Kapitel 6
,,Hey Onkel Marcel." sage ich als ich die Bar betrete.
,,Hey kleine. Was führt dich her?" fragt er und klatscht mit mir ab.
,,Brauche ich denn einen Grund um meinen Lieblingsonkel zu besuchen?" Frage ich und grinse.
,,Damit hast du dich verraten. Dein Lieblingsonkel ist Kol." meint er.
,,Okay. Ich will was von dir. Aber nichts schlimmes." gebe ich zu.
,,Was willst du?" fragt er grinsend.
,,Also. Da ist diese Mannschaft. Und eigentlich verstehe ich mit ihnen ganz gut." beginne ich und nehme die Cola entgegen die Cami mir hinhält.
,,Da ist nur das Problem das sie quasi auf ihren Motorrädern und in Zetteln wohnen. Sie fahren die ganze Zeit durch die Welt für Fußball." beginne ich.
,,Ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst." meint er.
,,Ja. Und jetzt wollen sie aber vorerst hierbleiben. Ich will aber nicht das sie in Zelten schlafen müssen. Und du hast doch noch das Anwesen wo wir wohnten bevor wir hier hergezogen sind." sage ich.
,,Ja."
,,Könnten sie nicht da übernachten?" frage ich ihn bittend.
,,Warum fragst du nicht deinen Vater?" fragt er stattdessen.
,,Weil Dad beim Frühstück schon nicht gut darauf reagiert hat. Die Mannschaft besteht halt aus 7 Jungs und 2 Mädchen." sage ich.
,,Ich weiß nicht ob wir deinen Vater so hintergehen sollten, Melina." meint er und benutzt nichtmal meinen Spitznamen.
,,Bitte Marcel. Wenn mein Vater Wind davon kriegt nehme ich die Schuld auf mich. Aber bitte." flehe ich ihn schon fast an.
,,Komm schon Marcel. Hilf der kleinen." meint Gabriel einer der Vampire vom Marcel. Er ist noch nicht lange ein Vampir und riskiert deshalb leihen Hals wenn er Marcel so zusagen widerspricht.
,,Ich weiß nicht." meint Marcel und sieht mich dabei die ganze Zeit an.
,,Komm schon Marcel. Tue es für sie." stellt sich auf Cami auf meine Seite weswegen ich ihr dankbar zu lächele.
,,Na schön. Aber wenn einer von euch." sagt er und zeigt dabei auf seine Vampire in der Bar.
,,Ihm irgendwas steckt. Dann mache ich euch höchstpersönlich einen Kopf kürzer." sagt er gefährlich und alle Vampire nicken brav.
,,Danke." sage ich.
,,Jaja." sagt Marcel und holt einen Schlüssel aus seiner Hosentasche.
Grinsend umarme ich ihn ehe ich mit dem Schlüssel die Bar verlasse.
,,Hey Markus. Was macht ihr gerade.
~Meli."
Nachdem ich die Nachricht abgeschickt habe gehe ich nach Hause.
,,Da bist du ja." sagt Tante Rebekah.
,,Ja. Dachtet ihr ich komme nie wieder?" frage ich.
,,Dein Vater war kurz davor einen Suchtrupp los zu schicken." meint Hayley schmunzelnd während Hope das Buch auf ihrem Schoß umblättert.
,,Ich rede mit ihm." sage ich und laufe hoch.
,,Er ist im Atelier." sagt Tante Rebekah noch.
,,Dad?" frage ich und betrete eben genanntes.
,,Ach die verlorene Prinzessin kehrt also zurück?" fragt er sarkastisch und legt seine Pinsel weg.
,,Können wir vielleicht mal reden. Also normal?" frage ich ihn.
,,Wenn du nicht wieder ausrastest." meint er. Tief einatmend blicke ich zu ihm.
,,Ich kenne diesen Blick, Melina. Ich habe ihn quasi erfunden." meint er.
,,Also. Du willst reden. Reden wir." meint er.
,,Warum gönnst du mir nicht Spaß zu haben?" frage ich.
,,Wer sagt das ich es dir nicht gönne?" fragt er.
,,Ich bitte dich. Wenn immer ich darüber rede was mich glücklich macht, machst du zu. Du hörst mir nicht zu. Du hast ständig irgendwas anderes zu tun. Melina geh zum Hex Unterricht. Melina mach das. Hauptsache es geht darum was du willst." werfe ich ihm vor und hole tief Luft.
,,Alleine schon wenn du es so siehst sind deine ganzen Ansichten falsch." meint er.
,,Was?" frage ich verwirrt.
,,Ich will das du deine Kräfte lernst um dich zu beschützen. Ich will das du Spaß hast. Aber ich kann nichts mehr daran ändern das ich Feinde habe. Und das mit den Jungs? Verzeihung bitte aber ich bin Vater." meint er.
,,Aber ich wurde noch nie von einem deiner Feinde angegriffen." sage ich.
,,Ich will kein Risiko eingehen." meint er.
,,Dad ich......." stottere ich doch breche ab.
,,Auch wenn du es vielleicht nicht verstehst. Ich will nur dein bestes." meint er.
,,Ich glaube tief in mir weiß ich das." murmele ich leise, so leise das er es nur durch sein Vampirgehör hören kann.
,,Komm her." meint er und zieht mich in seine Arme.
,,Ich habe dich lieb Dad". Sage ich in drücke mich an ihn.
,,Ich dich auch." sagt er und drückt mir eine Kuss auf die Haare ehe er mich los lässt.
,,Ich lasse dich dann wieder alleine." sage ich und verlasse das Atelier.
,,Ach wie süß." meint Rebekah.
,,Hast du gelauscht?" frage ich sie erschrocken.
,,Was? Nein." meint sie etwas zu schnell.
,,Und jetzt die Wahrheit." sage ich und verkneife mir das grinsen.
,,Okay. Ich habe gelauscht." grinst sie.
,,Aber das war zu putzig." quietscht sie.
,,Also. Ich muss nochmal los." sage ich als ich die Nachricht von Markus sehe.
,,Bleib nicht zu lange weg." meint sie.
,,Keine Sorge." sage ich und gehe zum Fußballplatz wo sie immer noch sind.
,,Habt ihr keine anderen Hobbys?" frage ich belustigt als ich ankomme.
,,Nicht wirklich." grinst Maxi.
,,Naja. Also. Ich habe euch eine Unterkunft mit Betten besorgt." grinse ich und halte den Schlüssel hoch.
,,Im Ernst?" fragt Nerv aufgeregt.
,,Natürlich." sage ich.
,,Also. Packt eurer Zeug und ich bringe euch hin." grinse ich und die Kerle machen sie auf dem Weg Richtung Wald um vermutlich ihre Sachen zu holen.
Kurze Zeit später fahren die Motorräder vor.
Markus hält vor mir und reicht mir einen Helm.
Ich setzte ihn auf und setze mich hinter ihm.
Sofort fährt er los und die anderen hinter her.
Ich erklär ihm den Weg und er fährt.
,,Okay. Da wären wir." sage ich und steige ab als Markus anhält.
,,Wow." staunt Joschka und auch die anderen wirken beeindruckt.
,,Sag mal wie viel Geld hat deine Familie eigentlich?" fragt zu meiner Überraschung Vanessa.
,,Nicht gerade wenig." grinse ich und schließe auf.
,,Sucht euch ein Zimmer aus." sage ich und die Kerle verschwinde nach oben.
Nur Vanessa bleibt stehen.
,,Es tut mir leid." murmelt sie.
Verwirrt drehe ich mich zu ihr.
,,Das ich so eine Bitch war." erklärt sie.
,,Ich weiß nicht warum? Verzeihst du mir?" fragt sie.
,,Natürlich. Wir haben doch alle mal schlechte Tage." sage ich lächelnd welches sie sofort erwidert.
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