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Kapitel 27- Lass die Spiele beginnen❣️

POV. Katana

Ihr seid wunderschön. Sein Kompliment verlieh mir ein leichtes Kribbeln. Ich wusste nicht weshalb es mich freute, aus seinem Mund ein Kompliment zu hören, schließlich kannte ich Madara ja kaum. Es sei denn ich war einst wirklich diese Katana. Über die so viele redeten...

„Verzeiht, wenn ich frage, aber wo habt Ihr meine Schwester untergebracht? Geht es ihr gut? Kann ich sie sehen?"

„Keine Angst, sie ist in guten Händen. Ihr wird kein Finger gekrümmt, solange Ihr hier bleibt", versuchte mich Madara zu beruhigen.

Seinen Trost konnte man zugleich als Drohung aufnehmen. Stumm nickte ich, denn auf keinen Fall wollte ich seinen Zorn erwecken. Obwohl er im Moment äußerst besonnen wirkte, so durfte ich dennoch seinem Ruf, als jähzorniger Herrscher nicht vergessen.

Madara räusperte sich kurz und musterte mich anschließend. „Ich möchte, dass Ihr mir heute beim Abendessen Gesellschaft leistet. Um sieben Uhr wird das Essen in der großen Halle serviert. Deine Kammerzofe kümmert sich um deine Kleidung."

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte er sich um und verschwand im Schloss. Seufzend machte auch ich kehrt und betrat wenige Minuten später nach Madara das Schloss.

Zu meiner Verwunderung stand Obito mit verschränkten Armen vor mir. Anscheinend war das Gespräch mit Madaras Bruder schnell beendet gewesen.
Unsanft packte er mich am Arm und zog mich in einen Raum unterhalb der Treppe.

Die gestapelten Körbe voller Kartoffeln zeigten mir, dass es sich um eine Vorratskammer handelte.
Ich schluckte, als mein Blick den finsteren Gesichtsausdruck von Obito erwischte.

Gerade wollte ich etwas sagen, da warf er plötzlich drei Kunais auf mich.
Es passierte so schnell und dennoch konnte ich die Bewegung der drei Waffen einschätzen.

Mit Leichtigkeit sprang ich in die Luft und drehte mich genauso, dass die Kunais vorbei flogen und anstelle von meiner Haut die Wand trafen.
Es fühlte sich an, als hätte ich schon zig mal solche Bewegungen ausgeführt. Sie fühlten sich so leicht zu bewältigen an.

„Wusste ichs doch", Obito grinste.

Plötzlich sprang er zu mir und umarmte mich fest, sodass ich kaum eine Luft bekam. „Katana, du kannst mir viele Lügen erzählen, aber nicht, dass du nicht Katana seist. Wenn du unentdeckt bleiben willst, dann deaktiviere das Sharingan aber belüge mich nie wieder!"

Überrascht löste ich mich von Obito. „Mein Sharingan?"

Obito lachte amüsiert, zog mich zum hinteren Teil des Raumes. Dort stand ein kleiner Spiegel.
Erstarrt blieb ich stehen. Im Spiegel war zwar mein Spiegelbild, aber meine zuvor braunen Augen waren nun rot. Rot mit diesen drei Punkten. Ähnlich wie die von Madara.

„Ich.... ich bin also Katana. Ein Uchiha", stotterte ich.

„Naja, du musst ja auch ein Hyuga irgendwie sein, denn du hast schließlich auch das Byakugan", Obito kratze sich verlegen am Kopf, als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, fügte er hinzu. „Das ist ein anderer Kekkei Genkai, damit kann man verdammt viel sehen, über das menschliche Sichtfeld hinaus."

Ich war überwältigt. Überwältigt, welche Informationsflut auf mich zu schwamm.

„Obito", flüsterte ich leise, „Ich weiß nicht wer ich bin. Etwas muss passiert sein, denn ich kann mich nicht mehr an die Vergangenheit erinnern. Eine Familie in Trost nahm mich auf und durch ein Missgeschick lief ich Madara mehr oder weniger in die Arme."

Mit großen Augen hörte mir Obito zu. „Deshalb kannst du dich an nichts mehr erinnern", fasste Obito zusammen, „Das letzte Mal, als ich dich sah, war als du eine arme Frau mit einem Susanoo vor lüsternen Soldaten beschützt hattest. Daraufhin befahl Madara, dass du die Leibwache von seiner Ehefrau werden solltest."

„Deshalb kannte Madara mich schon zuvor", fasste ich zusammen.

„Nein." Obito schüttelte seinen Kopf. „Madara kannte dich bereits als Kind. Ich weiß nicht in wie weit die Geschichte über dich stimmte, die man sich über dich im ganzen Land erzählte, aber eines weiß ich. Madara denkt du bist tot und du selbst hast dich als Rams, einen Soldaten verkleidet und dich als einen Mann ausgegeben."

„Ach, hab ich das. Das klingt stark nach mir", ich versuchte wenigstens ein bisschen zu grinsen. Auch Obito lachte über meinen Witz, denn schließlich wusste ich ja nicht ansatzweise etwas von meiner Vergangenheit.

„Weißt du was", Obito legte seine Hand auf meine Schulter, „Ich finde heraus, was passiert ist und wie du dein Gedächtnis zurück bekommst. Bis dahin spiel deine Rolle als das arme Bürgerfräulein von Trost weiter."

Ich nickte.

„Bevor du aus dem Raum gehst, deaktiviere dein Sharingan. Sollte Madara es entdecken, wird es schwer ihm dies zu erklären." Nach diesen Worten verschwand Obito aus dem Raum.

Seufzend versuchte ich das Sharingan zu deaktivieren. Selbst dies geling mir auf Anhieb. In meiner Vergangenheit machte ich dies wohl öfter.
Ich wartete noch eine Weile und verließ dann ebenso die Kammer.

Einige Stunden später, betrachtete Kammerzofe Nida amüsiert mein Aussehen. Sie hatte mich in ein goldenes mit schwarzen Perlen besticktes Abendkleid gesteckt. Mein braunes Haar fiel mir offen in Wellen bis hin zur Hüfte.

„Wow, Madam. Ihr stellt jede Frau mit diesen Anblick in den Schatten. Auch Eure Schwangerschaft tut Euch gut, Ihr strahl richtig."

Über ihr Kompliment nickte ich dankend. Solange man meine Schwangerschaft noch nicht am Bauch erkannte, war alles gut.

Nida führte mich viele verwirrende Gänge entlang bis sie vor einer großen Bogentür stehen blieb. „Von da an müssen Sie alleine gehen. Keine Angst, es sind nicht sonderlich viele Leute am Abendessen beteiligt. Höchstens zwanzig."

Zwanzig! Ich stockte, wollte umdrehen, doch zwei Wächter öffneten bereits die Türen.

Nida stieß mich langsam nach vorne, da ich zu überwältigt war, um mich zu Bewegung.

In einer U-förmig aufgestellten Tischformation saßen im hinteren Teil Madara und seine Ehefrau. Der linke Platz neben Madara war leer.
Zuvor war es extrem laut, da jeder miteinander redete. Generäle und hohe Angestellte saßen vor Madara. Unter ihnen erkannte ich Obito.

Plötzlich verstummte jeder und alle Blicke richtete sich auf mich. Obito lächelte mir amüsiert zu und ich erwiderte kurz das Lachen.

Dennoch die unheimliche Stille und der Fokus auf mich, machte mich dermaßen verlegen, dass ich baff stehen blieb. Was sollte ich tun? Ich wusste ja nicht mal, wo ich saß.

Madara stand von seinem Platz auf und ging direkt auf mich zu. Er nahm meine Hand und küsste den Handrücken, anschließend führte er mich zum freien Platz neben sich.

Jeder der Anwesenden beobachtete das Geschehen mit großen Augen. Auch die Prinzessin, Madaras Ehefrau.
Ich spürte schon förmlich ihren finsteren Blick auf mir liegend.

Als Madara sogar noch den Stuhl zurück schob, sodass ich mich setzen konnte, spürte ich schon fast, wie mich Prinzessin Ann-Kathrin am liebsten erwürgt hätte.
Sie hatte ihr blondes Haar streng nach oben zu einem Dutt gebunden, während ein goldenes Diadem darauf saß. Ihr gelbes Kleid war viel schlichter geschneidert, als das meine.

„Was schaut ihr so blöd. Esst!", befahl Madara wütend.

Im selben Moment wurde die Stille unterbrochen und jeder widmete sich seinem Essen.

„Seid nicht verlegen, meine Männer haben noch nie eine solche Schönheit vor ihren eigenen Augen gesehen", flüsterte mir Madara ins Ohr.
Ich zwang mich zu einem Lächeln, auch wenn ich mein Unbehagen wohl kaum unterdrücken kann.

Neben der Prinzessin saß noch ein Schwarzhaariger Mann, den ein anderer zuvor Izuna nannte. Izuna warf mir die ganze Zeit misstrauische Blicke zu. Keine Ahnung was er von mir hielt.

„Madara", ein General winkte nach dem Essen ihn zu sich.
„Ich bin gleich wieder bei Euch, Süße", flüsterte mir Madara ins Ohr und ging zur anderen Seite der Halle zum Soldaten.

Madara schenkte mir mehr Aufmerksamkeit als seiner eigenen Frau und das gefiel ihr ganz und gar nicht.
„Isa, richtig?", die Prinzessin setzte sich neben mich und lächelte.

„Ja."

„Normalerweise macht eine Frau vor mir einen Knicks, aber lass das ruhig. Wir wollen ja nicht, dass dich noch einer der Soldaten hinaus aus dem Raum zerrt, um sich an dir zu vergehen. Obwohl ich denke, dass du dich mit Verführungskünsten gut auskennen musst, wenn man betrachtet wie sich Madara in deiner Nähe verhält."

Ich schwieg. Was sollte ich auch drauf antworten. Sie war die Prinzessin...

Da ich nicht antwortete, redete sie weiter. „Aus welchem Bordell hat man dich eigentlich aufgegabelt? Wie viel willst du für dein Verschwinden? Ich denke, ich kann dir mehr zahlen, als mein Mann dir versprach."

Jetzt warf ich ihr einen vernichtenden Blick zu. „Ich bin nur hier damit meiner Schwester nichts geschieht. Mehr nicht! Von Euch möchte ich ganz gewiss kein Geld."

„Die Schwester ist es also. Wenn ich sie auf Befehl gehen lasse, wirst du dann verschwinden?"

Meine Augen wurden bei ihrem Angebot größer. Suzi konnte frei sein, ich müsste nur gehen. Vor wenigen Stunden hätte ich das Angebot sofort angenommen, doch seit dem ich weiß, dass Obito mein Gedächtnis zurückbringen möchte, wollte ich so schnell nicht weg. Wenn ich diese Katana war, so musste ich alles über meine Vergangenheit erfahren.

„Überlege es dir. Morgen Früh im Rosengarten warte ich auf deine Antwort." Sie lächelte mich verschmilzt an, sprang vom Platz auf und stieß den Weinkelch so um, dass der ganze Wein über ihr Kleid floss.

„Wie kannst du nur!" Sie holte ihre Hand aus und schlug mit aller Kraft gegen meine Schläfe. Ein fürchterlicher Schmerz zog sich durch mein Gesicht.
„Sie hat mein Kleid ruiniert! Wachen!", schrie sie.

Bevor die Wachen hier waren, sprang Obito an meine Seite. „Eure Hoheit, ich bringe sie in ihr Gemach. Es ist besser, ihr müsst nicht mehr ihren Anblick ertragen."

„Wie wahr!", sie hob ihre Hand, „Sogar mein Mann ist von ihr geblendet."

Obito führte mich zur Tür hinaus. Kurz blickte ich nach hinten und erkannte gerade noch Madara mit der Prinzessin reden. Womöglich erzählte sie ihm irgendeine Lügengeschichte über mich.
Mir war dies egal, solange Suzi nicht für meine Schuld aufkommen musste
Eines war jedoch klar, die Prinzessin hasste mich und wollte mich unter allen Umständen loswerden.

Sobald Obito mit mir zusammen mein Gemach betrat, verschloss er gleich die Tür.
„Katana, ich habe hier was", er holt ein Fläschen aus seiner Tasche, das mit rötlicher Flüssigkeit gefüllt war.

„Ich habe mit einem Druide geredet, der meinte, dieser Trank sollte helfen das Gedächtnis zurückzubekommen. Probier es. Vielleicht funktioniert es."

Ich nahm das Fläschen aus seiner Hand und betrachtete es. Unbedingt wollte ich mein Gedächtnis zurück. Sollte es funktionieren, wäre so viel Übel vorbei.

Schnell öffnete ich es und trank das Zeug auf Anhieb. Es schmeckte nach gar nichts. Doch sobald die letzte Flüssigkeit hinunter war, strömte plötzlich eine Flut aus Bildern durch mich hindurch.

Ich sah meine Brüder Ashura und Indra. Hashirama und Tobirama in der Höhle. Minato und Kakashi. Orochimaru, der mich im Wald einst widererweckte.
Meine Hyuga Eltern, die bereits verstarben. Der arme unterdrückte Hyuga Clan in Konoha...

Und dann sah ich Madara. Ich spürte seine Küsse auf meiner Haut. Die Erinnerung war so scharf. Ja, das Kind war das Seine.

Ich spürte ebenso den Hass auf die schöne Prinzessin. Eingesperrt im Turm verschwendete ich viele Gedanken über sie, bevor ich meinen Tod mit den Izanagi vortäuschte.

Mein Tod. Mein Leben.

Ich war Katana und nie ließ ich mich von jemanden unterdrücken. Nicht einmal von Madara. Mein Ziel war es seine Herrschaft zu beenden, doch ich schaffte es nicht. Jetzt dachte er, ich wäre jemand anderes, der aussah wie mein altes Ich. Warum sollte ich ihm nicht in den Glauben lassen?

„Hat es funktioniert?", Obito schaute mich mit neugierig Augen an.

Ich grinste breit.
Nun konnte ich Madara so vieles heimzahlen. Ich konnte ihn Kummer und Angst bereiten. Mit Leichtigkeit würde ich Suzi befreien können und was die Prinzessin anging- Das verwöhnte Biest hatte keine Ahnung, mit wem sie sich angelegt hatte.

Obito, Lass die Spiele beginnen."

❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️

So, jetzt ist es so weit. Katana hat wieder ihre Erinnerung zurück und jeder, der sich ihr in den Weg stellt, wird lernen es nie wieder zu tun.
Mal schauen, ob sie Madara an der Nase herumführen kann...

Schönes Wochenende euch💛☺️

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