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Alterntaiver Epilog

"Wir haben uns heute hier in Hogwarts versammelt, um dem zu gedenken, was vor einem Jahr geschehen ist. Um den Opfern des Krieges und der Schlacht zu gedenken. An Fred Weasley, Nymphadora Lupin und Remus Lupin, Dobby der freie Hauself..."

Der Mann leiert weiter die Namen der Gefallenen auf. Je weiter er redet, desto mehr ertönen Personen, an deren Tod ich Schuld bin.

Immer mehr wird es mir unangenehm hier zu sein, aber ich wurde von Harry persönlich eingeladen. Er sitzt in der ersten Reihe und ich in der letzten  Stuhlreihe. Nur ein Meter hinter mir ist der See.

"Und nun lasset uns die Zauberstäbe erheben und Stille halten."

Ich erhebe meinen neuen Zauberstab, den ich bei Ollivander gekauft habe.
Von überall ertönt leises Geschluchze und Geschnäuze der Nase in Taschentücher. Ich spüre ihr Leid und noch mehr mein eigenes.

Deutlich sehe ich die Familie Weasley, die versuchen, sich aneinander zu halten.

Der kleine Teddy klammert sich an seine Oma, während seine Haare immer wieder die Farbe wechselt, bis sie bei blau enden.

Nach der Schweigeminute erklingt leise Musik und die Gedenkfeier ist jetzt offiziell vorbei. Viele der Angehörigen werden nun nach Hogsmeade gehen und dort ein Butterbier trinken. Vielleicht auch etwas viel stärkeres, um das Leid erträglicher zu machen.

Langsam drehe ich mich um und mache mich auf den Weg nach außerhalb von Hogwarts, damit ich zurück nach Hause apparieren kann.

Doch werde ich von der Person aufgehalten, die mich eingeladen hat.

"Alisson, warte bitte", ruft Harry und ich drehe mich zu ihm um.

"Hallo Harry", begrüße ich ihn.

"Schön, dass du hier bist. Ich wollte schon vorher mit dir sprechen, aber ich wurde aufgehalten. Alisson-"

Ich unterbreche ihn.

"Nenn mich Jane. Alisson... das war einmal. Mein Name wird jetzt endgültig Jane Moody bleiben", lächel ich gezwungen.

"Natürlich, Jane, natürlich. Jedenfalls, wie geht es dir?", fragt er vorsichtig. Dabei merke ich, wie er mich mustert.

Nach der Schlacht, bei der ich nur knapp dem Tod entglitten bin, habe ich mich wieder verändert. Nicht nur äußerlich. Mittlerweile trage ich die Haare kurz, sodass ich sie nicht mehr flechten kann und allgemein ist die Veränderung nicht unentdeckbar. Jane Moody kann man nicht mit Alisson oder mit Jane Umbridge vergleichen. Sie ist eine ganz andere.

"Es ist... schwierig. Alte Gewohnheiten kann man nicht so leicht ablegen. Mittlerweile nervt es mich selbst, jede Nacht wach zu werden. Paranoid durchs Haus zu gehen und Angst zu haben, jeden Augenblick angegriffen zu werden. In jeder Ecke sich umzusehen. Mein Leben hat Wunden auf mir gezeichnet und die Narben werden immer auf mir, in mir sein.
Aber ich glaube, es wird langsam besser. Danke der Nachfrage."

Mitleid erhasche ich in seinem Blick und ich schaue auf mein verblasstes Mal. Es wird immer deutlich bleiben für mich, egal wie unmerklich es ausschaut. 

"Ich weiß, was du meinst. Es ist wahrhaftig schwierig. Was hast du denn das letzte Jahr gemacht? Nur zur Anhörung habe ich dich gesehen, aber sonst warst du wie vom Erdboden verschluckt."

Es ist gut gemeint von Harry, dass er Smalltalk halten möchte. Doch würde ich viel lieber jetzt nach Hause, bevor noch mehr Leute mit mir sprechen möchten.

"Vor der Anhörung habe ich mich um das Haus meines Vaters gekümmert und auch dort gewohnt. Als ich frei gesprochen wurde, habe ich es verkauft und die Welt erkundigt. Meiner Mutter habe ich auch noch einen Besuch abgestattet, du kannst dir schon vorstellen, wie es war. Nach meiner Weltreise bin ich im Land meiner Vorfahren geblieben. Ein schönes Strandhaus hier in Schottland gehört nun mir. Vielleicht ein wenig einsam, aber es hilft, eine Zeit lang alleine zu sein. Niemand... man muss sich nicht vor jedem rechtfertigen", erzähle ich von meinem Jahr.

Es war wirklich schön zu reisen. Zwischen den ganzen Muggeln wie selbst einer zu wirken. Nur noch das Nötigste zauber ich, ansonsten lebe ich wie jeder anderer Muggel auch.

"Das klingt schön. Ich hoffe, es wird dir bald vollkommen gut gehen. Falls du mal mit jemandem reden möchtest, über die Dinge, die du tun musstest, dann komm zu mir. Du musst nicht einsam sein. Die anderen wissen Bescheid, dass ihr, also du und Severus für uns gearbeitet habt."

Ich nicke. Zu mehr bin ich nicht fähig.
Harry wird von Ginny gerufen, die verweint neben Ron steht. Der wiederum die Hand von Hermine hält.

"Und, weil ich noch nie dazu gekommen bin. Danke, für das, was du für mich getan hast. Du hast mir das Leben gerettet und nicht nur ein Mal. Du hast viel mehr für den Frieden getan als ich. Jane, du bist kein böser Mensch. Es ist an der Zeit, dass du anfängst, dir selber zu verzeihen. Es ist in Ordnung, was du getan hast."

Ich komme nicht mehr dazu mich zu verabschieden oder zu sagen, dass er die anderen für mich grüßen soll. Harry Potter ist zu seinen Freunden zurückgekehrt und ich kehre ihnen den Rücken zu. Vielleicht für alle Zeit.

Aber ich komme nicht weit, denn der nächste Mann möchte mit mir reden.

Draco Malfoy.

Er sieht immer noch so aus wie früher. Und meine Gefühle haben sich auch nicht verändert, obwohl ich es so sehr gewollt hätte.

"Gib mir eine Minute, Jane", bettelt er.
Ich signalisiere ihm, dass es in Ordnung sei.

"Ich wollte das nicht, glaub mir. Ich wollte Snape und dich nicht verraten. Dass du der zweite Spion warst, wusste ich noch nicht mal. Der Dunkle Lord hat mich erpresst und mich unter den Imperio gesetzt, damit ich es ihm verrate. Es tut mir so leid. Alles was ich getan habe. Wirklich, glaub-"

"Lass es gut sein, Draco", schneide ich ihm das Wort ab."Man kann nichts mehr rückgängig machen. Nicht, was ich getan habe oder du getan hast. Harry hat recht. Wir sollten anfangen, uns selbst zu verzeihen. Ich brauche meine Ruhe, damit ich es selbst schaffe. Das ist mein persönlicher Krieg, den ich kämpfe und niemand kann mir in dieser Schlacht helfen.
Ich verzeihe dir und es fällt mir noch nicht mal schwer. Weil ich über einige Dinge nachgedacht habe, ich hatte viel Zeit dazu. Aber jetzt ist die Zeit, angekommen, wo ich mir selbst verzeihen muss."

Ich gehe weiter und an ihm vorbei, bereit, loszulassen. Aber im tiefsten Inneren weiß ich, dass ich nicht bereit dazu bin, weiter zu ziehen.

"Warte", Draco hält mich fest und ich drehe mich um. "Ich... ich liebe dich Jane. Schon immer tat ich das und es wird sich nicht ändern. Ob du mich nun zurückweist oder nicht. Aufhören auf dich zu warten, wird niemals passieren. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben."

Sein Kopf nähert sich meinem. Langsam und mit bedacht.

Aufmerksam auf jede Reaktion von mir. Ich bewege mich nicht. Keinen Millimeter.

Atme nicht.
Keinen einzigen Atemzug.

Und er küsst mich.

Sanft, zärtlich, unbekümmert, liebevoll, ängstlich und verzweifelt.

Er liebt mich.

Ich liebe ihn.

Und mein großes Loch schließt sich langsam aber sicher.

~Happyend~

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