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19 Junggessellenenabschied

Kapitel 19

„Wohin führt ihr mich?"

„Lass dich überraschen Sophia!"

„Oh Julia", lache ich.

Julia und die anderen Mädels haben mir die Augen verbunden und taxieren mich aus meinem Zimmer.

„Gib mir einen Tipp."

„Lass dich doch einmal überraschen", entgegnet mir Elena in ihrem speziellen Tonfall. Diesen benutzt sie nur, wenn sie ihre Augen verdreht.

„Achtung, wir gehen jetzt die Treppe zur Haustür hinunter", weist mich Marie hin. Sie hält meine Hand, gibt mir damit Sicherheit.

Ich vertraue meinen Mädels. Wir sind Freundinnen seit unserer Kindheit. Wir haben uns alle im Kindergarten kennengelernt und unsere Freundschaft hat bis heute standgehalten. Das ist selten, aber nicht unmöglich. Alles haben wir zusammen gemacht und durchgestanden. Wir sind auf dasselbe Gymnasium gegangen und haben großen Wert drauf gelegt, dass wir uns nicht nach dem Abschluss aus den Augen verlieren – wie man sieht, mit Erfolg. Doch nun in ein paar Wochen wird diese tiefgehende Freundschaft auf die Probe gestellt werden. Ich werde auswandern, einen Amerikaner heiraten und zu ihm in die USA ziehen. Wird das Band der Freundschaft bestehen bleiben, oder durch den Kat auseinandergerissen? Ich hoffe inständig Ersteres.

„Noch eine Stufe, dann sind wir da", verkündet Sina.

„Wir sind da? Werden wir meinen Junggesellenabschied auf der Straße feiern?"

„Nein, lass dich einfach überraschen."

„Aber ihr habt mir keinen Stripper gebucht oder?"

„Nein, Mensch Sophia, hab ganz vergessen, wie neugierig du sein kannst", meint Julia und ihr Tonfall wird durch ein Lachen begleitet.

Inzwischen sind wir draußen angekommen und Marie hält noch immer meine Hand fest. „Noch einen Schritt, dann nehme ich dir die Augenbinde ab", erklärt sie mir.

Nickend setze ich einen Fuß von den anderen und komme dann zum Stehen.

„Bereit?"

„Bereit."

Ihre kühlen Finger streichen an meinem Haarschopf entlang, bis sie am Hinterkopf den Knoten löst.

Vor mir sehe ich eine große Limousine mit einem Fahrer an der Tür stehen.

„Ihr habt mir eine Limousine gemietet?" Meine Stimme trieft vor Begeisterung.

„Ja wir wollten etwas Besonderes, was du nicht jeden Tag haben kannst. Etwas an das du dich, bis du alt und schrumplig bist, erinnerst. Zuerst hatten wir dir Idee einfach nur im Club zu feiern, aber das erschien uns als sehr langweilig."

„Ich werde euch niemals vergessen. Danke!"

„Gefällt dir unsere Idee?"

„Na und ob!"

Die Fahrer hält uns die Tür aus, als wir uns der Limousine nähern. Er begrüßt uns und wünscht eine angenehme Fahrt. Als wir in der Limousine angekommen sind, erschlägt mich dieser Anblick einer Partylimousine vor meinen Augen. Es ist genauso, wie man es sich vorstellt. Eine lange U – förmige Couch ziert den Innenbereich des Wagens. Sektflaschen stehen in einem mit eisbefüllten Gefäß bereit und mittig auf dem Tisch stehen fünf Sektgläser bereit.

Julia greift eine Falsche aus dem kalten Behälter und schenkt uns den Alkohol in die Gläser ein. Sie fordert uns auf, Platz zu nehmen und verteilt an uns den Sekt.

„Auf Sophia und Liam!", ruf Julia und hält ihr Glas in die Höhe.

„Auf Sophia und Liam!", rufen dann meine anderen Freundinnen.

Grinsend erhebe ich mein Sektglas und stoße mit ihnen an.

Dieser Junggesellinnenabschied ist ganz nach meinem Geschmack. Wir lassen es uns gut gehen und verbringen einen entspannten Abend in der Limousine. Dass ich ein Jahr weg gewesen bin, merkt man uns nicht an. Wir verstehen uns immer noch genauso gut, wie vor einem Jahr. Nur der Gesprächsstoff wurde mehr. Ich gebe ihnen einen ausführlichen Bericht darüber, und erzähle ihnen alles was, in den USA passiert ist. Auch in ihrem Leben hat sich in einem Jahr recht viel getan, worüber sie ebenfalls einen ausführlichen Bericht erstatten.

„Ich werde euch vermissen ...", schniefe ich in einer etwas längeren Gesprächspause.

„Sophia, ich glaube, dass ich für alle sprechen, wenn ich sage, dass wir dich genauso vermissen werden!", entgegnet Julia mit einem Klos in ihrem Hals.

„Lasst uns einen Pakt schließen. Wir treffen uns jedes Jahr mindestens einmal. Egal wo, sei es bei Sophia in den USA oder hier bei uns in Deutschland", schlägt Sina vor.

„Abgemacht!", stimme ich ihr zu. „Wie sieht ihr anderen das?"

Voller Freunde und mit einem Lächeln auf ihren Gesichtern stimmen sie mir zu.

Tief in meinem Inneren hoffe ich, dass wir unsere Abmachung einhalten werden und dass wir uns mindestens einmal im Jahr treffen. Es ist wenig Zeit, die mir miteinander verbringen, aber besser als jahrelang keinen Kontakt zueinander zu haben.

Mein Kopf dröhnt, als ich am nächsten Morgen meine Augen öffne. Der Junggesellinnenabschied war ein voller Erfolg. Ich hatte Spaß mit meinen Freunden und ganz sicher werde ich diesen Abend in der Partylimousine nicht vergessen.

Schlendernd ziehe ich meine Füße hinter mit her, bis ich in der Küche meines Elternhauses angekommen bin. Meine Mutter steht topgestylt mit einem Kaffee und einer Zeitschrift am Küchentresen.

„Morgen", murmele ich.

„Guten Morgen Schatz", begrüßt sie mich und nippt an ihrer Tasse.

Verschlafen reibe ich mir die Augen, gehe zu dem Küchenschrank und nehme eine Tasse heraus. „Ist noch Kaffee da?"

„Natürlich, Liebes." Mutter stellt daraufhin ihren Kaffee auf den Tresen vor ihr ab und nimmt dann die Kanne, um mir einzuschenken.

„Du hast Post bekommen", merkt sie an und deutet mit dem Kopf auf den Tisch seitlich von mir. „Was?" Voller Euphorie stelle ich die Tasse vorsichtig ab und drehe mich zum Tisch herum.

Tatsächlich.

Ein großes Kuvert liegt auf unserem Küchentisch. Rasant nehme ich es auf und öffne es. Sind das meine Papiere, damit ich in die USA auswandern kann?

Enttäuscht lasse ich den Umschlag wieder auf den Tisch gleiten.

„Liebes, was ist?"

„Es sind nur die Fotos von dem Shooting mit Julia."

Die winzige Hoffnung, dass es endlich der lang erwartete Brief ist, damit ich in die USA auswandern kann verpufft, als ich den Umschlag öffne. Suchend hebe ich das Kuvert und die Bilder hoch, um zu sehen, ob sich vielleicht ein zweiter Brief für mich irgendwo befindet. Aber nein. Leider nicht.

„Zeig mal her!", fordert mich Mom auf und tritt ein Schritt auf mich zu.

Zusammen schauen wir uns die Bilder an, die der Fotograf am See von mir und Julia geschossen hat. Sie sind traumhaft. Unser Lachen ist echt. Wir hatten an diesem Tag eine Menge Spaß.

Sie wird mir fehlen.

Mit pochendem Herzen betrachte ich jedes einzelne Foto.

„Sie sind toll geworden", meint Mom und legt tröstend ihre Hand auf meine Schulter.

Ob sie meine Enttäuschung bemerkt?

Ich denke schon. Schließlich ist sie meine Mutter und Mütter merken sowas.

„Dein Visum wird kommen Schatz!", sagt sie und blickt betrübt in meine Augen.

„Ja ..."

__________

Zuallererst, tut mir leid, dass ich einfach nicht mehr geupdatet habe. Mein Kopf war mit anderen Dingen und anderen Ideen voll und da hatte ich die letzten Wochen wenig Motivation an diesem Projekt zu schreiben. Ich hoffe natürlich, dass ihr trotzdem noch lesen werdet. 

Dieses Kapitel ist relativ kurz, im Gegenzug, zu den vorherigen. Aber ich hab mir auch echt schwer damit getan. Keine Ahnung warum, aber so ist es leider. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ihr werdet weiterhin die Geschichte von Liam und Sophia verfolgen. Die Updates werden nicht mehr regelmäßig kommen. Mir wurde eins in den letzten Wochen klar. Man darf sich unter keinen Umständen unter Druck setzen, ansonsten verschwindet die Motivation. So erging es mir. Ich habe ununterbrochen an einem neuen Projekt gearbeitet, wollte es so schnell wie möglich fertig haben, und gleichzeitig wollte ich hier Updaten und euch nicht so lange in der Luft hängen lassen. Aber es war ein Fehler. Ich liebe das Schreiben immer noch und habe meine kleine Auszeit auch auf keinen Fall bereut, aber mir wurde eins klar. Ich mache ab sofort, worauf ich Lust hab. Alles andere bringt nichts und nimmt nur die Motivation. Ich hoffe ihr versteht das und werde die Story trotzdem weiterhin lesen. Auch wenn die Updates echt unregelmäßig kommen werden. Aber ich möchte ehrlich zu euch sein, und euch nicht immer wieder vertrösten müssen. Liebe verändert ist mein Herzensprojekt. Es hat mich zum Schreiben gebracht und ohne euch alle wäre ich nicht soweit gekommen. Jeder einzelne Kommentar, Read oder Vote hat mich motiviert weiter zu machen und deshalb danke ich euch von Herzen. Und genau deswegen werde ich dieses Projekt abschließen. Ich hab so viel Zeit reingesteckt und das schreiben damit lieben gelernt. Aber wie gesagt, es werden nicht mehr wöchentlich Updates kommen. Hoffentlich bleibt ihr am Ball. Bis zum nächsten Kapitel♥️

Eure Jenny♥️

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