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Kapitel 3

"Ich werde die Erstklässler von Gryffindor nun zu unserem Gemeinschaftsraum bringen.", ruft ein rothaariger Junge mit einer zu großen Hornbrille. "Alle Erstklässler zu mir.", fügt er noch hinzu.

Ron verdreht seine Augen und ich frage ihn, was los sei. "Percy ist mein Bruder. Er ist so ätzend. Er hat den ganzen Sommer damit geprahlt, dass er jetzt Vertrauensschüler ist." "Oh,wie viele Brüder hast Du eigentlich?", frage ich ihn neugierig."Fünf ältere Brüder und eine jüngere Schwester." "Wow, das sind viele. Ich hätte gerne Geschwister.", sage ich etwas traurig.

Wir schließen wieder zu den anderen auf, weil wir sie fast verloren haben. "Nein, hättest du nicht, Geschwister sind das ätzendste was es gibt. Ich muss immer die Sachen von meinen älteren Brüdern tragen. Mein Zauberstab zum Beispiel ist der alte von Bill und meine Ratte Krätze hat mal Percy gehört.", sagt er mit ernster Miene. "Ok, ich glaube ich überlege mir nochmal, ob ich wirklich Geschwister haben will.", sage ich und wir fangen an zu lachen.

Ron und ich haben schon wieder die anderen verloren, weil wir uns mehr aufs Reden, als aufs Gehen konzentrieren. Wir gehen gerade durch die Tür der großen Halle und laufen zum Anfang des Treppenhauses, wo die anderen schon stehen und erstaunt nach oben starren.

Als auch wir dort ankommen und ich nach oben schaue, klappt mir die Kinnlade runter. Das ist der absolute Wahnsinn. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.
Das Treppenhaus ist gefühlte 50 Meter hoch und die ganzen Steintreppen bewegen sich ständig hin und her. Wie soll man sich da denn zurechtfinden?

"Die Treppen hier in Hogwarts sind verzaubert und schwenken immer wieder hin und her. Ihr müsst also gut aufpassen, dass ihr euch nicht verlauft, aber nachdem ihr ein paar mal hier lang gegangen seid müsste das kein Problem mehr sein.", ruft Percy durch die Menge und wird dabei fast von einer Horde fünft oder sechst Klässler umgerannt. Daraufhin beginnen Ron und ich wieder zu lachen und folgen Percy dann zu den Treppen.

Ron ist echt lustig und erzählt mir den ganzen Weg über irgendwelche Witze oder lustige Geschichten. Ich glaube wir könnten in Zukunft noch sehr gute Freunde werden. Den gleichen Humor haben wir ja schonmal.

Der Weg über die Treppen ist echt verwirrend, weil sie ständig ihre Richtung ändern, auch wenn man gerade auf einer hochgeht. Ich frage mich echt, wie ich damit klarkommen soll. Wahrscheinlich muss ich schon eine halbe Stunde vor dem Unterricht losgehen, damit ich nicht zu spät komme, falls ich mich verlaufen sollte. Dazu kommt noch, dass unser Gryffindor Gemeinschaftsraum auch noch im obersten Stock liegt und der Weg somit noch länger ist.

Oben angekommen warten wir alle vor einem Gemälde, mit einer fetten Frau darauf. Wahrscheinlich ist dies so eine geheime Tür.

"Fortuna Major!", ruft Percy der fetten Dame zu. "Das Passwort ist richtig. Merkt euch das Passwort gut, ihr neuen Schüler und Schülerinnen.", sagt die Frau in majestätischem Ton und ihr Gemälde schwingt auf.
Nun befindet sich dort, wo vorher das Gemälde war, eine Luke. Wir gehen alle nacheinander hindurch, was zu einer kleinen Drängelei führt, aber schließlich betrete ich nach Harry und Ron doch den Raum und bin überwältigt.

Der Gemeinschaftsraum ist ein runder Raum mit roten Wandvorhängen und einem prasselnden Kamin. Um den Kamin herum stehen gemütliche Sessel in rot und es gibt ein paar Tische. Es sieht total gemütlich aus. Hier kann ich mich auf jeden Fall wohlfühlen.

"Wenn ihr die Wendeltreppe dort hochgeht", sagt Percy zu uns und zeigt links auf eine steinerne Wendeltreppe, ", dann kommt ihr zu euren Schlafräumen. Der rechts ist für die Jungen und der links für die Mädchen. Euer Gepäck steht schon bei euren Betten. Ich lasse euch dann jetzt mal alleine. Wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, dann wendet euch einfach an mich.", sagt er dann und geht zu zwei anderen Jungen zum Kamin.

"Lasst uns erstmal hoch gehen, oder?", fragt Dean in die Runde. "Ja, denke ich auch.", sage ich und gehe schonmal vorraus. Hermine geht hinter mir her und wir gehen in die Tür links, während die Jungs nach rechts gehen. "Bis später.", sage ich ganz automatisch zu Dean und lächle ihm zu. Er erwiedert es und wieder kommt dieses kribbeln in mir hoch.

Hermine und ich betreten unseren Schlafsaal und begrüßen die anderen beiden Mädchen, die schon dort sind.
"Hallo, ich bin Lily und das ist Hermine.", stelle ich uns beide vor. "Hallo, schön euch kennen zu lernen. Ich heiße Lavender.", sagt eines der Mädchen, die braune Locken mit einer rosa Schleife darin und braune Augen hat. Sie sieht ziemlich nett aus, aber meine Meinung ändert sich schlagartig, als sie plötzlich auf mich zugelaufen kommt und mich umarmt. Sowas mag ich gar nicht, weil ich sie erst seit ein paar Minuten kenne und sie wahrscheinlich ziemlich anhänglich ist.

"Ich bin Parvati.", stellt sich das andere Mädchen schüchtern vor. Sie hat schwarze Haare und eine ziemlich dunkle Hautfarbe, genauso wie Dean. Ich lächle ihr zu und sie erwiedert es und kommt zum Glück auch nicht auf mich zugelaufen, um mich zu umarmen.

Lavender labert Hermine gerade voll und ich suche in der Zeit mein Bett. Der Raum ist genauso gemütlich, wie der Gemeinschaftsraum. Es stehen vier wunderschöne Himmelbetten an den runden Wänden.

Als ich mein Bett gefunden habe lege ich mich darauf und versinke in der gemütlichen Matratze. Ich habe wegen der ganzen Aufregung garnicht gemerkt, wie müde ich eigentlich bin und könnte sofort einschlafen, aber Hermine wollte ja noch mit mir reden, ich muss mich hier noch einrichten, ich wollte noch ein wenig Zeit mit Dean verbringen und ich muss noch einen Brief an meine Eltern wegen meiner Eule schicken.

Zuerst richte ich mich ein und packe meine Klamotten in einen großen Schrank neben meinem Bett. Danach hänge ich ein Poster von meiner Lieblingsquidditchmannschaft, den Tutshill Tornados, auf. Die Spieler laufen nacheinander durch das Poster und winken mir zu.

Hermine steht neben mir und starrt erstaunt das Poster an. "Bei den Muggeln bewegen sich die Bilder nicht, oder?", frage ich sie amüsiert. " Nein, ich habe zwar schon davon gelesen, aber das jetzt mal in der Realität zu sehen ist schon seltsam.", sagt sie und wir fangen an zu lachen. "Reden wir dann später eigentlich noch?", fragt sie und zieht ihre Augenbrauen amüsiert nach oben. "Können wir das nicht auf Morgen verschieben? Ich muss gleich noch einen Brief an meine Eltern schreiben. Tut mir leid." "Ja, schon okay.", sagt Hermine ein wenig enttäuscht und geht zu ihrem Koffer, um ihn auszupacken.

Nachdem ich mit dem Auspacken fertig bin, gehe ich mit einem Stück Pergament, einer Feder und Tinte runter in den Gemeinschaftsraum und setze mich an einen Tisch.
Der Raum ist relativ voll und ich habe den letzten freien Tisch ergattert. Ich beginne zu schreiben, bis ich plötzlich aus den Gedanken gerissen werde, als sich jemand zu mir an den Tisch setzt.

Dean hat sich zu mit gesetzt und schaut mir nun interessiert beim Schreiben zu.
"Was schreibst Du denn da?", fragt er mich nit seiner unwiederstehlichen Stimme. "Ich habe den Käfig mit meiner Eule zu Hause vergessen und schreiben nun an meine Eltern, dass sie sie hinterherschicken sollen.", sage ich und eine leichte Wärme steigt in mir hoch. Ich fühle mich immer so wohl in seiner Nähe.

"Willst Du vielleicht meine Eule zum Abschicken für den Brief nehmen?, fragt er. "Ja, das wäre echt nett.", sage ich zu ihm und schenke ihm mein schönstes Lachen. "Das ist doch kein Problem.", sagt er und grinst zurück.

Als ich mit dem Brief fertig bin holt Dean seine Eule und wir schicken sie los zu meinen Eltern.

"Ich glaube ich gehe jetzt schlafen.", sage ich zu Dean und gähne wie zur Bestätigung. Der Gemeinschaftsraum ist auch schon leer, bis auf ein paar einzelne Schüler. "Ja, ich bin auch schon ganz müde.", sagt Dean und gähnt auch.
Wir gehen zusammen die Wendeltreppe hoch und ich gehe schon nach links, als Dean mir nochmal hinterher ruft.
"Warte kurz, ich wollte dich noch was fragen." Ich gehe zurück zu ihm und plötzlich werde ich total angespannt und nervös. Was will er mich bloß fragen?

"Wollen wir uns.... naja...... vielleicht morgen......ähm..... treffen?", fragt er stotternd. Mein Herz setzt für ein paar Schläge aus. Hat er mich gerade im Ernst gefragt, ob wir uns treffen wollen? Im meinem Inneren findet gerade ein Feuerwerk statt. Jetzt bloß nichts anmerken lassen.
"Ja, gerne.", sage ich ihm, so ruhig wie es geht. Er sieht ziemlich erleichtert aus und lächelt mir zu. "Wo denn?", frage ich ihn mit einem Grinsen im Gesicht. "Unten am See? Ron meinte, das wäre der schönste Platz des Schlosses." "Ja, hört sich ziemlich gut an. Sehen wir uns dann morgen früh?", sage ich schnell. "Ja, gute Nacht.", wünscht er mir mit seinem schönsten Lächeln. "Ja, gute Nacht." Ich erwiedere das Lächeln und wir gehen dann jeweils in unseren Schlafsaal.

Ich kann das noch gar nicht fassen. Ich werde morgen mein erstes Date haben und das mit meinem absoluten Traumtypen. Ich hatte ja schon seit vorhin gehofft, dass er mich soetwas fragt, aber ich hätte niemals gedacht, dass das wirklich passieren würde. Ich bin jetzt schon ganz aufgeregt auf Morgen früh.

Hermine liegt schon in ihrem Bett, genauso wie Lavender und Parvati. Ich ziehe mich so leise wie es nur geht um und lege mich in das gemütliche Himmelbett.

Ich versuche so schnell es geht einzuschlafen, habe aber die ganze Zeit nur einen Gedanken im Kopf.

Ich habe mich total in Dean verliebt.


Wie findet ihr das Kapitel und denkt ihr das mit Lily und Dean wird etwas?*-*

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