Kapitel 9
Sanft löst sich Markus von mir. ,,Zum Glück hast du dich getraut." lächele ich.
,,Ja." sagt er und küsst mich nochmal.
Dieses Mal schrecken wir allerdings aus einander.
Ein Geräusch im Busch.
,,Was war das?" frage ich und setzte mich etwas auf.
,,Das war schon nichts." versucht er mich zu beruhigen.
,,Du weißt nicht was in New Orleans abgeht." sage ich ruhig und stehe auf.
,,Hallo?" rufe ich und zwei Gestalten treten aus einer Baum Gruppe.
,,Dad?" frage ich verwirrt. ,,Onkel Marcel?"
,,Du solltest zu Hause bleiben." sagt mein Vater und blickt wütend zu Markus welcher eingeschüchtert wirkt.
,,Es ist nichts passiert." sage ich aufgebracht.
,,Du weißt wie viel passieren kann."
,,Sir. Wenn ich bitten darf. Ich könnte uns verteidigen." mischt sich Markus ein und kriegt einen abschätzigen Blick von meinem Vater.
,,Und du bist?" fragt er. ,,Markus, Sir."
,,Also Markus. Hat dir Melina erzählt was in New Orleans abgeht?" fragt mein Vater und Markus guckt verwirrt zu mir.
,,Dad. Bitte nicht." flehe ich doch lässt sich mein Vater nicht aufhalten.
,,Hat sie dir erzählt welche dunklen Kreaturen draußen auf dich lauern. Welche schaurigen Monster?" fragt er und wirkt dabei für meinen Geschmack viel zu ruhig.
Markus schluckt kräftig.
,,Vampire, Werwölfe und Hexen." zählt mein Vater auf.
,,Ich weiß das es Vampire gibt." sagt Markus mutig. ,,Ach. Es gibt zwei Arten. Die etwas harmloseren die nur alle hundert Jahre trinken müssen und erlöst werden können. Und es gibt die Vampire. Mit Verbindung zur Mikaelson Familie, der Urfamilie."
,,Mikaelson?" murmelt Markus verwirrt und blickt zu mir.
,,Dad. Lass mich es ihm erklären. Bitte." flehe ich und will auf sie zu gehen werde jedoch von Marcel festgehalten.
,,Lass mich los." sage ich und konzentriere mich darauf meinem Vater und Marcel das Genick zu brechen.
Gott sei Dank klappt es und beide fallen ,,Tot" um.
,,Was zum...."
,,Lass uns hier weg." sage ich außer Atem da meine Kräfte ziemlich schwach sind eben dadurch das ich sie nie benutze.
,,Ich erkläre dir alles. Versprochen." sage ich und sehe ihn flehend an.
,,Komme." sagt er und wir laufen zu seinem
Wir fahren zum Haus wo die Wilden Kerle die nächste Zeit leben.
,,Also?" sagt er und sieht mich auffordernd an.
,,Wollen wir nicht reingehen?" frage ich leise.
,,Nein. Ich hätte gerne antworten." sagt er und kommt mir gefährlich nahe.
,,Wie hast du das eben gemacht?" fragt er.
,,Bin ein Tribrid." sage ich kurz.
,,Und was ist das?"
,,Teil Werwolf Teil Hexe, Teil Vampir." erkläre ich ruhig.
,,Also bist du ein Vampir?" fragt er.
,,Nicht richtig. Die Seite schläft. Ebenso wie die Werwolf Seite und für gewöhnlich auch meine Hexen Seite." erkläre ich weiter.
,,Du hast deinem Vater und dem anderen Kerl einfach das Genick gebrochen." sagt er aufgebracht.
,,Der andere Kerl ist wie du wahrscheinlich gehört haben solltest mein Onkel Marcel. Naja eher Bruder er ist der Adoptivsohn meines Vaters. Er ist ein Vampir. Mein Vater ist der Urhybrid. Was heißt zu Teil Werwolf und zum Teil Vampir. Er und seine Geschwister leben seit über 1000 Jahren auf dieser Erde. Jeder andere Vampir stammt möge es auch noch so weit entfernt sein von ihnen ab. Und da er zum Teil Werwolf ist konnte er mich und Hope zeugen."
,,Und die ganze Stadt ist voll von Vampiren?" fragt er.
,,Ja."
,,Warum hast du nicht gesagt?" fragt er und wirkt enttäuscht.
,,Markus. Wir kannten uns nicht richtig. Und ich kann doch nicht einfach zu dir gehen und dir so eine. Geschichte auf Tischen. Ich meine wie sieht das denn aus?"
,,Also hättest du es mir nie erzählt?"
,,Natürlich hätte ich es dir erzählt. Ich wollte es dir eigentlich die Tage erzählen. Wenn wir eine ruhige Minute gehabt hätten." sage ich.
,,Komm mit rein." sagt er.
,,Bist du sauer?" frage ich.
,,Weiß ich nicht." gibt er ehrlich zu
,,Erzähl den anderen jetzt davon." sagt er mir und geht rein.
,,Hey." sage ich.
,,Hey." sagt Vanessa.
,,Ich muss euch was erzählen." sage ich und blicke kurz auf den Boden.
,,Schieß los." sagt Maxi.
Ich atme tief durch und erzähle ihnen alles was ich Markus gesagt habe.
,,Wow." sagt Vanessa leise und auch die anderen wissen nicht so recht was sie davon halten sollen.
,,Und das ist kein Scheiß? Keine Lüge?" fragt Nerv.
,,Man Nerv. Warum sollte sie sich sowas ausdenken? Außerdem ist das voll cool." sagt Klette begeistert.
,,Kannst du was Hexen?" fragt sie.
,,Heute Abend eher nicht mehr." sage ich.
,,Ich kann nicht so viel zaubern und das Genick brechen was anstrengend." sage ich.
,,Komm." sagt Markus und deutet mit dem Kopf an ihm zu folgen.
,,Du schläfst bei mir." sagt er.
,,Bist du sicher? Ich kann auch woanders schlafen. Oder nach Hause gehen." sage ich ruhig.
,,Quatsch. Es ist spät und dein Vater mega sauer auf dich." meint er und holt Klamotten raus die er mir in die Hand.
,,Danke." sage ich und gehe ins Badezimmer.
Fertig angezogen wasche ich mir mein Gesicht einmal mit klarem Wasser ab.
Ehe ich wieder zu Markus ins Zimmer gehe welcher nur noch eine Boxershorts und ein T-Shirt trägt.
Langsam laufe ich aufs Bett zu und lasse mich drauf fallen.
,,Gute Nacht." sagt Markus und macht das Licht aus.
Seufzend welze ich mich rum. Ich kann einfach nicht schlafen.
,,Was ist los?" fragt Markus verschlafen und dreht sich zu mir.
,,Ich kann nicht schlafen." sage ich leise.
,,Warum nicht?" fragt er vorsichtig.
,,Ich denke einfach das alles heute war etwas aufregend." sage ich.
,,Komm her." meint er und hebt seine Decke etwas an.
Sofort rutsche ich unter seine Decke und Kuschel mich in seine Arme.
,,Ich hasse dich nicht falls du das denkst. Ich war einfach überfordert." sagt er leise und streicht mir durch die Haare.
,,Das verstehe ich. Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde wenn das passieren würde." sage ich ebenso leise wie er.
,,Aber ich denke ich komme damit klar."
,,Das hoffe ich." Murmel ich und kuschele mich näher an ihn.
Dann schließe ich die Augen und bin kurz darauf eingeschlafen.
Klaus PoV
Stöhnend wache ich auf und blicke mich um. Es ist noch dunkle und wir liegen auf der Lichtung.
,,Marcel." sage ich und hebe mich auf.
,,Verdammt." kommt es von ihm.
,,Sie hat uns echt das Genick gebrochen." knurre ich.
,,Du hast es provoziert." widerspricht er mir.
,,Wir bitte?" frage ich.
,,Klaus. Sie hat dich angefleht es zu lassen und du hast nicht aufgehört. Verdammt. Dieser Junge bedeutet ihr eine Menge. Warum musstest du ihr das kaputt machen. Sie hat sich gewährt so wie du es immer von ihr wolltest." wirft er mir vor.
,,Ich wollte aber nie das sie uns das Genick bricht." sage ich wütend.
Genervt verdreht er die Augen.
,,Jedenfalls sind sie beiden weg." meint er und verschwindet.
Seufzend blicke ich mich um ehe ich ihm folge.
Eins muss man dem Kerl lassen. Er hat sich bei dem Date ins Zeug gelegt.
Denk ich mir als ich das Picknick gesehen habe.
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