
Ein langer Weg - Regina Mills
Dieser OneShot ist für Mrsbl_Grnwld. Ich hoffe dein Wunsch ist gut umgesetzt. 😊🙈
Vielleicht haben wir nicht alles, was wir wollen aber zusammen haben wir alles, was wir brauchen
Storybrooke
POV Regina
„Ist das nicht ein schöner Anblick. Alles ist so friedlich aber doch stört dich etwas, oder? Kommen dir etwa Zweifel?“ höre ich Mr. Gold fragen, welcher sich zu mir gesellt. Muss er meinen Frieden immer stören. „Was meinst du?“ wende ich mich ihm zu und sehe wie er grinst. Wie ich dieses Grinsen hasse. „Jeder hat seine Erinnerung verloren, natürlich außer wir aber trotzdem hast du es geschafft, das Nias Liebe für dich bestehen bleibt. Wie selbstsüchtig Frau Königin aber ich habe nichts anderes von dir erwartet.“ „Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Ich bitte dich du weißt genau was ich meine. Sie liebt dich so sehr. Du Henry und sie seit hier eine glückliche kleine Familie. Was passiert, wenn diese Blase platzt und sie die Wahrheit erfährt. Was wenn der Fluch bricht, auf wessen Seite wird sie dann stehen. Deiner oder Charmings.“ „Hör auf“ will ich ihn unterbrechen. „Korrigiere mich falls ich mich täusche aber hatte sie sich nicht wegen diesem Verhalten von dir getrennt und doch hast du dir mithilfe deiner Magie hier die perfekte Zukunft gebaut. Tsk Tsk. Wie nannte sie dich noch gleich ja ein selbstsüchtiges Monster. Böse und zerfressen von Magie und Hass“ seine Worte tun mir weh. Ich sehe wie Nia mir strahlend zu winkt. Sie geht mit Henry immer so liebevoll um. „Genieß es Liebes solange du noch kannst. Wir wissen doch beide, dass wir kein Happy End verdient haben. Magie hat immer seinen Preis vergiss das nicht. Der Tag wird kommen, an dem du zahlen musst und dein Leben wie ein Kartenhaus zusammenfällt. Schaut man sich die neusten Entwicklungen an kann es schneller passieren als du glaubst. Einen schönen Tag noch“ verabschiedet er sich von mir und lässt mich aufgewühlt zurück. Wieso muss er mich gerade jetzt daran erinnern. Alles läuft gut und jeder ist glücklich. Hat es etwas mit dem Auftauchen von dieser Ms. Swan zu tun. Das gefällt mir nicht. Ich muss das im Auge behalten. Ich will Nia nicht wieder verlieren. Sie ist mein Leben und eine weitere Trennung könnte ich nicht ertragen.
Wochen später
POV Nia
Ich kann es nicht glauben, sie hat es wirklich getan. Sie hat den Fluch aktiviert und uns alle hier in Storybrooke gefangen gehalten. Dank Emmas Aktion wurde der Zauber gebrochen und jeder hat sich wieder an sein früheres Leben erinnert. Sofort habe ich mich auf die Suche nach Charming gemacht. Ich weiß wir haben uns zerstritten aber all das ist nicht mehr wichtig. Er ist meine Familie. Ich finde ihn auf der Straße zusammen mit Snow und falle in seine Arme. „Bruderherz“ „Nia“ umarmt er mich fester und ich sehe, dass Snow Tränen in den Augen hat. Unser Zerwürfnis hat ihr sehr zugesetzt. „Ich habe dich so vermisst. Geht es dir gut?“ fragt er mich aufgeregt. Ich würde gerne mit Ja antworten aber in meinen Inneren sieht es ganz anders aus. „Nein“ bringe ich gerade so heraus. „Komm her“ Snow nimmt mich jetzt in den Arm und ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Shh alles ist gut lass es raus“ redet sie mir gut zu. Hinter mir spüre ich Charming, der mir beruhigend über den Rücken streicht. „Sie hat es wirklich getan“ flüstere ich erschöpft. „Das hat sie aber jetzt haben wir uns ja wieder“ meint Snow lächelnd. „Aber das macht es nicht ungeschehen. Wir hatten uns kurz bevor sie den Fluch aktiviert hat getrennt“ „Aber hier..“ und dann macht es bei meinem Bruder klick. „Kannst du es jetzt verstehen?“ frage ich ihn und er nickt mir zu. Ich löse mich von Snow und fasse einen Entschluss. „Ich will mit ihr reden“ „Nia hältst du das für eine gute Idee?“ fragt mich Snow besorgt. „Ja ich muss einfach“ „Sollen wir dich begleiten?“ fragt mich Charming. „Nein das ist etwas, was ich alleine machen muss“ ich mache mich auf den Weg zu Regina. Ich bin gespannt, was sie zu ihrer Verteidigung zu sagen hat. Als ich unser Haus betrete, fühlt es sich merkwürdig an. So unecht. Als wäre alles eine Lüge gewesen. Die Bilder mit Henry stechen mir ins Auge. Ich betrete das Wohnzimmer und sehe sie am Kamin stehen. „Regina“ spreche ich sie an und sehe, dass sie Tränen in den Augen hat. „Nia“ sie will auf mich zukommen aber ich mache ein paar Schritte zurück. „Nicht deswegen bin ich nicht hier. Was hast du dir dabei gedacht Regina? Du hast den Fluch aktiviert und uns unsere Leben genommen unsere Familien“ „Nia bitte versteh doch“ „Was soll ich verstehen, dass du aus Boshaftigkeit uns allen geschadet hast. Ich dachte du würdest mich lieben“ „Das tue ich auch aber nach unserer Trennung war ich so verletzt also habe ich den Fluch aktiviert“ „Und hast mich zurück in dein Leben gezaubert“ „Ja wir waren so glücklich“ sieht sie mich traurig an. „Es war nicht echt“ „Doch das war es. Nichts war gespielt. Du und Henry seid das wichtigste für mich. Ich würde alles für euch aufgeben.“ „Alles außer die Magie. Es tut mir leid Regina aber so funktioniert das nicht. Ich liebe dich aber das war zu viel.“ sie sieht mich geschockt an. „Bitte verlass mich nicht. Ich brauche dich“ „So kann ich nicht mit dir zusammenleben. Solange die Magie immer noch wichtiger für dich ist, als ich sehe ich keine gemeinsame Zukunft. Es tut mir leid“ „Nia bitte“ ich verlasse das Haus und lasse Regina zurück. Das war eine schwere Entscheidung aber sie hat mein Vertrauen missbraucht das kann ich nicht so leicht vergessen.
Einige Zeit später
Die Wochen zogen ins Land und die Trennung von Regina fiel mir immer noch schwer. Sie hat oft versucht mit mir zu reden aber ich habe immer abgeblockt. Ich versuche immer noch alles zu verarbeiten. Zum Glück hat mich mein Bruder bei sich aufgenommen, den ohne ihn wäre ich Obdachlos gewesen. Unsere Beziehung ist fast wieder wie früher im Zauberwald. Es ist schön zu wissen, dass ich mich immer auf ihn verlassen kann. Aber manchmal werden mir die vier Wände auch zu viel. So wie heute, deswegen habe ich beschlossen einen Spaziergang zu machen. Aber etwas ist heute anders. Die Aura in Stroybrooke hat sich verändert. Ich fühle irgendwas wird passieren. Als ich um die Ecke biege sehe ich, wie Henry mit Tamara und Greg Richtung Wald läuft. Was ist da los. Sollte Henry nicht eigentlich bei Emma sein. Irgendwas stimmt da nicht. Unauffällig folge ich den dreien aber weit komme ich nicht. Ich sehe einen Schatten und dann wird alles schwarz.
In Neverland
Mit wahnsinnigen Kopfschmerzen werde ich munter und kann nicht einordnen, wo ich bin. Ist das ein Käfig. Was ist passiert. „Sieh an wer endlich munter ist. Wurde auch langsam Zeit“ ich folge der Stimme und sehe einen Jungen vor dem Käfig stehen. Seine Aura ist so dunkel. „Wo bin ich? Wer bist du?“ will ich wissen. „Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Peter. Peter Pan und du bist hier in Neverland in meiner Gewalt. Ich hatte schon lange niemanden mehr zum Spielen“ erklärt er mir grinsend. „Wo ist Henry?“ „In Sicherheit keine Sorge aber du solltest dir eher Sorgen um dich machen. Den Henry brauche ich noch dich nicht. Also wollen wir etwas spielen“ und schon fing mein Alptraum an. Pan sieht zwar aus wie ein Teenager aber er ist ein Monster. Täglich kam er um mich zu quälen. Kein Tag verging ohne neue Wunden oder Gemeinheiten. Aber ich versuche immer stark zu sein für Henry. Er ist auch hier und braucht mich. Mein Zeitgefühl ist völlig dahin. Sicher habe ich versucht zu fliehen aber ich kam nie weit. Pan hat mich immer wieder eingefangen. Wieso fühlt sich meine Situation nur so hoffnungslos an.
Tage später
Die Schmerzen werden immer schlimmer. Plötzlich höre ich ein Rascheln. Nein bitte nicht schon wieder. Ich mache mich darauf gefasst, dass Pan wieder kommt, aber ich bin erstaunt, wer stattdessen aus dem Gebüsch tritt. Ich kann es nicht glauben. „Charming“ „Nia ich habe dich endlich gefunden.“ er befreit mich aus dem Käfig und zieht mich in seine Arme. Es tut wahnsinnig weh aber das ist mir egal. Ich bin frei. „Wie hast du mich gefunden?“ „Das war nicht ich, sondern Regina sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt um dich und Henry zu finden. Sie ist bis an ihre Grenzen gegangen“ „Wirklich?“ „Sie liebt dich sehr, das habe ich jetzt auch begriffen. Regina war so verzweifelt als ihr verschwunden wart. Sie hätte alles getan, um dich zu retten. Selbst auf ihre Magie verzichtet. Ich habe lange mit ihr geredet. Sicher war es falsch was sie getan hat aber wir machen alle Fehler“ erstaunt sehe ich ihn an. „Habe ich gerade richtig gehört? Du verteidigst sie“ „Ja sie liebt dich und das habe ich jetzt akzeptiert.“ „Wo ist sie?“ „Sie Emma und Snow holen Henry“ „Was ist passiert?“ „Das erzähle ich dir auf unseren Rückweg. Wir müssen schnell hier weg. Kannst du laufen?“ „Ich denke nicht.“ er nimmt mich auf seine Arme und läuft los. Auf dem Weg erzählt er mir, was alles passiert ist und ich kann es nicht glauben. Pan ist wirklich ein Monster. Wir kommen am Schiff an und alle eilen auf mich zu. Es wird mir etwas zu viel. Charming scheint das zu bemerken. „Leute Nia ist verletzt wartet mit euren Fragen.“ er bringt mich in eine Koje und Snow verbindet meine Wunden. „Danke“ „Keine Ursache.“ lächelt sie mitfühlend. „Snow tust du mir eine Gefallen“ „Sicher alles was du willst“ „Kannst du bitte Regina holen? Ich würde gerne mit ihr reden“ „Mache ich“ sie verlässt meine Koje und ich richte mich etwas auf. Verdammt tut das weh. Dafür würde ich Pan gerne weh tun. „Solltest du nicht langsam machen“ „Regina“ ich habe gar nicht bemerkt, dass sie reinkam. „Nia es tut mir so leid“ ich strecke ihr meine Hand hin und sie folgt meiner Einladung. Sobald sie bei mir sitzt kommen mir die Tränen und ich lehne mich an sie. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Hätte mich Charming nicht gefunden, wäre ich vermutlich irgendwann gestorben. Ich habe erkannt, dass das Leben zu kurz ist. „Shh Nia alles ist gut du bist hier sicher. Pan kann dir nicht mehr Schaden. Was hat er nur mit dir gemacht?“ fragt sie erschüttert als sie all meine Verbände betrachtet. „Der Schatten hat mich entführt und Pan hat mich seit diesem Tag nur gequält. Es war so schlimm. Ich hatte Angst zu sterben“ gestehe ich ihr. „Und ich hatte Angst dich und Henry zu verlieren. Ich bin so froh, dass ich dich in meinen Armen halten kann. Ich weiß ich habe viele Fehler gemacht aber du bist das beste, was mir je passiert ist“ die Worte von Charming kommen mir wieder in den Sinn. Regina wirkt verändert. Wir haben schon so viel Zeit verloren. „Ich liebe dich Regina.“ „Ich dich auch Nia. Bitte verzeih, ich war eine Närrin. Du bist mir wichtiger als jede Magie. Ich würde auf all meine Kräfte verzichten nur das du mir verzeihst“ ich sehe die Aufrichtigkeit hinter ihren Worten. „Das will ich gar nicht. Deine Magie macht dich zu der Person, die du bist“ „Kannst du mir verzeihen?“ fragt sie mich schüchtern und ich lächel sie einfach nur an. „Das habe ich schon längst. Ich liebe dich und will mit dir zusammen sein. Jetzt und für immer“ sie küsst mich überschwänglich aber ich kann mir ein Stöhnen nicht verkneifen. „Entschuldige“ „Alles gut die Wunden werden heilen“ ich Küsse sie zurück. Es fühlt sich einfach richtig an. Was für mich als Alptraum begann, hat uns wieder zusammengebracht.
Viele Jahre später
Tag der Krönung
POV Nia
Endlich ist der heutige Tag gekommen. Ich habe ihn so lange entgegengefiebert. Heute ist der Tag, an dem Regina zur Königin gekrönt wird aber noch wichtiger heute heiraten wir. Endlich wird das Band unserer Liebe mit einem Ring besiegelt. Unser Weg bis hier hin war nicht immer leicht. So viele Abenteuer mussten wir bestehen, so vielen Gefahren trotzen aber wir taten es immer gemeinsam. All die Jahre will ich nicht missen. Sie haben uns stärker gemacht und einander näher gebracht. „Na bist du aufgeregt?“ reißt mich Snow aus meinen Gedanken. „Schon etwas. Merkt man mir das an?“ frage ich nervös. „Etwas aber wer wäre das nicht. Du siehst wunderschön aus“ ich betrachte mich im Spiegel und finde sie hat recht.
Ich konnte mich ewig nicht für ein Kleid entscheiden aber dann fand ich dieses hier. In ihm fühle ich mich wohl und bereit vor den Altar zu treten. „Ich habe noch etwas für dich“ grinst mich Snow an. „Das wäre nicht nötig gewesen“ „Doch ist es hier“ sie reicht mir eine Schatulle. „Öffne es“ ich tue wie sie mir sagt und sehe ein Diadem. „Snow es ist wunderschön. Das ist viel zu kostbar“ sie nimmt es mir ab und setzt es mir auf. „Das war mein erstes Diadem. Ich will, das du es trägst. Es soll dir so viel Glück bringen wie ich es mit deinem Bruder habe“ „Danke Snow“ ich umarme sie und bin einfach nur glücklich. „Nicht weinen Nia denk an dein Make Up“ lacht sie mich an. „Ich versuche es“ „Klopf Klopf“ mein Bruder tritt ein. „Nia du siehst wunderschön aus. Bist du bereit?“ „Ja schon“ er kommt auf mich zu und führt mich hinaus. „Keine Sorge Regina ist genauso nervös wie du. Alles ist perfekt und ich fühle mich geehrt diesen Weg mit dir zu gehen“ „Danke Charming“ die Musik beginnt zu spielen und er führt mich in den Saal. Von weitem sehe ich Regina und bin überwältigt. Mit jedem Schritt, den ich auf sie zumache, klopft mein Herz schneller. Vorne angekommen übergibt mich mein Bruder an sie und ich könnte nicht glücklicher sein. „Du siehst wunderschön aus Nia“ meint Regina ergriffen und ich sehe Tränen in ihren Augen. „Du auch die Krone steht dir gut“ „Du machst mich zu einer besseren Königin einen besseren Menschen“ Die Trauung beginnt und es dauert nicht lange und wir sind vermählt. Es war so romantisch. So wie ich es mir immer vorgestellt habe. All unsere Familien und Freunde sind hier. „Bist du glücklich?“ fragt mich Regina als wir durch die Menge schreiten. „Super glücklich. Jetzt fängt unser Happy End an. Du und ich für immer“ „Du und ich für immer“
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