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39 Der letzte Tag alleine mit Liam

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Die Party neigt sich dem Ende zu. Es ist schon mitten in der Nacht. Chloe und Tyler sind vor einer Stunde gegangen. Seitdem sitze ich hier auf dem Sofa und versuche, nicht einzuschlafen. Ich entschließe mich, in mein Zimmer zu gehen, um zu schlafen. Eigentlich wollte ich warten, bis alle Gäste das Anwesen der Parkers verlassen haben, bevor ich schlafen gehe, doch ich schaffe es nicht. Es ist spät in der Nacht, meine Augen werden müde und fallen mir auf dem Sofa andauernd zu. Ich schleppe mich nach oben in mein Zimmer und lasse mich auf das bequeme Boxspringbett fallen.

Ein lauter Knall reißt mich aus dem Schlaf. Ich schrecke auf und sitze kerzengerade im Bett.

„Fuck!", höre ich eine tiefe Stimme in der Nähe fluchen.

Verschlafen schalte ich die Nachttischlampe, neben mir an und sehe Liam direkt in seine eisblauen Augen.

„Ich habe mir mein Fuß am Bett gestoßen!", erklärt er mir und hält sich seinen rechten Fuß fest. „Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du schläfst. Ich habe dich gesucht."

Meiner Kehle entweicht ein lautes Lachen.

„Das ist nicht lustig!", merkt er bockig an.

„Doch, dass finde ich schon."

Schnaubend richtet Liam sich auf und verdreht die Augen. „Es sind alle gegangen."

Ich nicke. „Okay."

Ohne zu fragen, lässt sich er auf mein Bett fallen, legt sich auf eine Seite seines Körpers und sieht mich verträumt an. Sachte streicht er mit seinen warmen Fingerspitzen eine Haarsträhne aus meinem Gesicht bis hinter mein Ohr.

„Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragt er mich plötzlich mit einem leisen, liebevollen Unterton. Schnell sieht er zwischen meinen Augen und meinem Mund hin und her.

„Gerne", erwidere ich und zaubere mit diesem Wort ein Lächeln auf Liams Gesicht. Er nähert sich mir an, drängt seinen Arm zwischen meinen Nacken und der Matratze, greift mich an der Schulter, zieht mich zu seiner Brust und drückt mir einen Kuss auf den Haaransatz.

„Möchtest du dich nicht noch umziehen? In Jeans zu schlafen ist doch unbequem", frage ich, obwohl ich diesen zärtlichen Moment mit ihm nicht stören möchte.

„Du hast recht, nicht bewegen, bleib genau wo du bist!" Er zieht seinen Arm aus unserer Umarmung, lässt mich auf dem Bett zurück, springt rasend schnell von ihm auf und entblößt sich bis auf seine Boxershorts von seinen Kleidern.

Mein Blick wandert über seinen Körper, ich beobachte jeden Muskel, der sich unter seinen Bewegungen bewegt.

„Ist es bequem in einem Sommerkleid zu schlafen?", fragt er, nachdem er mich genauer im schwachen Licht meines Nachtlichts erblickt hat.

Verwirrt sehe ich an mir herunter. Er hat recht, nach dieser aufregenden Party war ich zu müde, um mir einen Schlafanzug anzuziehen.

„Nein", entgegne ich ihm mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht.

Er erwidert meinen Blick und legt sich unter die Bettdecke meines Bettes.

Mit müden Beinen stehe ich auf, lasse zuerst einen Träger des Kleides meine Schulter hinabgleiten, dann der andere.

„Kannst du mir helfen?", frage ich ihn und deute mit den Fingern auf den den verschlossenen Reißverschluss auf dem Rücken.

„Klar."

Das Knarren des Lattenrostes des Bettes auf dem Liam liegt, nehme ich plötzlich wahr. Er nähert sich mir, öffne langsam den Reißverschluss meines Kleides und lässt seinen Daumen an der Wirbelsäule bis hin zu meinem Slip wandern.

„Oh Sophia, wäre ich nicht zu müde, von der Party, würde ich dich auf der Stelle, hier in deinem Zimmer flach legen", raunt er mir leise ins Ohr.

Mit einem scharfen Atemzug, atme ich ein, halte die Luft an und atme erst wieder aus, nachdem er seinen Finger von meinem Slip genommen hat. Ich drehe mich um und sehe ihm lustvoll in die eisblauen Augen. „Schade."

Liam presst mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, vertieft ihn, zieht mich näher an sich heran und streift mir das Kleid über dem Po ab. Es fällt mit einer rasenden Geschwindigkeit zu Boden, während ich mich Liam voll und ganz hingebe.

In seiner Nähe fühle ich mich wohl, seine Berührungen verschaffen mir eine Gänsehaut, die sich auf meinem ganzen Körper ausbreitet. Wie gerne würde ich für immer seine Nähe spüren, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es nicht für immer sein kann. Spätestens nach ein paar Monaten muss ich meine Heimreise nach Deutschland antreten. Aber was ist, wenn ich bis zu diesem Zeitpunkt den Charme von Liam Parker komplett verfallen bin? Ich weiß es nicht.

„Lass uns aufhören. Wir müssen schlafen. Morgen ist ein langer Tag, meine Eltern kommen übermorgen und ich muss alles aufräumen."

„Kommt eure Putzfrau nicht?"

„Sie kommt erst am Dienstag wieder. Außerdem lasse ich sie nicht mein Chaos aufräumen. Ich habe die Party veranstaltet, nicht sie."

Überrascht von seinen Worten sehe ich ihn mit einer hochgezogenen Braue an. „Das hätte ich jetzt nicht erwartet."

„Ich lasse nie unsere Putzfrau mein Chaos nach der Party wegräumen. Sie hat genug zu tun, da muss sie das auch nicht noch machen."

Ich erkenne Liam kaum wieder, diese Verhaltensweisen hätte ich ihm nicht zugetraut. Es passt nicht zu seinem Image. Er ist reich und verwöhnt, ich hätte von ihm erwartet, dass er die Putzfrau seinen Dreck der Party entsorgen lässt. Umso mehr ich ihn kennenlerne umso mehr überrascht er mich. Er ist keineswegs so, wie er nach außen hin scheint.

„Ich helfe dir!", flüstere ich ihm zu.

„Ach nein, dass musst du wirklich nicht."

„Liam, ich helfe dir gerne, umso mehr Zeit haben wir miteinander."

Ein fettes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Na gut, aber jetzt schlafen wir. Gute Nacht, Babe."

Er zieht mich in meiner Unterwäsche zurück in das Bett, erlischt das Licht der Nachttischlampe und schmiegt sich mit seinem muskulösen Körper an mich heran.

Langsam werde ich wach. Mein Kopf dröhnt. Ich habe gestern zu viel Alkohol getrunken und zu wenig Wasser. Mit flackernden Augenlidern schaue ich zur Seite. Liam liegt noch immer neben mir und hat einen Arm um meinen Körper geschlungen. Seine vollen Lippen springen mir ins Auge. Ich möchte sie küssen. Vorsichtig drehe ich mich um, sodass unsere Gesichter ganz nah bei einander liegen. Einen kurzen Moment beobachte ich den schlafenden Liam, ehe ich mit den Lippen seine berühre. Augenblicklich atmet er tief ein und erwidert meinen Kuss. Nachdem ich den Kuss beendet habe, sieht er mich verschlafen mit einem Lächeln an.

„Gute Morgen, Babe", murmelt er.

Im gleichen Moment zieht er mich noch fester an seine Brust und drückt mich an sich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt.

Es ist schön, neben ihm aufzuwachen, daran könnte ich mich glatt gewöhnen.

„Lass uns aufstehen, wir haben noch so viel zu tun bevor deine Familie morgen wieder zurück kommt", sage ich.

„Noch fünf Minuten.", raunt er heiser und lässt mich nicht los.

Er legt die Hand unter mein Kinn, erhebt es und küsst mich innig.

Benommen von dem leidenschaftlichen Kuss fühle ich mich, als wären wir in einer Blase, die Morgen zu platzten droht. Morgen kommt seine Familie wieder zurück aus Texas. Wie wird es für uns weiter gehen? Wird unsere kleine Romanze enden und wird er in alte Verhaltensmuster zurückfallen? Daran möchte ich gar nicht denken. Wir müssen heute unseren letzten Tag alleine in diesem großen Hause genießen.

„Ich möchte auch nicht aufstehen, aber wir müssen noch viel aufräumen und sauber machen bis deine Eltern morgen wieder kommen. Wenn wir uns jetzt beeilen haben wir den restlichen Tag für uns", argumentiere ich.

Liam sieht mich traurig an. „Du hast recht."

Er löst sich von mir, erhebt sich vom Bett, fixiert die Tür an und verlässt den Raum.

Nachdem wir uns Kleider übergezogen haben, beginnen wir das Haus aufzuräumen. Die Party letzte Nacht hinterließ ihre Spuren. Überall stehen leere Bierflaschen herum.

„Ich sammele die leeren Flaschen ein", meint Liam.

„Und ich den Müll, der herumliegt", entgegne ich ihm.

Er nickt mir zu und sammelt im Wohnzimmer und im Garten die leeren Falschen einzusammeln.

Nach einigen Stunden haben wir es geschafft. Das Anwesen der Parkers glänzt, es liegt kein Müll herum und alles ist sauber.

„Geschafft!", sage ich, lasse mich auf das Sofa fallen und puste außer Atem Luft aus.

„Danke, dass du mir beim aufräumen geholfen hast. Das wäre nicht nötig gewesen. Ich habe diese Party veranstaltet nicht du!", bedankt er sich bei mir und lässt sich ebenfalls neben mich nieder.

„Ich habe dir gerne geholfen."

Liam schenkt mir dankbar ein zaghaftes Lächeln.

„Weißt du um wie viel Uhr deine Familie morgen zurück kehren wird?", frage ich ihn und drehe den Kopf zur Seite, sodass ich ihn ansehen kann.

„Mum meinte, dass sie am Nachmittag zu Hause sein werden."

„Okay, dann sind sie bestimmt schon unterwegs oder fahren bald los. Texas ist liegt doch ein gutes Stück von Miami entfernt."

Liam lacht. „Ja, wenn sie mit dem Auto fahren brauchen sie einen Tag bis sie hier sind, aber sie sind mit unserem Privatjet geflogen. Sie werden morgen wieder zurück fliegen."

Ich sehe Liam erstaunt mit aufgerissenen Augen an. Sie haben einen Privatjet? Habe ich ihn richtig verstanden?

„Mit eurem Privatjet?"

Ich bin sprachlos.

Liam nickt verlegen. „Ja, wir haben einen Privatjet. Er ist nicht besonders groß, aber ja."

Ich wusste, dass die Parkers vermögend sind, aber dass sie so vermögend sind, hätte ich nicht gedacht.

„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals jemanden kennenlerne, der ein Privatjet besitzt."

„Ja solange haben wir ihn noch nicht", erklärt er mir knapp.

Bei diesem Thema kommt seine kalte Seite zum Vorschein. Von dem charmanten Liam ist nichts mehr übrig. Es kommt mir vor, als wäre es ihm unangenehm, über dieses Thema zu reden.

„Hast du Hunger?", lenkt er vom Thema ab.

Ich nicke ihm zu.

„Sollen wir Pizza bestellen und den Film den wir letztens schauen wollten, uns wieder anschauen?"

„Das hört sich gut an."

„Okay." Er steht vom Sofa auf, nimmt sein Handy in die Hand, telefoniert und verlässt den Raum. Nachdem er das Telefonat mit dem Lieferdienst beendet hat, kommt er zu mir auf das Sofa zurück und lässt sich darauf nieder.

„Sollen wir den Film hier schauen?", fragt er mich.

Ich nicke.

Liam startet den Film und wir schauen ihn uns gemeinsam an. Nach einer Weile kommt unsere bestellte Pizza, die wir zusammen auf dem Sofa essen.

Ich liebe es, mit ihm Zeit zu verbringen. Liam ist ganz anders, wenn er mit mir alleine ist. Wir lachen miteinander, küssen uns und haben unglaublichen Sex. Noch nie in meinem Leben hatte ich mit einem Mann so oft innerhalb kürzester Zeit geschlafen. Ich genieße jeden Tag, jeden Kuss, jeden Akt mit ihm. Augenblicklich frage ich mich, ob es ihm genauso geht. Die letzte Woche war so unbeschwert, so unfassbar schön. Wie wird es ab morgen weiter gehen? Wird sich etwas an seinem Verhalten verändern? Ich hoffe nicht, dass er in sein arrogantes und selbstsüchtiges Verhaltensmuster, das er vor dieser Woche hegte, zurückfällt. In diesem Moment und im Hier und jetzt möchte ich mir keine Gedanken darüber machen. Wir sollten den Abend genießen und nicht an morgen denken. 

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Was glaubt ihr wird Liam in alte Verhaltensmuster zurückfallen oder wird er die heimliche Romanze weiterführen?

Ich wünsche euch einen schönen Tag, bis zum nächsten Kapitel!❣️ -Jen✨

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