54 | Reue
Ayaz Pov
Fuck.
Meine Augen hafteten auf ihren, obwohl ich nur zu gerne an ihr herabgesehen hätte. Sie trat nur mit diesem T-Shirt und Slip bekleidet ins Zimmer. Ihre Pobacken blitzten leicht unter dem Shirt heraus, was mich schwerer atmen ließ.
"Ayaz?", entkam es ihr, als sie merkte, wie abwesend ich war. Flüchtig sah ich doch an ihr herab. Diese Abdrücke ihrer Nippel, die durch das dünne T-Shirt stachen, machten mich verrückt. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. War mir so sicher, ihr Abstand geben zu wollen, aber ihre Nähe brachte mir den Gedanken, sie nie wieder gehen lassen zu können.
Aber genau das, durfte nicht passieren. Zumindest nicht so schnell. Sie hatte viel durchgemacht. So viel, dass andere Menschen schon aufgegeben hätten. Sie brauchte Ruhe und wusste es selbst nicht besser.
"Wir sollten nicht, Nives ...", sprach ich, doch kaufte mir meine Worte selbst nicht ab. Meine Stimme bebte, während ich ihr erneut tief in die Augen sah. Sie reagierte überhaupt nicht darauf, welch Worte meinen Mund verließen. Im Gegenteil.
Ich spürte, wie mein Schwanz an Größe gewann, als sie plötzlich ihre Finger um den Saum des T-Shirts legte. Sie hob es an, ohne ihren Blick von mir zu wenden.
"Nives", mahnte ich erneut, da zog sie es bereits über ihren Kopf. Ihre Brüste, so perfekt, offenbarten sich mir im flackernden Licht des Fernsehers. Mein Verstand wollte aufgeben.
"Du willst es doch auch." Sie wirbelte durch ihre dunklen Haare und leckte mit ihrer Zunge an ihrer Unterlippe entlang, als ihre Augen an mir runter schweiften. Mit einem frechen Grinsen suchte sie meinen Blick. "Zumindest dein Schwanz will mich."
Sie wollte auf mich zu, da wich ich jedoch einen Schritt zurück, als würde ich Angst haben, mich an ihr zu verbrennen - und das hatte ich auch.
Oft genug tat sie Unüberlegtes, um es danach so sehr zu bereuen, dass sie sich immer mehr zerstörte. Ich wollte nicht, dass sie aufwachen würde und an allem zweifelte, was diese Nacht geschah.
"Du solltest gehen", forderte ich also und bemühte mich mit aller Macht, nicht nachzugeben. Es kostete mich so viel Überwindung, mich von ihr abzuwenden und zur Tür zu laufen, dass meine Hände bereits anfingen zu zittern. Sie hatte besseres verdient. Sehr viel besseres, als mich. Ich wollte ihr die Chance geben, das zu erkennen.
"Ich werde nicht gehen."
Sie kam mir hinterher und stellte sich genau vor mich, sodass unsere nackten Oberkörper sich berührten. Meine Atemzüge wurden schwerer. Ihre Hände legten sich auf meine Schultern. Voller Verlangen, beinahe schon flehend, blickte sie zu mir auf.
"Eine letzte Nacht. Wer weiß, ob wir uns je wieder begegnen.
Irrtiert versuchte ich in ihren Augen nach der Antwort darauf zu suchen, wieso sie sprach, als würde morgen unser aller Ende sein. Natürlich machte auch ich mir Sorgen um die Zukunft, doch egal ob ich noch für ihren Vater arbeitete oder nicht. Ganz gleich, ob sie noch etwas für mich empfand oder nicht - ich würde sie mit meinem Leben beschützen. Nicht, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, sondern weil ich sie liebte. Ich liebte sie so bedingungslos, dass mir ihr Glück wichtiger wurde, als mein eigenes. Schon verrückt, dass Elif diese Gefühle selbst nach Jahren nicht in mir wecken konnte, obwohl ich mich zwingen wollte, so für sie zu empfinden.
Nives schaffte es, mein Herz zum schlagen zu bringen, obwohl ich mich sogar dagegen wehrte.
Trotzdem musste ich jetzt stark sein. Für sie. Dafür, dass sie mit reinem Gewissen morgen früh ihre Augen öffnen würde. Ohne Reue. Ohne sich schlecht zu fühlen.
"Wir werden uns wiedersehen", erklärte ich also und wollte gerade zur Seite ausweichen, um ihr Shirt aufzuheben, da schubste sie mich schlagartig so zurück, dass ich die Wand an meinem Rücken spürte.
"Du Arschloch!", beschimpfte sie mich und ich konnte kaum fassen, dass sie mich wütend ansah. Sie sollte doch froh sein, dass ich ihr kein schlechtes Gefühl machen wollte. "Jetzt willst du mich nicht mehr!? Jetzt?! Warum?!"
Sie schrie so laut, dass ihre Stimme überschlug. Fassungslos ging ich wieder einen Schritt auf sie zu, da holte sie plötzlich aus und gab mir eine ordentliche Backpfeife.
"Ich hasse dich!", zischte sie. Ich hielt mir die Wange und meine Augen suchten ihre. "Und noch mehr hasse ich es, dir nah sein zu wollen, obwohl du mich wegstößt!"
"Ich will nur das Beste für dich!", wehrte ich mich, da holte sie erneut aus. Dieses Mal packte ich mir aber ihr Handgelenk und riss sie an meinen Körper. Ihre Brüste pressten sich an meinen Oberkörper. Ihr Gesicht nur wenige Zentimeter unter meinem. Ich spüre ihren Atem auf meinem Kinn und sah sie warnend an. "Es reicht. Du musst dich beruhigen."
"Nein!", zischte sie und befreite sich aus meinem Griff. "Jetzt bin ich wohl langweilig geworden. Keine heimliche Affäre mehr!"
Sie drehte sich um, da packte ich ihre Hand.
"So ist es nicht!"
"Wie dann?!", wurde sie lauter.
"Ich will nicht, dass du es bereust! Verstehst du das nicht! Du hast mir damals gesagt, du willst Erinnerungen mit mir schaffen! Du wolltest mich als deinen Ersten! Wolltest dich daran erinnern! Was hast du jetzt davon?! Ich hab dich verletzt und alle Erinnerungen zerstört! Ich will nicht, dass du noch mehr bereust."
"Ich bereue es nicht!", entgegnete sie mir aufbrausend. "Denn ich war glücklich! Ich war glücklich, als wir miteinander gefickt haben! Glücklich, wenn wir einfach nur geredet haben! Wenn nicht sogar glücklicher, als je zuvor!"
Ihr Brust hob und sank in einem schnellen Rhythmus. Immernoch hielt ich ihre Hand, während wir uns tief in die Augen sahen.
"Ich werde nichts betreuen, außer ich gehe jetzt durch diese Tür und verbringe die Nacht ohne dich! Das würde ich bereuen. Das ist das einzige Szenario, dass ich bereuen würde."
Sie kam mir wieder näher und löste ihre Hand aus meiner, um sie auf meine Wange zu legen.
"Ich bereue, dass ich abgehauen bin. Dass ich auf die Straße gelaufen bin. Dass ich nicht viel früher meinem Vater alles erzählt habe. Ich bereue aber nicht die Zeit, in der du mich zum Lächeln gebracht hast. Keine Sekunde davon."
Kaum hatte sie ausgesprochen, stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen. Ihre Lippen berührten meine. Sanft und doch, löste diese Geste einen tobenden Sturm in mir aus, der alle Gedanken sie auf Abstand zu halten, mit sich riss.
Ich zögerte nicht mehr und packte ihre Pobacken, um sie an mir hochzuheben. In diesem Moment änderte sich alles. Sogar die Luft im Raum schien an Hitze zuzunehmen. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte. Unsere Lippen prallten aufeinander. Eine Flut an Gefühlen spülte jegliche Zweifel aus mir. Ich spürte die Wärme zwischen ihren Beinen an meine Schritt drücken und trug sie zum Bett. Dabei unterbrach ich unseren Kuss nur kurz, um zu Atem zu kommen.
Vorsichtig beugte ich mich über die Matratze, um Nives unter mich zu legen. Sie zog mich an meinen Schultern zu sich herab. Begann über mein Kinn herab bis zu meinem Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen. Genoss diese Spur von Liebkosungen, die meinen Körper zum Zittern beachten.
Ihr Becken presste sich gegen meines. Mein Schwanz drückte fest gegen meine Jogginghose. Ich fasste zwischen unsere Körper und zog mir die Hose samt Boxershorts herunter. Ein Stöhnen entkam ihr an die Haut meiner Schulter, als sie spürte, wie meine Härte ihren nackten Oberschenkel streifte.
"Fuck..", flüsterte ich und beugte mich herunter, um über einen ihrer Nippel zu lecken. Ich biss sanft hinein, wodurch sie ihren perfekten Körper unter mir streckte. Ihre Schönheit raubte mir den Atem.
"Ayaz...", keuchte sie auf und griff in meine Haare, um mich wieder zu sich hochzuziehen. Unsere Zungen trafen sich, während ich ihren Slip beiseite schob. Meine Finger strichen sanft über ihre empfindliche Stelle. Sie biss in meine Lippe und krallte sich fester an meinen Körper. Ich entferne meine Finger von ihr, nahm meinen Schwanz in die Hand, um ihn genau vor ihrer Pussy zu platzieren. Langsam drang ich in sie ein und hielt den Atem an, bis ich mich vollends in ihr befand.
"Du bist so verdammt warm", entkam es mir stöhnend in ihren Mund. Ich begann mich rhythmisch in ihr zu bewegen. Genoss jeden Stoß tief in sie hinein. Knetete dabei ihre Brust, die die perfekte Größe für meine Hand besaß.
"O Gott", stöhnte sie auf und löste sich aus unserem Kuss. Sie krallte sich enger an mich. Biss in meine Schulter, als ich ihren Po anhob, um mich noch tiefer in sie zu stoßen. Ihr zierlicher Körper spannte sich unter mir an. Ihre Atmung ging schneller.
"Du hast keine Ahnung...", sprach ich mit tiefer Stimme an ihre Wange. "...wie gut du dich anfühlst."
Ich nahm sie mit festen Stößen. Spürte ihre Fingernägel, die meinen Rücken entlangkratzten. Ihre warmen Wände, die sich eng um meinen Schwanz schmiegten. Doch sie legte plötzlich ihre Hände an meine Schultern und drängte mich zur Seite.
Ich beobachtete sie schwer atmend, wie sie zwischen meine Beine kniete und mir meine Klamotten auszog. Auch ihren Slip schob sie ihre Beine herunter. Dann lehnte sie sich vor und legte ihre Hand um meinen Schaft.
Ohne ihre Augen von meinen zu lösen, leckte sie genüsslich über meine Eichel, um anschließend ihre Lippen um diesen zu schmiegen. Ich vergrub meine Hand in ihren Haaren. Umfasste diese und sah ihr angespannt zu, wie sie immer weiter meinen Schwanz schluckte.
"Oh, verdammt", entkam es mir stöhnend, als sie ihn fast komplett aufnahm. Ihre Zunge drückte sich gegen meine Länge. Sie umkreiste ihn und begann immer schneller, ihre vollen Lippen auf und abzubewegen. Ich konnte nicht verhindern, mich ihrem Tempo anzupassen. Bewegte meine Hüfte, um mich tiefer in ihren Rachen zu drängen. Sie nahm ihre Hand von meinem Schwanz und ließ ihn aus ihrem Mund gleiten, um noch ein letztes Mal mit ihrer Zunge über diesen zu lecken, ehe sie sich auf mich setzte.
"Komm her", befahl ich und zog sie an ihrem Nacken zu mir, um meine Lippen auf ihre zu legen. Mit meiner Zunge eroberte ich ihren Mund. Hob dabei ihren Arsch an, um erneut von unten in sie einzudringen.
"Ich will nicht, dass es aufhört", hauchte sie an meine Lippen.
"Es hört nicht auf." Ich drückte ihren Po hoch, um mehrere Male tief in sie zu stoßen. Ihre Hände stießen sich von meinem Brustkorb ab und sie setzte sich aufrecht hin. Ihr Kopf fiel in den Nacken und sie stöhnte immer lauter, umso fester ich in sie stieß. Ich beobachte ihre Brüste, die sich zu meinen Stößen bewegten. So prall, dass ich kaum wegsehen konnte. Mein Blick fiel jedoch herab und ich spürte meinen Höhepunkt aufbauen, als ich zusah, wie leidenschaftlich sie meinen Schwanz ritt. Immer wieder nahm sie ihn komplett auf, bis sie sich stöhnend verkrampfte und ihre Nägel fest in meine Haut krallte. Ihre Pussy zog sich eng zusammen und sie zitterte am ganzen Körper, als sie sich erschöpft auf mich gleiten ließ.
"O mein Gott", flüsterte sie bebend. Ich zog mich aus ihr heraus und schob mich unter ihrem Körper heraus, um mich direkt hinter ihr zu platzieren. Erneut drang ich von hinten in sie ein und zog sie an ihren Brüsten hoch an meine Brust. Sie spreizte ihre Beine weiter auf. Ließ ihren Kopf nach hinten an meine Schulter fallen und umfasste meine Hände, die fest auf ihren Brüsten lagen.
"Ich hasse dich nicht, Ayaz ... ", hauchte sie und drückte meine Hände enger an sich, während ich sie rhythmisch auf dieser Matratze fickte, als würde es kein Morgen mehr geben.
"Ich weiß", flüsterte ich an ihr Ohr und hielt sie fest in meinen Armen, um sie in dieser Nacht noch stundenlang für mich zu beanspruchen.
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