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Kapitel 49

Huhu,

ach ich kann es ja doch nicht lassen...

Furchtbar, oder?

Also ich hoffe Ihr freut Euch. Eigentlich würde ich ja auch gern noch die nächsten zwei Kapitel online stellen... mal gucken, wie ich mich entscheide... aber sie sind sehr wichtig... weil sich ein bisschen was tut... also ziemlich viel...

Hängt ein wenig von Eurer Begeisterung ab...

Eure Schäfchenbetreuerin

Harry sah dem Auto, das in der Nacht verschwand, noch lange nach, ließ die Zeit unten im Keller Revue passieren.

Dieser Sub war wirklich sehr speziell, denn er hatte von Beginn an keine natürliche devote Haltung bei ihm erkennen können. Im Gegenteil, bereits bei der Kontaktaufnahme versuchte Demon durchhalten des Blickkontakts zu beweisen, dass er nicht der Untergebene war, dass er mindestens auf gleicher Stufe stand und das irritierte Harry.

Sicher hatte er geschrieben, dass er ein bisschen eigensinnig und stur war, aber trotzdem nichts mehr wollte, als sich zu unterwerfen.

Das Gefühl hatte er ihm allerdings unten nicht wirklich gegeben und nur mit einigen Tricks hatte Harry ihn dann dorthin bekommen, wo er ihn haben wollte.

Er ging ins Wohnzimmer, nahm sich ein Glas aus dem Schrank und kippte ein wenig Whiskey hinein und ließ sich auf den Sessel fallen.

Trotz seiner Wehrhaftigkeit fand er Gefallen an ihm. Sein Körper war so anders als die seiner Jungs. Das Feuer, das er in den Augen gesehen hatte, stachelte seinen Willen ihn zu unterwerfen ins Unermessliche an.

Er nahm einen Schluck, spürte das Brennen in der Kehle. Wie aber würden die anderen Subs auf Demon reagieren? Würde er sich anpassen können? Würde er versuchen die Vormachtstellung einzunehmen, weil er eben dominante Züge zeigte?

Sein Kopf sank auf die Rückenlehne und er atmete tief durch. Es würde nicht nur für ihn eine Herausforderung sein, ihn in die Familie aufzunehmen, sondern auch für alle anderen.

Wie würde Louis auf ihn reagieren? Vielleicht wäre das der erste Schritt, ein Treffen mit Louis und ihm zu vereinbaren, damit sein Mann entscheiden konnte, ob er ihn überhaupt im Haus dulden wollte.

Er nickte sich selbst zu. Den Schritt musste er nach allem was zuletzt vorgefallen war gehen. Louis musste mitentscheiden können, das war er ihm schuldig.

Harry zog sein Handy raus, schrieb Demon eine Nachricht: „Die Session war intensiv und mir hat es nicht gefallen, dass wir anschließend nicht darüber gesprochen haben. Wenn es zu weiteren Sessions kommen wird, ist das eine meine Bedingungen, denn nur so kann ich mich als Dom auf dich als Sub einstellen. Bevor du den Rest der Subfamilie kennenlernen darfst, wirst du vor eine weitere Prüfung gestellt. Du wirst am Sonntag um 12 Uhr hier bei uns erscheinen und mit Ed, meinem Mann Louis und mir zu Mittag essen. Nur wenn Louis sein Einverständnis gibt, wird es für dich mit dem Rest der Familie weitergehen. Erst dann werde ich entscheiden, ob ich dich endgültig aufnehmen will. Schlaf gut, Harry."

Er drückte auf „Senden", trank das Glas aus und ging dann nach oben ins Bad, um sich für die Nacht fertig zu machen.

XXX

Am nächsten Morgen hatte sich Louis wieder etwas gesammelt und war noch vor Ed in der Küche, richtete den Frühstückstisch als dieser reinkam.

„Louis.", sagte er und dieser schaute auf, sah wie ihn die grünen Augen musterten.

„Lass uns jetzt ein Stück laufen gehen, bevor Harry aufsteht. Es ist wichtig, dass wir reden."

Der Blonde nickte, stellte den Brotkorb auf den Tisch und ging Richtung Tür um sich die Schuhe anzuziehen.

Sie liefen etwa fünf Minuten schweigend nebeneinanderher, als Ed Louis erneut ansprach. „So nun rede, was hat dich dazu gebracht mit einem anderen Kerl das Bett zu teilen?"

Der Größere sah in die Ferne, seufzte: „Am Freitag hatten Harry und ich einen Streit. Ich habe mir mal wieder Sorgen um Zayn gemacht und er meinte ich würde mich in seine Erziehung einmischen. Ein Wort ergab das andere und er hat mich für das gesamte Wochenende aus unserem gemeinsamen Haus geschmissen. Seiner Meinung nach verhalte ich mich komplett falsch und er wollte mich aus dem Weg haben.", Louis hielt inne und Ed atmete tief durch.

„Ich habe dann meine Sachen gepackt, bin ins Hotel gegangen und dann in den Club. An der Bar hatte ich mehrere Cocktails, war schon ziemlich alkoholisiert, als Demon mich angesprochen hat."

Ed blieb stehen. „Demon?", fragte er und schüttelte grinsend den Kopf. „Der Name passt ja gerade mal richtig."

Louis wischte sich über das Gesicht, nickte, bevor er fortfuhr. „Er hat massiv angefangen zu flirten mit mir. Vom Typ her war er auch Harry sehr ähnlich, dominant, groß aber unglaublich hellbraune Augen."

Sein Blick ging in die Weite und Ed zog die Augenbrauen hoch, sah wie Louis einen leicht verträumten Blick bekam, und räusperte sich.

„Jedenfalls,", setzte dieser dann gleich fort, „haben wir getanzt und er hat mir das Gefühl gegeben, etwas Besonderes zu sein, attraktiv zu sein und einen Wert zu haben. Ich habe mich gut gefühlt."

Der Kleinere schluckte, fehlte Louis all das bei Harry? Gab er ihm tatsächlich nicht die Aufmerksamkeit, die sein Selbstbewusstsein brauchte, um eine gewisse Stabilität zu halten?

„Er sagte dann, dass wir die Location wechseln würden, und nahm mich mit zu sich nach Hause. Auf der Fahrt habe ich mich gefragt, ob ich abbrechen sollte, weil ich eigentlich wusste dass es falsch war. Dennoch bin ich mitgegangen, weil mein Herz so verletzt war und ich einfach nur Nähe und Wärme und Zuneigung spüren wollte."

Louis ließ sich auf einen großen Stein neben dem Weg sinken, ließ sein Gesicht in seine Hände fallen.

Ed besah sich den Jüngeren, legte seine kleine Hand auf den Rücken, strich auf und ab.

„Es war unglaublich, als wir bei ihm waren. Er war dominant, ja, aber dabei so zärtlich, so auf mich bedacht und nicht so ruppig und eiskalt wie Harry sein kann."

„Hat er mit dir geschlafen?", stellte Ed nach kurzer Zeit die Frage, die ihm auf den Nägeln brannte.

„Er, er... Ich mit ihm. Er hat mich Top sein lassen.", die blauen Augen blickten auf und der Rothaarige sah das Leuchten, als dieser davon sprach.

„Aber er ist doch dominant gewesen, sagst du.", leicht verwirrt blickte er den Mann vor ihm an und Louis zuckte mit den Schultern.

„Das war er auch, selbst dabei hatte er die Kontrolle.", er versuchte den Gedanken an das Erlebnis zur Seite zu schieben. Aber dennoch war er sich nicht zu schade, genoss es, genauso wie ich. Erst danach dann wurde mir klar, was ich getan hatte. Ich wollte nur noch weg, aber er war trotzdem noch unglaublich lieb und verständnisvoll. Er hat mich getröstet. Das musst du dir mal vorstellen."

Beide schwiegen einen Moment, ehe Ed sagte: „Du musst ihm das sagen, Louis. Du musst mit Harry sprechen. Das darf nicht zwischen euch stehen und ich ertrage es auch nicht, dieses Geheimnis mit mir herumzutragen. Louis, ich bin ihm als bester Freund verpflichtet und als Sub. Wenn er mich fragen würde, ob ich weiß, was mit dir los ist, kann und werde ich ihn nicht anlügen können."

Louis schluckte schwer, er begriff erst jetzt in welchen Interessenskonflikt er den Älteren gebracht hatte. „Es, es tut mir leid.", sagte er kleinlaut, stand auf und zog Ed in die Arme.

„Ich, ich sag es ihm versprochen, aber gib mir ein bisschen Zeit. Bitte, ich muss erst, ich muss mich erst selbst wieder sammeln, bevor ich in diese Konfrontation gehen kann. Ich habe solche Angst, dass er mich fortjagen wird."

Ed drückte den Größeren an sich. „Ich will das hier nicht schönreden, Louis. Das was du getan hast war der größte Vertrauensbruch, den man begehen kann. Harry wird das sicher nicht still und entspannt akzeptieren und ich hoffe für dich, für ihn und für uns als Familie, dass ihr diese Krise meistern werdet."

XXX

Harry saß bereits in der Küche, als Louis und Ed zurückkehrten. „Guten Morgen ihr Zwei.", sagte er gut gelaunt und Louis senkte seinen Blick, konnte seinem Mann gerade auch nach dem Gespräch nicht in die Augen sehen.

„Ed, morgen wird der neue Sub zum Mittagessen kommen. Ich will, dass Louis und du ihn näher kennenlernt. Louis kann dann entscheiden, ob er den Rest der Familie kennenlernen darf."

Er griff nach der Hand des Brünetten, zog ihn auf seinen Schoß und umschloss seinen Bauch mit seinem Arm.

„Ich will, dass du zufrieden bist, wenn ich einen neuen Sub ins Haus hole.", flüsterte er seinem Mann ins Ohr, küsste ihn dann in den Nacken.

Ed der gerade die Kaffeemaschine angeschaltet hatte wurde es übel. Ihm hatte der Typ schon gestern Abend nicht gefallen und nun würde er zum Essen kommen.

Louis sagte nichts, schloss nur die Augen, fühlte die Hände, die ihn berührten und ihm war schlecht.

„Geht es dir nicht gut?", fragte Harry, drehte das Gesicht des Brünetten zu ihm und sah in den Augen des anderen, dass tatsächlich irgendwas nicht stimmte.

„Nein, alles gut.", sagte dieser, wandte den Blick ab und der Schwarzhaarige legte die Stirn in Falten.

„Du schaust freiwillig weg? Du entziehst dich unserem Augenkontakt? Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass alles gut ist.", knurrte er leicht und schubste Louis von seinem Schoß. „Aber wenn der Herr nicht redet, können wir es nicht klären. Es ist immer wieder das Gleiche. Ich will ja was ändern, aber wenn ich nicht weiß was, dann kann ich es auch nicht."

Ed krallte sich mit einer Hand an die Arbeitsplatte, sah Louis der zu ihm rüber sah auffordernd an.

„Doch, ich fühle mich nur nicht gut, heute Morgen.", redete sich der Brünette heraus und Harry musterte ihn kritisch.

„Ahha. Na gut, aber ich erwarte das du mit mir sprichst, wenn dir was auf dem Herzen brennt. Ich will nicht schon wieder die nächste Katastrophe. Verstanden?", sein Ton war wieder streng und Louis nickte, „Natürlich."

XXX

Der Tag verlief ohne weitere Vorkommnisse. Louis ging Harry so gut es ging unauffällig aus dem Weg, machte sein Ding und versuchte sich seelisch auf das Zusammentreffen mit dem neuen Sub vorzubereiten. Das was Ed gesagt hatte, klang ja nicht gerade nach Jemanden, den er gern in der Familie haben wollte.

Der Mittag des nächsten Tages kam und Harry kam in die Küche, in der Louis gerade seinem Ältesten beim Salat zubereiten half.

„Er ist speziell, das sage ich euch gleich. Kein Vergleich mit den anderen. Aber mir gefällt es, einen Wildfang zu zähmen. Gebt ihm also eine Chance euch kennenzulernen und macht nicht sofort dich, ja?", er sah die beiden Männer prüfend an, die nickten.

In dem Moment klingelte es auch schon an der Tür und Ed sah Louis seufzend an. „Dann mal rein in den Kampf."

Harry begrüßte den neuen Schützling an der Tür, betrachtete grinsend sein Outfit. Erneut hatte er sich ganz in schwarz gekleidet, diesmal aber etwas eleganter mit Hemd.

„Magst du mein Outfit?", Demon grinste als Harry ihn ungeniert musterte und dieser nickte. „Ja, du hast Geschmack, aber deine vorlaute Klappe gefällt mir schon wieder nicht so sehr.", er griff den anderen kurz im Genick und zog ihn ins Haus.

„Wenn du hier aufgenommen werden willst, empfehle ich dir dich zu benehmen. Gerade gegenüber meinem Mann. Er ist hier das Wichtigste im Haus. Mir das Wichtigste, er ist heilig. Also denk dran!", die grünen Augen fixierten den Jüngeren, der erneut nicht dem Blick auswich, sondern ihm Stand hielt.

„Das werde ich. Versprochen.", sagte dieser mit einem Grinsen und ließ sich dann von Harry zur Küche führen."

„Das ist Demon. Ed kennst du ja schon und das hier ist mein Mann, Louis.", er deutete auf den Brünetten, der in dem Moment noch mit dem Rücken zur Tür stand und sich nun umdrehte.

Es war als würde Zeit stehen bleiben als Louis realisierte wer da im Türrahmen stand, ein strahlendes Lächeln aufgesetzt, die hellbraunen Augen freudig blitzend. „Freut mich sehr dich kennenzulernen, Louis.", sagte der Dunkelhaarige, ging auf Louis zu der kreideweiß geworden war.

Er reichte ihm die Hand, die der Brünette leicht zitternd nahm, versuchte sich seine Panik die seinen Körper durchfloss nicht anmerken zu lassen. Seine Atmung ging hektisch und er spürte, dass sein Herz leicht zu stolpern begann.

„Freut mich auch dich kennenzulernen.", stotterte Louis halb und erntete einen irritierten Blick von Ed. Harry hatte es nicht wirklich mitbekommen, weil dieser gerade den leicht knurrenden Speedy in sein Körbchen geschickt hatte.

„Setzt euch, ich habe Hunger.", Harry drehte sich zurück, zeigte auf die Stühle und nickte Ed zu. „Du kannst auftragen."

XXX

Louis fühlte sich wie im falschen Film. Das konnte doch alles nicht wahr sein und mehrmals kniff er sich in den Arm, um sich selbst zu beweisen, dass er nicht gerade in einem Alptraum steckte.

„Du bist so still.", Harry sah seinen Mann fragend an und dieser blickte hoch, sah entschuldigend in die Runde, streifte dabei die hellbraunen Augen, die ihn warm und verständnisvoll ansahen.

„Ich fühle mich nicht so wohl heute.", sagte er leise und sofort bekam das Gesicht seines Mannes einen besorgten Ausdruck.

„Willst du dich lieber hinlegen?", frage er und der Brünette schüttelte den Kopf. „Nein, schon gut. Redet ihr nur, ich höre zu."

Ed beobachtete Louis genau, hatte gemerkt, dass irgendwas mit ihm passiert war, als Demon die Küche betreten hatte.

War es, weil er Harry so ähnlich war? Fühlte er die Dominanz, die auch er am vergangenen Freitag gespürt hatte.

„Ich denke nach dem Essen gebe ich euch beiden.", Harry deutete auf Demon und Louis, „ein wenig Zeit euch kennenzulernen. Die Meinung meines Mannes ist maßgeblich bei meiner Entscheidung, ob du aufgenommen wirst, oder nicht. Also versau es nicht.", die grünen Augen fixierten den Jüngeren und dieser senkte überraschenderweise sofort den Kopf.

„Wie ich sehe hast du bereits dazu gelernt.", Harry lachte tief und anerkennend, strich dem Neuen einmal über den Kopf, bevor er seinen Teller von sich wegschob.

„Ed, wir zwei gehen raus und kümmern uns gleich mal um deinen Mustang. Ich denke eine Runde fahren würde ihm sicher guttun."

Der Rothaarige begann zu strahlen. Da er nicht selbst fahren durfte stand sein geliebtes Auto nur in der Garage und dieses Angebot von Harry konnte er natürlich nicht ablehnen! Auch wenn er nicht selbst fahren konnte, selbst mitfahren war toll.

„Du Louis und Demon, ihr redet. Tauscht euch aus, lernt euch kennen und wenn ich zurück bin, sprechen wir noch einmal gemeinsam."

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