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Kapitel 21

Harry POV

Nach dieser kleinen Aussprache schien es wieder leichter zu gehen. Ich erklärte anhand der Aufzeichnungen noch das ein oder andere, beantwortete geduldig jede von Louis Fragen. Nun war es aber Zeit, den Ablauf der Session zu planen, der Louis beiwohnen sollte.

"Gibt es etwas, was du gar nicht sehen möchtest, oder etwas, was dich speziell anspricht?", er saß wieder auf seinem eigenen Stuhl, runzelte die Stirn.

"Ich, ich weiß nicht recht.", seine Hand ging in seinen Nacken während er den Kopf leicht zu den beiden Seiten neigte.

"Eigentlich heißt es ja, dass man sich mit den schlimmsten Dingen konfrontieren sollte, um die Ängste zu verlieren, richtig?", fragte er nun und die blauen Augen sahen mich direkt an.

Ich überlegte einen Moment, worauf er hinaus wollte, nickte dann jedoch.

"Also...", er atmete ein mal schwer, bevor er sich Nialls Liste zu sich rüber zog.

"Das hier.", er tippte auf eine der Praktiken, "Das hier und das hier.", er sah hoch und mich an. "Ist das von der Zusammenstellung in Ordnung?"

Ich nickte, griff nach einem Zettel und schrieb diese auf. "Richtig?", fragte ich noch einmal und er las, lächelte.

"Ja. Genau.", ich schluckte, fragte mich was Louis sich bei den einzelnen Sachen dachte.

"Möchtest du mir sagen, warum du diese Auswahl getroffen hast?", ich sah ihn groß an, doch er schüttelte nur den Kopf.

"Das, das sage ich dir danach, vielleicht.", er schloss einen Moment die Augen. 

"In Ordnung. Nur als Regel für uns beide, während der Session. Du wirst die Session nicht einfach verlassen. Du kannst wie Niall das Wort gebrauchen. Dann brechen wir gemeinsam ab. Ich habe zwei Menschen, auf die ich in dem Moment achten muss. Das musst du mir zum einen versprechen.", ich sah ihn ernst an.

"Natürlich.", bestätigte er direkt.

"Und dann, ich habe mir überlegt, dass du nicht nur an deinem Platz sitzen bleiben musst. Du darfst aufstehen, darfst herumlaufen, von allen Seiten schauen. Du darfst jederzeit an meine Seite kommen, mich auch berühren, wenn du es irgendwie für dich brauchst.", nun lächelte ich ihm aufmunternd zu und es kam mir vor, als wenn ein Funke Dankbarkeit durch seine Augen waberte.

"In Ordnung, dann haben wir alles für die Session besprochen. Ich hoffe, es wird dir helfen und wenn nicht... Mein Versprechen steht.", sagte ich und ließ meine Stimme fest und überzeugend klingen.

"Danke Harry. Danke."

XXX

Louis POV

Als Niall ankam raste mein Herz bereits ungesund und ich versuchte mir durch gutes Zureden, ein wenig Ruhe zurück zu geben.

"Hallo Louis. Mensch bist du blass.", der Blonde trat ein, zog mich direkt in seine Arme. "Mach dir keine Gedanken, das wird alles. Ich bin so froh, dass ich dir jetzt auch mal helfen kann.", sagte er, schob mich ein Stück weg und ich merkte, wie ich hochrot anlief.

"Ich denke es ist gut.", Harrys tiefe Stimme ließ Niall von mir abrücken und er senkte sofort den Kopf.

"Harry.", er blinzelte vorsichtig hoch und da musste ich doch schon wieder grinsen, denn Niall sah mich mit einem Auge an und zwinkerte mir zu. Er war schon echt ein ganz besonderer Kerl.

"Schön das du da bist und danke nochmal, dass du diese besondere Session mit uns machst.", bedankte sich mein Mann, nahm uns dann beide mit in die Küche, und er wir noch einen kleinen Snack vorbereitet hatten, denn Niall war direkt von der Arbeit zu uns gefahren.

"Sehr gern.", jetzt sah der Blonde auch auf, als er sich das erste Sandwich in den Mund stopfte.

"Wisst ihr, ihr wart so lieb zu mir und so geduldig. Nur ein bisschen davon wiederzugeben, ist doch absolut selbstverständlich und macht mich stolz.", er sah zu Harry, der zufrieden nickte und ich atmete ein paar Mal tief durch.

"Gut. Wenn ihr dann gegessen habt, geht ihr beide noch einmal ins Bad. Louis, du kommst dann direkt schon mal runter, Niall, du bist um Punkt 18 Uhr unten. Grundstellung, verstanden?", er sah den Blonden an, der nickte.

"Natürlich, Sir.", er senkte den Blick, schnappte sich eine kleine Cocktailtomate und mir blieb nichts, als den junge Mann anzugrinsen, der es zwar liebte, sich Harry zu unterwerfen, der aber trotzdem er selbst blieb.

XXX

Als ich nach unten in den Keller kam, sah ich mich um. Nichts hatte sich wirklich verändert. Harry hatte keine besonderen Vorbereitungen getroffen, wie ich es vielleicht gedacht hätte.

"Du siehst irritiert aus.", sagte er und kam auf mich zu, legte seine Arme um mich.

"Ich dachte, du bereitest irgendwie was vor.", sprach ich meine Gedanken aus, doch er lachte tief.

"Nein. Dann würden die Subs ja sofort wissen, was ihnen blüht. So ist es immer eine absolute Überraschung.", er streichelte mir durchs Haar, küsste mich auf die Stirn.

"Denk an unsere Verabredung, ja. Keine Heldentaten heute!", er drückte mein Kinn hoch, sah mir noch einmal intensiv in die Augen. "Ich liebe dich Louis."

In dem Moment ging die Tür auf, Harry löste sich von mir und ich schluckte, sah wie Niall, nur in Shorts den Raum betrat und sich direkt neben die Tür kniete.

"Setz dich ruhig erstmal.", mein Mann deutete auf den Sessel, den er scheinbar für mich extra heruntergetragen hatte. Sonst stand hier nur ein unbequemer Holzstuhl drin, doch scheinbar wollte er, dass ich mich doch trotz der Situation irgendwie ein Stück weit würde wohlfühlen können.

"Danke.", formte ich mit meinen Lippen, ließ mich ins weiche Leder sinken und sah zu, wie Harry nun zur Wand ging, die Gerte mit der Klatsche nahm und auf den jungen Mann zuging.

"Willkommen.", sagte er und ich merkte sofort, dass die volle Dominanz, die er zuletzt bei mir unterdrückt hatte, nun wieder ihre Präsenz fand. "Es ist eine besondere Session, trotzdem möchte ich dich daran erinnern, dass auch heute die Abbruchworte gelten.", sagte er, legte die Klatsche unter das Kinn und drückte seinen Kopf so hoch, damit ihm Niall in die Augen sehen konnte.

"Ja, Sir.", antwortete dieser sofort, leckte sich nervös über die Lippen, spielte unruhig mit den Händen, die hinter dem Rücken waren.

"Habe ich dir nicht beigebracht, absolut still zu knien?", knurrte Harry in dem Moment und ich sah wie Niall zusammen zuckte, sofort nickte und kleinlaut. "Ja, Sir.", fiepte.

"Du weißt, dass ich dich nicht mehr als puren Anfänger sehe, Niall. Du musst für deine Verfehlungen gerade stehen. An die Wand!", donnerte er und sofort erhob sich der Blonde, lief zum Kreuz, auf das Harry zeigte.

Ich schluckte, sah wie Harry beim Gang dorthin zwei dünne Lederhandschuhe aus der Hosentasche zog. Meine Stirn runzelte sich und gleichzeitig spürte ich ein Stück weit Erleichterung in mir aufwallen. Hatte er diese schon immer bei seinen Subs getragen? Trug er sie jetzt, um mir zu zeigen, dass er nie wirklich in Hautkontakt mit ihnen kam?

Meine Gedanken rasten noch immer, als Niall nun mit dem Rücken zu uns am Kreuz stand. Seine Arme waren zu den Seiten gestreckt, die Beine jedoch nicht fixiert.

"Ich denke 10 zum aufwärmen mit dem Flogger und dann 20 mit dem Paddel.", Harry zog den Kopf an den blonden Haaren zurück, sah Niall kurz in die Augen und es war merkwürdig, mit anzusehen, wie der Körper des Jüngeren mit einer Gänsehaut reagierte.

Bevor er jedoch den Flogger holte, entledigte er Niall seiner Shorts und das war der erste Moment, in dem dieser mit einem leichten Unwohlsein zu reagieren schien. Da ich leicht schräg saß, zum Kreuz, konnte ich sehen, wie sein Gesicht rot anlief, doch er versuchte tapfer zu sein.

"Es sind nur Louis und ich hier. Entspann dich.", Harry hatte es scheinbar auch gemerkt, war von hinten an ihn heran getreten und strich nun beruhigend über dessen Rücken, bis die Atmung ruhiger und gleichmässiger wurde, die Muskeln an Spannung zu verlieren schienen.

"So ist es gut.", lobte mein Mann nun, lächelte und holte nun den Flogger.

XXX

Die Schläge waren wirklich relativ leicht und Niall machte kaum einen Mucks. Seine Kehrseite, sein Rücken wurden langsam rot, aber wirklich Schmerz zu empfinden, schien er aktuell noch nicht.

"Sieh ihn dir an.", das war das erste Mal, dass Harry mich einbezog, auf mich zukam und mich an der Hand an die Seite von Niall führte. Dieser blickte starr gegen die Wand, während Harry auf dessen Mitte deutete.

"Schau.", er grinste und ich nickte leicht, sah, dass es dem Blonden wirklich zu gefallen schien. Jedenfalls reagierte sein Körper entsprechend.

"So und nun hier.", Harry hatte mich ein Stück zurückgezogen, griff nach meiner Hand und ließ diese über seine Mitte wandern. 

"Da passiert nichts.", sagte ich leise und er sah mich belustigt von oben an.

"Ich sagte ja, es hat nicht nur damit etwas zu tun. Der Kick für mich, ist hier oben.", er zeigte auf seinen Kopf, deutete dann wieder auf den Sessel. "Es geht weiter."

Harry nahm nun das Paddel und nun wurde Niall jedoch mit jedem Schlag lauter. Seine Schreie hallten kurz vor dem Ende durch den gesamten Raum und vor dem letzten Schlag forderte Harry mich erneut auf, zu ihm zu kommen.

"Fass an.", flüsterte er, sah wieder runter auf seine Mitte und wie schon davor, fuhr ich vorsichtig über seine Hose. Doch noch immer, nichts war passiert.

Die Tatsache, dass er immer noch nicht körperlich reagierte, irritierte mich doch. Für mich war seine Domstellung immer gleichbedeutend mit sexueller Erregung, die er daraus ziehen würde. Sicher hatte er oft davon gesprochen, dass das auch passierte, aber nicht wesentlich war. Aber ehrlicher weise musste ich zugeben, dass ich ihm diese Worte nie geglaubt hatte.

Ein letzter Schlag und als ich mich erneut auf meinen Platz begab, löste Harry den jungen Mann aus den Manschetten, streichele ihm über die Wange.

"Das hast du toll mitgemacht. Ich bin stolz auf meinen kleinen Niall.", er fuhr über den Po, der sicher furchtbar brennen musste und der Jüngere hisste auf.

"Aber unartige Jungs gehören bestraft, nicht wahr?", fragte er und drückte Nialls Kinn erneut nach oben.

"Ja, Sir. Ich habe die Strafe verdient.", sagte er und seine Stimme wackelte leicht.

Trotz dieser komischen Situation stand aber die Länge des Blonden wie eine eins und Harry grinste, ließ seine behandschuhte Hand nach unten gleiten, strich einmal darüber und Niall erschauderte.

"Gut, dann wollen wir doch auf dem Bett weitermachen. Ich habe mir ein paar schöne Dinge für dich ausgesucht.", die Stimme meines Mannes war tief und sein Grinsen bescherte mir eine Gänsehaut. Ich wusste ja was kommen würde und schluckte, irgendwas kribbelte in mir und dieses Gefühl, diese Aufregung war etwas, was ich nicht haben wollte, nicht zulassen durfte.

Den Schlägen beizuwohnen war für mich eben nichts gewesen, was mich irgendwie besonders hatte fühlen lassen, aber die Aussicht, was jetzt kommen würde...

Ich fuhr mir über das Gesicht, ließ meinen Nacken knacken und sah zu, wie Harry den Blonden nun routiniert ans Bett fesselte, dann die Augen verband.

"Dann wollen wir doch mal schauen, ob wir dich auch anders, als mit Schlägen zum Schreien bringen können."





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