
Willkommen an der Beacon Heights University - Nolan Hotchkiss
„Nolan warte, ich möchte mit dir reden“ Nolan bleibt genervt stehen und sieht das Ava ihn eingeholt hat.
„Ava es ist gleich Unterricht“ als er an ihr vorbeigehen will, stellt sie sich ihm in den Weg. „Aber das hat dich früher auch nicht gestört“ lächelt sie ihn verführerisch an. Er sieht sie nur eiskalt an. „Ich habe dir nichts zu sagen.“
„Nolan ich liebe dich. Können wir es nicht nochmal versuchen. Bitte rede mit mir. Wir können eine Lösung finden. Wir gehören doch zusammen“ sieht sie ihn bittend an.
„Ava ich liebe dich nicht. Du warst ein netter Zeitvertreib, der mir jetzt langweilig geworden ist.“ „Das meinst du nicht so“ sie berührt ihn am Arm.
„Es war nur der Sex Ava. Fass mich nicht an und lass mich endlich in Ruhe.“
Ava sieht ihn gekränkt und gleichzeitig traurig an, als er in Richtung des Vorlesungssaal ging und sie so stehen ließ.
Als er durch die Tür des Saals ging, nahm er auf seinem üblichen Platz platz und begann seinen Sachen auszupacken und den PC hochzufahren. Als Nolan aufsah, entdeckte er eine neue Studentin, was sehr ungewöhnlich war. Normalerweise ließ seine Mutter nie eine neue Studentin während eines laufenden Schuljahres zu. Mhm, seltsam. Wieso nur diese Ausnahme. Was hat das zu bedeuten, dachte er sich.
So in Gedanken bemerkte er nicht gleich, wie die neue Assistentin von Professor Granger durch die Tür trat und den Unterricht begann.
Als sie anfängt zu sprechen, taucht Nolan aus seinen Gedanken auf.
„Mein Name ist Alison Dilaurentis.“
„Ich bin Professor Grangers neue Assistentin.
Willkommen in ihrem neuen Semester. Sie sollten über dem Sommer ein Buch meiner Lieblingsautorin lesen Agatha Christie Und dann gabs keines mehr ist voller komplexer Themen und ich wüsste gern, wie sie darüber denken.
Wer will anfangen? Wie wäre es mit ihnen Dylan Walker?“
„Ich war sehr beeindruckt, von der Idee der Isolation. Der Richter hat die Insel ausgesucht, damit die Täter nicht vor sich selbst weglaufen können. Es war Teil ihrer Strafe.“
„Ja das glaube ich auch. Danke. Ähm wie wäre es als Nächstes mit Ava Jalali“
„Ich finde Dylan hat immer Recht.“
„Und weiter“
„Und, tja da gab es was und dann gab es keines, also geht es um den Gegensatz von irgendetwas und nichts“
„Wow. Netter Versuch.“ Alle kichern.
Ava sieht ihre neue Mentorin nur genervt an.
„Ava. Sie müssen vorbereitet in meinem Unterricht erscheinen.“
„Natürlich Mrs. Dilaurentis.“ fügt Ava genervt hinzu.
„Was denken sie Sofia?“
„In dem Buch geht es auch um Selbstjustiz. Man fragt sich, ist es gerecht einen Mörder zu ermorden.“
„Interessant. Was denken sie?“
„Wenn jemand verletzt wurde den ich liebe, dann wäre das ein Grund.“
„Danke für ihre kreative Ansicht.
Nolan Hotchkiss, was halten sie von dem Buch?“
„Tja Auge um Auge. Die Charaktere haben gekriegt was sie verdienen. Sie haben schreckliches getan und ihnen passiert schreckliches. So ist der lauf der Dinge.“
„Gut. Somit haben wir verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gehört. Bitte schreiben sie bis zur nächsten Stunde einen Aufsatz über ihre Ansichten. Die Stunde ist beendet sie können dann gehen.“
Alle Studenten beginnen ihre Sachen zusammen zupacken. Nolans Gedanken hängen bei Sofia. Er weiß nicht was es ist, aber irgendetwas zieht ihn zu ihr. Er bemerkt gerade, das sie den Saal verlässt und möchte die Gunst der Stunde nutzen, um sich vorzustellen.
Nolan zieht mit ihr gleich auf und spricht sie an.
„Hey du bist neu hier oder?“ sie sieht ihn nur abweisend an. „Und“
„Oh, wo sind meine Manieren. Ich bin Nolan, Nolan Hotchkiss.“ er hält ihr seine Hand hin aber sie reagiert nicht und geht einfach weiter. Nolan ist beeindruckt und etwas enttäuscht. Schon lange hatte keiner mehr den Mut so mit ihm umzugehen. Wieso ist sie so abweisend.
Am besten rede ich mit meiner Mutter, vielleicht kann sie mir weiterhelfen, denkt er sich.
Büro von Nolans Mutter
Nolan öffnet, ohne anzuklopfen die Tür und bemerkt, dass seine Mutter telefoniert. Er will gerade wieder gehen, als sie ihm ein Zeichen gibt sich zu setzen. Nach ein paar Minuten beendet sie das Gespräch und wendet sich ihrem Sohn zu. „Nolan, wie oft habe ich dir schon gesagt, du sollst anklopfen oder dich wenigstens vorher anmelden“ „Es tut mir leid, aber ich brauche deine Hilfe, deinen Rat“ Claire sieht ihn gespannt an. „Okay ich habe zehn Minuten Zeit bevor ich die nächste Konferenz habe. Was ist los?“ „Wir hatten ebene eine Vorlesung, wo eine neue Studentin teilgenommen hat. Hast du mir nicht immer erklärt, du lässt so was nicht zu. Wer ist sie und wieso die Ausnahme.“ „Wieso willst du das unbedingt wissen. Sonst interessierst du dich auch nicht für die Entscheidungen, die ich für die BHU treffe.“ Claire sieht ihn fragend an. Nolan sieht zu Boden. „Ich weiß es nicht okay. Sie hat es was an sich was mich interessiert. Sie ist klug. Ihre Sichtweise. Es war einfach so beeindrucken.“ „Und das war der Grund, wieso ich die Bewerbung zugelassen habe.“ Nolan sieht sie erstaunt an. „Sofia Hale kommt aus einer wohlhabenden Familie. Beide ihrer Eltern sind verstorben und sie hat sich alles in ihrem Leben selbst erkämpft. Ihr IQ ist ausgesprochen hoch.
Ihr Bewerbungsvideo und Wertegang war beeindruckend. Somit habe ich eine Ausnahme gemacht und sie während des laufenden Semesters aufgenommen, da sie sich an ihrer alten Uni unterfordert gefühlt hat.“ Nolan schaut erstaunt seine Mutter an. „War es das jetzt oder hast du noch eine Frage?“ „Nein danke für deine Zeit“ Er will gerade das Büro verlassen, als seine Mutter ihm noch etwas zuruft. „Ach Nolan, bevor du etwas versucht, solltest du dir im klaren sein, was du willst. Sie ist nicht so ein Mädchen wie Ava. Mit ihr kannst du nicht so spielen. Verstanden“ sieht sie ihn Ernst an.
„Ja Mum. Danke“ Claire sieht ihren Sohn lächelnd hinterher. Sie hatte gehofft, dass Sofia ihn ins Auge sticht. War sie doch kein großer Fan von Ava und war der Meinung, dass ihr Sohn endlich eine solide Beziehung haben sollte. Was beide nicht bemerkt hatten, war das ihr Gespräch nicht unbemerkt blieb. Ava hatte die ganze Zeit vor der Tür gestanden und gelauscht. Sie kann nicht fassen, was hier in dem Büro passiert war. Hatte sie doch immer gedacht Nolan liebt sie und seine Mum würde sie mögen. Aber eins wurde ihr klar. Sie würde nicht aufgeben. Nolan gehört ihr und niemand anders. Sie würde alles dafür tun.
Ein paar Tage später
Die Studenten warten auf dem Sportgelände, dass ihr Professor eintrifft. Nolan hält Ausschau nach Sofia, um endlich mit ihr ins Gespräch zu kommen. Die letzten Male als er das versucht hat, ist sie ihm immer wieder ausgewichen. Was er nicht weiß, ist das Ava nach dem sie das Gespräch zwischen ihm und seiner Mutter angehört hat zu Sofia ging und ihr deutlich klargemacht hat, dass sie die Finger von Nolan lassen soll, sonst passiert etwas. Da Sofia kein Stress haben will, blockt sie seit dem die Versuche von Nolan ab mit ihr zu reden, obwohl sie es schon beeindruckend finde, dass er nicht aufgibt muss wohl das Hotchkissgen sein.
Endlich erblickt er Sofia und will auf sie zu gehen, als der Professor die Studenten zur Aufmerksamkeit bittet.
„Guten Morgen liebe Studenten. Heute werden wir eure Ausdauer testen. Hierzu teile ich euch in Zweiergruppen ein.“ Er beginnt die Paare einzuteilen. Am Ende sind nur noch vier Menschen übrig. Sofia Nolan Dylan und Ava. Als er Ava aufruft, hofft sie natürlich auf Nolan wird aber leider enttäuscht. „Ava und Dylan.“ „Was, Ich will mit Nolan in eine Gruppe. Teilen sie mich mit ihm ein.“ „Ms. Jajali ich bin immer noch der Professor nicht sie. Ihr Partner ist Dylan. Mr. Hotchkiss wird mit Ms. Hale trainieren. Die Paare beginnen bitte mit einer halben Stunde Ausdauerlauf“
Nolan geht grinsend auf Sofia zu. „Also wollen wir?“ „Mal sehen, ob du mit mir mithalten kannst“ Sofia beginnt zu laufen und Nolan folgt ihr. Er muss feststellen, dass sie gut in Form ist. Er hat wirklich zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit ihrem Tempo mitzuhalten. Nach der Hälfte der Zeit haben beide einen Rhythmus gefunden und laufen in Einklang zusammen.
Nolan will es wagen, ein Gespräch zu beginnen, den immerhin kann sie ihm jetzt nicht mehr weglaufen.
„Also Sofia wie gefällt es dir an der BHU?“ Sofia sieht ihn nur an. „Komm schon. Willst du mich für immer anschweigen?“ „Gut. Das Niveau ist sehr hoch, aber genau das hat mir an meiner alten Uni gefehlt. Ich bin froh hier zu sein, auch wenn manche Studenten das anders sehen.“ „Ich bin froh, dass du hier bist. Die Schule hat neuen Wind gebracht, zudem ist es immer wieder schön sich mit jemand neues zu messen.“ „Du willst dich also gerne messen.“ Nolan sieht sie grinsend an. „Das tun wir doch täglich.“ „Gut. Dann machen wir ein Wettrennen bis zum Ziel. Auf die Plätze fertig los.“ Sofia rennt los und lässt eine verdutzen Nolan stehen lässt. Als er aus seiner Starre erwacht rennt er ihr zügig hinterher, kann sie aber nicht mehr einholen. Sie läuft durchs Ziel und sieht ihn triumphierend an.
„Wettkampf genug“ „Du bist schnell. Das hätte ich nicht gedacht.“ „Ich liebe es zu laufen. Dabei bekommt man den Kopf so schön frei. Findest du nicht auch?“ „Ja, willst du etwas trinken?“ Nolan reicht ihr seine Wasserflasche. Sofia will diese gerade nehmen, als sie Ava sieht. In dem Moment fällt ihr wieder das Gespräch ein. Sie zieht die Hand zurück. „Ähm nein Danke. Ich muss gehen. Ich habe noch etwas vergessen.“ „Sofia warte“ Als Nolan ihr nachsieht bemerkt er nicht den grinsenden Blick von Ava. Anscheinend hatte ihrer Ansage geholfen.
Frustriert geht Nolan zu sich Nachhause und lässt den Tag Revue passieren. Was ist nur in Sofia gefahren, während des Laufens war sie doch so gelöst. Er holt sich gerade etwas zu trinken, als seine Mutter die Küche betritt.
„Hallo mein Schatz. Wie war dein Tag?“ „Ganz okay.“ sie bemerkt, dass etwas mit ihm nicht stimmt. „Was ist los?“ „Ich wurde heute mit Sofia eingeteilt alles lief super. Ich konnte endlich mal mit ihr reden. Aber nach dem Laufen war sie dann wieder so abweisend. Ganz anders.
Ich verstehe es nicht.“ „Nolan vielleicht liegt es nicht an dir. Du hast gesagt, es lief gut, als ihr alleine wart und als alle da waren nicht mehr. Vielleicht ist ein anderer Student der Grund. Du solltest nochmal mit ihr reden.“ „Mum sie wird wieder gehen wie immer.“ „Vielleicht solltest du dann an einen Ort gehen, wo sie nicht so leicht wegkann.“ Er sieht sie verdutzt an. „Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass sie jeden Abend eine Stunde schwimmen geht. Der perfekt Ort. Findest du nicht auch?“ „Danke Mum.“ Nolan sprintet hoch in sein Zimmer und zieht sich um und geht schnellen Schrittes in die Schwimmhalle. Und zu seinem Glück hatte seine Mutter recht.
Sofia zieht wie jeden Abend ihre Bahnen und verarbeitet den Tag. Das Laufen mit Nolan geht ihr nicht aus dem Kopf. Es war so einfach mit ihm. Sie musste sich nicht verstellen. Sie konnte etwas sie selbst sein.
Als sie ihre Bahnen zog bemerkte sie nicht, dass noch jemand die Halle betrat. Normalerweise war um diese Zeit keiner hier außer sie, deswegen hatte sie das zu ihrem abendlichen Ritual gemacht. Sie kam gerade am Beckenrand an, als jemand ihre Hand festhält. Sie erschreckt sich und dreht sich der Person zu. „Nolan. Was machst du hier? Du hast mich erschreckt.“ „Ich wollte mit dir reden. Und hier kannst du mir nicht so leicht weglaufen.“ „Was meinst du?“
„Glaubst du ich habe nicht bemerkt, dass du mir immer ausweichst.“ „Sofia was ist los“ Sie sieht ertappt zu Boden. „Nichts ist los. Ich habe einfach nur viel zu tun. Du kennst das dich sicher nur zu gut. Jeden Tag ist so viel Los.“ „Gut, dann hast du jetzt ja Zeit es ist Abend„ „Nolan eigentlich wollte ich gerade gehen.“ „Das sah eben noch ganz anders aus. Sofia bitte“ er sieht sie flehend an und Sofia kann nicht anders. “Okay aber nur kurz. Ich muss mich noch auf Morgen vorbereitet“ „Gut“ „Also Sofia. Erzähl mir etwas von dir“ „Was willst du den wissen. Ich bin nicht besonders“ „Das habe ich anders in Erinnerung. Deine Ausführungen bei Ms. Dilaurentis waren beeindruckend und deine Fitness ist Wahnsinn. Ich habe schon lange kein Mädchen mehr kennengelernt wie dich“ „Ich liebe es Geschichten zu analysieren, das habe ich früher immer mir meinen Eltern gemacht bevor sie.“ es fällt ihr sichtlich schwer „Du meinst, bevor sie gestorben sind“ „Woher“
„Meine Mutter hat es kurz erwähnt“ „Ich weiß wie du dich fühlst etwas zumindest. Ich habe vor kurzem meine Schwester verloren.“ „Das wusste ich nicht“ „Ja es war schwer. Alles hatte keinen Sinn. Es war..“ „Als wenn dir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen hätte. Das kann ich mir gut vorstellen. Als mir gesagt wurde, dass meine Eltern gestorben waren, wusste ich nicht weiter. Ich war wie in einer Starre. Das einzige, was mir geholfen hat, war lernen und Sport. Deswegen will ich alles so perfekt machen. Ich will sie stolz machen, ihr größter Traum war es immer das ich an die BHU gehe. Als ich es dann endlich geschafft habe. War ich so glücklich, weil ich ihnen und mir einen Traum erfüllen konnte. Ich habe mich ihnen nah gefühlt in dem momentan. Verstehst du das?“
„Ja das kann ich. Sofia deine Eltern sind bestimmt stolz auf dich egal, was du tust sie werden immer auf dich stolz sein.“ „Danke. Es tut gut, dass jemand mal zu erzählen. In meiner Heimatstadt war niemand wirklich da. Ich war immer nur der Streber. Der Außenseiter. Es ist schön hier mal nicht so rauszustechen. Vermisst du deine Schwester?“ „Jeden Tag. Sie war immer für mich da. Wir waren uns so nah und haben so viel zusammen gemacht. Es ist, als hätte ich meine beste Freundin verloren.“ Nolan stockt. „Was“ „Das habe ich noch niemanden erzählt. Noch nicht mal meiner Mutter“ Sofias Wangen färben sich leicht rot. „Dein Geheimnis ist bei mir sicher“ Beide schauen sich in tief Augen und Nolan bewegt sich langsam auf sie zu und will sie küssen als beide auseinander schrecken, weil sie ein Geräusch hören.
Sofia ist wie erstarrt. „Ich muss los. Danke für das Gespräch. Nolan“ sie steigt aus dem Wasser raus und rennt weg “Sofia warte. Verdammt. Was hat sie nur“
Am nächsten Morgen
Die Studenten machen sich auf den Weg in die Vorlesung als Ava sich Sofia in den Weg stellt.
„Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich von Nolan fernhalten?“
„Wir habe uns nur unterhalten“
„Ihr hättet euch fast geküsst, was wäre gewesen, wenn ihr nicht auseinander geschreckt wärt“
„Woher. Du warst da“ „Ja Gott sei Dank.“ Sofia geht an Ava vorbei „Lass mich nicht einfach stehen. Ich bin noch nicht fertig“ „Aber ich Ava. Ich bin es leid. Ich habe mich nur mit Nolan unterhalten. Ja vielleicht mag ich ihn aber das geht dich nichts an“ „Wie sprichst du mit mir?Das geht mich alles etwas an. Er gehört mir“ vor lauter Wut denkt Ava nicht drüber nach und schubst Sofia. Was sie nicht bedacht hat ist, dass sie sich nicht fangen kann und mit ihrem Kopf auf einen Stein aufprallt.
Sie beginnt schnell stark zu bluten. Ava schaut sich um und als sie sieht, dass keiner in ihrer Nähe ist, rennt sie weg.
Als Nolan Richtung Vorlesung geht, sieht er Sofia blutend am Boden.
„Sofia was ist los. Hey“ aber Sofia kann ihm nicht antworten sie ist bewusstlos. Er hebt sie ganz vorsichtig hoch und bringt sie schnell in die Krankenstation und erklärt den Schwestern dort, wie er sie gefunden hat. Als er Sofia in sicheren Händen weiß, sucht er seine Mutter auf.
„Mum“ sie sieht auf „OMG Nolan bist du verletzt“ „Nein aber Sofia“ „Was ist passiert?“ „Das weiß ich nicht, deswegen bin ich hier“ „Ich habe sie blutend am Boden gefunden. Kannst du mit Beacon Guard herauszufinden was passiert ist?“ „Ja warte wir schauen uns das Band an“ als sie sich die Sequenz anschauen sind sie geschockt zu sehen, was passiert ist. Nolan ist in Rage. So ist da also. Er stürmt aus dem Büro seiner Mutter. „Nolan was hast du jetzt vor.“ „Ich werde mit Ava reden.“ „Ich schicke dir den Sicherheitsdienst hinterher.“
Bei Avas Zimmer angekommen stürmt er rein. Sie sieht freudig auf, als sie ihn erblickt, aber als sie das ganze Blut sieht, wird sie bleich.
„Nolan Schatz was machst du hier?“ Er packt sie am Arm.
„Was fällt dir ein. Nicht nur das du Sofia verbietest mit mir zu reden, nein du hast sie auch noch schwer verletzt und sie dann liegen gelassen“
„Nolan du verstehst das nicht. Sie wollte und auseinander bringen. Wir gehören doch zusammen“
„Nein gehören wir nicht. Ich habe mich von dir getrennt und habe Gefühle für Sofia entwickelt. Du hast das zu akzeptieren. Ich werde dich niemals lieben. Du solltest beten, dass sie nicht schlimmer verletzt ist. Den ansonsten lasse ich jedes Geheimnis über dich an die Öffentlichkeit gelangen. Halte dich von uns fern“
„Nolan bitte“
Er verlässt das Zimmer und sie bricht zusammen. Nach kurzer Zeit wird sie vom Sicherheitsdienst abgeführt.
Nolan geht auf den schnellsten Weg zurück auf die Krankenstation um nach Sofia zusehen.
„Wie geht es ihr?“ „Soweit gut. Es sah zum Glück schlimmer aus, als es war. Wir haben die Wunde genäht. Sie hat eine leichte Gehirnerschütterung und braucht etwas Ruhe.“
„Kann ich zu ihr?“
„Kurz. Aber sie darf sich nicht aufregen. Verstanden.“ „Ja. Mam“
Er betritt das Zimmer und sie blickt auf.
Tränen laufen ihr runter. „Hey nicht weinen. Was ist los? Hast du scherzen? Soll ich die Schwester holen?“ Sie schüttelt leicht den Kopf und Nolan setzt sich auf ihr Bett.
„Es tut mir leid“ „Was tut dir leid“ fragt Nolan verwirrt. „Ich hätte mich von dir fernhalten sollen“ erschrocken hält sie sich die Hand vor den Mund „Ich wollte nicht..“
„Ich weiß es“
„Woher“
„Als ich dich gefunden habe, habe ich dich hier hergebracht und mit meiner Mutter dann die Beacon Guard Aufzeichnungen angeschaut. Wir haben alles gesehen.“
Sie senkt den Blick nach unten. „Sofia sie mich an. Ich liebe Ava nicht. Ich habe mich von ihr getrennt. Sie war nicht das was ich brauchte, was ich wollte.
Ava war nicht du. Ich mag dich Sofia sehr sogar. Als du mich nicht wahrgenommen hast, hatte ich Angst du könntest mich nicht mögen. Hatte ich gewusst das es die ganze Zeit Ava war hätte ich gleich mit ihr geredet.“
„Nolan. Ich mag dich auch. Ich hatte einfach Angst. Was passiert jetzt mit ihr?“ „Das entscheidet meine Mutter. Aber du musst keine Angst mehr vor ihr haben okay.
Ich werde dich ab jetzt beschützen. Niemand wird dir mehr weh tun“
„Danke. Ich hatte Angst vor ihr. Ich hatte zu dir kommen sollen. Aber ich..“ Er nimmt ihre Hand in seine.
„Das nächste Mal kommst du bitte gleich zu mir okay. Ich bin immer für dich da“
Die Schwester kommt rein. „Sofia braucht Ruhe.“
„Aber. Kann Nolan nicht noch etwas bleiben?“ „Der Arzt möchte, dass sie sich ausruhen“
„Sie hat recht. Ich komme dich später nochmal besuchen. Ruh dich etwas aus. Wenn du etwas brauchst sag bitte der Schwester Bescheid“
Gerade als er aufstehen will zieht Sofia ihn an sich und küsst ihn.
„Darauf habe ich schon lange gewartet“ ihr Wangen färben sich rosa.
Nolan lächelt sie glücklich an „und ich erst.“
Nolan verlässt ihr Zimmer und Sofia lehnt sich glücklich zurück. Sie ist endlich angekommen.
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