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Kapitel 19- Madaras Reaktion

Unsere Liebe war schon immer einseitig,
Schätzchen.
Eine Welle aus Schauder und Erniedrigung schwappte über mich hinüber. Seine Worte brannten wie Feuer in mir. Die kalte Umgebung des fünf Quadratmeter großen Raumes, indem ich eingesperrt war, ließ mich frösteln.

Sie hatten mir immer noch die Augenbinde über die Augen gelegt. Ebenso wurde ich mit Händen und Beinen wie ein Schwerverbrecher an einem Pfosten gekettet. Wahrscheinlich hatte Madara Angst, ich würde aus dem Turm springen und dann hätte ich keine Qualen mehr vor meinem Tod erlitten. Ich verfluchte ihn. Verfluchte ihn wie ich noch keinen Menschen verflucht hatte.

Er nahm mir alles. Und für was? Für den Grund, das ich ihn einst liebte und deshalb zwischen ihm und Hashirama während seines Kampfes lief.
Nein, es war ein anderer Grund. Vielleicht hatte er in sich schon immer diesen Wunsch nach Macht. Pure Macht.

Hätte ich von Anfang an mich ihm gegenüber nicht so feindselig benommen, vielleicht hätten meine Worte ihn umstimmen können. Anfangs hätte er mich aufgenommen und mich zu seiner Frau sogar gemacht. Und das wäre die Gelegenheit gewesen, um ihn umzustimmen. Umzustimmen mit all dem Unrecht, das er anderen zufügte. Meine Vorstellung des Rechts und der Moral hätten ihm bezeugen können einen anderen Weg einzuschlagen.

Ich muss hier raus! Meine Gedanken stoppten. Die Luft in diesem engen Raum war feucht und verleitet mich zu innerlichen Unruhe. So wollte ich nicht enden. Nicht schon wieder. Auf fremde Hilfe konnte ich nicht hoffen.

Einmal am Tag kam eine Bedienstete herauf und fütterte mich mit irgendwelchem Haferschleim. Wahrscheinlich Überreste der dekadenten Küche.
Wenn ich fliehen wollte, dann mithilfe dieser Unwissenden Dienerin.

Wieder einmal erschien sie zur gewohnten Zeit und stopfte mir dem Mund mit Haferschleim voll.
Die kurze Pause, während sie neuen Haferschleim auflud, nutzte ich zum Reden. „Bitte, bitte geht zu Madara und erzählt ihm, dass ich von ihm ein Kind erwarte."
Klirrend fiel der Löffel zu Boden.
Natürlich stimmte meine Behauptung keineswegs wie denn auch, dass musste Madara selbst klar sein, doch vielleicht brachte ihm diese Aussage von mir dazu, hinaufzukommen.
Schließlich griff ich schon zu solch unsittlichen Mitteln.

„Katana, dein Bauch sieht aber nicht danach aus", ich hörte Tsunades Stimme neben mir und schluckte. Ein bisschen peinlich war es mir schon. Aber sie war eine Heilerin, ihr müsste Madara glauben.

„Tsunade, sagt ihm bitte ich sei schwanger. Er denkt wahrscheinlich sofort ich lüge oder das Kind sei von einem anderen Mann", sprach ich, „aber er würde heraufkommen, damit er sich selbst sicher ist."

„Katana, ich trau mich nicht in zu belügen", gab sie schockiert zu.

„Tsunade, du lügst nicht, denn ich erwarte wirklich ein Kind. Wer sonst, als die Mutter selbst, wüsste das."

Ein wenig tat mir Tsunade leid, ich log sie für meine eigenen Zwecke an, doch eingesperrt im Turm wollte ich nicht auf mein Ende warten. Jedes Mittel war mir dabei recht.

„Gut, ich sags ihm", beschloss Tsunade, „Aber ich kann dir nicht versprechen, dass er hierher kommt. Madara hat viel zu tun mit der Hochzeit und seiner Verlobten."

„Sie ist hier?", krächzte ich, „die Verlobte?"

„Ja, sie ist gestern angekommen."

Zuerst wollte ich die Frage nicht laut aussprechen, doch dann fragte ich doch danach. „Ist sie denn so hübsch wie man behauptet?"

„Katana", Tsunades Stimme klang bemitleidend, „Prinzessin Ann-Kathrin ist wunderschön." Ich merkte, dass ihr es leid tat mir die Wahrheit zu sagen, doch zum Dank ihrer Ehrlichkeit nickte ich.

Tsunade verschwand daraufhin aus dem Raum. Ich versteifte mich unsanft. Diese Ann-Kathrin musste eine wirkliche Schönheit sein. Ich mochte sie schon jetzt nicht. Soll sie doch Madara eine Bereicherung sein!

Ungeduldig wartete ich darauf, dass Madara erschien. Zwei Stunden vergingen im
Nu ohne dass er kam. Langsam dachte ich wirklich, er käme nicht mehr, doch da hörte ich wie die Tür geöffnet wurde und jemand den Raum betrat.

Das Chakra verriet mir sofort wer es war.

„Du erwartest ein Kind", Madara lachte laut auf, „und das soll von mir sein."

Schweigend aktivierte ich unter meiner Augenbinde das Byakugan, um jeden seiner Bewegungen und Schritte zu wissen. Seine Hände griffen nach dem Tuch in meinem Mund und rissen es heraus.

„Denkst du wirklich ich bin so blöd und würde das glauben", Madara lachte laut auf, „Ich weiß, dass du mich mit dieser Aussage nur
hierher locken wolltest."

Noch immer schwieg ich.

„Katana, jetzt würdest du dich mir unterwerfen, weil du begreifst welche Macht ich besitze. Doch ich möchte dich nicht mehr. Prinzessin Ann-Kathrin ist wunderschön, kein
Vergleich zu dir und außerdem ist sie biegsam. Sie tut, was man ihr sagt."

„Schön, dass Ihr ein Schoßhündchen gefunden hast", platzte es aus mir heraus.

Höhnisch lachte er auf. Dank meinem Byakugan erkannte ich, dass er näher kam. Seine Hand wollte meine Wange berühren, doch ich drehte meinen Kopf sofort zur Seite.

„Tzz", fuhr es Madara über die Zunge, „Ich vergesse es immer wieder, dass du das unbrauchbare Byakugan besitzt." Seine Hände lösten die Augenbinde und er schaute mir tief in die Augen.

Kurz erschauderte ich. Zum ersten Mal sah ich den Raum mit meinen normalen Augen. Wieder schloss ich meine Augen und änderte sie zum Sharingan.
„Madara, wusstet Ihr eigentlich von meinen echten Eltern?"

Überrascht schaute er kurz zu mir, dann wand er seinen Blick wieder zur Steinwand. „Deine Eltern waren aus dem Hyuga Clan, mehr gibts da nicht zu wissen."

„Und genau, das ist falsch. Mein Vater war Hagoromo Ootsutsuki, auch genannt als Rikudou Sennin."

Madara blieb plötzlich in seiner Bewegung stehen. Er schien den Namen meines Vaters schon einmal gehört zu haben. Völlig Gedankenverloren vergisst er vollkommen, dass ich noch im Raum bin.
Diese Gelegenheit nutzte ich, und biss währenddessen meine Felsen auf.
Endlich hatte ich mich ganz befreit.

Bevor Madara es realisierte, stand ich schon vor dem offenen Turmfenster.
„Madara, du hattest recht", sagte ich laut. Sofort drehte er sich zu mir um, überrascht, dass ich mich befreien konnte.
Ebenso war er verwundert darüber, dass ich ihn wieder duzte. Man konnte es als Friedensangebot sehen.

„Vielleicht hatte ich dich nie wirklich verstanden mit deinen Zielen. Mag sein, dass ich dir nie richtig zugehört habe. Das tut mir leid. Mir tut auch mein Tod leid, der dich zu dem gemacht hat, der du jetzt bist."

Kurz atmete ich tief durch. „Du hattest auch recht, dass ich nicht mehr unter den Lebenden sein sollte, schließlich bin ich bereits gestorben. So wie die Welt jetzt ist, so ist sie nunmal. Mein Leben ist schon lange vorbei gewesen. Ich bin, nein ich war, bloß ein Überbleibsel, ein Relikt aus vergangener Zeit."

„Katana", brummte Madara und kam langsam näher.

„Bleib, wo du bist oder ich springe!", fauchte ich. Daraufhin blieb er stehen.

„Ich habe dich früher geliebt. Ich habe dich auch jetzt noch geliebt. Madara, ich werde dich immer lieben", nach diesen Worten lächelte ich ihn an, öffnete meine Arme und ließ mich rückwärts hinunterfallen.

„Katana!", ich hörte noch Madaras entsetzten Aufschrei, doch der harte Aufprall am Steinboden dämpfte seinen Schrei.
Ich schloss meine Augen. Wieder einmal.

Schreie ertönten neben mir, als Frauen und andere Bediensteten meine rote, reglose Gestalt am steinigen Boden, umgeben von Blut entdeckten. Nicht lange dauerte es und Madara stand ebenso vor meiner toten Gestalt. Vorsichtig hob er den reglosen Körper hoch und musterte ihn. Seine Augen wirkten trüb, doch ob er weinte konnte ich nicht erkennen, denn genau in diesem Moment fing es zu regnen an.
Madara hob seinen Umhang über meinen toten Körper, damit wenigstens mein Gesicht nicht nass wurde.

„Katana!", Tsunades entsetzter Schrei ertönte ebenfalls. Ohne meinen Körper loszulassen, befahl Madara, sie solle nach meinem Gesundheitszustand schauen.

„Sie,... sie ist tot", stotterte Tsunade nach einer Weile.

„Katana!", Izuna war es, der sich neben seinen älteren Bruder stellte und ihm versuchte wieder einmal Trost zu spenden.

Seufzend und ein kleinwenig traurig beobachtete ich das Geschehen hinter einem Strauch. In den Augen aller anderen war ich nun wirklich tot. Katana war tot, doch Ram, der zur Front geschickt wurde, existierte noch.

Je länger ich mit zusammengekniffenen Augen Madara über meinen toten Körper betrachtete, desto mehr band sich ein Schleier um mein Sichtfeld. Der Preis, sagte ich mir. Das war der Preis, des Izanagi Jutsu. Von jetzt an würde ich nichts mehr sehen können. Meine Augen waren verloren.
Ein anderer Ausweg fiel mir jedoch nicht ein, um meinen Tod perfekt inszenieren zu können. Das Izanagi gehörte nun mal zu den stärksten Gen-Jutsus.

Doch jetzt war ich zum ersten Mal wirklich frei! Frei da jeder dachte, ich sei tot! Und das würde ich nun auch dementsprechend ausnutzen bis Orochimarus Jutsu sich auflöste und ich mich von dieser Welt verabschieden musste.
Während der nasse Regen auf mich prallte, drehte ich mich um und verschwand im Dickicht eines naheliegenden Waldes. Mit Händen tatstete ich mich vor, um meine Umgebung wenigstens ein bisschen erkennen zu können.

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Falls ihr Verbesserungsvorschläge oder Ideen für die Handlung der Geschichte habt, gern her damit. Bin sehr flexible, was den Plot der Story betrifft. ☺️
Über ein Vote würde ich mich sehr freuen ❣️

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