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Kapitel 25- Katana?

Ich konnte nicht mehr warten und musste
das Kapitel unbedingt schreiben. Vielleicht könnt ihr euch anhand des Titels vorstellen was folgt.
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Zwei Wochen vergingen wie im Flug. Zusammen mit Großmutter, ich durfte sie so nennen, kümmerte ich mich um den Haushalt. Sie erzählte mir alles was ich über diese einst so glorreiche unabhängige Stadt Trost wissen musste, bevor Madaras Soldaten einmarschierten.

Seine Armee bestand aus unbarmherzigen und kaltblütigen Mördern. Frauen wie Suzis Mutter wurden verschleppt und als Sklaven verkauft. Von Tag zu Tag bekam ich mehr Angst von den Soldaten und vor allem von deren Herrscher Madara. Sein Blick sollte so kalt wie Eis sein und wenn seine Augen eine Blutrote Farbe bekamen, passierte Unheil.
Jedesmal wenn mir Großmutter Geschichten erzählte, zitterte ich.

„Niemals rausgehen", warnte sie mich und Suzi. Nachmittags ging ich mit Suzi in den Hintergarten und wir kümmerten uns um das Beet, indem Großmutter Tomaten, Gurken und ein paar Melonen pflanzte.
Wir hatten das Privileg im Gegensatz zu vielen anderen Stadtbewohnern nach draußen gehen zu können, denn eine steinige Mauer bot genügend Schutz vor neugierigen Blicken.

Die 8-Jährige Suzi und ich spielten manchmal draußen leise Ball, und verkniffen uns so oft es ging das Lachen, sonst hätte uns Großmutter wieder eine Predigt gehalten wie unachtsam wir doch waren.

Mit der Zeit wuchs mir Suzi sehr ans Herz. Sie nannte mich immer große Schwester und ich konnte es mir auch nicht verkneifen, sie Schwester zu nennen. Auch wenn wir biologisch keine waren.
Großmutter und Suzi waren meine Familie.

Eines Nachts schauten Suzi und ich aus dem oberen Stockwerkfenster. Der Anblick, der uns draußen dar bot, war erschreckend. Nach jedem weiteren vergangenen Tag kamen nachts
Bewohner aus ihren Häusern heraus, um nach Essen im Dunkeln zu suchen, denn die Futterrationen gingen langsam aus.

Auch Großmutter setzte dieser Gedanke sehr zu. Ihr Glück war es die Jahre zuvor so viel vorgekocht und eingefroren zu haben, dass wir eine Belagerung bis auf Weiteres standhielten. Es war nur eine Frage der Zeit. Sollte der Winter kommen würde alles schwieriger werden, denn das Gemüse und das Obst im Garten wäre keine Nahrungsquelle mehr.

Ein Schrei ließ mich und Suzi zusammenzucken. Ängstlich drückte sie sich an mich. Ich hielt ihre Augen zu, da ich erkannte was draußen vorging. Die Soldaten hatten ein paar weitere Bewohner im Freien gefangengenommen und würden sie nun verkaufen. Ihr Hilfeschrei drang bis zu uns.

Der Schrei versetzte mir eine solche Gänsehaut, dass ich den Vorhang zuzog. „Wir sollten schlafen", meinte ich. Suzi nickte und wir gingen zu Bett.

„Schwester", rief Suzi am nächsten Tag hellwach und rüttelte an meiner Schulter.
„Lass mich schlafen!", sagte ich immer noch müde.
„Isa!!!", jetzt schrie Suzi schon fast.

„Ist ja gut. Jetzt bin ich wach", ich richtete mich auf und streckte mich. Wie konnte Suzi so früh schon so fit sein?
„Schau aus dem Fenster, Isa. Er ist schon wieder da", meinte das kleine Mädchen irritiert und verschränkte ihre Arme.

Sofort sprang ich aus dem Bett und zog den Vorhang ein kleines bisschen zur Seite. Tatsächlich stand er wieder dort. Der schwarzhaarige Mann, einer von Madaras Soldaten. Gedankenverloren schaute er in den Himmel, während er eine Holzmaske in der Hand hielt.
Ich wusste nicht weshalb oder warum, aber ich hatte das Gefühl, die Maske in seiner Hand war jene die ich damals in die Gasse warf.
Ob er mich kannte?

„Der Vogel ist so komisch", murmelte Suzi und streckte ihm hinter dem Vorhang die Zunge heraus. „Eines Tages bin ich stark genug, um die blöden Soldaten mit einem Faustschlag aus der Stadt zu boxen!"

Amüsiert schmunzelte ich bei ihren Worten. Suzi war ein sehr starkes und tapferes Mädchen. Ihr fehlte die Mutter so sehr und trotzdem versuchte sie stark zu bleiben. Auch wenn ich niemals ein Ersatz für ihre Mutter sein konnte, wollte ich dennoch wenigstens wie eine Schwester sein.

„Gehen wir frühstücken", meinte ich, als mir ein bekannter Kaffeeduft in die Nase stieg. Großmutter war wohl wieder sehr früh wach.

In der Küche schnappte sich Suzi gleich mal ein Stück der gestern geerntete Melone.
„Ich mag mal wieder Brot essen", wimmerte sie, „Gestern gab es schon Melone und vorgestern und der Tag davor."

„Du kannst auch gern Luft essen, Kind", grummelte Großmutter, „Wir haben kein Brot und das weißt du. Du kannst froh sein wenigstens etwas zu essen zu bekommen, den meisten Kindern geht es schlechter."

Daraufhin schnaubte Suzi beleidigt.
„Stell dir doch vor du isst eine leckere Schokolade", schlug ich vor. Ich machte es ihr vor, indem ich in ein Stück Melone biss und „Hmm, himmlisch, Schokolade" sagte.
Daraufhin lachte Suzi.

Sie biss ebenso in die Melone. „Hmm, leckerer Apfelkuchen und Vanilleeis und Sahne."

Großmutter lachte daraufhin. „Siehst du, Schätzchen in den harten Zeiten müssen wir zusammenhalten. Zeigen wir den Soldaten, dass wir stark sind!"

Daraufhin stimmte Suzi begeistert ein und präsentierte ihre Fäuste durch Luftschläge.
„Isa", Großmutter schaute mich an, „Ich habe zufällig beim Lauschen an der Mauer erfahren, dass Madara und der Großteil seiner Soldaten bald die Stadt verlassen werden."

„Das ist wunderbar!", rief ich begeistert, „Dann habe ich endlich weniger Angst, wenn das Monster von der Stadt raus ist."

Großmutter nickte ebenso erleichtert. „Vielleicht wird es dann von den Bewohnern einen Widerstand geben. Unsere Herzen haben sie nicht genommen!"

Während ich Großmutter half Marmeladen Gläser mit den Erdbeeren von draußen zu füllen, spielte Suzi oben in ihrem Zimmer.
Plötzlich hörte ich wie die Haustür ins Schloss fiel.
Sofort kam mir Suzi in den Sinn.

Blitzschnell sprang ich auf und rannte zur Haustür. Zuerst öffnete ich sie nur einen Spaltbreit, da es helllichter Tag war und Soldaten patrouillierten, doch da entdeckte ich Suzis blonde Zöpfe.

Sie lief zu einer jungen Frau auf der anderen Straßenseite, die an bettelten Bewohnern leckere Süßigkeiten verteilte. Überwiegend Kinder, die den Drang nicht widerstehen konnten, waren der Verlockung verfallen.

Mir war sofort klar, dass es sich um eine Falle handelte, denn wenn die Kinder gefangen wurden, würden die Eltern nicht lange scheuen, ihnen zu folgen.

Ich rannte vor die Tür. „Suzi!!", schrie ich, doch sie hörte nicht.
Begierig nahm der Blondschopf eine Schokolade von der fremden Frau entgegen. In diesem Augenblick hasste ich mich dafür ihr den Unsinn mit der Melone erzählt zu haben.

In meinem Augenwinkel erkannte ich bereits herbeiströmende Soldaten. Alles verging so schnell. Nicht lange und die Kinder und ein paar ältere Leute wurden gefesselt und wie Vieh zur Schau gestellt.

Ich hielt das etwas zu große beige farbene Samtkleid, das einst Suzis Mutter gehörte, hoch und rannte zu den Soldaten.

„Lasst sie los!", schrie ich.

Die Soldaten sahen überrascht auf, doch ehe ich Suzi erreichte, hatte jemand meine Hände gefesselt.
„Schwester!", schrie Suzi.
„Alles wird gut!", rief ich ihr zu, auch wenn meine Stimme pure Angst ausstrahlte.

„Das ist aber eine Hübsche", meinte einer der
Soldaten, „Sieh mal ihre schönen braunen Augen an." Der Soldat betrachtete mich genauer. „Wunderschön."

Zusammen mit den anderen Gefangenen wurden wir Stadteinwärts transportiert. Ich wollte in Suzis Nähe gelangen, doch jedesmal, wenn ich einen Versuch startete, stellte sich mir ein Soldat in den Weg.
Sie waren wirklich so schrecklich wie Großmutters Geschichten.

Ich hoffte das Monster von ihnen namens Madara niemals zu begegnen. Die Männer trugen Waffen bei sich, was mir nur noch mehr Angst machte. Im Sonnenlicht glitzerten die Spitzen der Metalle bedrohlich.

Nach einer Weile erreichten wir den Lagerplatz. Ich entdeckte einige aufgestellte Bänke und Tisch. Dort aßen sie wohl im Freien, dahinter bauten sich die Zelte auf.

„Madara", rief einer der Soldaten.

Jetzt fiel mein Blick auf den Mann, der auf einem hohen Podest saß. Ein etwas höher gestellter Offizier stand neben ihn und besprach mit ihm was. Meine Adern gefroren zu Eis. Er war schlimmer, als das Monster, das ich mir vorstellte.

Er sah zwar nicht schlecht aus, aber sein Gesichtsausdruck und seine Augen waren furchteinflößend. Dieses Schwarz wie die Finsternis. Auch sein vieles Haar zeichnete sich in der Farbe. Er war einer jener die von nichts zurückschreckend und vor nichts halt machten, dass erkannte ich auf Anhieb.

„Ich habe keine Zeit mir gefangenes Volk anzuschauen", zischte er herabwürdigend. Dennoch widmete er einen kurzen Blick durch die vielen Kindern und Menschen.

Er wollte wieder zurückschauen, doch da erblickten seine Augen mich. Kopfschüttelnd widmete er sich wieder seinem General, aber nur für Sekunden. Wieder schaute er auf in meine Richtung. Diesmal musterte er mich länger, als studierte er mich.

Ich bekam Angst unter seinem Blick und schaute nach unten.
„Die da!", Madara sprang von seinem Platz auf und ging auf mich zu. Die Soldaten gingen einige Schritte nach hinten, sodass ich allein und hilflos in der Mitte stand.

Madara stand nun direkt vor mir. „Katana", es war nur ein flüstern, doch ich nahm es war. „Katana", diesmal war seine Stimme fester. Er hob mein Kinn hoch und zwang mich in seine Augen zu schauen.
Mein Körper zitterte vor Angst.
„Ich kenne keine Katana", wimmerte ich ängstlich.

Madara ließ mein Kinn los. Er drehte sich um und schien zu überlegen.
„Sie wird mich begleiten, wenn wir heute noch nach Iwagakure aufbrechen." Seine Stimme hatte immer noch diesen Befehlston in sich, der mir Angst machte.

„Nein, Schwester", schrie ich laut, als mich die Soldaten wegzerren wollten.
Da drehte sich Madara plötzlich um und die Soldaten blieben stehen. „Du hast eine Schwester?", fragte er verwundert.

Stumm nickte ich. „Bitte tut meiner Schwester nichts", flehte ich, „Ich mache alles was ihr wollt, nur tut ihr nichts."

Verwunderung spiegelte sich in seinen Augen. „Wer ist deine Schwester?"

„Ich bin es", Suzis Stimme ertönte im Hintergrund. Die Soldaten ließen sie los und sie rannte weinend sofort zu mir.

Ich kniete mich hin und versuchte sie zu trösten. „Alles wird gut, dass verspreche ich."

Madara schaute von Suzi aus zu mir. „Ihr habt die gleiche Augenfarbe", sagte er irritiert. Seine Verwunderung überraschte mich, schließlich war es ja egal welche Augenfarbe man hatte.

„Wie heißt du und woher kommst du?", fragte er daraufhin.

„Mein Name ist Isa und ich wohne hier in Trost bei meiner Familie", entgegnete ich. Auch wenn ich eigentlich die Wahrheit meiner Herkunft nicht wusste.

„Nun, wenn das so ist", er bückte sich zu mir hinunter, damit wir auf Augenhöhe waren, „Deiner Schwester wird nichts zustoßen dafür Sorge ich höchstpersönlich, aber für mein entgegenkommen musst auch du mir entgegenkommen. Du wirst ohne Widerspruch mit mir kommen."

Ich schaute kurz zu Suzi, dann widmete ich mich Madara. „Ich werde mitkommen."

„Ohh, du widersprichst nicht", bemerkte er überrascht. Er richtete sich auf und gab ein Handzeichen. Im nächsten Moment wurden die Gefangenen weggebracht. Auch Suzi.

„Wo bringt Ihr sie hin?", schrie ich verzweifelt.
„Keine Angst, Isa. Ihr wird nichts passieren und jetzt komm."

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