Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

14. Kapitel

JANES SICHT

Es sind ein paar Wochen vergangen, seit Umbridge mir gesagt hat, dass ich nicht mehr ihre Tochter bin. Seitdem reden wir nicht mehr miteinander. Im Untericht behandelt sie mich wie Luft und beim Nachsitzen ignoriert sie mich einfach. Sie sagt nur: 'Setzen Sie sich" und: 'Sie können gehen.' Es kränkt mich mehr, als ich zugebe.

Oft bin ich fast zusammen gebrochen wegen Müdigkeit, Traurigkeit, Blutverlust und vielleicht wegen zu wenig Nahrung. Mehrmals habe ich mich vor dem Essen gedrückt, weil ich die Anwesenheit von jemanden anderen nicht ertragen konnte.

Irgendwie trauere ich um meinen Vater. Die Gewissheit, dass er nicht mehr da ist, ist komisch. Sonst wusste ich, dass es irgendwo einen Zauberer auf der Welt gibt, der mein Vater ist. Jetzt weiß ich, dass er nirgendwo ist. Es gibt aber die Möglichkeit, dass er als Geist zurück gekommen ist. Die Chance ist relativ gering. Ich vermisse ihn noch mehr als vorher, ohne ihn je kennen gelernt zu haben. Vielleicht ist es verrückt, vielleicht auch normal.
Ich weiß es nicht und darüber nachzudenken, tut mir weh.

Seitdem meine Mutter mir indirekt gesagt hat, dass mein Vater tot ist, plagen mich auch Alpträume. Ich weiß nicht, weshalb, aber immer wieder spielt sich dieselbe Szene ab. Es hält mich vom schlafen ab. Vielleicht sind meine dunklen Augenringe schuld, dass meine Mitschüler Angst vor mir haben? Wenn ich mit ihnen mal rede haben sie einen komischen Gesichtsausdruck. Haben sie Angst vor mir, oder vor Umbridge?
Sie sehen mich komisch an und reden fast kein Wort. Die Gryffindors reden meistens nur am Esstisch. Die Hufflepuffs und Ravenclaws gar nicht.

Das nervige, die Slytherins geben immer einen Kommentar ab, wenn sie mich sehen. Meistens die aus meinem Jahrgang, oder ältere.
Draco und seine Anhänger sind oft dabei. Jemand anderes steht nur daneben und guckt zu. Ich weiß nicht, wer der Unbekannte ist, aber ich habe das Gefühl, von ihm beobachtet zu werden. Der Braunhaarige starrt mich regelrecht mit seinen braunen Augen immer an, als ob ich eine Prinzessin wäre. Vorallem wenn ich mal zum essen gehe. Irgendwie schon angsteinflößend. Nicht einmal hat er mich angesprochen. Wenn es so weiter geht, mache ich das bald.

Die Schlangen sagen oft, dass ich das Haus wechseln soll. Ich wäre die gekonnte Eisprinzsessin. Damit meinen sie wohl meine Fassade. Ich muss ihnen schon recht geben. Meine Fassade ist gut. Keiner weiß was darunter ist, nur ich weiß es. Es ist ein junges Mädchen, dass am Ende ist, ihre Eltern zurück will, Freunde haben möchte, einen Neuanfang.

Ich sitze in der Großen Halle und mache dort nichts. Die meisten unterhalten sich leise, oder machen Hausaufgaben. Eigentlich könnte ich auch in den Gemeinschaftsraum gehen, aber da stürzt mir die Decke auf dem Kopf. Zu oft und zu lange sitze ich dort einfach nur.
Meistens wenn ich nicht mehr schlafen kann und nicht will, dass die anderen aus meinem Schlafsaal aufwachen.

Harry und seine 2 Begleiter sitzen nicht weit von mir entfernt. Ich müsste einfach nur ein bisschen zu ihnen rutschen und mich ins Gespräch intriegieren. Vielleicht würden wir etwas wie Freunde werden. Hermine und Harry sind zwei der wenigen, die mich nicht wie die anderen behandeln. Schon oft habe ich mich gefragt, warum. Warum sind die beiden so zu mir und warum weise ich sie von mir ab? Ich verstehe mich selbst nicht mehr.

Ron hingegen betrachtet mich immer mit einem bösen Blick, sodass mir meine Armhaare zu Berge stehen. Nichts habe ich ihm getan, nicht einmal ein Wort zu ihm gesagt, wenn ich mich nicht irre.
Wenn Ron mich so anguckt, bekommt er immer ein bösen Blick, von den Zwillingsbrüdern, oder auch von Harry. Hermine flüstert ihm meistens etwas zu. Ron ist anscheinend nicht der hellste. Trotzdem verurteile ich ihn nicht. Ich kenne ihn nicht. Das muss ich auch nicht unbedingt. Vielleicht schon, aber dann müsste er auf mich zu gehen. Das wird wohl eher nicht passieren.

Zwei streitende Stimmen hört man von draußen. Sofort erkenne ich, dass die eine meiner Mutter gehört. Ihre Stimme kann man nicht verwechseln. Nicht mal die 1. Klässler haben noch so eine kindische Stimme.

Meine Neugier bringt mich dazu, dass ich aufstehe und wie viele andere auch raus laufe. Ich bahne mir ein Weg nach vorne, was nicht wirklich schwer ist. Die Schüler gehen mir freiwillig aus dem Weg. Mich macht das ein wenig traurig. Ein Blick spüre ich auf mir, doch kann ich keine Richtung zuordnen.

McGonagall und Umbridge stehen auf der Treppe. Pinki sieht neben McGonagall aus wie ein Zwerg, was sie auch ist. Sie sieht nicht wirklich aus wie jemand, der sich durchsetzen kann. Das scheint Umbridge zu merken und geht einige Treppenstufen hoch, damit sie größer ist als McGonagall.

Die beiden streiten sich über die unloyalität von McGonagall zu dem Ministerium. War ja klar, dass Umbridge irgendwann damit anfangen würde.

"Das wird noch Konsequenzen haben!", zischt Umbridge und verschwindet dann.

Kopfschüttelnd entferne ich mich von der Masse. Das ist alles so bescheuert.

Wie so oft verschlägt es mich in den Eulenturm. Der einzige Ort, wo man Ruhe hat. Auch wenn es dort ein bisschen stinkt wegen dem Mist von den Eulen, ist es einer meiner Lieblings Plätze. Am See, wie auch im verbotenen Wald, bin ich gerne. Im Wald gehe ich nicht tief rein, nur so das man mich nicht sieht.

Man hat dort seine Ruhe. Nur du und die Natur, wenn man die ganzen Kreaturen ignoriert. Ich bin noch keiner begegnet, was ich nicht allzu schlimm finde. Und wenn es doch noch passieren wird, werde ich mich verteidigen. Für irgendetwas muss der Unterricht zu Hause gut gewesen sein.

Umbridge macht nur Theorie, zum Leidwesen aller anderen. Es gab noch ein paar Auseinandersetzungen zwischen Harry und Pinki. Diesmal habe ich mich raus gehalten.

"Na Keks. Hast du es noch nicht Leid mich zu sehen?", frage ich Keks.

Als Antwort bekomme ich ein leises Schuhu. Das nehme ich einfach mal als ein nein an. Jeden Tag bin ich bis jetzt hier hoch gekommen, sogar mit Hausaufgaben, die ich dann hier gemacht habe. Ich flüchte immer in den Eulenturm und immer habe ich das Gefühl willkommen zu sein. Anders als im Gemeinschaftsraum wo ich sonst wäre, wenn ich nicht bei "meinen Plätzen" bin.

Oft bin ich auch in der Bibliothek, aber irgendwann kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Und Mrs. Pince nervt mich, wenn sie jemanden anschimpft, dass er zu laut war. Ein kleiner Laut ist für sie schon zu laut.

Ich bin froh, dass Keks mit nach Hogwarts gekommen ist. Ohne ihn wäre ich wirklich alleine. Mir ist eingefallen das ich noch nie einen Brief verschickt habe. Schon komisch. Ich habe eine Eule und diese noch nicht benutzt. Es war ein Geschenk von Umbridge. Das Schönste was ich bekommen habe und das Einzige.

UNBEKANNTE SICHT

Nachdem der Tumult wegen Umbridge und McGonagall zu Ende ist, gehe ich mit meinen Kumpels zum Gemeinschaftsraum. Bis dahin machen wir uns über Potter lustig. Ein typisches Thema von uns.
Ganz Slytherin hasst ihn.
Außer vielleicht ich, doch sage ich das nicht. Ich kenne Potter nicht mal und er mich nicht. Keine Ahnung wie er ist.

Von weitem habe ich Jane gesehen. Sie hat ihre Mutter nur Kopf schüttelnd angesehen und ist dann gegangen. Man sieht sie nur noch wenig. Eigentlich nur im Unterricht und gelegentlich beim Essen. Vielleicht hat es keiner bemerkt, aber sie hat ein bisschen abgenommen. Und sie einfach verdammt schlecht aus. Trotzdem ist sie noch hübsch.

Ich erzähle keinem, was ich beobachte. Sie würden mich nur als verrückt betiteln. Verständlich, ich interessiere mich für eine Gryffindor, auch wenn sie sich nicht so verhält.

"Ich gehe mal kurz in die Eulerei. Muss einen Brief an meine Mum schicken", sage ich.

Mit schnellen Schritten gehe ich zur Eulerei. Als ich da bin merke ich sofort, dass noch jemand da ist. Mir ist es egal und ich trete ein.

Jane sitzt auf den Boden wo kein Mist ist. Wahrscheinlich hat sie den Mist dort weg gezaubert.

Sie guckt mich geschockt an. Eine Sekunde später bekommt sie ihren Gesichtsausdruck wieder in Griff. Perfekt für Slytherin, denke ich.

"Warum beobachtest du mich immer? Wer bist du überhaupt?", fragt sie mich.

Von einer Sekunden auf die andere entscheide ich mich, ihr alles zu erzählen. Dass ich sie zum Krankenflügel gebracht habe und sehe wie schlecht es ihr doch geht.

Janes Augen werden immer größer bei meinen Erzählungen. Als ich fertig bin, bekommt sie kein Wort raus. Bis sie dann ihren Schock überwindet.

"Aber du bist doch ein Slytherin. Ein Slytherin ist böse und fies. Ich bin ja selbst fast einer. Warum hast du das gemacht?",flüstert sie fragend.

"Keine Ahnung."

Ich weiß es wirklich nicht.

"Du bist anders, als die anderen Mädchen hier."

Ein Mädchen wie Jane ist mir noch nie begegnet. Keine ist so hübsch wie sie und gleichzeitig schlau. Hermine Granger ist nicht mein Typ und ein Schlamblut.

"Wie heißt du überhaupt?", fragt Jane.

Stimmt, ich habe ihr meinen Name noch nicht verraten. Das ändere ich schnell, indem ich mich vorstelle.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro