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Kapitel 48

Louis saß im Wohnzimmer und sah Eds verkniffenes Gesicht, „Nicht gut, der Typ?"

Sofort schüttelte dieser den Kopf. „Arrogant wirkt er, unnahbar, selbst Speedy hat sich ganz merkwürdig benommen, hat die Lefze hochgezogen und ich war sogar der Meinung ein warnendes Knurren gehört zu haben. Und dominant hat er gewirkt, keine Spur von natürlichem Unterwerfungswillen in seinen Augen."

Der Brünette legte den Kopf schief. „Dominant?", echote er und der Rothaarige nickte. „Ja, der war ganz merkwürdig, sah auch fast wie ein Abziehbild von Harry aus. Groß, dunkelhaarig, schwarz angezogen, Lederjacke, aber hellbraune Augen."

Louis schluckte bei der Beschreibung, hatte sofort wieder Demon vor seinen Augen.

„Alles in Ordnung?", Ed hatte den Brünetten beobachtet, wie dieser plötzlich tief in Gedanken versunken schien und jetzt hochschreckte, als er ihn ansprach.

„Ja, nein, ja...", er stotterte, wich dem Blick aus den blauen Augen aus und Ed setzte sich neben ihn.

„Louis, es ist besser, wenn man nicht alles in sich rein frisst. Was ist denn los. Du weißt, du kannst mir alles erzählen. Das bleibt nur hier bei mir.", er deutete auf sein Herz und sah den Jüngeren aufmunternd an.

„Ich, ich kann das nicht erzählen. Ich kann damit eigentlich nicht mal leben, ich...", Louis merkte, wie er die Beherrschung verlor und fing an zu weinen.

„Psst. Ich bin ja da. Lass dir Zeit.", Ed legte einen Arm um Louis und erstmals war er es, der dem Jüngeren Halt und Wärme gab, versuchte ihn aufzufangen, in welch Situation auch immer er gefangen war.

Es hatte ein paar Minuten gedauert, ehe sich Louis wieder einigermaßen gefangen hatte, der Rothaarige seine Hand genommen hatte und sanft über die Finger strich.

„Komm schon. Wenn du es ausgesprochen hast, wird es dir sicher besser gehen.", wieder lächelte er aufmunternd, strich Louis einmal über die Wange, um die Tränen wegzuwischen.

„Ich, ich habe ihn betrogen.", die Worte waren kaum verständlich und Ed dachte sich verhört zu haben.

„Louis, ich habe nicht verstanden, was hast du?", fragte er deshalb sicherheitshalber noch einmal nach.

„Ich habe letzten Freitag mit einem anderen Mann geschlafen.", die Worte verließen den Mund des Brünetten und erneut brach er in sich zusammen, weinte und schluchzte Herz zerreißend und erneut wurde er von dem Älteren reflexartig an die Brust gezogen, sanft hin und her gewiegt.

„Warum?", fragte er irgendwann, noch immer schockiert von dem Geständnis das Louis gemacht hatte und dieser sagte unter Tränen: „Ich wollte doch auch nur mal Zärtlichkeit spüren, dass ich Jemanden wichtig bin."

XXX

Louis war nach dem Geständnis nicht mehr zu Ruhe gekommen und deshalb hatte Ed beschlossen ihn oben ins Bett zu bringen, ihm ein paar Baldriantabletten zur Beruhigung zu geben und am nächsten Tag mit ihm darüber zu sprechen.

Jetzt war es erstmal wichtig, dass der Brünette sich beruhigte, denn die Aufregung war alles andere als gut für sein Herz.

„Schlaf erstmal. Wir reden morgen ganz in Ruhe darüber was passiert ist. Ich bin für dich da Louis. Versprochen.", Ed strich ihm noch einmal über die Wange, stellte die Tasse Tee auf den Nachttisch, die er ihm gemacht hatte und zog die Decke noch einmal hoch.

„Danke.", flüsterte Louis leise und Ed nickte nur. „Schlaf jetzt."

Als er die Tür geschlossen hatte, ging er direkt in sein eigenes Schlafzimmer und ließ sich mit einem lauten Seufzen aufs Bett fallen, sodass Speedy, der schon geschlafen hatte, erschrocken auffuhr.

„Alles gut.", Ed strich dem Schäferhund einmal über den Kopf, der sich auch sofort wieder zur Ruhe legte.

So viel ging dem Ältesten von Harry jetzt durch den Kopf. Louis hatte Harry betrogen, der davon scheinbar nichts wusste, denn wenn wäre im Haus vermutlich schon die Hölle los gewesen.

Nun wusste er davon, wusste davon, dass Louis seinen besten Freund betrogen hatte.

Sofort kamen ihm wieder die Schwüre aus ihrer Kindheit in den Sinn, in dem sie sich geschworen hatten, den anderen immer zu beschützen, sich nie anzulügen oder Dinge geheim zu halten, die sie wussten.

„Scheiße.", murmelte er und ließ den Kopf nach hinten fallen. Was sollte er jetzt tun? Auf der einen Seite war er Louis als Freund verpflichtet, hatte ihm gesagt, dass alles was er ihm anvertrauen würde bei ihm bliebe.

Auf der anderen Seite war da Harry dem er genauso verpflichtet war als Sub und als bester Freund.

Ihm wurde schlecht, wie er es auch drehen und wenden würde, er wäre in der Situation immer der Dumme.

Er musste morgen unbedingt mit Louis reden, sprechen wie das alles zu Stande gekommen war und wie dieser Gedachte die Situation zu klären und aus der Welt zu schaffen!

XXX

Harry öffnete die Tür des Spielzimmers und sah seinen potentiellen neuen Sub selbstbewusst vor der Tür stehen.

„Demon, komm herein.", der Schwarzhaarige deutete in den Raum und der Jüngere betrat das Zimmer mit neugierigen Blicken.

„Eigentlich gibt es die Vorgespräche in meinem Büro, aber ich denke du bist erfahren genug, als dass wir das auch hier abhalten können."

Der potentielle Sub sah sich weiter um, nickte dann, bevor er sich zu Harry umdrehte und diesem direkt in die Augen sah.

„Wo soll ich mich hinsetzen?", fragte er und dieser deutete auf die beiden Stühle, die er vorbereitet hatte.

Wieder nickte Demon und der Schwarzhaarige beobachtete den anderen ganz genau. Wie bereits aus den Chats bekannt, war der nur minimal kleinere Mann keiner, der sich ihm direkt unterwarf. Das sich ein nach seinen eigenen Aussagen, geborener Sub traute ihm einfach so in die Augen zusehen, war schon etwas Besonderes.

„Erzähl mir, was du dir heute vorgestellt hast.", Harry setzte sich gegenüber, griff nach seiner Mappe, die er bereits für seinen Neuen angefertigt hatte und dieser lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich habe für heute keine bestimmte Vorzustellung. Du weiß von unseren Chats was mir liegt und was mir nicht liegt.", sagte dieser und der Schwarzhaarige lüpfte eine Augenbraue, weil die hellbraunen Augen ihn wieder, wie eben schon direkt fixierten.

„Du bist tatsächlich keiner, der sich aus natürlichem Reflex unterwirft.", Harry lachte tief auf und verstärkte den Augenkontakt, wollte den anderen dazu zwingen, als erster wegzusehen und nachdem sie sich bestimmt eine Minute ein Blickduell geliefert hatten, senkte Demon endlich den Blick.

„Nein, ich bin nicht von Natur aus devot. Ich genieße es mich in der Rolle wiederzufinden, aber ich habe auch durchaus dominante Seiten an mir."

„Das merke ich gerade, Kleiner.", Harry war aufgestanden, ging auf den Jüngeren zu, drückte sein Kinn hoch. „Dich zu zähmen, dich in die komplette Unterwerfung zu bekommen wird sicher eine Herausforderung, aber ich bin gewillt sie anzunehmen.", eine Hand griff in die Haare, zog seinen Kopf nach hinten.

Er wusste, dass es dafür eigentlich noch zu früh war, aber bei dem Mann hier vor ihm, der so viel Selbstbewusstsein ausstrahlte musste er gleich zu Beginn Stärke und Härte zeigen.

„Zähmen?", Demon lachte leise. „Das schafft keiner, glaube ich."

„Du unterschätzt mich, meine Konsequenz und Erziehung.", Harrys Augen funkelten und sein ganzer Körper schrie nach dieser Herausforderung, er wollte diesen Mann vor ihm knien sehen mit bettelnden Augen.

„Dann versuch es doch.", die Stimme des Jüngeren war neckisch und Harry lachte.

„Das heißt du willst spielen?", fragte er sicherheitshalber und Demon nickte, stand auf. „Dafür bin ich hier."

XXX

Harry hatte sich schon lange nicht mehr auf eine Session so gefreut wie auf die, die jetzt folgen würde.

„Ab sofort sprichst du mich nur noch mit Sir an. Jedes Widerwort, jede Widersetzlichkeit wird bestraft und glaube mir, das was du dann erfährst ist eine Bestrafung!", er hielt kurz inne, griff in den Nacken des anderen, zwang ihn mit einem beherzten Griff in die Knie.

„Mit dem Wort „Feuerwehr" kannst du alles beenden. Ansonsten werde ich auf keines deiner Worte, dein Gejammer, Geschreie oder sonst irgendwas hören. Hast du das verstanden?", er drehte Demons Gesicht zu ihm und sah das freche Grinsen auf seinen Lippen. „Ja, Sir."

„Gut. Gibt es irgendetwas, was ich über dich wissen muss, was du mir noch nicht offenbart hast? Gesundheitliche Einschränkungen, Phobien, absolute No Go's?"

„Nein, Sir.", antwortete dieser schnell und Harry lachte tief. „Na dann lass die Spiele beginnen, Ausziehen!"

Er ließ den Jüngeren los, ging zu einer der Schubladen und griff nach einem Halsband, dass er noch nicht hatte gravieren lassen.

„Das wirst du, wenn ich dich als meins annehme in Zukunft immer tragen, sobald du dieses Haus betrittst.", er legte es ihm um, betrachtete dabei den gut trainierten Körper vor ihm, auf dem bereits jetzt eine stattliche Gänsehaut zu sehen war, während der andere versuchte die Hände wegzuschieben, die den Verschluss schließen wollen.

„Ich bin doch kein Hund.", knurrte er und Harry stutzte. Ein Halsband zu tragen war in der Szene das Normalste der Welt. Niemand dachte sich etwas dabei und als angeblich erfahrener Sub müsste er das eigentlich wissen, aber vielleicht versuchte er ja auch nur, ihn zu provozieren.

„Du bist heute und hier nicht mein Hund, sondern mein Sklave.", Harry schürte das Halsband extra ein Loch enger, sodass es Demon ein bisschen die Luft nahm. Dieser wurde sofort unruhig, versuchte erneut mit seinen Händen das Ding um seinen Hals loszubekommen.

„Vergiss es Freundchen.", der Schwarzhaarige packte ihn an den Haaren und zog ihn auf die Beine.

„Ans Kreuz. Für dein Fehlverhalten hast du dir gleich erstmal zu Beginn eine saftige Strafe eingefangen. Du bist den ersten Tag hier und widersetzt dich mir schon jetzt? Mutig."

Harry machte keine Gefangen, fixierte ihn mit dem Gesicht nach vorn an dem Kreuz und als kleines Bonbon nicht nur Arme und Beine, sondern er hakte auch die Kette von der Wand ein, die er mit dem Halsband verband. Es war anders, mit einem Mann zu spielen, der fast so groß war wie er. Seine anderen Jungs konnte er quasi durchs Zimmer tragen. Diesen Kerl hier vor sich, musste er anders handhaben.

„Das ist unangenehm.", der Dunkelhaarige versuchte sich zu bewegen, doch die Manschetten hielten ihn an seinem Platz.

„Durchaus.", Harry lachte leise. „Aber mir gefällt es.", er ging einen Schritt zurück, nahm sich jetzt Zeit den Körper vor ihm zu betrachten, sah sich ganz in Ruhe die einzelnen Tattoos an, die den durchtrainierten Körper vor ihm zierten. Er war anders als die Körper der anderen Jungs. Dieser hier war viel muskulöser, bulliger und nicht so zart.

„Na, gefalle ich dir?", fragte der andere nun provokant, als nichts passierte und Harry zog die Augenbrauen nach oben, lächelte.

„Wie heißt es?", fragte er süß und ging zu den Schlagwerkzeugen.

„Wie heißt was?", Demon sah an die Wand vor ihm, ärgerte sich gerade darüber, dass er seine Rolle nicht so gut spielte, wie er sie hatte spielen wollen, er hatte sich doch eigentlich so gut vorbereitet.

„Das du ein so erfahrener Sub sein sollst, nehme ich dir nicht ab.", Harry hatte vorsichtshalber erstmal die Gerte mit der Klatsche genommen. Ihm kam das Ganze hier ein wenig komisch vor. Entweder war es Demons Art aufsässig und ungehorsam zu sein, weil er vielleicht damit dachte ein gewisses Ziel erreichen zu können, oder aber er hatte bei der Erfahrung als Sub gelogen.

„Sir, mein lieber. Es heißt Sir.", Harry trat neben den Jüngeren, drehte sein Kinn zu ihm, sodass dieser ihm in die Augen sehen musste.

„Willst du, dass ich dich bestrafe? Ist es das? Stehst du darauf bestraft zu werden?", er beobachtete genau die Reaktion in den hellbraunen Augen und war so eben noch Trotz zu sehen gewesen, verwandelte es sich plötzlich in eine Art Furcht.

„Nein, Sir.", sagte er schnell und Harry zog eine Augenbraue hoch. „Das Gefühl habe ich aber, mein Lieber. Ich denke 20 für deine Verfehlungen sollten erstmal reichen.", er ließ den Jüngeren los und dieser schloss die Augen.

Der Schwarzhaarige sah, wie sich dessen Hände verkrampften, er seine Zähne aufeinander biss. Es war ganz klar, Demon hatte die Strafe nicht provoziert weil er es wollte, sondern weil er scheinbar noch nicht gelernt hatte, Befehlen Folge zu leisten.

„Denk an dein Wort, anders werde ich nicht stoppen.", erinnerte ihn Harry noch einmal, ehe er sich in Position stellte, das erste Mal ausholte und die Gerte auf die rechte Pobacke knallen ließ.

Sofort verließ ein erschreckter Schrei die Lippen des Dunkelhaarigen und der Dom grinste. Wenn er bei dem bisschen schon schrie, wie würde er wohl beim zwanzigsten Schlag schreien.

Und genau so war es. Schlag um Schlag wurden die Schreie hysterischer, das Ziehen an den Fesseln stärker und Harry hatte die Stärke des Aufpralls schon zurückgefahren.

Als er den 20. Schlag doch noch einmal voll durchzog, sah er wie Demon heftig atmend in den Seilen hing.

„Ich hoffe du hast jetzt begriffen, dass mit meinen Anweisungen nicht zu spaßen ist und ich nicht davor zurück schrecke, meinen Willen auch durchzusetzen.", er öffnete die Manschetten, befreite den Jüngeren, bevor er eine Leine in sein Halsband einhängte und diesen auf die Knie drückte.

„Runter mit dir.", knurrte er und dieser ließ den Kopf hängen, sank auf die Knie.

„Gut so.", Harry strich einmal durch die verschwitzen dunklen Haare, zog ihn jetzt mit zum Bett hinüber.

„Wirst du jetzt gehorsamer sein?", fragte er als er sich aufs Bett setze, den anderen zwischen seine Beine zog und er das Kinn hochdrückte.

Der andere nickte nur und Harry schüttelte seufzend den Kopf.

„Was sagst du?", fragte er und sah ihn die hellbraunen Augen, in denen jetzt ein wenig Unsicherheit stand.

„Ja, Sir.", hörte er es kleinlaut und so tätschelte er ihm die Wange.

„Du kannst es doch. Warum nicht gleich so?"

XXX

Demon schluckte, als Harry ihn erneut ans Bett fesselte. Die Schläge hatten ihm wirklich mehr zugesetzt, als er es erwartet hatte und nur mit dem einen Ziel vor den Augen würde er das hier durchziehen. Er wusste, wofür er es tat und er würde sich jetzt diesem Dom hier unterwerfen, irgendwie. Er musste nur den Fuß in die Tür zu diesem Haus kriegen und dafür musste seine wahre Natur weichen.

„Mal sehen, was du von ein bisschen Spielzeug hältst.", Harry hatte ein paar Klemmen und einen Massagestab geholt, setzte sich neben den leicht zitternden Körper, dessen Besitzer verkrampft an die Decke des Himmelbettes blickte.

„Dein großes Mundwerk scheint dir schon ein bisschen vergangen zu sein, was?", fragte er lachend und rollte den rechten Nippel zwischen seinen Fingern, hörte den Jüngeren aufstöhnen.

„Nein.", gab dieser instinktiv zurück und sofort drehte Harry hart und fest und der Gepeinigte schrie auf.

„Interessant.", der Schwarzhaarige griff nach einer Klemme mit kleinen Zacken, setzte sie an der Brustwarze an und ließ los.

Sofort wand sich der Mann neben ihm, doch er hatte keine Chance dem Schmerz zu entkommen.

„Ich glaube schon, dass du es lernen wirst, deinen Mund zu kontrollieren, bei mir.", er ging zur anderen Seite, rollte auch da erst den Nippel, bevor er die Klemme zuschnappen ließ und sich erneut an dem Anblick ergötzte, als dieser sich stöhnend hin und her wand.

Der Schmerz würde noch einen Moment anhalten, das wusste Harry und diese Klemmen waren auch wirklich gemein. Einem Niall oder einem Zayn würde er diese nicht zumuten, aber diesem angeblich erfahrenen und widerspenstigen Sub musste wohl mal ein bisschen Feuer unter dem Hintern gemacht werden.

„So, na und dann wollen wir uns doch auch noch hier drum kümmern.", Harry hatte sich jetzt auf Höhe der Hüfte des anderen gesetzt, blickte auf die noch schlafende Männlichkeit, besah sie und grinste.

„Mal sehen, ob dir das hier gefällt.", er nahm den Massagestab, hielt ihn an die Mitte und schaltete ihn an.

Sofort begann der Dunkelhaarige zu zittern, ließ den Kopf nach hinten sinken, den er gehoben hatte, um zuzusehen, was Harry vorhatte.

Das Stöhnen war anfänglich leise, doch umso mehr die Erregung stieg, umso lauter wurde es.

Als Harry merkte, dass es nicht mehr lange dauern würde, stellte er das Gerät ab, legte es neben die Hüfte und stellte sich hin.

Demon schlug enttäuscht die Augen auf, sah Harry direkt in seine, hielt erneut den Blickkontakt und dieser schüttelte den Kopf.

„Respekt bedeutet mir nur in die Augen zu sehe, wenn ich es dir befehle!", knurrte er und der Jüngere senkte seufzend den Blick.

„Willst du kommen?", fragte er den anderen nun, der nur nickte.

„Denk dran mit mir in ganzen Sätzen zu reden.", Harrys Hand ging zur Klemme, schnipste dagegen, sodass der andere aufjaulte.

„Ja, möchte ich, Sir.", sagte er nun kleinlaut und Harry lachte tief. „Bettel mich an. Flehe mich an, dich kommen zu lassen.", forderte er und wusste, dass diese Überwindung, diese Demütigung eine Grenzerfahrung sein würde, für den anderen und wie er vermutet hatte, blieb dieser still.

„Ach ja, du willst also nicht kommen?", fragte er nun und hörte nur ein „Doch, Sir.", von oben.

„Gut, ich werde dich dazu bringen zu betteln.", er stand auf, ging zur Melkmaschine und rollte diese zum Bett.

Demon, der mit seinen Blicken leicht panisch auf die Maschine blickte atmete hektischer, als Harry alles vorbereite, den Zylinder mit Gleitgel füllte und dann über ihn stülpte.

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob du es dir nicht doch anders überlegst.", er nahm die Fernbedienung, setzte sich aufs Bett, lehnte sich entspannt gegen den Bettpfosten und schaltete das Gerät ein, das sofort seine Arbeit begann.

Mit Freude sah er, wie die Erregung bei dem Dunkelhaarigen wieder stieg, das Stöhnen lauter wurde, er sich unter der kontinuierlichen Stimulation zu winden begann.

Er passte genau den Punkt ab, an dem der andere vor dem Höhepunkt stand, stellte das Gerät aus, wartete ab, bis er sich wieder etwas beruhigt hatte und setzte dann genau so wieder fort.

Sein Blick glitt zur Uhr, er spielte dieses Spiel mit ihm jetzt schon gut eine dreiviertel Stunde und die Laute wurden immer verzweifelter, doch noch immer hatte er es nicht über die Lippen gebracht und Harry würde nicht aufhören, ehe dieser nach Erlösung betteln würde.

Demon litt, er litt wie ein Hund. Erst war die Erregung ja noch toll gewesen, hatte sich die Maschine gut angefühlt, doch inzwischen tat ihm alles weh, er hatte das Gefühl platzen zu müssen, doch letztlich fehlte immer der letzte Impuls ihm den so ersehnten Höhepunkt zu bescheren.

Er wusste, er musste nur einmal darum bitten, einmal bitten das er ihn kommen lassen würde, aber sein Stolz ließ es nicht zu.

„Mach es dir doch nicht so schwer.", Harry grinste als er die Stimulation erhöhte, wusste dass er das Spiel nicht mehr endlos würde treiben können.

Als er in das Gesicht des Mannes vor ihm blickte sah er Tränen in den Augenwinkeln, gleichzeitig aber auch den Stolz nicht aufgeben zu wollen.

„Wenn du die Worte sagst, ist alles ganz schnell vorbei. Lass deinen Stolz los und unterwerfe dich mir. Komm schon Demon. Ich weiß, dass du es kannst."

Erneut stellte er eine Stufe schneller, hörte den anderen Keuchen, sah wie er sich an die Seile klammerte und dann endlich das erlösende. „Bitte, bitte lass mich kommen, bitte jetzt!"

Wenn Harry streng gewesen wäre, hätte er ihm den Höhepunkt weiter verweigern müssen, weil er das Sir vergessen hatte, aber er hatte immerhin den Schritt gemacht, den er hatte sehen wollen und so schaltete er die Maschine aus, löste das Gerät von ihm und legte selbst Hand an.

Sanft und vorsichtig kreiste sein Daumen jetzt über die Spitze und mit einem lang gezogenen Stöhnen und Zuckungen am ganzen Körper erlebte Demon seinen Höhepunkt.

Während dieser die Nachwehen noch verarbeitete, säuberte Harry schnell sich und den Mann vor ihm, löste dann die Fesseln und setzte sich neben ihm, legte eine Hand an seine Wange.

„Es hat ja lange gedauert, aber du hast es geschafft. Ich bin stolz auf dich.", er sah in die braunen Augen, die feucht waren.

„Wenn du willst, komm her.", sagte er sanft und deutete auf seinen Schoss, doch Demon schüttelte den Kopf.

„Auch in Ordnung. Willst du jetzt reden?", Harry sah den anderen prüfend an, doch erneut schüttelte dieser den Kopf. „Heute nicht mehr.", sagte er und der Schwarzhaarige sah erstaunt, wie der andere aus dem Bett krabbelte und sich anzog.

„Nimmst du mich?", fragte er, als er gerade die Hose schloss und Harry einmal mehr in die Augen sah.

Dieser lächelte. „Ich hatte noch nie so eine harte Nuss wie dich, so einen Wildfang. Aber ich denke wir werden es probieren. Du reizt mich mit deiner unkonventionellen Art. Aber gib es zu, du bist nicht so erfahren, wie du vorgegeben hast."

Jetzt senkte Demon tatsächlich ein wenig ertappt den Kopf. „Nein, so viel Erfahrung habe ich tatsächlich nicht. Entschuldige."

Harry stand auf, ging auf seinen neuen Sub zu. „Schon gut. Ich akzeptiere deine Entschuldigung. Bist du sicher, dass du dich nicht erst ausruhen möchtest?"

Der Dunkelhaarige schüttelte den Kopf. „Nein, ich fahre direkt nach Hause."

„Gut, ich bringe dich hoch. Dann sehen wir uns zum nächsten Familienwochenende. Wir bleiben schriftlich in Kontakt."

„Natürlich.", Demon ging die Treppe nach oben, wurde von Harry an sich gezogen, als sie an der Tür standen.

„Der Stirnkuss ist Tradition bei uns. Er zeigt, dass ihr zu mir gehört und ich euch angenommen habe. Also wage es ja nie, mir deine Stirn zu verweigern.", er zog den anderen an sich, küsste ihn sanft und drückte ihn dann von sich.

„Fahr vorsichtig und gute Nacht."

XXX

So, ein zweites Kapitel für heute. Jetzt muss ich selbst erst mal wieder Korrektur lesen und von der Worddatei alles rüber in Wattpad kopieren. Morgen geht es dann weiter...

Ich bin gespannt, was Ihr zur Session von Harry und Demon sagt! Und was meint Ihr, wird Ed Louis verraten?


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