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Kapitel 22

Harry POV

Auch wenn Louis vielleicht glaubte, dass ich mich nur auf Niall konzentrierte, beobachte auch ich ihn genau. Ich hatte den Spiegel so gestellt, dass ich ihn, in seinem Sessel sitzend, die ganze Zeit aus meiner Position sehen konnte und war amüsiert zu sehen, dass er immer unruhiger zu werden schien.

Natürlich hatte auch er sich die zwei Spielarten ausgesucht, also musste da eine gewisse Affinität dazu vorliegen, doch das er so nervös wurde, hätte ich nicht gedacht.

Niall, der nun erblindet war, lag entspannt auf dem Bett und nachdem ich ihm kurz gesagt hatte, dass ich nur zu seiner Schublade rüber gehen würde, etwas holen, hatte er nur tief durchgeatmet und sich tatsächlich noch weiter fallen lassen.

Wenn man bedachte wie panisch er bei den ersten beiden Malen war, wenn ich mich nur ein Stück weg bewegt hatte, war das hier wirklich ein ungeheurer Fortschritt, dass ich sogar, wenn er nichts sehen konnte, so ruhig blieb.

Am Schrank holte ich die Utensilien hervor, zündete die Kerze an, die ich brauchen würde und nahm die Klemmen, das Gel mit hinüber. Zum Schluß holte ich die Melkmaschine, die ich fortan vermutlich sehr viel häufiger benutzen würde, eben weil ich dadurch meine Subs nicht an intimer Stelle über Gebühr würde berühren müssen.

Ich sah auf die Kerze, die bereits leicht zu schmelzen begann, setzte mich nun in Position neben Niall aufs Bett, strich ihm über den Oberkörper.

"So ist es gut. Du machst das sehr gut.", lobte ich. "Es ist schön zu sehen, wie sehr du mir vertraust, wie sehr du dich meinen Entscheidungen hingeben kannst.", ich begann nun mit den Erhebungen zu spielen, die sich sofort aufrichteten und als ich erstmals hinein kniff, stöhnte der Blonde auf.

Ich grinste, als ich die Reaktion von Louis im Spiegel sah. Er spielte mit den Händen, rutschte unruhig hin und her.

Meine Finger machten weiter, während meine andere Hand die Nippelklemmen nahm und kurze Zeit später zuschnappen ließ.

Sofort fiepte Niall auf, wand sich kurz in den Seilen, doch ich beachtete seine Reaktion überhaupt nicht, sondern ließ stattdessen auch auf der Gegenseite die Zähnchen zupacken.

Für einen Moment hielt ich inne, sah auf den Körper vor mir, hörte der jetzt etwas angestrengteren Atmung zu, streichelte über die Wange.

"Sehr gut. Ich habe heute stärkere Klemmen genommen. Ich will ja, dass du auch was davon hast.", ich lachte, zupfte an der Kette, die die beiden verband und sofort reagierte er wieder mit einem Schrei, begann am Körper zu erzittern.

"Aber das ist ja nur der Anfang. Wir wollen Louis doch eine gute Show bieten, nicht wahr, Niall?", fragte ich provokativ und es dauerte einen Moment, ehe er nickte.

"Ja, Sir. Ja das wollen wir, Sir.", ich grinste, streichelte ihm über die Haare, bevor ich seine Beine etwas gespreizt aufstellt, ein Kissen unter seinen Po schob.

In dem Moment spürte ich, dass seine Muskeln sich anspannten. Wir hatten noch nicht oft etwas an der Stelle gemacht und er war was das angeht noch lange nicht da, wo ich ihn haben wollte. Aber das kleine Spielzeug hier würde ihm gleich so viel Freude bereiten, dass er die Unannehmlichkeiten schnell vergaß.

"Du weißt, dass ich das will. Du wirst dich jetzt entspannen. Ich treffe die Entscheidungen, verstanden?", meine Stimme klang jetzt selbst in meinen Ohren unglaublich streng und dominant und er nickte nur.

Ich schüttelte den Kopf, ließ meine Hand einmal mit Kraft auf seinen Oberschenkel knallen.

"Regel gebrochen. Es wird mir immer mit Worten geantwortet.", fauchte ich und sofort fiepte er. "Entschuldigung Sir. Ja. Sie treffen die Entscheidungen."

"Ganz genau.", meine Hand streichelte versöhnlich über die rote Stelle am Bein, bevor ich mit meinem eigentlichen Vorhaben weitermachte.

Um ihm nicht Zeit zum Überlegen zu geben, öffnete ich schnell die Flasche, ließ meinen mit Gel benetzten Finger an die pikante Stelle gleiten, sah in sein Gesicht, dass sich etwas verzog.

Vorsichtig und sanft begann ich Druck auszuüben und sah dann wieder in den Spiegel, wo ich Louis Reaktion erkennen konnte. Sein Mund stand jetzt leicht offen, er schien hektischer zu atmen und seine Hand fuhr immer wieder verdächtig über die Mitte seiner Hose.

Ich grinste in mich hinein. Das hier zu sehen, erregte also meinen Mann. Klar, Männer sahen anderen Männern ja auch bei Pornos zu und holten sich dazu einen runter. Vermutlich war dieser Liveporno, auch wenn er eigentlich für Louis das negativ besetzte Thema BDSM enthielt, noch viel viel intensiver.

XXX

Ich hatte Niall vorbereitet und nach kurzer Zeit auch den kleinen Plug in ihm versenkt, der so schön vibrieren konnte. Im Anschluss hatte ich die Melkmaschine angeschlossen, sodass ich Niall nun problemlos mit zwei Fernsteuerungen in den Wahnsinn treiben konnte, ohne das ich ihn berühren musste.

Nialls Erregung wuchs jetzt von Minuten zu Minute, die Geräusche wurden lauter und als ich nach der Kerze griff, stand Louis auf einmal neben mir.

Wie automatisiert ging seine Hand wieder an meine Mitte und ich schmunzelte, als er erneut nichts spürte.

Gut, ich hatte tatsächlich auch ein wenig getrickst. Wenn gleich mich das hier gerade sicher auch ein Stück weit erregte, erregte mich viel mehr die Tatsache, dass Louis dabei war, das alles beobachtete und scheinbar körperlich darauf reagierte.

Damit er jedoch jetzt nicht das fühlte, was ihn außer Tritt bringen würde, projizierte ich mir ständig ekelhafte Bilder vor mein inneres Auge, um meinen eigenen Trieb zu unterdrücken.

Ich drehte meinen Kopf zu ihm, lächelte ihn an, als er kopfschüttelnd auf den sich leicht windenden und stöhnenden Niall sah.

"Ist alles in Ordnung?", fragte ich leise, sanft. Ich zog meinen Handschuh aus, ließ meine Hand an seine Wange gleiten, die erhitzt war, genau wie scheinbar sein ganzer Körper.

"Ja. Ja alles in Ordnung.", kam es, die Stimme wackelig und unsicher.

"Das ist schön.", ich beugte mich zu ihm, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Möchtest Du hier bleiben?", fragte ich und zeigte auf das Bett, auf dem er zum Sitzen auch noch Platz finden würde und auch wenn ich alles dagegen gesetzt hätte, nickte er nur, ließ sich nun am Fussende nieder und schluckte schwer.

"Gut.", ich merkte wie ich mich nun erstmal sammeln musste. Damit hatte ich tatsächlich so gar nicht gerechnet und mein Herz raste. Das war gerade mehr, als ich mir jemals hätte erträumen können und irgendwie hatte ich Angst, dass ich gleich aus diesem schönen Traum geweckt werden würde.

"In Ordnung.", meine Stärke war zurück und ich wendete mich nun wieder voll Niall zu, der durch die Stimulation immer wieder an den Punkt gebracht worden war, doch nie darüber.

"Du wirst gleich etwas Neues fühlen. Erschrick bitte nicht.", warnte ich den Jüngeren vor, griff nach der Kerze, die ich nun über seinen Oberkörper hielt.

Ich blickte auf das Wachs, das ich aus recht großer Höhe heruntertropfen ließ. Einfach, damit es auf dem Weg zu seinem Körper bereits an Temperatur verlor.

Der Blonde hisste auf, als das flüssige Wachs ihn traf, begann erneut sich in den Fesseln zu bewegen.

"Gut so. Es geht weiter.", in einer Hand hielt ich jetzt die Fernbedienung für die Melkmaschine, während ich den Plug bereits auf zweithöchste Stufe laufen hatte.

Ich wollte die Stimulation und den Schmerz wieder zu einem werden lassen und so drehte ich die Maschine auf volle Saugfähigkeit, während ich erneut Tropfen für Tropfen auf ihn herabregnen ließ.

Niall stöhnte und schrie im Wechsel, seine Hüfte versuchte mehr in den Kolben zu stoßen, während der Oberkörper indirekt versuchte, dem Wachs zu entkommen.

Es war ein wunderbares Bild. Ich genoss jede Sekunde und als ich zu Louis rüber sah, dieser sich unaufhörlich über die Lippen leckte, hätte ich mich am liebsten auch sofort um ihn und sein nun deutlich sichtbares Problem gekümmert.

XXX

Niall hielt wirklich lange durch, doch als dann irgendwann die Tränen der Verzweiflung kamen, weil ich ihn schon gute 10 Mal am Rand zum Höhepunkt gehabt hatte, entschied ich mich, es nun gut sein zu lassen.

Ich stellte die Kerze weg, löste den Zylinder um seine Mitte, was er mit einem vollkommen entsetzen Quietschen quittierte. Vermutlich dachte er, ich würde ihn nicht mehr kommen lassen.

"Bitte, bitte, Sir. Bitte... Nein. Ich, ich halte es nicht aus. Ich platze. Bitte, bitte Sir.", bettelte er plötzlich und so strich ich ihm einmal ganz sanft über die Brust, ließ meine Finger nach unten gleiten.

"Du warst so brav mein kleiner Niall.", meine Hand fuhr an die Wurzel, neckte ihn da ein wenig. Jetzt mit dem Lederhandschuh, so dünn er auch sein mochte, war es natürlich schwieriger, das richtige Maß der Berührung zu finden.

Dennoch wand er sich, versuchte wieder nach oben zu stoßen. "Deshalb gebe ich dir jetzt auch die Erlaubnis, alles in dir fallen zu lassen. Lass dich einfach gehen.", ich stellte den Plug auf volle Vibration, griff mit der linken Hand die Kette der Nippelklemmen und umgriff nun seine Länge.

Es brauchte keine zwei Striche mehr, nur einen konstanten Zug auf die Kette und Niall kam. Er zitterte am ganzen Leib, sein Mund war weit geöffnet, während er Geräusche von sich gab, die selbst mir Gänsehaut bescherten.

Als er sich wieder beruhigte, stelle ich sofort den Plug aus, löste diesen aus ihm und griff nach den Feuchttüchtern, die immer bereit lagen. Während ich ihn säuberte, löste ich die Augenbinde und er blinzelte vollkommen erschöpft ins Helle.

"Das war wunderschön. Danke, dass du dich uns so hingegeben hast.", sagte ich jetzt ganz sanft, streichelte ihm über seine verschwitzten Haare, griff nach der Decke, die ich über seinen nackten Körper zog, nachdem ich die Manschetten alle gelöst hatte.

"Danke.", war alles, was er über die Lippen brachte und da drehte ich meinen Kopf zu Louis. Dieser saß wie vom Donner gerührt, schien sich keinen Millimeter zu bewegen. Mein Blick glitt an ihm entlang und als ich den Fleck sah, diesen charakteristischen Fleck, konnte ich nichts anderes, als glücklich grinsen.

"Möchtest du erstmal ein wenig schlafen?", fragte ich Niall, weil er derjenige war, dem ich aktuell noch meine Aufmerksamkeit schenken musste, als Sub.

"Ja. Bitte. Ich bin sehr müde.", er blinzelte schon, streckte aber die Arme nach mir aus.

Ich lächelte, zog ihn in eine Umarmung. "Du warst unfassbar tapfer und ich bin sehr stolz auf dich! Schlaf gut mein Kleiner. Wenn etwas ist, ruf. Ich komme dann nachher und hole dich.", ich löste mich, zog die Decke bis über die Schultern und streichelte noch einmal über die Wange des Blonden.

"Und du, du kommst mit mir.", ich stand auf, sah liebevoll auf Louis, dessen Hand ich nun griff und ihn wortlos aus dem Raum und nach oben ins Wohnzimmer führte.

XXX

Louis hatte nach wie vor kein Wort gesagt, starrte nur immer wieder auf den Fleck in seiner Hose. Scheinbar hatte ihn seine eigene körperliche Reaktion überrascht, vermutlich hätte er nie gedacht, dass ihn die Situation tatsächlich würde erregen können.

So wie ich ihn kannte, würde er jetzt vermutlich mit sich und der Welt hadern, sich fragen, ob er richtig wäre, doch das war etwas, was ich ihm versuchen musste zu nehmen.

"Hey, komm mal her.", ich zog ihn an mich, legte meine Arme um ihn, wiegte ihn leicht hin und her.

"Ich bin so stolz auf dich. Ich bin so glücklich.", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Ich finde es so toll, dass du so positiv auf die Session reagiert hast. Das du sogar den Mut hattest, zu uns zum Bett zu kommen und aus der Nähe zuzusehen.", ich streichelte über seinen Rücken, versuchte ihm Nähe und Wärme zu geben.

"Ich weiß, dass du jetzt durcheinander bist, weil du damit vermutlich selbst nicht gerechnet hast, aber es ist vollkommen in Ordnung, nein, es ist toll!", ich schob ihn etwas von mir, sah die Tränen die in seinen Augen standen.

"Ich denke, du solltest dich auch ein wenig ausruhen, komm wir machen dich sauber und dann kuscheln wir, bis Niall wieder wach ist. Und du redest mit mir, ja? Ich werde dich jetzt nicht weiter bedrängen, aber es ist wichtig, dass du mit mir über deine Gefühle redest und jetzt nichts in dich hinein frisst, in Ordnung?", ich drückte sein Kinn hoch und er nickte.

"Gut, dann komm, lass uns ins Bad gehen.", ich küsste ihn sanft auf die Lippen, bevor ich ihn nach oben in unserer Badezimmer brachte.

XXX

Puh.. na hättet Ihr das erwartet? Was meint ihr, wie wird Louis mit der neusten Erkenntnis, dass er das was er gesehen hat, erregend fand, umgehen?

Ich freue mich über Eure Meinungen.

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