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28. Kapitel

Am nächsten Tag beim Frühstück herrscht viel Tumult. Meine Mutter hat eine neue Regel aufgestellt.

Alle Schüler Originationen werden in sofortiger Wirkung auf gelöst

Das erste was mir im Sinn kam: hat meine Mutter etwas erfahren?

Dies kann aber nicht sein. Wie hätte sie uns belauschen können?

Es kommen viele verschiedene Schüler zu unserem Tisch und fragen Hermine, ob wir es trotzdem machen. Die Antwort lautet natürlich ja.
Aber es ist zu auffällig, wenn unser Tisch zu viel Besuch bekommt. Die nächste Gruppe, die in unsere Richtung kommt, wimmelt Hermine mit kuriosen Handbewegungen ab.

Ansonsten vergeht der ganze Tag wie jeder andere auch. Umbridge geht uns allen auf die Nerven, außer Filch.

Doch als das Trio und ich im Gemeinschaftsraum sitzen, kommt Neville außer Atem rein gestolpert.

"Ich habe, glaube ich, etwas gefunden, wo wir ungestört trainieren können", schnauft er.

Hermine springt auf und ich tu es ihr gleich, wie die Jungs auch.

"Zeig es uns", fordert sie.

Wir laufen durch die Korridore, bis wir im 7. Stock sind.

Eigentlich wusste ich schon die ganze Zeit die Lösung des Problems. Ich schüttel den Kopf.

"Ich bin durch's Schloss gegangen und war in Gedanken bei einem Raum, wo wir ungestört sind und auf einmal ist genau hier eine Tür erschienen", sagt Neville.

Wir gucken auf die Wand vor uns.

"Denk nochmal an das, was du gedacht hast, als du hier vorbei gegangen bist", meine ich zu Neville.

Er schließt die Augen. Keine Sekunde später taucht die Tür vor uns auf.

"Neville, du hast den Raum der wünsche gefunden, auch bekannt als Da-und-Fort-Raum. Das ist fantastisch. Wir müssen nur noch den anderen Mitgliedern Bescheid sagen und dann steht uns nichts mehr im Wege", erläutert Hermine.

Sie strahlt übers Gesicht, so wie wir alle.

Und dann ist es soweit. Das erste Training.

"Wir fangen klein an. Als erstes mit dem Expelliarmus-Zauber. Sucht euch einen Partner und entwaffnet euch gegenseitig", erläutert Harry.

Jeder sucht sich jemand, mit dem er trainieren kann. George mit Fred, Hermine und Ron, die Patil-Zwillinge.
Am Ende hat jeder einen Partner, außer ich und am Ende des Raumes sehe ich Neville auch alleine.

Mit großen Schritten gehe ich zu ihn hin. Von überall sind Rufe vom Zauberspruch zu hören und Zauberstäbe fliegen durch die Luft.

"Neville, machen wir?", frage ich ihn, als ich den Raum durchquert habe.

Beschämt sieht er mich an.

"Ja, aber ich bin nicht so gut in zaubern. Vielleicht wäre es besser, wenn du mit einem besseren Zauberer machst."

Die Augen rollend und den Kopf schüttelnt antworte ich: "Ach Quatsch. Dafür sind wir hier doch versammelt, damit wir besser werden. Hebe den Zauberstab und entwaffne mich."

Wir stellen uns mit einem Abstand von ein paar Meter gegenüber. Die Zauberstäbe erhoben und kampfbereit. Einmal kurz nicke ich, als Zeichen dafür, das Neville anfangen kann.

Sein Gesicht zeigt pure Konzentration.

"Expelliarmus!", ruft er und schwingt seinen Zauberstab.

Anstatt meiner fliegt Nevilles eigener Zauberstab weg. Enttäuscht sieht er mich an. Ein kleines Lächeln bringe ich auf und sage: "Jedenfalls hast du jemanden entwaffnet. Dich selbst, aber jedenfalls jemanden."

Mit einem Aufrufzauber hole ich Neville's Zauberstab vom Schrank und gebe ihn sein Besitzer zurück.

"Nochmal auf's neue, bis du es schaffst und das wirst du. Glaube an dich, so wie ich es tu. Neville Longbottom, mache deine Eltern stolz."

Anscheinend sind das genau die richtigen Wörter, die ich gewählt habe. Aufrecht und zielbewusst steht er vor mir und strengt sich an.

Das ganze Training versucht Neville den einen Zauberspruch und versagt. Dennoch habe ich ihm versichert, dass wir nächstes Mal an der gleichen Stelle weiter zu machen, bis er es schafft und ich weiß, dass er es irgendwann schafft.

Tag um Tag verging.
Training um Training verging.

Zwischenzeitig mussten wir uns einer Befragung unterziehen. Zum Glück hat jeder seinen Mund gehalten.
Ich hatte die letzten Tage nicht mehr Zeit für Blaise und es läuft zwischen uns mehr als schlecht. Er hat mit bekommen, dass ich bei irgendetwas mitmache und versteht nicht, dass ich ihm nicht veraten kann, wo ich mitwirke. So haben wir unseren ersten Streit, der immer noch anhält. Deswegen bin ich mehr als missmutig und schlecht gelaunt. Ich versuche, dass man es nicht allzu sehr merkt und versuche, meinen Liebeskummer nicht an anderen auszulassen. Und wenn doch, dann bekommt es definitiv Umbridge ab, die meint uns immer noch zu tyraniesieren.
Heute hat sie eine Gruppe gegründet, das Inquisitionskommando und zufällig meinte meine Mutter, ich soll gleich in ihr Büro kommen. Ich erwarte schlimmes. Wahrscheinlich will sie, dass ich mit eintrete und das entscheidet sie über meinen Kopf.

Wer will in dieser Gruppe denn freiwillig teil nehmen? Die DA kann man nicht übertreffen.

Am Anfang waren es noch einige Anfangsschwierigkeiten mit mir und den anderen. Nach einiger Zeit haben sie mich akzeptiert und vertrauen mir sogar. Dennoch ist und bleibt mein Partner immer noch Neville.

Seufzend stehe ich auf.

"Bis später", verabschiede ich mich von Neville, der an Zaubertrank Hausaufgaben verzweifelt.

"Wo gehst du denn hin?", fragt er, "Könntest du mir, wenn du zurück bist, helfen? Ich komme einfach nicht weiter und muss noch so viel andere Sachen machen."

"Meine Mutter will irgendetwas von mir. Klar, ich kann dir später helfen. Es kann sein, dass es ein bisschen dauern wird, bis ich zurück komme."

"Viel Glück", wünscht mir Neville.

Dankbar nicke ich mit meinem Kopf und gehe Richtung Pinke Pest.

Auf dem Weg bete ich, dass mir nichts Schlimmes passieren wird. Ich habe mich gerade erst dran gewöhnt, das ich keine Bestrafungen ertragen muss. Jetzt gefoltert zu werden kann ich überhaupt nicht gebrauchen. Ich bin fast ausschließlich mit lernen beschäftigt, Dumbledores Armee und, wenn Blaise und ich keine Krise hätten, auch mit ihm.

Ich werde mich bei ihm entschuldigen und hoffentlich ist es dann alles wie vorher. Es ist schwierig mit uns, ich weiß, aber Schluss machen kommt bei mir überhaupt nicht in Frage. Wir müssen diese Zeit nur zusammen bewältigen und dann wird es wieder schöner. Diese schöne Zeit, wo wir im See schwimmen und nur wir beide zählen. Willkürlich fange ich an zu lächeln, wegen den schönen Erinnerungen.

"Denkst du gerade an mich, oder warum lächelst du?", fragt jemand neben mir.

Erschrocken bleibe ich stehen.
Draco grinst mich arrogant an. Seine Bodyguards hinter ihm grinsen dümmlich und Blaise neben ihm schaut überall hin, nur nicht zu mir.

"Definitiv nicht. Ich habe an jemand ganz anderen gedacht, den ich vermisse und mit dem ich am liebsten jetzt sofort reden würde."

Blaise sieht mich kurz an. Mit meinen Blick versuche ich ihn klar zu machen, dass er gemeint ist. Ich warte auf ein kurzes Zeichen von seiner Seite, doch warte ich erfolglos. Es kommt kein Zeichen.

Enttäuscht gehe ich weiter. Die Jungs neben mir. Am liebsten würde ich jetzt weinen. Es tut wirklich weh, die Sache mit Blaise. Natürlich verstehe ich ihn und wie ich ihn verstehe. Nicht mal Vorwürfe kann ich ihn machen. Recht hat er ja auch noch.

"Müsst ihr neben mir gehen? Könnt ihr nicht einen anderen Gang mit eurer Anwesenheit beschmutzen?", frage ich die Slytherins.

"Klar können wir das, aber machen tun wir es nicht. Wir müssen zu Professor Umbridge und das ist der kürzeste Weg", antwortet mir natürlich Malfoy.

Genervt sehe ich an die Decke. Mir war es klar, so klar.

"Und wo geht die gnädige Frau hin?", fragt diesmal Blaise.

Natürlich ist das eine Anspielung auf unseren Streit.

"Umbridge", antworte ich kurz und knapp.

Nun gehen wir schweigend nebeneinander her, bis wir dann auch am Umbridge Büro ankommen.

Blaise klopft und nach dem "Herein" treten wir fünf ein.

"Gut, ihr seid alle auf einem Schlag gekommen, so müssen wir nicht warten. Wir fangen sofort an. Mr. Malfoy, Zabini, Crabbe, Goyle und Miss Umbridge, ihr seid gekommen, um euch den Inquisitionskommando anzuschließen. Durch eure Hilfe bekommt ihr extra Punkte für euer Haus. Ihr bekommt ein Abzeichen für eure Uniform, sodass man auch deutlich sieht, dass ihr im Kommando drin seid. Irgendwelche Fragen?"

Schon durchs Umbridge Stimme könnte ich mich schon in die nächste Ecke übergeben und dann, wenn man den Inhalt der Wörter versteht, nur noch mehr.

Keiner hat noch Fragen, außer ich, die ich aber erst später fragen werde, wenn die Jungs weg sind.

"Keine Fragen? Nun gut. Stellt euch in eine Reihe auf. Ihr bekommt das Abzeichen. Tragt es mit stolz."

Die vier stellen sich auf, aber ich bleibe da wo ich bin. Dieses Abzeichen wird nicht meine Uniform beschmutzen!

"Miss Umbridge, sie stellen sich auch dazu", fordert meine Mutter.

Energisch schüttel in den Kopf.

"Ich will nicht in das Kommando. Es heißt, dass man freiwillig beitreten kann. Also nein. So was von nein."

"Wieder enttäuschst du mich. Setz dich hin, anders lernst du es nie."

Umbridge wackelt zu ihrem Schreibtisch und holt ihre Feder raus. Trotzig setze ich mich. 
Die Feder und das Pergament legt sie vor mich. Von alleine fange ich an zu schreiben, was ich immer geschrieben habe.

Sei deiner Mutter würdig und hör auf das Ministerium.

Dieser Satz wird mich wohl bis zu meinem Lebensende verfolgen. Nicht nur, weil es für immer auf meiner Haut verewigt ist.

Umbridge geht wieder zu den Jungs. Ich kann es nicht fassen, dass Blaise bei diesen Mist mitmacht. Er weiß doch, was meine Mutter mir alles angetan hat. Als mein Freund, egal ob Streit oder nicht, sollte er zu mir halten. So fällt der meist geliebte Mensch von mir, mir in den Rücken.
Jetzt bin ich nur noch mehr enttäuscht.

Der allzu bekannte Schmerz kehrt wieder auf. In meinen Augen treten Tränen auf. Mischung aus Schmerz, Trauer und Liebeskummer. Nicht zu vergessen Wut auf allen und jedem.

"20 Punkte für jeden von euch. Nun dürft ihre anderen Punkte abziehen, wenn sie die Regeln missachten. Ihr helft mir, die regeln durch zu setzen", belohnt Umbridge.

Ich höre nur noch die Tür, wie sie geschlossen wird und dann fange ich an zu schreien.

"Ich will nicht in dein Kommando. Es ist freiwillig und das ist doch völliger Mist, was dabei passiert. Dazu bezweifel ich, dass ich irgendwelche Punkte für mein Haus bekomme. Für das Haus, was du hasst und das weil mein Vater darin war und jetzt ich. Wann verstehst du, dass du mich nicht beherrschen kannst egal wer du bist? Ob Professor oder Mutter."

Tränen fließen mir die Wangen herunter, die ich nicht länger aufhalten kann. Sie laufen in Strömen und hören gar nicht auf. Bei meiner Rede bin ich auf gesprungen, dabei ist der Stuhl umgekippt. Die ganzen Katzen am der wand starren mich an. Doch das schlimmste ist meine Mutter, die nicht mal mit der Wimper gezuckt hat.

Aber dann bewegt sie sich. Ihre Hand schnellt nach oben und klatsch fest gegen meine Wange. Es zieht und zwiebelt.

Statt mich zurückzuhalten spreche ich das aus, was ich denke.

"Ach mehr hat du nicht drauf? Du kannst dich nur mit Gewalt wehren?"

Meine stimme hört sich stark an und nicht, wie ich gedacht habe, durch Tränen erstickt.

Wie es aussieht ist meine Mutter mehr als überfordert. Sie weiß nicht, was sie tun soll, außer Gewalt auszuüben.

Mit kleinen Schritten kommt Umbridge näher und näher. Ich sehe sie von oben herab an.

"Wage es ja nicht, so mit mir zu reden. Ich bin deine Mutter und deine Professorin. Seitdem du hier zur schule gehst bist du schlimmer als je zuvor. Halte dich zurück, sonst fliegst du aus Hogwarts raus. Jetzt setz dich hin und schreibe"

Bedrohlich starrt sie mich an, bis sie sich von mir entfernt und auf ihrem Stuhl setzt. Jetzt hat sie mich erwischt. Ich weiß, dass diese Drohung keine leere ist. Die Pinke Pest würde dies wirklich tun. Deswegen stelle ich den Stuhl wieder hin, setze mich dort drauf, wische die Tränen weg und fange an zu schreiben.

Stunden später entlässt mich meine Mutter. Mein Arm ist taub und an der Hand tropft Blut herunter. Der Kopf pocht, wie verrückt und alles dreht sich.

Ich habe das Zeichen des Inquisitionskommando auf meiner Brust. Es ist so verzaubert, dass es nicht entfernt werden kann.

Als ich aus den Büro trete, wäre ich fast auf Blaise gefallen, der neben der Tür sitzt und das schlafend. Da ich jetzt keinesfalls mit ihm reden möchte, kletter ich über ihn drüber.

Torkelnd gehe ich in mein Gemeinschaftsraum, der nun wie leer gefegt ist. Ich konnte Neville nicht helfen, doch mache ich mir jetzt ganz andere Gedanken.

Was ist, wenn meine Mutter mich wirklich der Schule verweist?

Hallo Potterheads.

Wie geht es euch?

Was denkt ihr, was zwischen Blane noch passiert und wird Jane tatsächlich aus Hogwarts raus geworfen?

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