Kapitel 29- Im Augenschein
Weil der Cliffhanger echt miese Brise war, habe ich schon mal weitergeschrieben, bis zum nächsten Cliffhanger. 😏
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„Katana!", Madaras Stimme klang überrascht und verwundert. Mit einem Gemisch aus vollstem Unglaube.
Mit zusammengebissenen Zähnen starrte ich zur Tür und tat so, als hätte ich nichts gehört. Diesmal half mir keine Lüge aus dieser Situation raus. Ich wünschte mir, mein Gedächtnis wäre immer noch fort. Zu mindestens in diesem Moment.
„Geht jetzt", befahl Madara.
Schnell schloss ich das Kleid und wollte aufspringen, da drückte mich Madaras Hand wieder aufs Bett.
„Nicht du, der Arzt soll gehen!", knurrte er.
Sehnsüchtig schaute ich dem Arzt nach, der rasch die Tür hinter sich zu schloss. Kein Wunder bei Madaras wütender Stimme. Am liebsten hätte ich den Arzt nach draußen begleitet.
Noch immer stand Madara direkt hinter mir. Ich spürte seine Anwesenheit schon förmlich auf meiner Haut, doch umdrehen wollte ich mich nicht.
„Ich warte auf eine Erklärung, Katana", verächtlich betonte er meinen Namen dabei besonders.
Da ich nichts sagte, hörte ich wie er sich wieder auf den Stuhl am Fensterbrett setzte. Wie gebannt starrte ich zur Tür, unfähig mich umzudrehen.
„Du bist gestorben", fing er plötzlich an zu erzählen, „Zum zweiten Mal."
Jetzt lachte er höhnisch auf. „Ich hätte es besser wissen müssen- Katana stirbt nicht so leicht. Diesmal hast du mich wirklich neugierig gemacht. Wie hast du es diesmal angestellt?"
„Izanagi Jutsu", entgegnete ich prompt.
„Und nun trägst du die Augen eines anderen, nicht wahr", schloss Madara zusammen, da er natürlich meine braunen Augen, die früher grün waren, bemerkt hatte.
Mit einem Nicken stimmte ich zu.
„Erzähl. Du hast ein ziemlich gutes Schauspieltalent, wenn man bedenkt, wie du so tatest, als kennst du mich nicht wieder."
Kurz atmete ich tief durch, ehe ich ihm die ganze Geschichte erzählte. Von meiner Zeit als Soldat Rams, meiner Begegnung mit meinen Brüdern, den Vergessenheits-Trank. Lediglich eine Sache behielt ich für mich. Vielleicht eine große Sache, je nach Betrachtungsweise. Von meiner Schwangerschaft wollte ich ihm vorerst nichts erzählen.
Nicht, wenn seine Stimme noch so wütend klang. Vielleicht an einem ruhigen Tag...
Als ich meine Erzählung beendet hatte, schloss ich meine Augen. Madara war von seinem Platz aufgestanden.
„Mach die Augen auf", er hatte seine Finger unter mein Kinn gelegt und so mein Gesicht leicht nach oben gedreht.
Langsam öffnete ich meine Augen, um in seine tiefschwarzen Augen einzutauchen. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich in keiner Weise deuten.
„Schämst du dich denn gar nicht", fauchte er, zog seine Hände zurück und ging einige Schritte von mir weg.
„Schämen?", wiederholte ich verwundert seine Worte, „Für was sollte ich mich denn schämen?"
„Für all deine Lügen. Du lügst, manipulierst die Menschen um dich herum ohne auf ihre Gefühle zu achten", warf er mir mit verächtlichen Unterton vor.
Laut lachte ich auf und richtete mich vom Bett auf. „Glückwunsch Madara, du hast dich gerade perfekt beschrieben. Meine eigenen Wörter hätten dich nicht besser beschreiben können."
Ich stellte mich mit verschränkten Armen vor ihm hin. „Du erzähltest mir, dass du mich nicht mehr liebst, das Madara war gewiss deine größte Lüge. Isa gegenüber hast du dich benommen wie ein verliebter Junge, doch Katana gegenüber verbargst du stets deine Gefühle."
Mit zusammengekniffenen Augen musterte er mich schweigend. Sein Blick blieb an meinen Lippen hängen.
Grinsend starrte ich ihn an. „Nun, jetzt wo mein kleines Geheimnis raus ist, kann ich dir gleich von meinem heutigen Tagesplan erzählen."
Geschwind drehte ich mich von ihm weg, ging auf das Fenster zu und schaute hinaus. „Heute werde ich Suzi, das kleine Mädchen, das mir in letzter Zeit sehr ans Herz gewachsen ist, aus dem Schloss befreien. Noch heute kommt sie zu ihrer Großmutter zurück, anschließend werde ich deiner lieblichen Ehefrau eine Lektion erteilen. Niemand hat das recht mich dermaßen zu beleidigen."
„Nein."
Ich erschrak, als ich sein Atem an meinem Ohr spürte. Ohne, dass ich es bemerkt hatte, war er neben mir getreten.
„Du bist wie immer sehr von dir überzeugt", raunte er.
„Ich hatte den besten Lehrer", bemerkte ich belustigt.
„Dein Plan hat einen Haken, meine liebe Katana. Wer sagt, dass ich noch etwas für dich und deinen egoistischen Charakter empfinde? Vielleicht wollte ich Isa nur haben, weil sie schwach wirkte. Ihr Aussehen war womöglich nur ein Bonuspunkt."
Ich verkniff mir ein bissiges Kommentar. Natürlich liebte er mich noch, dass konnte selbst ein Blinder sehen. Er hatte es selbst gesagt, in unserer gemeinsamen Zeit, als wir das Lager teilten.
Ich stockte, diesen Trumpf konnte ich nicht ausspielen, tat ich es, so müsste ich auch auf die Schwangerschaft eingehen.
Und dieses Thema wollte ich so gut es ging vermeiden.
„Ach, Madara", ich drehte mich um und strich über seine markanten Gesichtszüge, „Willst du etwa wieder da weitermachen, wo wir aufgehört haben? Sperrst du mich wieder in einem Turm ein, und erzählst mir wie wenig du für mich empfindest? Pardon, aber das langweilt mich."
Seine Gesichtszüge verhärteten sich. Langsam kam er meinen Lippen näher. Schnell wind ich mich aus seinen Armen und stellte mich hinter ihn. „Aber, aber Madara. Was tust du denn da? Du liebst mich doch nicht und für fleischliche Gelüste, scheinst du mir doch zu...." Ich überlegte. „Erhaben zu sein."
Es amüsierte mich dermaßen sein verdattertes Gesicht zu sehen. Gerade als er etwas erwidern wollte, aktivierte ich mein Byakugan. Lange war es her, seit dem ich dieses Genkai Kekkei benutzte.
Klar sah ich die Räume und Zimmer vor mir. „Da habt ihr also Suzi versteckt", murmelte ich, als ich das Zimmer erkannte, indem sie eingesperrt war.
Eine Sekunde schloss ich meine Augen, damit ich wieder meine normalen Augen bekam. Und nur eine Sekunde war für Madara von Nöten, um seine Arme um mich zu schlingen.
Fest stand ich nun in seinem Griff. „Niemanden wirst du befreien", entgegnete er giftig.
Mit einem lauten Knall flog plötzlich die Tür auf. „Katana! Du wirst nie raten, was die Prinzessin.." Erschrocken stockte Obito in seinen Worten, als er mich in Madaras Armen sah.
„Äh... ich meine Isa... ähh Madara", er verbeugte sich ziemlich ungeschickt, was äußerst amüsant aussah.
„Lass es gut sein, Obito. Er weiß es", bemerkte ich und sah zu Madara auf.
„Obito habe ich es zu verdanken, dass mein Gedächtnis wieder zurückkam."
Madara hielt mich immer noch fest in den Armen, sah zu Obito auf und nickte ihm respektvoll zu. „Ich danke dir, Obito. Das du meiner Katana halfst."
„Deiner Katana", ich schmunzelte.
Obitos Mund blieb erschrocken offen, denn wann bedankte sich Madara schon bei einem seiner Männer. Nie.
„Möchtest du uns noch weiterhin stören?", mit hochgezogener Augenbraue schaute Madara Obito an.
Dieser wurde ganz rot vor Verlegenheit und verschwand hinter der Tür.
„Wo waren wir stehen geblieben, Liebste?"
Seine Worte ließen ein Kribbeln auf meiner Haut zurück. „Du wolltest Suzi freilassen, im Gegenzug dass ich bei dir bleibe."
„Guter Versucht", er grinste, „Wenn du diesem Angebot zustimmst, wird sie noch heute freigelassen."
Unbewusst sprang ich einen Satz zurück. Er schien es wirklich ernst zu meinen.
„Oh Madara! Ich danke dir! So ungeheuer!" ich umarmte ihn ganz fest.
Er legte seinen Arm auf meinen Rücken und zog mich näher an sich.
Jetzt war der Moment gekommen, indem ich ihn von meiner Schwangerschaft erzählen konnte..
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Wenn du mir noch nicht folgst, kannst du mir gerne folgen.😏😏
In naher Zukunft plane ich eine neue Itachi ff, die etwas anderes sein wird, als dass was ich bisher geschrieben hab.
Auch möchte ich mal eine Obito und Shisui ff schreiben.
Irgendwann erhoffe ich mir über alle Naruto Charaktere eine LoveStory geschrieben zu haben. 😂 Zu mindestens über die Akatsuki Mitglieder- Hahaaa🙈
Falls du generell Infos haben möchtest, wann neue Storys kommen oder neue Kapitel veröffentlicht werden- just Follow. ❤️🤗
Wenn dich dass nicht interessiert, dann... dann verstecke ich mich ganz traurig zusammen mit dem mexikanischen Hans auf der mexikanischen Kinder-Pingui Plantage. (Akatsuki bei Promibigbrother )😂😂
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