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6. Kapitel

Wir sollen das 1. Kapitel von unserem Buch lesen. Ich mache es nicht. Mich interessiert es nicht.

Hermine zeigt sofort auf, ohne nur ein Blick ins Buch zu werfen.

"Ja Miss-"

"Granger. Ich habe eine Frage", vollendet Hermine.

"Die wäre?", fragt meine Mutter. Oder soll ich sie jetzt Mrs. Umbridge nennen, weil wir im Unterricht sind?

"Ich habe das Kapitel schon gelesen. Da steht nicht drin, wie man die Zauber anwenden kann", meint Hermine.

Ich überfliege das Kapitel. Sie hat Recht. Nirgendwo ist geschrieben, wie man die Zauber anwenden kann.

"Warum soll den das darin stehen?", fragt meine Mutter.

"Hmm. Vielleicht damit wir uns gegen Voldemort wehren können", meint Harry.

Um etwas Nachdruck zu geben sage ich: "Damit wir uns draußen wehren können und nicht wenn wir Voldemort gegenüber stehen und nicht wissen, was man machen soll. Oder natürliche gegen die Todesser. Damit wir uns verteidigen können. Und das wissen Sie genau, nur möchten Sie es nicht zugeben, Professor", sage ich trotzig.

Alle starren mich an. Keiner kann sein Blick von mir wenden. Die meisten sind zusammen gezuckt, als Harry und ich 'Voldemort' gesagt haben. Sie sollen sich nicht so anstellen. Es ist doch nur ein Name.

"Mr. Potter und Miss Umbridge Nachsitzen, heute in meinem Büro", setzt sich meine Mutter durch.

Sie kommt näher zu mir gelaufen. Warum habe ich das Gefühl, dass sie mir eine Klatschen wird?

"Miss Umbridge.", zischt sie, "Haben wir nicht darüber geredet bevor Sie zur Schule gehen werden, wie Sie sich zu benehmen haben?"

Ich stehe auf. Mit meinen 15 Jahren bin ich schon größer als sie. Zum Glück sehe ich nicht aus wie sie. Wer will schon aussehen wie eine Kröte?

"Ja, dass haben wir Professor, aber ich sage nur die Wahrheit. Was kann ich dafür, wenn Du auf Fudge hörst? Ich verstehe nicht warum du nicht die Wahrheit glaubst. Es steht alles dafür, dass Voldemort zurück ist. Nur weil du Harry Potter und Albus Dumbledore nicht magst. Ist Cedric Diggory einfach Tod umgefallen?", frage ich gefährlich.

"Mr. Diggorys Tod war ein tragischer Unfall", meint sie.

Ja klar. Ein tragischer Unfall.

"Tragischer Unfall. Natürlich. Voldemort hat Cedric ausversehen getötet", sagt Harry trotzig dazwischen.

"Verstehe es doch, Harry hat Recht. Cedric wurde von Voldemort beim Trimagischen Turnier umgebracht. Barty Crouch Jr. hat sich als Alastor Moody ausgegeben. Sogar ich weiß das. Crouch, war ein Todesser. Sein Vater ist gestorben wegen ihm. Ich weiß das alles und ich hab nie wirklich die Zaubererwelt betreten. Ich, eine 15- jährige weiß mehr über die Zaubererwelt, als du, die im Ministerium arbeitet. Irgendetwas muss doch daran falsch sein!", schreie ich sie an.

Ich packe meine Sachen ein. Im Augenwinkel sehe ich das Harry das gleiche macht.

"Du bleibst gefälligst hier", schnauze ich ihn an.

Verblüfft schaut er mich an, aber setzt sich wieder hin.

"Du bleibst auch hier",keift meine Mutter.

"Vielleicht hast du es noch nicht mit bekommen, Mutter, aber auf dich höre ich schon lange nicht mehr", zische ich.

Mit diesen Worten lasse ich die anderen verwirrt zurück. Mir ist klar, dass jetzt alle wissen das die Kröte meine Mutter ist. Die meisten haben es sich bestimmt schon verstanden.

Ich suche die Eulerei, doch nach gefühlten Stunden suchen gebe ich auf und gehe in mein Schlafsaal.
Mir ist alles zu viel. Es war mir klar, dass meine Mutter so streng ist. Mehr als streng. Ich habe wirklich gedacht, dass sie mir eine Klatschen würde. Aber sie ist ja kein Muggel, eher würde sie mich mit einem Zauber Foltern.

Ich verkrieche mich in meinem Bett unter der Decke. Wie so oft denke ich nach. Wer ist mein Vater? Ist er ein guter Mann? Weiß er das ich seine Tochter bin? Wie war er in Hogwarts? Was arbeitet er jetzt? Aber die wichtigste Frage: Warum hat er sich mit meiner Mutter eingelassen?
Hat er das freiwillig gemacht, oder war er unter den Imperio Fluch?

Mich würde es nicht wundern.
Meine Mutter ist einfach eine alte Sabberhexe, die einen Tick für Pink hat.

Ich schniefe einmal. Ohne es zu merken habe ich angefangen zu weinen. Ich bin doch kein Weichei. Schluss jetzt Jane. Janes weinen nicht. Janes sind stark und mutig.

Es ist schon Zeit fürs Abendessen. Wie schnell die Zeit vergangen ist.
Ich gehe kurz ins Bad. Wenn man genauer hin sieht, kann man sehen das ich geweint habe.

Vor der großen Halle bleibe ich erstmal stehen. Am liebsten würde ich einfach nur weg von hier. Doch mein Magen hat da andere Ansichten. Der hat Hunger und will etwas zu Essen.

Ich bin eine Gryffindor, wo ist denn mein Mut? Was ist denn schlimm daran, da jetzt rein zu gehen? Irgendwann wäre sowieso der Zeitpunkt, wo es jeder weiß.

Ohne nochmal darüber nachzudenken, laufe ich in die Große Halle. Ich setzte mich am Tisch Rand. Mir ist grade nicht nach reden. Die anderen am Tisch merken nicht mal, dass noch jemand gekommen ist.
Keiner interessiert sich für mich. Und ich habe gedacht, dass es sich in Hogwarts ändern wird.

Ich fange an zu essen. Es schmeckt echt fantastisch. Sowas müsste bei mir auch zu Hause geben. Unser Hauself kocht natürlich auch gut, aber Birdy ist ziemlich alt.

Rasch esse ich auf. Ich wil hier einfach nur weg. Doch werde ich mal wieder, wie so oft aufgehalten.

"Hey. Ich... na ja... also Danke, dass du mir glaubst, dass Voldemort zurück ist!", stottert Harry vor sich her.

"Nichts zu danken", murmel ich vor mir her.

"Ich wollte dich noch was fragen."

Er setzt sich gegenüber von mir. Harry hat ein besorgten Gesichtsausdruck.

"Ist Umbridge deine Mutter?", fragt er.

"Ja, ist sie", antworte ich. Was für eine dumme Frage.
Ich stehe auf und will gehen.

"Warte kurz."

Seufzend drehe ich mich wieder um.

"Ich soll dir sagen, dass du, nachdem du was gegessen hast, zu ihrem Büro gehen sollst. Wegen dem Nachsitzen. Viel Glück." Harry dreht sich um und geht zurück zu Hermine und Ron. Die beiden schauen mich besorgt an.

Diesmal ohne Störung gehe ich aus der Halle. Mal wieder weiß ich nicht, wo ich hin muss.

"Brauchst du wieder Hilfe?", fragt eine verträumte Stimme.

Ich drehe mich um. Es ist das Mädchen, welches mir gesagt hat, wo der Gemeinschafts Raum ist.

"Leider ja. Weist du, wo das Büro von Umbridge ist?", frage ich sie.

Sie geht ohne etwas zu sagen los. Verwirrt laufe ich ihr hinterher.

"Es geht das Gerücht rum, dass du die Tochter von Umbridge bist", sagt sie.

Meistens sind Gerüchte falsch, doch diesmal stimmt es.

"Das Gerücht ist wohl war", sage ich seufzend.

Schweigend gehen wir zum Büro. Dieses Mädchen ist seltsam. Ich weiß nicht mal wie sie heißt. Sie ist in Ravenclaw, das weiß ich. Also muss sie schlau sein.

"Hier wären wir", meint sie immer noch verträumt. Anscheinend ist sie in eine anderen Welt eingetaucht. Das kenne ich nur allzu gut.

Ohne noch ein Wort zu sagen geht sie den gleichen Weg den wir gegangen sind zurück.

"Ich hoffe, wir werden uns nochmal sehen und dann nicht, weil ich den Weg nicht weiß!", rufe ich ihr hinter her.

Die Unbekannte sagt nichts dazu und biegt nach rechts ab. Eins steht fest, ich will sie näher kennenlernen.

Ohne lange Nachzudenken klopfe ich an die Tür. Sofort gehe ich rein. Ich warte nicht auf eine Antwort.

Mich sehen gefühlte Tausend Katzen an und das Pink sticht mir ins Auge.
Doch bin ich es von Zuhause gewöhnt. Solange mein Zimmer nicht so aussehen muss, ist es mir relativ egal. So langsam bekomme ich aber eine richtige Abneigung gegen Pink und Katzen.

"Jedenfalls hat Potter gesagt das du kommen sollst. Anscheinend ist er doch zu etwas gut", meint meine Mutter.

Kann man so jemanden überhaupt "Mutter" nennen? Ich bin mir da nicht so sicher.

Ohne zu Fragen setzte ich mich auf den Stuhl. Die Polsterung ist natürlich Pink. Ich habe nichts anderes erwartet.

"Ich muss dir mal wieder Benehmen beibringen", sagt sie zuckersüß. Sie stellt sich neben mich.

Meine Armhaare stellen sich auf. Mir wird ganz mulmig zumute.

Ich gucke in ihr krötenartiges Gesicht. Ohne mit der Wimper zu zucken schlägt sie mich. Meine Mutter hat gegen mich die Hand erhoben und das nicht mal das erste Mal.

Meine Wange schmerzt. Ich unterdrücke die Tränen.
'Keine Schmerzen zeigen, Jane' sage ich mir in Gedanken.
Das hatten wir doch schon. Ich werde wie damals, mir nichts anmerken lassen und dann, wenn ich alleine bin, alles heraus lassen.

Der 2. Schlag folgt darauf. Diesmal trifft sie mein Auge. Es tut so weh.
Nie war es so schlimm gewesen. Sonst war es nie so hart, sonst waren es noch relativ schwache Schläge.

Meine Mutter setzt sich auf ihren Stuhl, der, wie nicht anders zu erwarten, Pink ist.

"Ich hoffe das war dir Strafe genug", sagt sie herausfordernd.

"Was für eine Strafe?", frage ich sie im gleichen Ton.

"Du hast es nicht anders gewollt", meint meine Mutter.

Sie holt eine Feder aus ihren Schreibtisch und legt diese vor mir hin. Pergament legt sie daneben. Ich ahne schon schlimmes.

"Du wirst jetzt 'Sei deiner Mutter würdig und hör auf das Ministerium' schreiben."

"Wie oft und ich habe keine Tinte?", frage ich.

"So lange, bis dir die Nachricht gut eingeprägt ist und du brauchst keine Tinte", antwortet sie.

Ich fange verwirrt an zu schreiben. Erst passiert nichts, doch dann fängt mein linkes Handgelenk an zu schmerzen.
Viel schlimmer als meine Wange es tut.

Auf meinem Handgelenk ist gut lesbar: 'Sei deiner Mutter würdig und hör auf das Ministerium' zu lesen.

Immer weiter schreibe ich den Satz auf. Ich lasse mir den Schmerz nicht anmerken, die Genugtuung gebe ich meiner Mutter nicht . Das Blut läuft regelrecht meine Hand runter. Meine Wange pocht wie verrückt.

Nach gefühlten Stunden darf ich dann gehen. Meine Mutter hat nichts gesagt, nur dass ich Morgen wieder kommen soll. Als ich raus gehe steht Harry schon vor der Tür. Ohne ihn zu beachten laufe ich an ihn vorbei. Ich muss mich beeilen, sonst komm ich bei Snape wieder zu spät.

Hoffentlich ist sein Nachsitzen nicht so schlimm.

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