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20. Kapitel

"Ach, was sehe ich da, ein verliebtes Ehepaar", trällert jemand, sodass ich aus dem Schlaf erwache.

Ich rutsche von Neville weg, der immer noch im Traumland schlummert.

"Wer bist du?", frage ich und öffne die Augen.

Vor meinen Augen ist ein silberner, durchsichtiger, leuchtender Geist, der einen blauen karierten Anzug an hat.

"Ich bin Peeves. Peeves, der Poltergeist von Hogwarts", stellt er sich vor mit einem Knicks, der komisch aussieht wenn ein Geist es macht. Vorallem wenn der Geist schwebt.

"Guten Tag Peeves", begrüße ich ihn.

Neben mir erwacht Neville.

"Mein Rücken", jammert er.

"Du weißt nicht zufällig das Passwort?", frage ich Peeves.

Es kann nicht mehr lange dauern, bis die ersten Schüler wach werden und zum Frühstück gehen, trotzdem würde ich jetzt sehr gerne in den Gemeinschaftsraum.

"Ich kann es dir sagen", überlegt er. "Aber dafür muss du was für mich machen"

Na super. Wenn ein Poltergeist etwas von dir will, damit du etwas von ihm bekommst, ist es nie gut.

"Und was wäre das?", frage ich.

Doch bevor Peeves mir sagen kann was ich machen soll, kommt Hermine aus den Gemeinschaft Raum.

"Neville! Hier bist du ja. Ron, Harry und ich haben uns schon Sorgen gemacht. Wir haben uns gefragt wo du bist. Jane! Du bist auch hier? Was habt ihr denn die ganze Nacht gemacht?"

Hermine bricht ihren Redeschwall ab und zieht dafür eine Augenbraue hoch.

"Wir wussten beide das Passwort nicht und da wir Hunger hatten sind wir dann zur Küche gegangen. Es war knapp mit Filch und Norris, aber wir haben es geschafft unentdeckt zu bleiben. Jane kann diesen einen Zauber da. Wie heißt er nochmal?
Irgendetwas mit d", denkt Neville nach.

"Ich würde ja gerne noch ein bisschen mit euch reden, aber ich würde dennoch mich fertig machen für den Unterricht." Ich umarme die beiden kurz. "Bis gleich im Unterricht."

Schnell gehe ich in den Gemeinschaftsraum. Ich bin richtig froh, auch wenn es mit Neville eine reichhaltige Erfahrung war, wo ich froh bin, sie erlebt zu haben.

"Hattest du eine schöne Nacht mit Neville? Hast ihn schön den Kopf gewaschen? Denkt er jetzt auch, dass du so eine gute Person bist, die keinem etwas antut?"

Die Wörter schneiden sich in mein Herz und verletzen mich. Ich gehe die paar Stufen zurück, die ich just in diesem Moment hoch gegangen bin. Der mir altbekannte Harry Potter guckt mich abfällig an, so wie auch schon sein Ton zu mir ist.

"Kannst du dich nicht einfach von uns fernhalten? Bleib doch bei deinen Schlangen. Mit ihnen verstehst du dich doch so gut. Lass den lieben Neville in Ruhe. Lass uns alle in Ruhe. Wir wollen nichts mit einer Umbridge 2.0 zu tun haben."

Ron gesellt sich neben ihn und nickt zustimmend. Und ich stehe da wie fest gezaubert, nicht beweglich, nicht konterfähig. Einfach nur anwesend. Ich ertrage die weiteren Wörter. Wörter die ich nicht mehr so schnell vergessen werde.

"Es reicht!", donnert Hermine.

Sofort hört Harry auf, mir Wörter an den Kopf zu schmeißen und Ron hört auf zu nicken.

"Neville kann wohl selbst entscheiden, mit wem er etwas zu tun haben will."

Auf Kommando nickt Neville. Er erinnert mich nun an Ron, doch kann Neville noch dazu reden.

"Jane hat mir keine Gehirnwäsche gegeben. Wir hatten beide das gleiche Problem und wir versucht haben, das Beste daraus zu machen. Noch dazu mag ich Jane. Sie ist gar nicht so gemein wie jeder sagt. Ich finde, dass Gryffindor das richtige Haus für sie ist. Sie ist keine Schlange, sondern eine Löwin. Denn sie kann gar nichts dafür das die Pinke Pest ihre Mutter ist. Man kann Familie nicht aussuchen. Deine Eltern sind tot,  Harry. Würde Jane dich deswegen anzicken, dir Vorwürfe machen?"

Ich bin zu Tränen gerührt und Harry beleidigt. Ich bin sprachlos, so wie alle in meinem Umkreis. Wortlos gehe ich zu Neville und umarme ihn ganz fest.

"Danke", flüster ich noch dazu.

Feige wie sie sind verschwinden die beiden so schnell wie sie auch aufgetaucht sind. Ab heute sind sie wohl ganz für mich Geschichte. Wörter wie 'du bist nicht besser als deine Mutter' werden wohl nicht aus meinem Kopf verschwinden, doch dafür habe ich einen Freund dazu gewonnen und diesmal wirklich. Blaise ist für einen Moment aus meinem Gedächtnis gestrichen.  Dieser besagte Freund wiegt mich hin und her.

"Alles ist gut."

Ich habe nicht mal gemerkt, dass ich angefangen habe zu weinen. Ob es Freudtränen sind oder ob es mich härter getroffen hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich mich beobachtet fühle von meinen Mitschülern. Zum ersten Mal ist es mir wirklich egal, dass mich jemand weinen sieht, auch wenn sie den richtigen Grund nicht wissen. Den wirklichen Grund weiß keiner.

Ein weiterer Schultag ist wieder vorbei. Langweilig, sogar für Hogwarts Verhältnisse. Es ist nichts Spannendes passiert, außer dass Umbridge bei Trawlenys Unterricht war. Was nicht so gut gelaufen ist, nach Erzählungen von Neville. Ich war mit Hermine bei alten Runen, was anstrengend war, aber irgendwie doch langweilig. Am Haustisch wird es nochmal erzählt.

"Sie sollte etwas für Umbridge hervor sehen, aber konnte es nicht und hat dann etwas Erfunden. Ich schwöre, sie war den Tränen nah", schwafelt Ron.

Seit heute morgen geht das alte Ehepaar, ich nenne die beiden jetzt so, mir aus dem Weg. Einfach nur feige und da ich mich heute entschieden habe, an meinem Tisch zu essen, ist noch lustiger, wenn mich einer der beiden aus versehen ansieht und dann schnell wieder wegguckt. Sehr amüsant.

Blaise gibt mir mit einem Kopfnicken in Richtung Tür Bescheid, dass ich raus kommen soll und da ich mir die ganze Geschichte nicht nochmal anhören will, mache ich das auch.

"Bis später", verabschiede ich mich.

Neville und Hermine winken mir zu, von allen anderen gibt es nichts, was mich nicht wundert. Es hat sich nichts daran geändert, was nicht schlimm ist. Es ist ok.

"Ich vermisse dich an meinem Tisch", zieht Blaise eine Schnute.

"Armer Blaisilein", veräppel ich ihn.

Er schüttelt lächelnd den Kopf.

"Komm lass uns zum See gehen. Gleich geht die Sonne unter, dass sieht bestimmt schön aus"

Blaise nimmt meine Hand und zieht mich zum See. Händchen haltend laufen wir zum See und Blaise hat recht. Es sieht nicht nur schön aus. Es ist wunderschön.

Da ich ein bisschen friere, rutsche ich ein bisschen mehr zu Blaise. Wohlbemerkt noch Händchen haltend. Es ist romantisch, wie der rot-gelbe Sonnenball immer tiefer der Erde sinkt. Wie sie die Farben des Himmels immer mehr verändert. 

BLAISE SICHT

Jane rutscht etwas näher an mich heran, was gar kein Problem für mich darstellt. Anscheinend friert sie ein bisschen. Ihre Hand fühlt sich auch etwas kalt an. Trotzdem ist dieser Augenblick schön. Mehr als schön. Doch jeder schöne Augenblick ist irgendwann zu ende, aber dieser noch nicht. Er fängt erst richtig an.

Jane dreht sich zu mir um. Nun stehen wir uns gegenüber; Auge zu Auge. Ich sehe in ihre grünen Augen und sie in meinen dunkelbraunen, fast schwarzen. Um uns herum ist es fast dunkel. Trotzdem kann ich mich noch in ihren Augen erkennen. Die grünen Augen leuchten schon fast. Sie drücken so viel aus, was ich alles gar nicht erklären kann.

"Du hast wunderschöne Augen",flüster ich.

Ein Schein von rot erscheint auf ihren Wangen. Dabei bricht sie unseren Augenkontakt ab und guckt auf unsere verhackten Hände.
Ich wünschte, ich hätte ihr kein Kompliment gegeben damit ich ihre Augen weiter studieren kann.

Was ist los mit dir, Blaise Zabini? Seit wann so herzlich?

Es ist dieses Mädchen, sage ich zu mir selbst.

Dieses Mädchen macht mich herzlich und in ihrer Gegenwart bin ich anders. Jedenfalls wenn wir alleine sind. Wenn sie mal nicht da ist, so wie heute, sehnt sich etwas in mir zu ihr.
Das ist alles so irrsinnig, weil wir uns erst uns vom kurzem kennengelernt haben.

Ein gemeines Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Mir ist eine Idee eingefallen.

Ruckartig hebe ich Jane hoch und werfe sie über meine Schulter. Lachend laufe ich auf den See zu.

"Untersteh dich, mich da reinzuwerfen", warnt mich Jane.

Sie schlägt mir auf den Rücken, was sich eigentlich schön anfühlt.

"Und wehe du furzt jetzt, denn dann bekomme ich es in mein Gesicht", sagt sie trotzig.

Vor lachen taumel ich etwas, bis ich mein gleich Gewicht wieder habe. Ich bekomme einen richtigen lachkrampf, sodass ich fast Jane los lasse. Wir stehen jetzt vor dem See, bessergesagt ich.

"Das war mein ernst", meint sie.

In ihrer Stimme hört man ein leichtes lachen.

"Blaise ich will nicht schwimmen gehen, ich kann nicht-"

Doch da habe ich sie schon in den See geworfen.

Langsam verstehe ich was sie sagen wollte. Sie kann nicht schwimmen!
Schnell springe ich ihr hinterher in den eiskalten See.

Doch muss ich Jane gar nicht retten. Sie kann auch gut alleine schwimmen. Das zeigt sie mir, indem sie vor mir weg schwimmt.

"Dass du mir das geglaubt hast",lacht die grünaugige.

Ich schüttel wegen mir selbst den Kopf. Dumm, einfach nur dumm.

Meine Zähne klappern hörbar aufeinander. Trotzdem schwimme ich weiter zu Jane und nicht zum Ufer.

"Notiz an mich. Nächstes Mal werfe ich dich in den See, wenn es warm ist und nicht schon fast Winter", gebe ich stotternd von mir.

"Aber irgendwie ist es trotzdem schön. Der Mond leuchtet auf uns."

Erst jetzt merke ich den Mond über uns. "Du hast recht, es ist schön."

Wieder nehme ich den Augenkontakt auf, den sie auch annimmt.
Ich schwimme noch näher zu ihr. Unsere Körper berühren sich kaum merklich. Durch die Wellen, die wir erzeugen, kommen wir uns immer näher, bis wir fast eins sind. Schüchtern hält sich Jane bei mir erst mit einer Hand fest. Dann mit der anderen. Kurz darauf schlingt sie ihre Beine um meine Mitte. Ihren Atem spüre ich in meinem Gesicht. Ihr Herz gegen meine Brust. Auge zu Auge.

"Ich kann schwimmen, aber auf Dauer ist es zu anstrengend, weil ich nie schwimme. Deswegen klammer ich mich an dich",murmelt sie.

Und dann überfällt es mich. Ich küsse sie auf ihre Lippen, auf ihre kalten und nassen Lippen. Ganz zärtlich und mit Gefühl drücke ich immer wieder meine Lippen auf ihre. Jane erwidert es schüchtern. Ihre Hände wandern zaghaft zu meinen Haaren.

Ich vergesse ganz zu schwimmen und so tauchen wir unter. Immer noch küssend.

Hallo:)

Ein Kapitel für euch nach langer zeit.
Hoffentlich habt ihr mich nicht vergessen oder besser geschrieben Jane.
Was ich noch los werden will. Die zeitdaten wie Umbridge die Lehrer im Unterricht "besucht" stimmen nicht mit dem Buch/Film ein. Ich habe es ein bisschen geändert, oder auch ein bisschen viel. Es hätte sonst nicht wirklich funktioniert.
Updates werden immer noch unregelmäßig kommen, tut mir leid:(
Wie geht's euch so?

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