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Kapitel 8- Die erste Begegnung

Drei ganze Tage saß ich nun in diesem grässlichen Verlies. Seit jenem Ereignis vor drei Tagen ließ sich Madara kein einziges Mal blicken. Er war womöglich wütend auf mich, aber ganz sorglos ließ er mich nicht dahin schmoren, denn täglich kam Tsuande vorbei, um meine Wunden zu versorgen.

Gedankenverloren starrte ich die Felswand mir gegenüber an. Während ich langsam einnickte, dachte ich darüber nach, ob Madara schon immer diese eiskalte Art hatte.
In dem Moment fiel mir jener Tag wieder ein, an dem ich Madara zum ersten Mal sah...

Katana im Alter von 8 Jahren

«Mit diesem Kleid siehst du wunderschön aus wie eine Prinzessin» meine Mutter betrachtete mich mit ihren hellen Augen und steckte eine weitere Haarnadel in mein langes, ungezähmtes Haar.
Es nervte mich ruhig dazustehen, damit sie mir eine einigermaßen gepflegte Frisur zaubern konnte.
Plötzlich hörte ich lautes Lachen von draußen.
Sofort riss ich mich von meiner Mutter los und schaute aus dem Fenster.

«Katana! Du sollst dich doch nicht bewegen!» schimpfte meine Mutter.

«Aber kann ich nicht draußen mit den Kindern mitspielen?»

Meine Mutter seufzte. «Nein, nicht heute und das weißt du ganz genau. Du bist unsere einzige Tochter aus der Hauptfamilie im Hyuga Clan. Morgen ist das große Fest, wenn du nach draußen gehst, könntest du dich verletzten»
Sie stand auf, um im anderen Zimmer eine Bürste zu holen, die kräftig genug war, meine dicken Haare im Zaun zu halten.

Sobald sie das Zimmer verließ, sprang ich aus dem Fenster und folgte zwei Jungen, die gerade durch Konoha liefen. Sie haben nicht bemerkt, dass ich sie verfolgte. Schnurstracks rannten sie in einen Wald.

Wegen meinem blöden, viel zu langen Kleid schaffte ich sie nicht einzuholen. Inmitten des Waldes verlor ich sie sogar.
Orientierungslos streifte ich irr umher bis ich völlig planlos mein Byakugan aktvierte. Vater sagte zwar ich sollte es nicht außerhalb meiner Familie ohne einen triftigen Grund aktivieren, doch in meinen Augen gab es keinen besseren Grund.

An einem rauschenden Fluss entdeckte ich die beiden Jungs. Der Eine hatte kurze, braune Haare und hielt ganz stolz einen Stein in die Luft.
Der Andere hatte schwarzes, stacheliges Haar, das ihm wild zur Seite hing. Seine dunklen Augen fixierten eine Stelle im Wasser. Dieser Junge trug einen bläulichen Kimono.
Seinem Gesichtsausdruck nach schien er über irgendetwas sauer zu sein.

In diesem Moment wusste ich nicht wie es um mich stand. Ich sah diesen Jungen in seinem bläulichen Kimono und fühlte tausend Schmetterlinge durch meinen Bauch rauschen.

Gedankenverloren trat ich unachtsam auf einen Ast, der ein lautes Knacken von sich gab. Sofort drehten sich beide Jungs um und musterten mich überrascht.

«Hey, wer bist du denn?» fragte mich der Braunhaarige.
Verlegen trat ich langsam aus meinen Versteck.
«Katana Hyuga» murmelte ich leise vor mich hin.
Ein Grinsen durchzog sich über das Gesicht des Braunhaarigen. «Ich bin Hashirama Senju und das ist mein Freund Madara Uchiha» Er deutete auf den immer noch grimmig dreinschauenden Schwarzhaarigen.

«Was willst du hier?» fragte mich dieser Madara genervt.

«Ich... äh...» stotterte ich verlegen.

Madara rollte mit den Augen. «Hashirama und ich trainieren hier. Also geh lieber wieder nach Hause«

Überrascht über seine unfreundliche Aussage schaute ich zu Boden. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. «Darf ich mit trainieren?» fragte ich zögerlich.

«Mit uns trainieren?» prustete Madara hervor «Erstens bist du ein schwaches Mädchen und Zweitens besitzt du nichts besonderes. Dein Byakugan ist nämlich nicht so gut wie ein Sharingan»

Tränen bildeten sich in meinen Augen. Warum war er so gemein zu mir?
«Madara« Hashirama sah seinen Freund wütend an «Sei doch nicht so gemein zu ihr»

«Ist doch wahr! Schwache Menschen sind hässlich« Madara schaute mich verächtlich an. Dieser vielsagende Blick von ihm auf mir, reichte um mich weinend davon zu machen.
Nachhause dort wo ich erst einmal eine Predigt bekam- Weshalb ich den abgehauen sei.

Von diesem Tag an bekam ich diesen schwarzhaarigen Jungen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Seine Worte, schwache Menschen seien hässlich, kreisten tagtäglich durch meine Gedanken.
Ich wollte, dass er mich beachtet. Das er mich mochte...
Leiser besaß ich kein Sharingan, aber immerhin ein Byakugan. Seit diesem Tag trainierte ich täglich meine Kampffähigkeiten. Natürlich im Geheimen, denn meine Eltern durften nicht wissen, dass ihre Tochter sich für Kampfkunst interessierte...

8 Jahre später
An meinem 16 Geburtstag beschloss ich meinen Eltern die Wahrheit zu sagen oder sie ihnen besser gesagt zu zeigen. Ich war eisenfest entschlossen eine Kunoichi aus Konoha zu werden.
Einmal im Jahr gab es die Chunin Prüfung in einer Wettkampfarena. Normalerweise musste man bereits Genin sein, um daran teilnehmen zu dürfen. Leider war ich nicht einmal das, dennoch entschied ich daran teilzunehmen.

Ich meldete mich unter einem falschen Jungennamen an, denn weibliche Ninjas gab es bisher nur drei und ich hatte Angst, dass meine Anmeldung eher hinterfragt werden würde, wenn ich meinen echten Namen hinschrieb.

«Katana, kommst du» mein Vater erschien am Türrahmen und wollte mit mir zusammen als Zuschauer zur Chunin-Auswahlprüfung gehen.

«Ich fühl mich gar nicht wohl» jammerte ich und legte mich ins Bett.

«Oh je, bist du etwa krank?»

Stumm nickte ich.

«Schade, dann werden deine Mutter und ich wohl alleine hingehen. Ich sag ihr sie soll dir eine Medizin besorgen» mit einem mitfühlend Blick verschwand er.

Ich wartete noch ab bis meine Mutter mich mit einer Medizin versorgte und sie mit Vater das Haus verließ. Als es endlich soweit war, bereitete ich mich für meine bevorstehende Prüfung vor.

Vor dem Spiegel band ich meine langen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Damit man mein Gesicht nicht sehen konnte, streifte ich mir eine Maske, die Vater normalerweise für Karneval benutzte, über. Einen schwarzen Mantel zog ich über meine Alltagskleidung an. Waffen hatte ich nur ein Kunai aus Papas Waffensammlung, mehr konnte ich leider nicht finden. Aber ich vertraute meinem Byakugan.

Mit nur einem Kunai bewaffnet, betrat ich den Warteraum für die Teilnehmer. Ich versuchte alle hier zu analysieren, schließlich konnte jeder von ihnen mein Gegner sein, da entdeckte ich lässig an der Wand lehnend, Madara.
Sofort sprang mein Herz wie wild. Mit der
Zeit wurde aus dem kleinen Jungen ein hübscher junger Mann. Viele Mädchen in meinem Alter vergötterten ihn förmlich. Wenn wir uns ab und zu im Dorf über den Weg liefen, ignorierte er mich auf seiner arroganten Weise.

Klar, tat es weh von ihm nicht beachtet zu werden, aber ich legte all meine Hoffnung in diesen Tag. Heute wird er sehen, dass ich nicht schwach war, denn wie er einst sagte:
„Schwache Menschen sind hässlich"

«Hashirama Senju gegen Minato Namikaze» kam es durch die Lautsprecher. Ein blonder Junge sprang blitzschnell auf und verschwand zusammen mit Hashirama in der Arena.

Einige Minuten vergingen, in denen ich versuchte meine Nervosität abzuschalten. Bald schon war ich dran und jeder konnte mein Gegner sein.

Hashirama tauchte plötzlich siegessicher am Eingang auf. Er und Madara gaben sich ein High-Five und es schien als habe Hashirama gewonnen.

«Die nächsten sind Madara Uchiha gegen Pakun Yarky»

Ich schluckte.
Das war ich. Zu mindestens mein Fake Name.
Ich sollte gegen IHN kämpfen. Madara!

Meine Hände begannen zu zittern. Mit erhobenem Körper stolzierte Madara siegessicher in die Arena.
Mit langsamen Schritten folgte ich ihm. Eine Maske zu tragen, war der einzige Grund hier nicht völlig meine Fassung zu verlieren.

Die Zuschauer jubelten und klatschen begeistert, als sie Madara entdeckten. Ich bekam keinen Applaus ab, schließlich kannte niemand einen Pakun.

In der Menschenmenge versuchte ich meine Eltern auszumachen. Ich fand sie auch tatsächlich neugierig auf den Platz schauend. Für diesen Kampf musste ich mein Byakugan verwenden, das war der einzige Nachteil durch den eventuell meine Identität preisgegeben werden konnte.

Mein Blick fiel auf Madara.
Schweigend schaute er mich mit zusammengekniffenen Augen an. Er analysierte mich, dann plötzlich erklang das Startsignal und seine Augen färbten sich blutrot.

Das Sharingan!

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