
Kapitel 36
Harry war nach oben in sein Büro gegangen und er ärgerte sich über sich selbst. Wie konnte er seinen Frust an Ed auslassen. Er hatte doch allem was er wollte zugestimmt, wie konnte er ihn da jetzt so behandeln?
Grummelnd ließ es sich auf seinen Sessel vor dem Schreibtisch fallen, holte eine neue Mappe aus der Schublade, die er beschriftete. Er würde eine neue Ära mit seinem Ältesten einläuten und er würde sich bemühen, wenn er wieder runter ging, fair und gerecht zu sein.
Mit besonderer Mühe beschriftete er die Vorderseite, klappte dann die erste Seite auf und schrieb die neue Regelung, die sie am gestrigen Abend getroffen hatten, nieder.
Er schüttelt den Kopf, als er notierte Freitag 18:00 Uhr-Sonntag 18:00 frei. Ed in der Zeit anders zu behandeln, sah er fast als nicht möglich. Wie konnten sie von einer Minute auf die andere wieder umschalten?
Sein Kopf brummte ein wenig und er massierte sich die Schläfen, rief sich zur Ordnung. Mit den anderen Subs ging es ja auch. Die kamen für ein paar Stunden, oder auch mal ein Wochenende und dann war wieder alles normal. Aber gut Ed war natürlich etwas Besonderes, in jeglicher Hinsicht.
Ein Schluck des inzwischen nur noch lauwarmen Kaffees lief seine Kehle herunter und er seufzte leise. Sie hatten schon so viel in ihrem Leben zusammen gemeistert, da würden sie doch auch das noch schaffen.
XXX
Ed hatte alle Aufgaben erledigt. Er hatte sich bemüht alles besonders gut zu machen. Harry heute noch irgendwie zu verärgern war das Letzte was er wollte und so hatte er auch zum Mittag tatsächlich eine Vorspeise, einen Hauptgang und sogar einen kleinen Nachtisch gezaubert. Viel war zwar nicht da gewesen, aber er hatte einfach improvisiert in der Hoffnung, seinen Dom zufrieden zu stellen.
Harry kam in die Küche, sah auf den gedeckten Tisch, der Salat, der bereits auf seinem Platz stand.
Ed hatte sich direkt weggedreht, briet das Steak medium/rare, genauso wie es Harry gernhatte und schwenkte dabei die Bratkartoffeln in der Pfanne hin und her.
„Das sieht gut aus.", sagte der Schwarzhaarige und Ed fiel bei dem Tonfall ein Stein vom Herzen. Das eiskalte war etwas gewichen und auch die Wut war nicht mehr herauszuhören.
„Das du aus dem was wir da hatten noch sowas zaubern konntest.", Harry lächelte und nahm eine Gabel voll Salat. „Aber du bist eben unser Meisterkoch."
Der Kleinere merkte, wie er bei dem Lob gleich drei Zentimeter wuchs, begann zu strahlen.
„Ich wollte dich zufriedenstellen.", sagte er und blickte vorsichtig zu Harry hinüber.
„Das hast du hiermit. Sehr gut gemacht, Ed. Wenn wir gegessen haben, legst du dich bitte noch eine halbe Stunde hin und ruhst dich aus und dann treffen wir uns um 13.30 im Spielzimmer."
Sein Ältester nickte und antwortete brav. „Sehr gern."
Ed merkte, wie ihm innerlich ein Stein vom Herzen fiel. Harry schien sich wieder gefangen zu haben, war entspannter. Seine Angst vor der Session, die bald stattfinden sollte wurde weniger. Ja, er hatte tatsächlich Angst gehabt, keine Furcht, sondern richtige Angst.
Natürlich vertraute er Harry, aber nach den Vorkommnissen zuletzt hatte sich eine gewisse innere Blockade eingeschlichen, die er erst wieder lösen musste.
XXX
Als er die Tür zum Spielraum öffnete, drang ihm sofort der Geruch des Bodenreinigers in die Nase. Ed ärgerte sich ein bisschen, dass er nicht stoßgelüftet hatte, auch wenn es ein angenehmer Zitronenduft war.
Sie hatten tatsächlich lange nicht mehr wirklich gespielt miteinander. Klar, Petplay zuletzt aber alles andere war in den Hintergrund gerückt. Es hatte einfach für beide gepasst, aber nun war es wohl mal wieder so weit.
Er hörte Schritte auf den Stufen nach unten und beeilte sich auf seinen Platz neben der Tür zu kommen.
Diese schwang Sekunden später auf und Harry stand hoch aufgerichtet da. Einschüchternd wie immer, wenn er diesen Raum betrat, besser gesagt noch einschüchternder als sonst schon.
Ed hatte den Kopf gesenkt, versuchte ruhig zu atmen, sich zu entspannen.
„Es ist lange her.", der Schwarzhaarige ging auf den Kleineren zu, begann ihn zu umkreisen, ließ dabei einen Finger über seinen Nacken gleiten.
„Aber ich denke es ist an der Zeit auch mal wieder diesen Horizont für dich zu erweitern.", die große Hand glitt durch die Haare und Ed stellten sich alle Härchen am Körper auf.
„Ich habe mir lange überlegt, was ich heute mit dir machen werde.", wieder stoppte er, drückte das Kinn hoch, grinste teuflisch und dem Kleineren rutschte das Herz in die Hose.
„Wir haben heute den ganzen Nachmittag Zeit und ich gedenke diese auch zu nutzen.", die dunkle Stimme ließ Ed erzittern. Wie konnte Jemand mit ein paar Worten so viele Gefühle in einem auslösen? Furcht, Aufregung, Spannung, Erregung, all diese Emotionen fuhren gerade Achterbahn durch seinen Körper.
„Leg dich rüber aufs Bett!", Ed wollte loskrabbeln, war noch in der Rolle als Puppy, als Harry ihm ordentlich auf die Pobacke schlug. „Lauf gefälligst, du hast zwei gesunde Beine."
Der Kleinere zuckte zusammen, sprang auf und rannte förmlich aufs Bett hinüber.
„Auf den Rücken!", bestimmte Harry und ging zu Eds Schublade, sah im Augenwinkel wie sich der Kleinere in der Mitte des Bettes versuchte bequem hinzulegen.
Er grinste leicht, als er die Sachen sah, die alle dort drin lagen. Vieles davon schon ewig nicht mehr benutzt. Er nahm das kleine Tablett, was er auf dem Schrank liegen hatte, legte alle Dinge darauf. Ed würde nicht wissen, was ihn erwartete, wenn er alles mitnahm. Er würde verrückt werden im Kopf bei der Überlegung was kam.
Harry kannte den Kleinen ganz genau. Natürlich gab er sich hin, natürlich gab er die Kontrolle ab, aber er war auch der Typ, der vorher lieber wusste, was auf ihn zukommen würde. Das würde er aber dieses Mal nicht zulassen.
Er stellte das Tablett neben ihn und Ed blickte mit Herzklopfen auf die angesammelten Spielsachen.
Harry hatte ihm keinen Hinweis darauf gegeben was ihn heute erwarten würde und das machte ihn noch unruhiger als sonst schon.
Der Schwarzhaarige griff zuerst nach der Augenbinde. „So, damit du nichts mehr sehen kannst, ich will nicht, dass du weißt, was ich tun werde.", die Stimme klang hart und bestimmend, während er Ed in die Haare griff und ihn so nach oben zog.
Sorgfältig befestigte er die Augenbinde, drückte den Kleineren dann wieder zurück.
Dann stand er auf, zog grinsend die Manschetten herunter, die er im Vorfeld schon so justiert hatte, dass er Ed nachher tatsächlich an Armen und Beinen in die Luft ziehen konnte. Eine Prüfung für die Muskulatur des Kleineren, die Willensstärke und eine Prüfung für den Unterwerfungswunsch. Natürlich wusste er, dass er ihn nicht lange in einer derartigen Position hängen lassen durfte, aber ein paar Minuten würde bei sorgfältiger Vorbereitung und ordentlicher Verschnürung kein Problem sein.
Der Kleinere spürte, wie ihm erst an den Füßen und dann an den Oberschenkeln Manschetten angelegt wurden. Danach spürte er das Gleiche an den Handgelenken und um die Taille.
Langsam wurde ihm unwohl. Diese Art der Fixierung kannte er so noch nicht und dass Harry kein Wort mit ihm sprach und ihn nur berührte wenn er eine Manschette nachzog und kontrollierte machte ihn noch nervöser. Sein Atem begann hektischer zu werden, die Hände ballten sich zu Fäusten.
Der Schwarzhaarige sah die Unruhe bei Ed, merkte dass die Furcht vor dem Kommenden von Sekunde zu Sekunde wuchs und er grinste. Genau das hatte er gewollt, genau diesen Reflex wollte auslösen. Er beobachtete ihn noch eine Weile, ehe er den Flaschenzug betätigte und sich der Kleinere Stück für Stück über das Bett erhob.
Sofort war ein leises Stöhnen zu hören, als der Druck auf die Manschetten kam, dass Körpergewicht an den Stellen schmerzhaft die Muskeln belastete. Den Taillengurt hatte er noch nicht in Gebrauch. Er war nur zur Sicherheit gedacht, um Unterstützung zu bieten, aber zunächst würde er da so durchmüssen.
Ed hatte trotz Augenbinde die Augen geschlossen, spürte den Druck auf den Muskeln, biss sich auf die Lippe. Er war gut trainiert und doch schmerzten seine Muskeln von der ersten Sekunde, in der er hochgezogen wurde.
Er versuchte die Atmung unter Kontrolle zu halten, versuchte nicht gegen die Schwerkraft zu arbeiten. Jetzt war wieder der Zeitpunkt gekommen, an dem er das volle Vertrauen in Harry haben musste, das wurde ihm im wahrsten Sinne des Wortes schmerzlich bewusst und erst recht, als er plötzlich ein Klebeband über seinem Mund fühlte.
„Du kannst dein Wort jetzt nicht mehr sagen.", hörte er die Stimme des Schwarzhaarigen tief und ruhig.
„Aber ich werde auf dich aufpassen. Ich werde dir beweisen, dass ich dich so gut kenne, dass ich dich genau an deine Grenze bringen kann, aber nicht darüber. Das wird nie ein anderer Mann können."
Eds Atem wurde hektischer, er bekam zwar Luft durch die Nase, aber es fühlte sich an, als wäre es nicht genug.
Harry sah ganz genau auf die Atemfrequenz, auf die Gesichtsmuskeln. Er würde sofort sehen, wenn Ed in Panik geraten würde und genau das würde er zum richtigen Zeitpunkt zu verhindern wissen.
Dieser jedoch kämpfte mit sich. Jetzt kam es drauf an, dass er sich beruhigte. Harry stand neben ihm, dass merkte er deutlich, seine Präsenz war fühlbar und er würde ihn hier nicht sterben lassen. Nein, er hatte bisher doch immer auf ihn aufgepasst.
Wie ein Mantra betete er innerlich leise vor sich hin „Harry ist da und passt auf mich auf."
Trotzdem fiel ihm das Atmen immer schwerer und die Muskeln begannen zu übersäuern und leicht zu krampfen.
Wieder kämpfte er mit sich, versuchte die Panik zu vertreiben, die der gefühlt zu wenig Sauerstoff bei ihm auslöste, doch es wurde von Sekunde zu Sekunde schlimmer und als er erstmals anfing, sich in den Fesseln zu winden fiel er sofort aufs Bett und mit einem Ratsch war das Klebeband von seinem Mund verschwunden.
Hektisch atmend spürte er zwei große Hände an seinen Wangen, die jetzt die Augenbinde entfernten und er blickte in zwei stolz wirkende grüne Augen.
„Du vertraust mir immer noch.", sagte Harry leise küsste Ed auf die Stirn. „Das war eine harte Prüfung, aber dass du so lange durchgehalten hast, zeigt mir, dass du noch immer für mich kämpfst."
Der Kleinere nickte, merkte wie sein Atem sich langsam etwas beruhigte. „Natürlich Sir. Ich will ihnen doch gefallen."
Harry lächelte strich noch einmal über den Kopf seines Ältesten. „Ich denke dafür hast du dir eine Belohnung verdient.", er stand auf und ging um ihn herum. Nahm erneut die Augenbinde und legte sie Ed an.
„Dann wollen wir doch mal sehen.", er zog das Tablett näher, grinste als er den Vibroplug in den Händen hielt, einen wie er ihn letztens auch bei Liam benutzt hatte.
Er nahm das passende Gleitgel dazu, schmierte den Plug ein und wagte sich dann erstmal mit seinen Fingern an den prekären Ort. Ed war lange nicht so empfindlich wie Liam es gewesen war und doch zuckte er anfänglich bei den ersten Berührungen zusammen.
„Ich weiß, das haben wir lange nicht mehr gemacht und du bist ein bisschen aus der Übung.", er lachte als der Kleinere heiser aufstöhnte, als er anfing ihn zu dehnen. „Aber sowas verlernt man doch nicht."
Ed schloss die Augen, griff in die Seile an seinen Manschetten. Es war wirklich verdammt lange her, aber trotzdem genoss er dieses Gefühl.
„Schön entspannen.", der Kleinere spürte Harrys Hand, die noch einmal sanft über seinen Bauch streichelte, eher er mit Druck und ohne Pause den Plug versenkte.
Ed schnaufte hektisch, versuchte sich an das plötzliche Gefühl zu gewöhnen und der Schwarzhaarige ließ ihm die Zeit. Strich mit seinen Händen sanft über die Lenden dann hoch zur Brust und dann wieder hinunter.
Die Mitte sparte er absichtlich aus, auch wenn diese sich ihm schon anbot und sich entgegenstreckte.
„Gut, dann wollen wir doch mal sehen, wie dir das gefällt.", Harry drückte den Knopf an der Fernbedienung und sofort setzte die Vibration in Ed ein.
„Oh Gott.", murmelte er leise, begann sich in den Fesseln zu winden, als der Schwarzhaarige die Intensität erhöhte.
„Das scheint dir zu gefallen, oder?", fragte er grinsend, als dieser sich auf die Lippe biss und den Kopf nach hinten warf.
Er konnte in dem Moment nicht antworten und kurz darauf spürte er, wie Harry seine Nippel verdrehte und schrie auf.
„Das war dafür, dass du mir nicht auf meine Frage geantwortet hast!", fuhr er das zitternde Bündel an und dieser sagte zwischen dem leisen Stöhnen. „Tut mir leid, Sir."
„Sollte es auch.", brummte Harry und war froh, dass Ed sein belustigtes Grinsen nicht sehen konnte.
Er ließ ihn noch eine Weile so liegen, sah mit Wonne zu, wie sich der Kleinere hin und her warf, immer wenn er die Intensität noch ein bisschen mehr erhöhte.
XXX
Nach über einer halben Stunde Vibroplug auf fast volle Leistung hielt er es irgendwann nicht mehr aus.
„Bitte.", flehte er und der Schwarzhaarige sagte unschuldig: „Bitte was denn?"
Eds Atem ging wieder sehr hektisch und er brachte nur mit Mühe heraus. „Fass mich an, bitte. Bitte bring es zu Ende."
Doch Harry schüttelte nur den Kopf, stand auf und zog Ed die Augenbinde herunter.
„Noch nicht.", sagte er, fuhr mit seiner Fingerspitze über die Brust nach unten, stoppte aber genau einen Zentimeter bevor er seine Mitte erreichte.
Der Dom liebte das verzweifelte Gesicht, in das er jetzt blickte. Er hatte seinen Ältesten gleich so weit, dass dieser alles um sich rum vergaß und nur noch um Erlösung bettelte.
Er sah bereits die Tropfen, die erst nur einzeln herausgetreten waren und nun immer mehr wurden. Die Prostata war maximal gereizt und Ed wurde quasi nur durch diese Stimulation vom Ejakulat befreit, jedoch nicht von der Erregung.
Immer wieder ließ er jetzt seine Finger über den Körper gleiten, spielte mit den Nippeln, ließ seinen Finger über die Lippen des anderen gleiten.
Ed dachte er würde vor Lust vergehen. Diese Vibration löste etwas in ihm aus, dass er nicht beschreiben konnte und doch fehlte der letzte Kick um ihn zur Erlösung zu bringen. Er spürte, dass er Flüssigkeit verlor, er es nicht aufhalten konnte, doch das nahm er nur wahr, bewertete es nicht, in dem Zustand, in dem er sich gerade befand.
„Gehörst du wieder mir, nur mir?", Harry sah seinen Ältesten an, als er erneut die Hand von der Brust Richtung Erregung wandern ließ.
„Ja, Sir. Ja nur ihnen, Sir.", stammelte Ed nun und seine Finger wurden schon weiß, so sehr klammerte er sich an die Seile.
„Du und dein Körper sind mein. Ich bestimme über dich.", die tiefe Stimme jagte dem Jüngeren jetzt noch mehr Gänsehaut über den Körper und er begann zu zittern. „Du wirst mir gehorsam sein und vor mir knien, wenn ich das wünsche?", Ed nickte atemlos, „Ja Sir.", spürte die Fingerspitze bereits an seiner Erregung, die ihn nur ganz fein berührte.
„Dann werde ich dir, als dein Herr, jetzt die Erlösung schenken, die du verdienst.", Harry legte die Hand um die Erregung und bereits nach zwei sanften Pumpstößen vibrierte sein Ältester am ganzen Körper und stöhnte laut seinen so lange herausgezögerten Höhepunkt hinaus.
Harry genoss den Anblick des Körpers, der noch immer unter den Nachwehen leicht zuckte. Schnell öffnete er die Manschetten, stellte das Tablett vom Bett und entfernte sanft den Plug aus Ed.
„Du warst wunderschön.", der Schwarzhaarige hatte sich neben seinen Ältesten gelegt und ihn in seine Arme gezogen. „So sehr hingegeben hast du dich mir schon lange nicht mehr."
Ed lächelte glücklich, aber total erschöpft. „Danke, das war unglaublich intensiv."
Harry nickte, strich ihm sanft die Haare aus der verschwitzen Stirn. „Das war es, aber es hat mir auch gezeigt, dass du noch immer mit vollem Herzen bei mir bist. Das du mir vertraust, vielleicht noch mehr als früher."
„Ja Harry, das tue ich.", der Kleinere kuschelte sich ganz dicht an den großen Körper neben sich, genoss die Hand, die ihn liebkoste, ihm zeigte wie wichtig er ihm war.
„Schlaf ein bisschen, ich bleibe bei dir.", sagte Harry sanft, zog die Decke über den nackten Körper neben ihm und küsste Ed auf die Stirn.
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Harry war bei Ed geblieben, hatte ihn im Schlaf beobachtet und gelächelt. Er war wirklich unendlich froh, dass dieser zu ihm zurückgekehrt war.
Als er wieder wach war, hatte er ihn duschen geschickt und sich selbst um das Aufräumen und Säubern des Spielzimmers gekümmert. Normalerweise erledigte das Ed, aber wenn er selbst als Sub hier unten war, übernahm Harry diese Aufgabe.
„Du siehst müde, aber zufrieden aus.", Harry kam gerade die Treppe nach oben, als Louis die Haustür öffnete.
„Ja, das bin ich auch.", sagte der Schwarzhaarige und zog seinen Mann zu einem intensiven Kuss an sich.
„Na, hast du wieder nur Geschenke verteilt.", Louis tippte gegen seine Mitte, die sich ein bisschen in der Hose beulte und lachte leise.
„Das Geschenk hole ich mir halt am liebsten bei dir.", Harry biss seinen Mann sanft in den Hals, der ihn spielerisch wegschubste.
„Heute nicht, da hast du leider Pech gehabt. Ich bin vollkommen platt, hatte einen harten Tag mit vielen Besprechungen. Ich will nur noch was essen und dann ins Bett."
„Mit mir.", Harry zwinkerte und kniff seinem Mann in den Po der einmal auf quiekte.
„Ja, gern mit dir, aber ohne Anfassen, oder besser gesagt, mit kuscheln, ohne Action..", Louis grinste, warf ihm noch eine Kusshand zu, ehe er auf die Treppe sprang und immer zwei Stufen auf einmal nehmend nach oben zum Umziehen verschwand.
„Frecher Kerl.", rief Harry ihm noch hinterher, schmunzelte aber. So, genauso liebte er Louis, immer mit dem Schalk im Nacken, glitzernden Augen und einem gesunden Selbstbewusstsein.
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