„Ich, ich soll ein Kind spielen?", fragte dieser nach einem Moment der Stille, kratze sich am Kopf. „Ein Baby? Ein Kleinkind? Einen Teenager? So wie ein Rollenspiel?"

Harry atmete erst einmal erleichtert durch. Louis war ihm nicht mit dem nackten Po ins Gesicht gesprungen vor Wut, weil er dieses Thema aufbrachte, sondern fragte ernsthaft nach, was er genau gemeint hatte.

„Das ist die Entscheidung des Littles. Welches Alter er haben möchte. Es gibt Littles, die wirklich gern Baby sein wollen, sich herumtragen lassen, die Flasche geben. Andere lieben es mit Lego zu spielen, auch mal frech oder trotzig zu sein, oder eben auch ein ungehorsamer Teenie. Und nur damit du es nicht in den falschen Hals bekommst, für mich ist Sex bei Age-Play tabu! Ich bin absolut nicht pädophil veranlagt, finde aber die Idee ganz reizend, auch mal BDSM sanft und süß zu gestalten."

Louis sah seinen Mann nach der Erklärung mit offenem Mund an. Von dieser Spielart hatte er tatsächlich noch nie gehört und entgegen seinem ersten Impuls, den er immer hatte, wenn Harry etwas aus dem Bereich vorgeschlagen hatte, klang das gar nicht mal so schlecht.

„Ja und wie muss ich mir das dann vorstellen? Man sagt, „jetzt geht es los" und dann wäre ich beispielsweise ein zweijähriges Kind. Benehme mich dann für ein paar Stunden genauso, bis die Zeit um ist? Und du musst dich dann genauso um mich kümmern, als wäre ich wirklich so alt?", fragte er und Harry griff nach der Hand von Louis, lächelte.

„Ja, so in etwa. Man würde absprechen, wie lange man miteinander spielen möchte. Dann legt man, wie auch beim normales BDSM die Regeln fest. Beispielsweise wie du schon sagtest, dass Alter. Dann ob ich dir ggf. passende Bekleidung anziehen dürfte, dich baden, dich füttern, die Flasche geben. Manche tragen auch Windeln... das ist individuell, so wie du dich wohlfühlen würdest. Wichtig ist in dem Moment nur, dass du von der Welt die um uns herum ist, abschalten kannst. Alle Verantwortung an mich abgegeben und einfach nur genießen, wieder Kind zu sein. So wie man war, ohne Verantwortung, ohne Sorgen und Nöte."

Louis drehte seinen Kopf, sah aus dem Fenster. Eigentlich hatte er sich geschworen, nie wieder etwas in dieser Richtung probieren zu wollen, aber so wie Harry das gerade beschrieb, hörte es sich tatsächlich ein Stück weit verlockend an. Das musste er zugeben. Nicht selten hatte er daran gedacht, wie schön es doch wäre, mal wieder Kind zu sein, an nichts denken zu müssen.

„Du kannst ja einfach mal darüber nachdenken und dann wieder auf mich zu kommen. Ich könnte mir nur vorstellen, dass es unser gemeinsames Leben ein wenig bereichern könnte. Und dir auch mal die Möglichkeit geben, abzuschalten. Denn mein Super-Louis will ja immer die Welt retten und ist immer auf Sendung, wo er jetzt wieder jemandem helfen muss.", Harry zwinkerte seinem Mann zu, der leise lachte.

„Du übertreibst.", gab er zurück, schüttelte den Kopf.

„Nein, es ist doch so. Nun aber genug davon. Du denkst einfach mal darüber nach und wenn du Lust hast, es tatsächlich mal auszuprobieren, sagst du mir Bescheid.", er beugte sich nach vorn, hauchte Louis einen Kuss auf die Lippen.

„Aber, aber würde, dass wenn unten stattfinden?", fragte der Brünette und der Ältere sah deutlich, dass das, wenn absolut keine Option war.

„Es kann überall stattfinden. Da wo wir wollen. Im Wohnzimmer, im Schlafzimmer. Wir könnten den Dachboden dafür herrichten. Wir haben ja jetzt das Haus für uns.", Louis seufzte, nickte.

„Ich denke drüber nach und sage dir Bescheid."

XXX

Sternchen?❤️

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