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32.Kapitel


Zack's P.o.V.

Nein, Nein, Nein! Aus, Zack! Böse Junge. Pfui! Zur Bekräftigung haute ich mir volle Karotte selber in die Fresse, natürlich nur mental. Manche sagen ja es solle helfen, wenn man sich selber Befehle erteilt, wie man es bei einem Hund tun würde. Andere behaupten das wären die ersten Anzeichen für eine Psychosomatische Störung. So oder so, die gewünschte Wirkung blieb leider aus. Das einzige Resultat war, dass ich langsam selber an meinem Verstand zweifelte und mit dem Gedanken spielte, mich bald einweisen zu lassen.

Niemals hätte ich gedacht, dass mich ein einziger Junge so durcheinander bringen könnte. Der Tatbestand wurde durch die Zurschaustellung von Lukes Oberkörper auch nicht gerade verbessert. Dabei hatte ich mir doch fest vorgenommen, dass heute Abend nichts laufen würde. Die Knutscherei im Flur war schon viel zu viel gewesen. Der Punkt war ja nicht, das ich nicht wollte, ich wollte ihn schon seit dem ersten Abend auf der Party, der Punkt war viel eher, dass es das erste Mal war, dass ich nicht nur das Eine von einem Kerl wollte. Ich hatte viele erste Dates gehab, aber kein einziges Zweites. Es hatte weder mich noch meine Verabredungen gestört, beide hatte bekommen was sie wollte und gut war es. Doch dieses Mal sollte es anders laufen, ich wollte nicht, dass es bei diesem einen Date blieb, ich wollte ein zweites Date mit Luke, mehr als alles andere. Leider Gottes, machte er es mir nicht wirklich leicht standhaft zu bleiben.

Ich reagierte bestimmt nur über. Luke wirkte nicht wie der Typ von Junge der gleich beim ersten Date mit jemanden ins Bett sprang. Von daher sollte es doch wohl nicht so schwer sein meine Hormone im Griff zu behalten.

Ich schnappte mir die Gläser die ich mit Mousse au Chocolat gefüllt hatte, atmete noch einmal tief durch um mich zu sammeln und betrat wieder das Wohnzimmer.

„Einmal für den Herren, Mousse au - Scheiße!", das letzte Wort entriss sich meinen Lippen ungewollt bei dem Anblick der sich mir bot. Ein nun komplett oberkörperfreier und leicht verschwitzter Luke, der wie ein Wahnsinniger sein Hemd gegen die lichterloh brennende Wohnzimmerpalme schlug, in dem Versuch diese zu löschen. Anscheinend hatte ich eine der Kerzen zu nah an die fast einen Meter fünfzig hohe Pflanze gestellt. Obgleich der ernsten Situation kam ich nicht umhin einige Augenblicke fasziniert Lukes attraktive Gestalt zu bewundern. Sein leicht verschwitzter Oberkörper glänze im Licht der flackernden Flammen, seine trainierte Rückenmuskulatur bewegte sich geschmeidig unter seiner Haut, seine Haare standen zerzaust und wirr von seinem Kopf ab. Er sah aus, als wäre er ein zu Fleisch gewordener Engel, der aus den Himmel geschickt wurde um mich in Versuchung zu führen.

„Schnell Zack, hol Wasser!" schrie er mich an und fuchtelte mit seinem nun ebenfalls brennenden Hemd in der Gegend rum. Er warf es auf den Boden und versuchte die Flammen auszutreten. Aus meiner Trance erwacht, rannte ich wie von der Tarantel gestochen in die Küche, natürlich nicht ohne vorher die Gläschen mit dem Nachtisch vorsichtig auf dem Tisch zu platzieren. Immerhin befand sich in diesen Gläsern mein Meisterwerk und dieses würde ich nicht in Panik einfach achtlos irgendwohin schmeißen, Wohnungsbrand hin oder her.

In der Küche angekommen schnappte ich mir den nächstbesten Gegenstad und füllte ihn mit Wasser. Dass es sich dabei, um den immer noch mit Rest Soße gefüllten Topf handelte, ignorierte ich in einer Panik gekonnt. Ich stürmte wieder ins Wohnzimmer, peilte kurz mein Ziel an und schüttete das braune Gemisch mit geübtem Schwung in Nord-Östliche Richtung und somit direkt auf das brennende Hemd, die ebenfalls brennende Zimmerpalme und die dahinterliegende weiße Wand.

Einige Sekunden vergingen in denen ich nur das Adrenalin durch meine Adern pumpen hörte und geschockt auf die, zwar gelöschte aber nun dampfende Palme und den riesigen, dezent braun schimmernden Fleck der sich über die ehemals mattweiße Tapete zog und dessen Spritzer sogar die Decke noch verschönerten, blickte.

Mein Blick wanderte zu Luke, der genauso schnell atmete wie ich. Als mir die Absurdität dieser Situation bewusst wurde, brach ich in schallendes Gelächter aus in welches Luke sofort mit einstimmte. Dieses erste Date würde ich mit Sicherheit niemals vergessen. Kurz spielte ich mit dem Gedanken diese Date-Ideen-Webseite zu kontaktieren um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie folgenden Vorschlag auf jeden Fall nachträglich in ihr Sortiment aufnehmen sollten: Lege eine subtilen Brandherd, damit ihr ihn zusammen mit verdünnter Bratensoße löschen könnt. Das verbindet ungemein. Ich verwarf diese Idee jedoch ziemlich schnell wieder, immerhin verraten Zauberer ja auch nie ihren besten Trick.

Mein ausgelassenes Lachen verwandelte sich schnell in einen mittelschweren Hustenanfall, da im Zimmer immer noch Rauchschwaden dahinwaberten. Mit jedem Luftzug zog ich mehr von dem giftigen Rauch in meine Lunge und das ekelhafte Kratzen wurde schlimmer.

„Vielleicht sollten wir mal ein Fenster öffnen.", schlug Luke vor. Ich nickte bloß und wurde in der nächsten Sekunde von einem erneuten Hustenanfall überrannt. Er ging zu den Fenstern, riss diese auf und kam dann wieder auf mich zu. Er führte mich vorsichtig zu den offenen Fenstern durch die köstlich klare Luft in den Raum strömten. Als endlich wieder frische Luft durch meine fast kollabierten Lungen strömte, ebbte der Hustenreiz allmählich ab.

„Das tut mir wirklich furchtbar leid. Das war definitiv anders geplant! Ich hatte echt nicht vor irgendwen oder irgendwas abzufackeln. Ich werde dir das Hemd auf jeden Fall ersetzen!", erklärte ich ihm, als ich langsam wieder zu Atem kam und setzte meinen reuevollsten Blick auf.

„Scheiß auf das dämliche Hemd!", sagte er und drückte mir einen kurzen aber liebevollen Kuss auf meine Lippen. „Du hast ein umwerfend leckeres Essen zubereitet, ein Meer aus Kerzen aufgebaut, dafür fast deine Wohnung geopfert und schließlich dein Wohnzimmer halb verstört. Und das alles für mich. Also wag es nicht, dich noch einmal bei mir zu entschuldigen. Das war mit Abstand das beste Date, dass ich bis jetzt hatte und das, obwohl es noch nicht mal vorbei ist." Wenn gegrillt werden auf Platz eins landete, wollte ich lieber nicht wissen welches Date es auf Platz zwei geschafft hatte.

„Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass da das Adrenalin aus dir spricht und dir auch noch auffallen wird, dass ich uns fast bei lebendigen Leid geräuchert hätte, aber bis dahin genieß ich noch ein bisschen deine Schmeicheleien." Grinste ich mein, meiner Meinung nach, umwerfend charmantes und unwiderstehliches Grinsen.

„Hör auf so gruselig zu Grinsen! Aber apropos genießen, ich wäre dafür, dass wir uns den Nachtisch schnappen und ihn gemütlich in deinem Bett essen. Denn um ehrlich zu sein hab ich nicht so die Lust hier an einer Rauchvergiftung zu verenden und in deinem Bett ist es ja wohl am gemütlichsten." Er lächelte in so einer Unschuld, dass ich ihm fast geglaubte hätte, dass er keine Hintergedanke hegte, doch das verschmitztes Funkeln in seinen Augen verriet ihn.

„Ähm ja. Klar. Logisch.", stammelte ich ein wenig überfordert vor mich hin.

„Wir sollten aber vorher die restlichen Kerzen ausmachen." schlug ich vor, bemüht nicht allzu verkrampft zu wirken.

„Gute Idee, noch ein Feuer bräuchte ich heute Abend nicht unbedingt."

So kam es, dass wir keine viertel Stunde später nebeneinander auf meinem Bett saßen und still schweigend die Mousse au Chocolat löffelten. Hin und wieder verließen diese absolut entzückenden Geräusche Lukes Mund und ich musste mich bei jedem dieser genussvollen Seufzer und Stöhner zusammen reißen um nicht auf falsche Gedanken zu kommen.

„Dieser Nachtisch ist das absolut Leckerste das ich jemals gegessen habe!", schwärmte er verträumt.

„Freut mich.", brachte ich mühsam beherrscht hervor und stellte mein leeres Glas auf den Boden neben dem Bett. Ich fühlte wie das Verlangen in mir bei jeder seiner Bewegungen und Handlungen anstieg und ich wusste, es fehlte nicht mehr viel, bis das Fass überlief und ich meinen fleischlichen Gelüsten erliegen würde.

Er begann mit einem hoch konzentrierten Gesichtsausdruck sein Glas mit seinem Löffel auszukratzen, um auch noch die letzten Reste zu ergattern. Jedoch stellte er sich dabei so ungeschickt an, dass ein großer Schwung der Mousse direkt auf seinen entblößten Oberkörper klatschte. Bei seinem verdutzen Gesichtsausdruck konnte ich nicht anderes als laut loszulachen.

„Du solltest echt nochmal einen Kurs zum Thema „Wie esse ich, ohne mich dabei komplett einzusauen" belegen!", feixe ich lachend.

„Ich kann essen!" Erwidert er trotzig und stellte sein Glas ebenfalls beiseite.

„Ach ja? Und was ist das?"Frage ich grinsend und wischte ein wenig der Mousse mit meinem Zeigefinger von seinen Bauchmuskeln. Ich bemerkte wie ihn eine Gänsehaut überlief. Unbeirrt, fast schon triumphierend, hielt ich ihm meinen Finger unter die Nase. Mein Siegessicheres Grinsen verschwand jedoch schnell, als Luke kurzerhand meine Hand packte und meinen Finger in den Mund nahm. Als sich seine sinnlichen Lippen um meinen Finger schlossen und er begann die zuckersüße Creme von einem Finger von lutschen, musste ich stark an mich halten um nicht erregt auf zu stöhnen. Um eben dies zu verhindern, biss ich mir auf meine Unterlippe. Als er meinen Finger irgendwann auf seinem sinnlich warmen Mund entließ, war es schon zu spät, mein Körper hatte die Blutversorgung in tiefere Regionen umgelegt, ohne dass ich etwas dagegen hätte unternehmen können. In meinem Kopf lief eine Diashow ab, die Top Zehn Körperstellen, die Luke mit seinem Mund als nächstes erkunden könnte.

„Von deinem Finger schmeckt es gleich noch leckerer." schmunzelte er verführerisch. Ich sah in seinen Augen die Lust aufblitzen die unter Garantie, auch in meinen deutlich zu sehen war. Das war der kleine verräterische Tropfen gewesen, der das Fass zu Überlaufen brachte.

Scheiß drauf! Dachte ich mir, bevor ich mich auf ihn stürzte.

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