Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eine Lüge kommt immer ans Licht - Massimo Toricelli

POV Massimo
Wütend betrachte ich die Papiere die mir Mario gerade gebracht hat. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Sie hat es wirklich getan. Sie hat die Scheidung eingereicht. Wie kann sie es wagen nur wegen dieser kleinen Lappalie.

Flashback
Nach einem anstrengenden Tag komme ich zuhause, an als ich schon meine Frau auf mich zu laufen sehe. Lächelnd will ich sie in die Arme ziehen aber sie weicht mir aus. „Was ist los?“ „Was los ist?“ als sie mich anblickt, sehe ich Tränen in ihren Augen. „Wer hat dir was getan?“ „Du“ schreit sie mir entgegen. „Ich. Was den bitte?“ „Ich war heute auf den Markt und rate, wen ich da getroffen habe. Julia“ und da dämmert es mir. Meine Lüge ist aufgeflogen. „Ella Schatz“ „Nein lass es. Wie konntest du? Ich habe dir vertraut und du hast mich belogen. Leo ist nicht verreist er ist Tod du hast ihn umgebracht“ „Ich hatte keine Wahl. Er wollte etwas was mir gehört. So ist das Leben einer gewinnt der andere verliert.“ „Das ist alles, was du zu sagen hast. Du hast ihn umgebracht. Wie lange dachtest du mich anlügen zu können?“ „Solange wie möglich. Du solltest es nicht rausfinden“ ich will sie versuchen an mich zu ziehen aber sie weicht weiter zurück. „Fass mich nicht an. Ich kann deine Nähe nicht ertragen. Ich kannte Leo seid dem Kindergarten und du hast ihm mir genommen. Hast du einmal an mich gedacht?“ Ich versuche ruhig zu bleiben. „Das tue ich ständig. Komm schon. Lass uns reingehen was Essen entspannen“ „Ich kann es nicht fassen. Bedeutet dir ein Leben nichts?“ „Doch aber Seins musste enden und für mich ist dieses Gespräch hier beendet. Er hat bekommen was wer verdient hat. Also kommst du mit rein?“ „Du kotzt mich an. Ich hasse dich.“ „Liebe und Hass ist so ein schmaler Grad Babygirl“ „Fick dich“ und mit diesen Worten lässt sie mich im Foyer stehen.
Flashback Ende

Seit diesem Tag ist sie verschwunden. Ich dachte sie braucht einfach nur Zeit und sieht ein, dass es die richtige Entscheidung war. Aber anscheinend habe ich mich geirrt, es wird Zeit zu handeln. Ich betätige den Knopf an meinem Schreibtisch und Domenico betritt das Büro. „Massimo du hast gerufen?“ „Ja. Mario hat mir das gerade gegeben. Ella hat die Scheidung eingereicht. Sag mir mein Freund, da ihr euch doch so nah steht, weißt du wo sie ist?“ „Ich weiß es nicht. Sie reagiert nicht auf meine Anrufe oder Nachrichten.“ „Was heißt du weißt es nicht?“ frage ich wütend. Ich dachte, die ganze Zeit er wüsste, wo sie war. „Ich habe ihre Freundinnen aufgesucht aber dort war sie nicht. Auch ihre Familie hat keine Ahnung.“ ich packe die Vase, die auf den Tisch steht und werfe sie an die nächste Wand. Solch eine Wut habe ich im Bauch. „Massimo beruhige dich.“ „Wie soll ich mich beruhigen, wenn meine Frau wer weiß wo ist“  Ich hebe die Papiere auf und drücke sie ihm in die Hand. Irritiert sieht er mich an. „Was soll ich damit?“ „Finde sie. Sie hat einen Anwalt aufgesucht. Er muss wissen wo seine Klientin ist oder etwa nicht. Ich erwarte schnellstmöglich Ergebnisse. Verstanden?“ „Ja Don Massimo. Ich mache mich an die Arbeit“ als Domenico eilig mein Büro verlässt gieße ich mir einen Brandy ein. Mein Blick schweift zum Kamin, wo das Bild von unserer Hochzeit steht. Ich werde dich finden Liebling und wenn ich jeden Stein in Sizilien umdrehen muss. Du kannst dich nicht auf Dauer vor mir verstecken. Hier bin ich der Boss. Keiner legt sich mit mir an. Du wirst sehen.

Tage später
Gerade als ich auf den Weg in meine Villa war bekam ich einen Anruf von Domenico. Er hat es geschafft. Mithilfe vieler Kontakte hat er sie gefunden. Als ich am Zielort ankomme wird mir klar, wieso sie es geschafft hat unentdeckt zu bleiben. Das Hotel, in dem sie sich versteckt gehört jemand, den ich mal schlecht mitgespielt habe. Aber das ist jetzt alles egal. Die Hauptsache ich habe sie gefunden. Beim Betreten des Hotels wirkt der Besitzer panisch. „Hallo Guido. Lange nicht mehr gesehen. Ich habe gehört du hast etwas was mir gehört und das hätte ich gerne wieder“ „Ich weiß nicht was ihr meint Don Massimo. Bitte geht wieder.“ genervt von seiner Art und Weise ziehe ich meine Waffe und ziele auf seinen Kopf. Mit weit aufgerissen Augen sieht er mich an. „Ich sage, das nur einmal wie du weißt ist Geduld nicht meine Stärke. Also gib mir ihre Zimmerschlüssel“ ich sehe wie seine Hand zitternd zum Schlüsselbett greift. Er greift einen Bund und gibt ihn mir. „Zimmer 105.“ „Geht doch. War schön mal wieder mit dir zu reden. Ach und versuch sie nicht zu warnen. Solltest du es versuchen würde es dir und deiner Familie nicht gut bekommen. Verstanden“  Ich gehe zu ihrem Zimmer und öffne die Tür und da steht sie mit dem Rücken zu mir nur mit einem Handtuch bekleidet. Mein kompletter Körper spannt sich an. Wie sehr ich sie doch vermisst habe.

POV Ella
Als ich gerade nach einem entspannten Bad wieder in mein Zimmer zurückkomme höre ich wie sich die Tür öffnet. „Perfektes Timing Guido. Stell das Essen einfach auf den Tisch“ „Ich muss dich leider enttäuschen Baby aber ich bin ohne Essen gekommen aber ich denke wir finden einen Zeitvertreib“ diese Stimme. Nein das kann nicht sein. Erschrocken drehe ich mich um und da steht er. Der Mensch den ich so schnell nicht wiedersehen wollte. „Massimo“ „Hallo Schatz überrascht mich zu sehen. Glaub mir wie überrascht ich erst war von deinem Brief. Scheidung wirklich?“ „Ich. Bitte geh“ „Wieso sollte ich. Immerhin habe ich ewig nach dir gesucht, um dich nachhause zu holen“ ein Schauer läuft mir über den Rücken. Ich sehe mich um. Was soll ich nur tun. Ich habe keine Fluchtmöglichkeit. Wo sollte ich auch hin nur mit einem Handtuch bekleidet. Massimo scheint meinen suchenden Blick zu bemerken. „Gib dir keine Mühe. Du kannst nicht entkommen. Sieh es ein. Jetzt wo ich dich wiederhabe werde ich dich nicht gehen lassen.“ wut macht sich breit. „Wieso sollte ich mit dir mitkommen? Du hast mich angelogen und meinen besten Freund getötet. Wie konntest du nur.“ „Ganz einfach. Er war nicht gut für dich. Er hat dich manipuliert“ „Das ist nicht wahr“ „Er hat versucht dich von mir fern zuhalten.“ „Deswegen musste er sterben“ ich kann nicht glauben, was ich da höre. „Er wollte was mir gehört“ ich gehe auf ihn zu und gebe ihn eine Ohrfeige. „Ich gehöre niemanden“ Ich weiß nicht, wo dieser Mut hergekommen ist aber als ich Massimos Blick sehe ist dieser wieder schnell verflogen. Er reibt sich über seine Wange, welche ein roter Streifen ziert. Sekunden sieht er mich einfach nur an und der Knoten in meinem Bauch wächst immer mehr. Plötzlich löst er sich aus seiner Starre und greift mein Handgelenk. „Massimo du tust mir weh. Lass mich los“ er zieht mich zur Kommode und setzt mich drauf. Ich versuche mich zu wehren. „Halt still“ er nimmt meinen Kopf in seine Hände und dreht sie zum Spiegel. Dabei beugt er sich ganz nah zu mir. Ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren. Jedes Härchen auf meiner Haut stellt sich auf. Massimos Berührung entfacht ein Feuer in meinen Körper, was nur er stillen kann. So sehr wie ich ihn momentan verachte so sehr begehrt ihn mein Körper. Verräter. Ich sehe an Massimos verschmitzten Grinsen, dass ihm meine Reaktion nicht entgeht. „Alles was du hier im Spiegel siehst gehört mir Babygirl. Alles...was...du...siehst.“ pure Dominanz ist in seinen Worten zu hören.  „Und ich werde jeden töten, der versuchen will zu nehmen was nur mir allein gehört. Hast du verstanden?“ ich weiß nicht was ich darauf antworten soll. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Einerseits sollte ich ihn hassen für das, was er getan hat, anderseits will ich mich ihn einfach nur in die Arme werfen jetzt wo er so nah vor mir steht. Seine Hände beginnen meinen Körper zu erkunden. Immer näher stellt er sich zu mir. „Babygirl. Ich warte noch immer auf deine Antwort. Du weißt es ist unhöflich eine Frage offen im Raum stehenzulassen. „Ich..“ er beginnt Küsse auf meinen Nacken zu verteilen. Ich kann nicht verhindern, dass ein Stöhnen meiner Kehle entweicht. „Gott wie sehr habe ich das vermisst. Deine Nähe deinen Geruch deinen Körper. Du gehörst zu mir“ bringt Massimo zwischen den Küssen heraus. Ich weiß auch, wenn es falsch ist und ich mich morgen dafür hassen werden kann ich das Gefühl nicht länger verdrängen. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher zu mir. Unsere Lippen berühren sich und es ist als wären die letzten Tage nicht passiert. Seine Nähe ist wie ein Rausch. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er nimmt die Aufforderung an. Er hebt mich hoch und trägt mich zum Bett ohne den Kuss oder den engen Kontakt zu lösen. Die darauf folgenden Stunden waren gefüllt mit Leidenschaft, Nähe und Dominanz.

Am nächsten Morgen
Als ich die Augen öffne und Massimo neben mir liegen sehe kommen die Bilder der letzten Nacht wieder hoch. Verdammt ich bin schwach geworden. Langsam und ohne Massimo zu wecken, stehe ich auf und betrachte mich im Spiegel. Dort sehe ich deutlich wie er letzte Nacht seine Spuren hinterlassen hat als wollte er sein Revier markieren. Als ich ihn so schlafend im Bett betrachte wird mir klar, dass es vermutlich immer so sein wird. Seine Worte kommen mir wieder ins Gedächtnis. Er wird alles und jeden töten der eine Bedrohung für ihn darstellt. Kann ich so weiter mit ihm zusammenleben immer in ständiger Angst zu jemand zu viel Nähe aufzubauen und er dann deswegen sein Leben verliert. Nein so will ich nicht leben. Ich muss hier raus bevor er munter wird. Das ist meine einzigste Chance. Ich packe leise ein paar Sachen zusammen und ziehe mich an. Mit einem letzten Blick auf Massimo streife ich meinen Ehering ab und lege ihm zu der Notiz. Daraufhin verlasse ich das Zimmer und versuche so schnell wie möglich hier wegzukommen. Den eins steht fest, wenn er munter wird sollte ich nicht mehr hier sein.

POV Massimo
Durch Sonnenstrahlen, welche das Zimmer fluten werde ich geweckt. Die Erinnerung an letzte Nacht zaubert mit ein Grinsen ins Gesicht. Ich greife mit meiner Hand neben mich und will Ella näher zu mir ziehen aber fühle nur Leere. Ich öffne meine Augen und sehe die leere Betthälfte. Was. Ist das ein Scherz. Ich blicke mich um. Ihr Koffer und ein paar ihrer Sachen fehlen. Ein wütender Schrei entweicht meiner Kehle. Durch ein Blinken wird meine Aufmerksamkeit auf den Tisch gelenkt. Bei näherer Betrachtung erkenne ich ihren Ehering.
Eine Karte liegt bei ihm.

Massimo,
es tut mir leid aber ich kann nicht bleiben. Die Nacht war schön hat aber unser Problem nicht gelöst ich bin niemandes Eigentum und ich will nicht, dass ständig meinetwegen Menschen sterben. Ich liebe dich aber das reicht in diesem Fall nicht. Bitte suche nicht nach mir und werde glücklich. Ich hoffe du findest eines Tages eine Frau, den du den Ring schenken kannst.
Ella

Ich zerknülle den Zettel und greife nach meinem Handy. Als ich ihre Nummer wähle klingelt es neben mir. Clever Babygirl. Ich wähle als nächstes Domenicos Nummer und informiere ihn. Ich setze ihn und meine besten Männer auf sie an. Sie kann noch nicht weit gekommen sein. Ich ziehe mich an und verlassen das Hotel. Als ich im Auto sitze auf den Weg in unsere Villa betrachte ich ihren Ring. Dabei drängt sich nur ein Gedanke in den Vordergrund. Ich werde dir diesen Ring wieder an den Finger stecken verlass dich drauf. Nur du sollst ihn tragen. Ich brauche dich und lasse dich nicht so einfach gehen. Du wirst merken, dass es ein Fehler war zu verschwinden. Du gehörst mir und ich werde doch finden Ella. Ich bin Don Massimo und bekomme immer was ich will.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro