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Kapitel 3

Wir packten wie betäubt unsere Sachen zusammen. Keine von uns beiden sprach ein Wort während wir sämtliche Sachen in je eine Koffer packten. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich wollte es nicht glauben, ich wollte so sehr daran glauben, dass Sonja gleich durch die Tür kam und uns sagte, dass alles gut sei, doch nichts passierte.
Als ich fertig war und gerade meine Koffer schloss, erschien der blonde Mann im Türrahmen. Er war mir noch immer nicht sympathisch. Er rief mich zu sich und ich folgte ohne zu widersprechen, während meine Schwester noch immer ihre Sachen packte. Wenigstens war ich nicht allein und hatte noch Amy.
"Askira, wir wollen dir ein Angebot machen. Wir sind von der Organisation namens Hydra und unterstehen der Regierung. Unsere Aufgabe besteht darin, die Menschen zu beschützen und wir wollen dir anbieten, dich als eine unserer Agentinnen auszubilden und für uns zu arbeiten, was sagst du dazu?"
Ich war wirklich überrascht von dem Angebot und ich war schon drauf und dran es anzunehmen, immerhin war es immer eine gute Sache für die Menschen zu kämpfen und sie zu beschützen... aber... ich hatte eine Schwester, die mich nun brauchte, ich konnte sie jetzt nicht allein lassen... aber vielleicht, würden sie zustimmen auch Amy auszubilden.
"Was ist mit Amy? Ich werde das Angebot annehmen, wenn ich und Amy zusammen ausgebildet werden." Schlagartig änderte sich die Stimmung meines Gegenübers, als er plötzlich die Hand zu der Waffe an seiner Seite wandern ließ, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Das er mich nun anknurrte machte es nicht besser. "Das Angebot gilt NUR dir. Deine Schwester wird in einer neuen Pflegefamilie aufwachsen." Die unterdrückte Wut und Ungeduld war deutlich zu spüren. Ich musste schlucken und sah den Flur hinunter, nicht das Amy uns noch hören konnte.
"Ich werde ohne meine Schwester nirgendwo hingehen." Wo ich den Mut hernahm wusste ich nicht, vielleicht war ich noch immer zu betäubt vom Tod meine Pflegeeltern, als das es mich gerade kümmerte.
Grob packte er mich am Arm und ich zischte schmerzerfüllt. "Hör zu Kleine, ich habe versucht nett zu sein, aber wenn du nicht widerstandslos mitkommst, wird deine Schwester dafür büßen und ich denke das willst du nicht oder etwa doch?!"
Obwohl ich Angst vor ihm hatte, schaffte ich es mich loszureißen und nickte ergeben. Für Amy würde ich alles tun, auch wenn das hieß, dass ich sie verlassen musste.
Er erlaubte mir, meine Sachen zu holen und mich zu verabschieden, aber wenn ich in 5 Minuten nicht im Wagen war, würde er Amy wehtun, da hatte er sich deutlich ausgedrückt.
Niedergeschlagen ging ich zurück zu unserem Zimmer und hörte ein Schluchzen.
Amy saß mit dem Rücken zu mir zusammengekauert auf dem Boden und weinte sich die Augen aus dem Kopf.
Am Liebsten würde ich ebenfalls einfach meine Tränen laufen lassen, doch das konnte ich nicht, ich musste stark sein, für uns beide.
Neben sie kniend nahm ich sie in den Arm und flüsterte immer wieder in ihr dunkelrotes Haar, das alles gut werden würde auch wenn ich selbst nicht daran glaubte.
Leise erzählte ich ihr, dass die Organisation namens Hydra mich ausbilden wollte, damit ich Menschen helfen konnte. Obwohl ich selbst nicht mehr von den Absichten der Hydra überzeugt war, wenn dieser blonde Mann meine Schwester bedroht hatte und mir klar gemacht hatte, dass ich eigentlich keine Wahl hatte ob ich für Hydra arbeiten wollte oder nicht, aber das erzählte ich Amy nicht. Es war besser, wenn sie sich keine Sorgen um mich machte.
Dass ich sie verlassen musste, gab ihr den Rest, obwohl sie sich versuchte zusammenzureißen und für mich zu freuen, dass ich anderen helfen konnte wenn ich der Hydra beitrat.
Noch immer schniefte sie und stille Tränen kullerten über ihre Wange, als wir die Koffer zur Haustür schleppten. Draußen umarmte ich meine Schwester ein letztes Mal und es kostete mich jedes bisschen Willenskraft, meine Tränen zurückzuhalten.
"Ich liebe dich, Schwesterchen." Meine Stimme war tränenerstickt und auch Amy wiederholte die Worte mit gebrochener Stimme, bevor jede von uns in einen der beiden SUV steigen musste. Irgendwann, als wir drinnen gewesen waren, war ein zweiter SUV zu uns gestoßen in den nun meine Schwester verschwand, bevor auch ich vom Inneren des Wagens verschluckt wurde.

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