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4. Kapitel

Harry Potter guckt mich verwirrend an. Was er denkt, würde ich jetzt liebend gern wissen.

Ein Mädchen mit buschigen Haaren, aus meinem neuen Haus ruft: "Erstklässler. Mir bitte folgen, Erstklässler."

Ich will schon hinter ihnen her gehen, doch Harry hält mich auf.
"Willst du mit mir gehen? Ich könnte dir einen Geheimgang zeigen", fragt er mich.

"Natürlich", antworte ich ihm.
Bei Geheimgängen bin ich immer froh, sie zu kennen.

Wir gehen zusammen aus der Halle, kommen aber nicht weit, weil Malfoy uns aufhält.

"War ja klar, Potter, dass du dich sofort an die Neue ran schmeißt!", sagt Malfoy.
Seine zwei Bodyguards stehen auch wieder neben ihn. Es ist nur eine Blamage, dass man zwei Aufpasser braucht.

Ich halte mein Zauberstab bereit, um mich wehren zu können, wenn es der Fall wird. Er besteht aus Birke, Drachenherzfaser und ist 10 Zoll lang. Leider ist der Zauberstab fast so wie der von meiner Mutter. Doch der Zauberstab wählt seinen Herrn aus.
Also kann ich nichts dafür.
Der sprechende Hut hat auch gesagt, dass ich ihr ähnlich bin. Leider.

"Ich glaube nicht, dass er sich an mich ran schmeißt. Harry wollte mich nur zum Gemeinschaftsraum bringen. Und wenn, Malfoy, weiß ich nicht, was es dich zu interessieren hat!", gifte ich ihn böse an.

Zum zweiten mal heute habe ich Malfoy zurecht angezickt. Man sollte ihm mal Respekt beibringen, zu gleichgesinnten. Egal, ob man Halblut, Reinblut, oder Muggelstämig ist, man ist dennoch nur ein Zauberer oder Hexe.

Harry versucht sich das Lachen zu verkneifen. Warum er jetzt lacht, muss ich auch nicht verstehen.

"Hör auf zu lachen. Dafür gibt es keinen Grund", mecker ich zu ihn.

Schlagartig hört er auf.

"Ich bedauere, dass du nicht in mein Haus gekommen bist. Du hättest gut zu uns gepasst", meint Malfoy.

Harry will dazu irgendetwas sagen, doch bevor einer überhaupt was sagen kann, gehe ich.

Mir ist es egal, das ich den Weg nicht weiß. Irgendjemand wird mir schon helfen können. Und wenn ich einen Hufflepuff fragen muss.

Gefühlte Stunden später bin ich vor dem Eingang des Gemeinschafts Raum.
Eine Ravenclaw hat mir gesagt wo ich hin muss. Sie war etwas komisch und verrückt, aber ich mag verrückte Leute.
Jedenfalls wusste ich nicht, dass ich ein Passwort brauche. Das Porträt, das eine fette Dame darstellt, hat sich schon drüber lustig gemacht.
Wie kann ich auch nur so dumm sein und denken, dass ich einfach so rein komme?

Ich habe mir schon Gedanken gemacht einfach hier draußen zu schlafen. Irgendwann werde ich schon rein kommen.

Jemand kommt aus den Gemeinschafts Raum und ich springe sofort auf.
Ich gehe an Harry vorbei ohne ihn zu betrachten. Vielleicht etwas zu hart, aber ich verstehe immer noch nicht warum er gelacht hat. Hat er mich ausgelacht oder Malfoy?

"Das Passwort ist
Mimbulus mimbletonia", sagt Harry zu mir.

Ich bedanke mich.
Erst jetzt merke ich das noch andere im Gemeinschafts Raum sind. Sie alle gucken mich an. Das angestarre geht mir so langsam auf die Nerven.

"Ist was?", frage ich in die Runde.

"Es ist sehr ungewöhnlich das eine neue Schülerin nach Hogwarts kommt.
Das ist eigentlich noch nie passiert.
Deswegen sind alle etwas überrascht", antwortet ein Mädchen mit braunen, buschigen Haaren.
Das ist das Mädchen, welches vorhin die Erstklässler gerufen hat, die Vertrauensschülerin.

"Ich wäre auch lieber mit 11 eingeschult worden, aber meine Mutter wollte das nicht", antworte ich auf die nicht ausgesprochene Frage.

"Und warum wollte das deine Mutter nicht?", fragt ein rothaariger.

Noch einer, den ich heute Morgen vor dem Eingang des Bahnsteiges gesehen habe. Fred Weasleys Bruder denke ich mal.

"Ron!", sagt die Vertrauensschülerin mahnend, "das fragt man doch nicht."

"Ach, nicht so schlimm. Ganz einfach. Meine Mutter ist einfach meine Mutter. Ihr werdet schon heraus finden was ich meine". Mit diesen Geheimnisvollen Worten, gehe ich hinter einem Mädchen her.

"Entschuldigung. Könntest du mir sagen, wo hier mein Schlafraum ist?", frage ich sie.

Sie dreht sich zu mir um.
"Klar kommt mit. Wir sind im gleichen Jahrgang, also auch im gleichen Schlafraum", sagt sie und geht die Wendeltreppen weiter hoch.

Sie öffnet eine Tür und geht dann rein. Die noch immer Unbekannte zeigt auf ein Bett.
"Das ist dein Bett. Deine Sachen sind auch schon da. Deine Eule kannst du aus dem Käfig nehmen, damit sie dann in die Eulerei fliegen kann.
Du teilst dir den Schlafraum mit Hermine Granger, Parvati Patil und mir, Lavender Brown. Hermine ist Vertrauensschülerin. Also wenn du Hilfe brauchst, kannst du sie fragen, oder mich, wenn du willst.
Oder einfach irgendjemanden, außer vielleicht die Slytherins."

Lavender geht in einem Nebenraum, ich vermute, dass dort ein Badezimmer ist.
In der Zeit, in der sie dort drinne ist, ziehe ich mir meine Schlafklamotten an. Ich lasse Keks frei, sodass er zur Eulerei fliegen kann.
Danach lege ich mich in mein neues Bett.

Hier in Hogwarts fühle ich mich Zuhause. Mehr Zuhause, als bei meiner Mutter.
Hier ist eine viel bessere Atmosphäre. Zum ersten mal freue ich mich auf den morgigen Untericht.
Hätte ich gewusst, was Morgen passieren würde, hätte ich mich vielleicht nicht so gefreut.

Ich wache am nächsten Morgen ausgeschlafen auf. Etwas aufgeregt mache ich mich fertig für den Unterricht. Ich bin so gespannt, wie der Untericht wird. Mein Privatuntericht war immer total langweilig.
Die anderen schlafen noch und ich weiß nicht, ob ich sie wecken oder schlafen lassen soll.
Ich entscheide mich dagegen und mache mich auf den Weg zur großen Halle. Mal gucken, wie lange ich brauchen werde. Hogwarts ist einfach so groß.

Überraschenderweise brauche ich gar nicht so lange. Jedenfalls glaube ich das. In der Halle, bin ich einer der ersten. Ist es etwa noch so früh? Wenn ja, wundert es mich sehr, denn ich bin eigentlich eine Langschläferin.

Ich setze mich an meinem Tisch und fange an zu essen. So langsam füllt sich die Halle mit Schülern. Alle sehen noch etwas übermüdet aus, außer bei den Ravenclaws. Da gibt es, aber auch Ausnahmen.

Gegenüber von mir setzen sich die Zwillinge hin. Sie erzählen mir von ihren Streichen, die sie schon in ihrer Schulzeit gemacht haben. Sofort frage ich nach, ob ich mal mit machen darf.
George und Fred schauen sich überrascht an, aber sagen sofort ja.
Ich freue mich, dass ich sozusagen aufgenommen wurde. Nur wie lange wird das noch so bleiben?

Als alle fertig mit essen sind, gehen die Hauslehrer zu ihrem Haustisch und verteilen die Stundenpläne.

Professor McGonagall kommt zu mir.
"Ist es richtig, dass Sie alte Runen und Pflege Magischer Geschöpfe gewählt haben?",fragt sie mich.

"Ja hab ich", antworte ich.

Eigentlich wollte ich Muggelkunde wählen, aber meine Mutter war damit nicht einverstanden. Auch nach stundenlangem Streit, hat nichts geholfen. Mich hätte Muggelkunde echt interessiert. Wie Muggel leben und was sie erfunden haben. Es gibt, glaub ich, ein Melefon, da tippt man Zahlen ein und dann kannst du mit jemanden reden. Wie das funktioniert weiß ich nicht. Ich hätte das bestimmt heraus gefunden.

McGonagall tippt mit ihren Zauberstab auf ein Stück Pergament. Sofort erscheint dort mein Stundenplan.

Mir sagt es nicht wirklich viel, ob es gut oder schlecht ist. In den ersten beiden Stunden habe ich Zaubertränke.
Das ist bestimmt interessant.
Ich weiß nicht wer das unterrichtet, aber ich hoffe er oder sie ist ein guter Professor.

Auf Verwandlung freue ich mich schon, auch wenn McGonagall streng ist. Bei Zauberkunst kann ich mir nicht wirklich vorstellen was man da macht.
Doch die letzten beiden Stunden werden der Horror werden. Das weiß ich schon jetzt. Wir werden nur Theorie machen und nichts praktisches.

Fred nimmt mein Stundenplan und betrachtet ihn.
"Na dann viel Spaß dir. Ersten beiden mit Snape und letzten beide mit Umbridge. Mit der wird es bestimmt nicht gut werden. Die andere Stunde wird schon. Sollen wir dich zu Zaubertränke bringen, bevor du dich verläufst und zu spät kommst?", fragt er mich.

"Nein Danke. Ich schaffe das schon alleine. Wo genau muss ich denn hin?", frage ich und stehe auf.

"Du musst in den Kerker", sprechen sie beide gleichzeitig.

Ohne noch etwas zu sagen mache ich mich auf den Weg. Ich bin mir sicher, dass ich den Klasseraum finde und wenn nicht, was soll dieser Professor Snape schon machen.

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