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Kapitel 21


Niall war spät dran an diesem Freitag. Er war nicht zeitig von der Baustelle weggekommen und so war er in Eile mit dem Auto losgerast und schaffte es gerade noch so, pünktlich am Haus auf dem Berg anzukommen.

Erleichtert stieg er aus, nahm seine Reisetasche von der Rückbank und sah, dass bereits die Autos von Liam und Zayn dort standen.

Er freute sich sehr Liam wiederzusehen. Bei Zayn dagegen war er sich immer noch nicht sicher, ob dieser ihm nun freundlich gesinnt war, oder eher nicht. So abweisend und so kühl hatte ihm gegenüber eigentlich noch niemand reagiert und es verunsicherte ihn sehr, weil er nicht wusste, wie er damit umgehen sollte.

Als er klingelte öffnete Ed die Tür und der Jüngste sah ihn irritiert an. Boxershorts und Halsband war alles was der Rothaarige trug und er schluckte.

„Komm rein, die anderen sind schon alle da.", sagte der Ältere und drückte Niall kurz im Vorbeigehen.

Dieser lief direkt in das Subzimmer, sah die freie Matratze am Boden und warf seine Tasche hin, kramte das Halsband heraus. Wenigstens das würde er als Zeichen tragen, wenn er sich schon nicht wie die anderen nur in Shorts durchs Haus bewegen würde.

Leicht nervös, aber doch schon souveräner als die letzten Male folgte er Ed ins Wohnzimmer und hielt inne, als er sah das Zayn und Liam neben der Couch auf einer Decke knieten, genau wie Ed nur in Shorts und mit Halsband und den Kopf gesenkt hielten.

„Niall.", Harrys Stimme ließ ihn zusammenzucken und erst jetzt bemerkte er, dass dieser in der gegenüberliegenden Ecke gestanden hatte.

„Begrüß mich.", sagte dieser streng und so ging er mit gesenktem Kopf auf ihn zu, sah im Augenwinkel wie Ed zu den beiden anderen auf die Decke ging und sich ebenfalls ordentlich hinkniete.

„Ich begrüße dich hiermit zu deinem ersten richtigen Familienwochenende.", sagte Harry und nahm das Gesicht des Jüngsten in seine Hände, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn drückte.

„Du siehst, meine braven Subs sind bereits in der vorgeschriebenen Haltung. An unseren Familienwochenenden sitzt beziehungsweise kniet ihr neben der Couch, außer ich ordne etwas anderes an. Alles andere wirst du mit der Zeit erfahren. Also rüber auf deinen Platz.", er deutete neben Liam, der lächelte als er Nialls Jeans an den Beinen sah. Scheinbar hatte der Kleine noch eine gewisse Schonfrist bekommen.

Der Jüngste kniete sich nun artig neben seinen Mentor und Harry begann mit tiefer Stimme zu sprechen: „Alle meine Jungs, einer hübscher als der andere. Wie kann ich nur so ein Glück haben, so willige und unterwürfige junge Männer mein Eigen nennen zu können.", er trat auf sie zu. Ließ seine Hand über ihre Köpfe fahren, strich über die Wangen und alle bekamen gleichzeitig eine Gänsehaut.

„Ihr dürft jetzt aufstehen und 10 Minuten miteinander reden. Danach sehen wir uns in der Küche.", ordnete Harry an und verließ dann das Wohnzimmer.

Liam stand als erster auf, ging auf Niall zu, der sich gerade hochrappelte und zog ihn zur Begrüßung in eine feste Umarmung. Danach begrüßte er Zayn, der schon jetzt kritisch zu dem Jüngsten hinüber blickte.

„Warum trägst du noch deine Klamotten?", fragte er, als er Niall zur Begrüßung die Hand reichte.

„Ich wollte nicht in Shorts rumlaufen.", antwortete dieser unbedarft und Zayn hob die Augenbrauen.

„Moment, sagtest du gerade, du wolltest nicht?", fragte er und die Stimme klang spitz

„Ja, ich fühle mich damit nicht wohl. Daher hat Harry erlaubt, dass ich meine Kleidung anbehalten darf."

Zayn verengte die Augen, sah Ed und Liam an. „Willst du mich verarschen, oder was? Soll das jetzt wieder so eine Sondernummer werden wie bei Shawn? Wir sind hier, um zu gehorchen, was denkst du dir überhaupt?"

Niall sah den Älteren große an und Liam hob schlichtend die Hände.

„Zayn, ich denke es ist Harrys Entscheidung und die solltest du nicht in Frage stellen.", er überlegte einen Moment, ob er sagen sollte, dass diese Ausnahme auf Grund von schlechten Erfahrungen gemacht wurde, aber es war Nialls Kampf. Er würde sich nur im Notfall einmischen, alles andere würde der Blonde selbst regeln müssen.

„Ich stelle sie aber in Frage. Es kann nicht sein, dass er, nur weil er sooo niedlich ist, hier ständig Zucker in den Arsch geblasen bekommt."

Ed sah sich das Ganze mit an, und wunderte sich, so aggressiv, so zickig kannte er Zayn nicht. Was war nur mit dem angehenden Piloten los?

„Ich bin nicht niedlich und ich bekomme auch keinen Zucker in den Hintern.", der Jüngste hatte abwehrend die Hände vor der Brust verschränkt und sah auf den Boden.

Jetzt machte er hier schon wieder Probleme und alles nur wegen seiner Vergangenheit.

„Dann zieh dich aus, wie wir anderen auch!", forderte der Dunkelhaarige nun und Liam sah Zayn kopfschüttelnd an: „Was ist denn mit dir los? Warum bist du so garstig?"

„Ich habe da einfach keine Lust mehr drauf, dass hier so ein Bürschchen herkommt, alles von Papa Harry in den Arsch geschoben bekommt und wir hinten runterfallen.", die Tür war aufgegangen, doch keiner der Jungs hatte es gemerkt.

„Was denkst du dir eigentlich wer du bist?", Niall sah Zayn nun selbst wütend an, ging einen Schritt auf ihn zu.

„Ein besserer Sub für Harry, als du es je sein kannst.", knallte er ihm an den Kopf und da brannte bei dem Blonden eine Sicherung durch und er ging auf Zayn los.

„Sofort aufhören!", donnerte es durch den Raum und alle erstarrten.

„Auf den Boden, sofort!", bellte Harry und sofort ließen sich Zayn, Ed und Liam fallen. Nur Niall blieb stehen.

„Runter mit dir!", knurrte Harry und griff seinem Jüngsten ins Halsband und zwang ihn auf die Knie.

„Zayn und Niall. Ihr Zwei werdet morgen euer blaues Wunder erleben. Zayn, ich bin fassungslos, wie du meine Entscheidungen in Frage stellst. Wie du Niall angegriffen hast mit Worten und versucht hast ihn bewusst zu verletzten.", er hielt inne, sah dann zu dem Jüngsten.

„Und du wolltest Zayn körperlich angreifen? Wo sind wir hier, bei den Hooligans im Fußballstadion?", polterte er weiter und alle seine Subs wurden von Sekunden zu Sekunde kleiner.

„Ich bin maßlos enttäuscht. Ed und Liam bleiben hier bei mir. Ihr Zwei holt euch was zu essen aus der Küche und lasst euch heute nicht mehr sehen.", er deutete auf die Tür.

„Und wenn ich euch nur eine Sekunde streiten höre, vergesse ich mich und Niall, dann ist es mir auch egal, dass du gerade erst hier anfängst.", fauchte er den Jüngsten an, der nur vollkommen schockiert nickte.

„Raus!", brüllte Harry noch einmal und sofort schossen die Zwei aus der Tür.

Liam blickte auf den Boden, hob die Hand. „Darf ich etwas sagen?", fragte er vorsichtig und Harry ging auf ihn zu, drückte sein Kinn hoch, sodass er ihm in die Augen blicken musste.

„Rede.", sagte er etwas neutraler und Liam sprach leise und ruhig: „Zayn hat Niall wegen der Erlaubnis Kleidung zu tragen attackiert. Der Kleine hat wirklich lange nichts gesagt und sich nicht gewehrt. Erst jetzt am Schluss wo Zayn so massiv wurde."

Der Schwarzhaarige blickte zu Ed. „Stimmt das so?"

Dieser nickte. „Ja, ich kenne Zayn so gar nicht. Er ist sonst doch immer..."

„Ich werde mit ihm reden, morgen.", Harry ließ das Kinn von Liam los und schüttelte den Kopf. „Kann hier nicht mal ein Wochenende normal laufen, ohne irgendwelche Dramen?"

XXX

Zayn und Niall waren in die Küche gegangen, hatten Louis gesagt, dass sie das Essen mit ins Zimmer nehmen müssten und waren dann direkt dorthin verschwunden. Nun saßen sie in zwei unterschiedlichen Ecken, kauten auf ihrem Brot herum und würdigten sich keines Blickes.

Der Blonde, der solche Situationen hasste und von Grund seines Herzens harmoniesüchtig war, blickte irgendwann auf und sagte leise: „Es hat einen Grund warum ich nicht in Shorts rumlaufen und es ist kein angenehmer. Es tut mir leid, wenn du gedacht hast, ich verlange hier einen Sonderstatus."

Zayn sah auf und sein Gesicht war noch immer angespannt, seine Muskeln in Alarmbereitschaft.

„Ach ja, was für ein toller Grund soll das denn sein? Du hast das ganze Prinzip hier noch nicht verstanden, oder? Hier gibt es kein Mitspracherecht. Wir unterwerfen uns, Punkt."

Niall seufzte, stellte seinen Teller in die Fensterbank. „So einfach ist das nicht, Zayn.", sagte er leise. „Wie gesagt, es gibt einen triftigen Grund aus meiner Vergangenheit den Harry kennt und daher hatte er die Güte mir zuzugestehen, nur vor ihm in Shorts oder nackt sein zu müssen."

Zayn lachte leise auf. „Was für ein Kinderquatsch. Was ist denn da dran, wenn wir dich sehen? Als du dich letztes Mal hier umgezogen hast, gab es doch auch keine Probleme."

Der Blonde nickte traurig. „Da hast du Recht. Aber das ist etwas anderes. Liam, Ed und Louis kennen den Grund. Wenn du nicht so empathielos gewesen wärst, hätte ich es dir auch schon längst gesagt. Einfach um dir zu zeigen, dass ich das nicht aus einer Laune raus nicht möchte."

Zayn lehnte sich an die Wand hinter ihm, verengte erneut die Augen zu Schlitzen.

„Ach ja, die anderen hast du also schon alle auf deine Seite gezogen?", sagte er verächtlich. „Behalt deine Vergangenheit für dich, ich will es gar nicht hören. Ich hoffe nur, dass Harry schnell begreift, dass du nicht das bist, was du scheinst. Du bist nicht für die Position eines Subs geschaffen und Harry sollte seine Zeit nicht an die vergeuden."

Niall sah Zayn fassungslos an. Wie konnte man nur so eiskalt, so absolut unmenschlich und gefühllos sein?

Traurig setzte er sich aufs Fensterbrett, sah raus in den Garten. Es könnte alles so schön sein, so harmonisch und nun das...

XXX

Harry hatte es bei dem Vorfall komplett die Laune verhagelt. Nach dem Abendessen drückte er beim Gang ins Wohnzimmer Liam an die Wand. „Deine Strafe habe ich nicht vergessen, mein Freund. Aber da ich morgen genug mit der Strafe von Zayn und Niall zu tun haben werde, möchte ich heute ein bisschen Spaß haben. Du bist ja nächsten Donnerstag hier, da wirst du dann ausbaden, was du angerichtet hast.", flüsterte er ihm ins Ohr. „Ich will dich in einer halben Stunde im Keller."

Liam war unter den Händen und der Ankündigung erschaudert und nickte, „Verstanden".

Harry lächelte, ließ den Jüngeren los und ging hinter Ed her, der sich bereits im Wohnzimmer auf die Decke gerollt hatte.

Liam dagegen wollte noch mal schnell ins Bad und ging in das Subzimmer, um seine Kulturtasche zu holen.

Als er die Tür öffnete sah er die zwei Streithähne an den entgegengesetzten Ecken des Zimmers.

„Habt ihr euch immer noch nicht vertragen?", fragte er und sah von Zayn zu Niall und zurück.

„Es hat keinen Sinn. Er macht sich nicht mal die Mühe verstehen zu wollen.", sagte der Jüngste bitter und hörte Zayn schnauben. „Der hält das hier eh nicht lange durch, dann wird er freiwillig wieder gehen."

Liam sah den Dunkelhaarigen an, schüttelte den Kopf. „Was ist denn bloß mit dir los? So kenn ich dich gar nicht. Was hat dir Niall denn bloß getan, dass du so auf Krawall bist?"

Zayn zuckte mit den Schultern. „Er existiert."

Niall konnte das alles nicht glauben. Normalerweise mochten ihn die Menschen eigentlich. Klar, er war manchmal frech und vorlaut, aber im Normalfall nahm ihm das keiner übel.

„Du spinnst doch.", sagte Liam nun und zeigte ihm einen Vogel. „Du solltest dich mal behandeln lassen."

XXX

Harry war nochmal kurz zu Louis hoch ins Büro gegangen und hatte mit ihm über die Vorkommnisse gesprochen. Dieser war genauso wie alle anderen erstaunt und schockiert über Zayn Veränderung.

„Was willst du als Strafe machen?", fragte der Blauäugige und der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es noch nicht ganz genau. Es ist ärgerlich, dass Niall noch nicht so weit ist, daher kann ich nichts machen, was ich mir sonst so vorstellen würde. Vermutlich werde ich sie irgendeine Aufgabe im Garten machen lassen.", er stutzte, begann dann zu grinsen.

„Oh, ich habe eine Idee. Wenn sie sich danach nicht verstehen werden...", er grinste fies und Louis lachte.

„Auch wenn ich nicht weiß, was du vorhast, aber ich glaube ich bin froh, dass ich nicht an deren Stelle bin."

XXX

Liam kniete bereits im Keller und wartete auf seinen Dom. Er wusste nicht, was er heute erwarteten sollte. Eigentlich war es ihm auch egal, Hauptsache er konnte für eine Weile die Streitigkeiten vergessen und einfach nur abschalten.

Das war bei den Sessions mit Harry garantiert und er lächelte. Sicher, manchmal gab es auch Dinge, die er sehr widerwillig machte oder über sich ergehen ließ, aber schlussendlich ging er hier meist komplett entspannt und befriedigt raus, zufrieden mit sich und der Welt.

Die Tür knallte auf und der Jüngere atmete noch einmal tief durch. Ab jetzt war nur noch Kopf ausschalten angesagt, nicht mehr denken, nur gehorchen.

Harry sah mit Genugtuung wie sein Sub in perfekter Haltung neben der Tür kniete. Sein Blick war gesenkt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.

„Dann wollen wir doch mal sehen, was wir heute mit dir anstellen.", der Schwarzhaarige ging auf den Knieenden zu, griff an den Ring am Halsband und riss den Kopf hoch.

„Bist du bereit zu spielen, Kleiner?", fragte er und sofort antwortete Liam mit leuchtenden Augen, „Ja, ich bin bereit, Sir."

Harry ließ den Jüngeren los, der sofort wieder respektvoll den Kopf senkte und ging zum Stuhl hinüber, setzte sich darauf und überschlug die Beine.

Sein Blick glitt über den gut trainierten Körper seines Subs, alle Muskelpartien waren angespannt und eine leichte Gänsehaut hatte sich gebildet.

„Ich habe letztens etwas mit Zayn gemacht, eigentlich war es eine Bestrafung, aber ich denke für dich könnte es ein gutes Training sein.", sinnierte Harry jetzt mit tiefer Stimme und Liam merkte, wie sein Herz von Sekunde zu Sekunde schneller schlug.

„Ich werde dich heute in den Wahnsinn treiben. Du wirst am Schluss nicht mal mehr deinen Namen kennen.", er war wieder aufgestanden, griff in die Haare des Subs und zog ihn so auf die Füße.

Er zog ihn mit sich, stellte ihn ans Kreuz, mit dem Gesicht zur Wand. Liam seufzte, dachte nicht schon wieder und spürte, wie Harrys Hand schmerzhaft auf seinem Hintern aufkam.

„Gefällt dir meine Idee etwa nicht?", fauchte er und griff grob nach seinem Arm, den er innerhalb weniger Sekunden befestigt hatte.

„Doch, Sir.", sagte dieser schnell und atmete schneller, als jetzt auch sein rechter Arm befestigt worden war.

„Und da du es ja nicht bequem haben sollst...", der Schwarzhaarige begann die Befestigung nach oben zu verstellen, sodass Liam mehr und mehr gestreckt wurde.

„So gefällst du mir.", sagte der Schwarzhaarige dunkel und griff nach dem Bund der Shorts, die er nun in einem Ruck nach unten zog, um dann erneut die Hand auf die nun freigelegten Pobacken klatschen zu lassen.

Liam atmete schneller, als er den Schmerz spürte, biss kurz die Zähne zusammen.

Harry ließ von dem Jüngeren ab, ging zu Liams Schublade, die auf der anderen Seite des Raumes war. Er sah hinein und grinste, als er zu ein paar Spielsachen griff, die er auf den kleinen Wagen legte, den er durchs Zimmer schieben konnte.

Langsam ging er zu dem Fixierten zurück, hielt wieder in der Mitte des Raumes, genoss den Anblick ein weiteres Mal.

XXX

Liam Muskeln fingen bereits an sich zu melden. Es war anstrengend so überstreckt dazustehen. Er hatte Harry an seiner Schublade gehört, doch er kam und kam einfach nicht zu ihm zurück. Eine Gänsehaut überkam seinen Körper als er daran dachte, wie dieser vermutlich in einiger Entfernung stand und ihn in der Position, in der er sich gerade befand, betrachtete.

„Dann wollen wir dem Kleinen doch mal seine Grenzen zeigen.", sagte Harry leise und gefährlich, rollte den Wagen hinter Liam, sodass dieser nicht sehen konnte, was er dabeihatte und griff dem Jüngeren mit der linken Hand in den Nacken.

Seine rechte Hand wanderte derweil um ihn herum, griff an seine Mitte und er grinste als diese schon vollständig erwacht war.

„Du liebst es, wenn ich dich warten lasse, oder?", hauchte der Schwarzhaarige dem Kleineren ins Ohr und sah, wie er zu zitternd begann.

„Nein, ich mag das nicht Sir.", sagte er ehrlich und Harry lachte dunkel.

„Ach ja?", er festigte den Griff und pumpte einmal kräftig, sodass Liam seinen Kopf nach hinten fallen ließ und aufstöhnte. „Sag mir nicht, dass du das nicht magst.", lachte er böse und ließ los, trat einen Schritt zurück.

Er griff nach dem Gel und dem Plug den er bereitgelegt hatte und lächelte. Das hatte er lange nicht mehr mit ihm gemacht. Liam war bei der Art von Spielen immer sehr verkrampft und deshalb konzentrierte er sich tatsächlich meist auf Dinge, die er lieber mochte, heute aber würde er dadurch müssen.

Er stoppte sich selbst, legte die Sachen noch einmal zurück. Die Überstreckung in die er ihn gebracht hatte, würde eine Verkrampfung seines Muskels noch verstärken, daher ging er zu den Fesseln, löste sie und griff Liam erneut am Halsband.

„Leg dich mit der Brust voran aufs Bett, sodass deine Beine auf dem Boden stehen.", knurrte er und schubste den Kleineren vorwärts, der erschrocken einen Blick auf das Tischchen werfen konnte.

Er hasste es, diese Dinger reingeschoben zu bekommen. Eigentlich sollte es ja für ihn als Sub normal sein auch an der Stelle penetriert zu werden, aber das war etwas, woran er sich noch nie gewöhnen konnte.

Liam hatte sich wie gefordert über das Bett gelegt und Harry zog den kleinen Wagen zu sich hinüber, nahm den Stuhl und setzte sich zwischen die Beine.

Harry wusste das er jetzt erstmal ein wenig Geduld würde aufbringen müssen. Er hatte den leicht panischen Blick seines Subs gesehen und jetzt war erstmal wieder ein bisschen Beruhigungsarbeit angesagt.

Er legte seine Hände auf die runden Hinterbacken, fuhr ein Stück den Rücken hoch, kratzte auf dem Rückweg leicht mit den Fingernägeln über die Haut.

Wieder und wieder wiederholte er diesen Vorgang, sah wie sich die Nackenmuskeln vor ihm langsam etwas zu lockern schienen, der Körper im Ganzen wieder nachgiebiger wurde.

Immer näher rückten seine Hände in die Mitte vor und er behielt die Sanftheit bei, hörte zufriedenes Seufzen von vorn.

Mit der rechten Hand machte er weiter, während die linke nach der Gelflasche griff und diese so leise wie möglich öffnete.

Wieder hielt er inne, stellte sie zurück und ging einmal ums Bett herum, sodass er Liam in die Augen sehen konnte.

„Möchtest du, dass ich dir deine Arme fixierte?", fragte er fast liebevoll und dieser nickte. „Ja, bitte. Aber nicht auf Zug, Sir."

Harry nickte, holte die Seile vom Betthimmel herunter und kurze Zeit später hatte Liam den Halt, den er suchte. Eigentlich fragte er nicht was seine Subs wollten, aber wenn er ihre Grenzen berührte, sie versuchte weiterzubringen war es ihm wichtig, ihnen jede Hilfe an die Hand zu geben die sie brauchten. Denn auch wenn er oft ein harter strenger Dom war, wollte er letztlich nur das Beste für seine Subs.

XXX

Jetzt wird es wohl ernst für Liam... Sternchen gedrückt?

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