,,Hey, Hermine richtig?"

Hermine sah sie an, setzte sich auf und hauchte als Antwort:,,Ja, richtig.

Und du bist Astoria?

Astoria Greengrass ,oder? Daphne's Schwester..

Sie nickte lächelnd und fragte dennoch verunsichert:,,Können wir reden, bitte?"

Hermine brachte nur ein Nicken zustande.

Astoria atmete tief durch und setzte sich.

Fieberhaft suchte sie nach den passenden Worten..

,,Hör zu, ich frage mich wirklich, wie es kommt, das du Draco nicht heiraten willst.

Und ich würde mich freuen wenn wir Freunde werden..

Und versteh mich bitte nicht falsch, Süße..

Aber ich wäre dir so verbunden, wenn du Malfoy heiraten würdest..

Ich muss nämlich sagen, das ich dein Bruder mehr als alles andere Liebe..

Und auf meiner Liste der Auserwählten, ist er auch vertreten, aber eins unter Draco..

Verstehst du?

Es wäre schön, wenn du es nochmals überdenken würdest...

Als sie weg war, dachte Hermine bei, sich, wie sehr sie Recht hatte.

Und sie würde Astoria liebend gerne helfen..

Und dann fragte sie sich was das Problem wäre ihn zu heiraten schließlich liebte sie ihn...

Da begab sie sich in den Gemeinschaftsraum, doch zu ihrer Überraschung war nirgendwo ein platinplonder Schopf zu erkennen.

Seufzend verließ sie den Gemeinschaftsraum,und lief ziellos im Schloss herum.

Doch als sie vor der Tür des Mädchenklos, der maulenden Myrte stand, vernahm sie leise, dumpfe Schluchzgerräusche,,

Und beim genaueren hinhören, konnte sie nicht leugnen das es Draco war...

Sie überwand sich, und ging hinein...

Der Anblick, der sich ihr bot, würde sich unwiderruflich in ihrem Gehirn einbrennen...

Harry klopfte an der Tür zu Dumbledores Büro.

"Herein" sagte Dumbledores Stimme.
" Guten Abend, Sir" sagte Harry
" Ah, Harry. Setz dich." erwiderte Dumbeldore mit einem Lächeln
" Bevor wir mit den Unterrichtsstunden beginnen, würde ich gerne mit dir über Miss Gra...Nott reden."
​​​Der Ältere mussterte Harry mit einem väterlichen, ernsten Blick, bevor er fortfuhr:
,, Denn ich finde euer Verhalten gegenüber Miss Nott unangebracht und passt nicht zu den Eigenschaften die ein Gryffindor besitzen sollte.
So weit ich das beurteilen kann war Miss Granger immer für dich und Mr.Weasley da.
Und nun wo sie mal Hilfe und Unterstützung von ihnen benötigt, ignorieren sie sie gänzlich?
Ich kann dir versichern Harry, das Miss Nott immer noch die gleiche Person ist, wie die die vor den Ferien noch Granger hieß.
Es ist nur der Name und die Familie, die sie gewechselt hat.
Und das sie das Haus wechseln musste, liegt nur daran dass ich dagegen nichts tun konnte.
Ihr Wesen ist doch noch das gleiche, sie braucht euch, Harry.
Ich bitte dich und Mr. Weasley inständig meine Worte zu überdenken."

Harry saß schweigend da und sah auf seine Hände.
" Nun Harry, dann beginnen wir mit der Unterrichtsstunde, ich denke es ist an der Zeit dir gewisse Informationen über Lord Voldemort mitzuteilen"

Eine Stunde später trat Harry den Rückweg an.
Auf dem Weg zum Gryffindorturm zerbrach er sich den Kopf und kam zu dem Entschluss
das Dumbeldore abermals Recht behielt.
Sie waren mit ihrem Verhalten Hermine gegenüber eher wie Slytherins und nicht wie Gryffindors.
Denn wahre Gryffindors waren warmherzig und gütig!
So beschloss er sich mit Hermine zu vertragen...

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Der nächste Morgen:
Die Gryffindors hatten mit den Slytherins Zaubertränke gehabt und nun warteten Harry und Ron auf Hermine.
Als sie endlich kam, wollte sie sich schnell an ihnen vorbei drücken, aber Harry war schneller und packte sie am Arm.
" Hermine, warte bitte, wir wollten uns bei dir entschuldigen, wir haben dich immer noch sehr gern und hoffen das wir Freunde bleiben können. Es tat bloß so weh, das du plötzlich eine von unseren Feinden sein solltest, bitte verzeih uns."
Hermine hatte während der kleinen Rede Harrys nur dagestanden und gelauscht, doch jetzt fiel sie erst ihm und dann, nach kurzem Zögern, auch Ron um den Hals.
"Natürlich verzeih ich euch!"

Der Anblick der sich ihr bot, würde sich unwiderruflich in ihrem Gehirn einbrennen.....

Denn Draco stand am Waschbecken abgestützt.

Die Haare waren noch verwuschelter als vorhin..

Seinen grauen Pulli hatte er achtlos in eine Ecke geworfen.

Und die Krawatte war gelockert, offensichtlich hatte er sich dadurch so befremdend eingeengt gefühlt.

Als seine Augen sie erblickten, weiteten sie sich..

,,Hermine!", stieß er atemlos hervor.

,,Super, ausgerechnet du siehst mich hier so.."

Sie trat auf ihn zu und schloss ihn wortlos in die Arme.

Doch er schob sie kurze Zeit später ein minimales Stück von sich, weswegen sie ihn verwirrt und ein Hauch von verletzt fragend ansah..

Er klärte sie auf:,,Hermine, ch ertrage deine Nähe einfach nicht.

Ich verstehe dich auch nicht.....

Warum heiratest du mich nicht...?

Warum wehrst du dich so gegen meine Liebe?

Warum lässt du mich nicht an dich ran......??

Sie hauchte:,,Draco, ich liebe dich doch auch.."

,,Ach ja?

Und warum willigst du nicht ein mich zu heiraten wenn du mich doch so liebst?"

Man sah den Schmerz in seinen Augen deutlich, den sie ihm zugefügt hatte....

,,Dracooo, ich ich kann das nicht was von mir erwartet wird..

Es bin einfach nicht ich..

Ich tue dir nur ungern weh, aber ich kann nicht...", hauchte sie....

,,Dann heirate mich, Mine.

Wenn du mich wirklich nicht verletzen willst, wie du es ja beteuerst..

Dann heirate mich..."

Mit Tränen in den Augen hauchte sie:

,,Ohh Dracoo, wenn ich es ja nur könnte..

Aber das bin ich einfach nicht,.....

Ich kann es einfach nicht...

Bitte verzeih mir..", als er ging brach sie verzweifelt in Tränen aus...

Wo würde er jetzt hingehen?

Sollte sie ihm nach?

Tat er sich jetzt wegen ihr etwas an?

All diese Fragen schossen ihr in den Kopf, doch sie wusste einfach keine Anwort.

Sie musste ihn einfach suchen..

Wenn ihm jetzt was passierte, war alleine er schuld..

Und das könnte sie sich nicht verzeihen..

Mit dieser Schuld könnte sie nicht leben...

Sie rannte panisch vor Angst los..

Raus aus dem Schloss..

Während sie so nach ihm suchte, stand er derweil noch in sicherer Entfernung vor der Peitschenden Weide..

Doch nach und nach würde er den Abstand zwischen sich und dem Baum verringern, und zwrar

solange

bis ihn endlich einer dieser bedrohlich wirkenden Äste erfasst haben würde..

So ging er tatsächlich nach und nach vereinzelt Schritte vor.

Als er einen Ast rasant zu sich herab sausen sah, schloss er die Augen..

Und sein angeblicher letzter Gedanke galt ihr.

Hermine..

Und dann zerschnitt ein markerschüttender Schrei diese unheimliche täuschend friedliche Stille, als der Ast Draco traf, und ihn erbarmungslos kopfüber in die Höhe riss, in der Luft herum schleuderte und los ließ..

Und es ertönte ein schmerzhafter Schrei, als er erbarmungslos und ungebremst auf den Boden krachte...

Und durch die Wucht des Aufpralls wurde jegliche Luft aus seinen Lungen gepresst...

Dann wurde alles schwarz..

Hermine rannte in die Richtung, aus der der Schrei kam und hoffte das sie sich verhört hatte, und es nicht Draco war.

Doch als sie vor dem mächtigen Ungeheuer zum Stehen kam und en platinblonden Haarschopf sah,

glaubte sie, das ihr Herz jederzeit aus ihrer Brust springen würde.

da lag er..

Ihr Draco, blutverschmiert. verwundet und bewusstlos.

Mit der Hilfe ihres Patronus rief sie Dumbeldore, Snape und McGonegall.

Als die Lehrer ankamen, zogen sie scharf die Luft ein.

Und Snape, zauberte Draco auf eine schwebende Liege, die ihn direkt in den Krankenflügel brächte, Madame Pomfrey war bereits informiert..

Snape wartete bis sich die anderen Professoren ein Stückchen entfernt hatten und forderte sie auf zu berichten..

,, Also Professor, er war verzweifelt, weil ich seiner Meinung nach nicht das gleiche empfinde und hat sich offensichtlich vor den Bum gestellt und hiergewartet, das er erwischt würde.."

,,Das heißt für sie um 18Uhr Nachsitzen.."