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Kapitel 18- Die Heirat

Erstarrt wie eine Eissäule wurde ich von allen Anwesenden mit großen Augen angesehen, als wäre ich ein Geist. Vor allem Madara, der mich mit solch undefinierbaren Gesichtsausdruck anstarrte, schien plötzlich Panik zu bekommen. Panik über seine Worte, die er zuvor über mich sagte!

„Hier bin ich", langsam trat ich vor Richtung Podest, kniete mich auf den staubigen Boden und warf meine Hände über meinen Kopf. „Wenn ich wie Ihr sagtet eine Hochverräterin bin, so lasst mich jetzt auf der Stelle hinrichten. Über meinen Clan könnt ihr dann Gnade walten lassen."
Auf meine Worte hin verengten sich seine Augen. Ich benutzte seine eigenen Worte, um ihn so zu schädigen. Um seine Macht zu demonstrieren, müsste er mich hinrichten lassen, schließlich bin ich doch eine angebliche Verräterin.
Madara wusste zu gut, dass ich ihn damit in eine Falle lockte. Entweder er zeigte sich als erbarmungslosen mächtigen Herrscher oder er zeigte seine Schwäche. Mich.

„Worauf wartet Ihr?", mit einem provozierenden Lächeln schaute ich zu ihm auf.
„Befreit die Hyuga-Clan Mitglieder", befahl Madara, „Ich verschone sie, da sich die Verräterin selbst gestellt hat."

Begeisterter Aufschrei ertönte in der Menschenmenge. „Er ist ja so erbarmungsvoll", jubelte einer der bürgerlichen Frauen.
Du bist ja so naiv, dachte ich mir bei ihren Worten.
Madara war unberechenbar. Und wie sehr unberechenbar er war, fiel mir in dem Moment wieder ein, als Madaras Wachen mich fesselten und mir eine Augenbinde über die Augen legten.

Man könnte sagen, dass war sehr dumm, schließlich besaß ich das Byakugan, doch ich wusste, dass sie es meinem Sharingan wegen taten.
Unsanft stieß man mich blindlings nach vorne. Ohne zu stolpern ging ich geradeaus. Gut, dass mir das Byakugan trotz der Augenbinde den Weg wies.
„Die Verräterin wird von mir höchstpersönlich ihre verdiente Strafe bekommen!", laut drang Madaras Stimme an mein Ohr. Noch immer jubelte die Menge.

Zehn Minuten lang führten mich die Soldaten ab bis sie mich in das große Herrenhaus von Madara führten. Anstelle mich in Madaras Zimmer zu sperren, öffneten sie einen anderen Raum im Erdgeschoss, fesselten meine Hände und Beine an einem Pfosten und stopften mir ein Tuch in den Mund.

Eine Weile verharrte ich so im Stillen. Ich war alleine in dem Raum. Niemand konnte mir sagen, was Madara mit mir vorhatte oder was die Strafe sein könnte.
Innerlich verfluchte ich mich selbst, völlig falsch an die Sache rangegangen zu sein. Ich hätte mir einen besseren Plan überlegen sollen. Ein Gen-Jutsu wäre vor Madara dumm gewesen und ein gefährliches Jutsu wie Izanagi oder Izanami wollte ich nicht anwenden. Auf keinen Fall wollte ich meine Augenkraft verlieren.

Das Knarzen der Tür riss mich in die Gegenwart zurück. Ich verfluchte meine Unachtsamkeit, wie konnte ich nicht hören, dass jemand zur Tür hereinkam.
Ich spürte wie das starke Chakra der Person mir gegenüber den gesamten Raum ausfüllte. Die Tür wurde erneut zugesperrt.

Nicht einmal mein Byakugan war von Nöten, um die Person mir gegenüber zu identifizieren. Madara.
Eine Gänsehaut breitete sich an meinen Armen aus.

Seine Hände griffen nach dem Tuch in meinem Mund und entfernten es. Gerade wollte ich etwas sagen, da spürte ich wie seine Lippen, die meinen berührten. Er drehte meinen Kopf leicht nach oben und küsste mich mit solcher Süße und solchen Verlangen. Seine Lippen saugten an meinen, während er liebkosend die Rundungen meiner Lippen erforschte. Ich war verloren. Verloren vor Leidenschaft, bereits ab dem Moment, als seine Lippen die meinen berührten.
Ungewollt erwiderte ich seinen Kuss knabberte an seinen Lippen. Am liebsten hätte ich mit meinen Händen durch sein Haar gestrichen, wäre ich nicht festgebunden. Meine Erwiderung schien ihm sehr zu gefallen. Ich merkte wie er kurz lächelte, dann plötzlich entzog er sich mir und ging aufs andere Ende des Raumes zu.

Ein Zucken durchfuhr mich und ich verfluchte mich dafür, dass es mir gefiel. Es erinnerte mich an die Zeit von damals, als wir beide noch fast Kinder waren. Wie unbeschwert das Leben war. Wer weiß wie unser Leben verlaufen wäre, hätte ich gelebt.

„Du liebst mich noch immer", bemerkte er mit belustigten Tonfall.

„Wenn Ihr das denkt, so wage ich nicht Euch zu widersprechen", murmelte ich.

„Seit wann redest du so, Katana!", entgegnete er bissig, „Leugnen kannst du es nicht mehr. Nicht nach diesem Kuss."

Ich verstummte.

„Sicher möchtest du mehr", Madara kam wieder auf mich zu, beugte sich zu mir hinunter und entfernte meine Augenbinde. Endlich sah ich in seine dunklen Augen. Das
Schwarz, das mir einst so gefiel. Und noch immer gefiel, wenn ich ehrlich war.

Sanft strich er über meine Wangen und hob langsam mein Kinn nach oben. Wieder kamen seine Lippen näher und ich bereitete mich schon auf einen leidenschaftlichen Kuss vor, doch kurz vor meinem Mund stoppte er.

„Ich möchte, dass du weißt, dass ich morgen heirate", flüsterte er mir ins Ohr.

Verdrosselt starrte ich ihn an und fing lauthals an zu lachen. „Ich werde dich nicht heiraten, Madara!", knurrte ich, „Nicht, nach alldem was du getan hast!"

Madara schnaubte amüsiert. „Wer sagt, dass ich dich heirate."

Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Verwirrt starrte ich zu ihm auf. Er wollte nicht mich heiraten? Die Nachricht schmerzte mich komischerweise mehr, als ich zuvor annahm.

„Ein einflussreicher König aus einem anderen Land, bot mir seine Tochter an. Sie soll die schönste Frau ihres Landes sein. Es wäre doch dumm von mir, den Antrag nicht anzunehmen, so wird mein Reich noch größer!"
Ich erkannte die Gier nach Macht in seinen Augen wieder.

„Warum erzählt Ihr mir das? Denkt Ihr es interessiert mich", ich lachte laut auf, versuchte es zumindest, aber es klang einfach erbärmlich.

„Damit möchte ich dir sagen, ist die Schonfrist vorbei. Es stimmt, ich habe dich geliebt, aber deine Abweisung mir gegenüber hat mir die Augen geöffnet. Du warst meine einzige Schwäche, Katana. Und Schwäche stört mich", er setzte sich auf einem der Stühle.

„Kurz war ich am überlegen, ob ich dich nicht umbringen lassen sollte. Es würde mir zwar sehr weh tun anfangs, doch ich hatte dieses ganze Szenarium schon einmal durch. Dieses Mal interessiert es mich nicht mehr. Kurzentschlossen dich zu töten, hörte ich über deinen Gesundheitszustand", seine Stimme wurde mit jedem Wort tiefer.

„Da Orochimarus Jutsu nicht ewig hält, ist es nur eine Frage der Zeit bis du wieder unter der Erde liegst. Also hatte sich meine erste Überlegung von selbst erledigt."
Er lachte laut auf. „Trotzdem bist du mir ein Dorn im Auge. Du tötest meine Soldaten, lässt Unruhe in meinem Volk ausbreiten..."

„Deine Soldaten wollten mich vergewaltigen", platzte es aus mir heraus. „Ich gab ihnen das, was ihnen zustand."

Kurz flackerte etwas in seinen Augen auf, doch dann verschwand es wieder. „Wie gesagt bist du mir ein Dorn im Auge. Du wirst die paar Wochen oder Monate, die dir noch bleiben im Ost-Turm des Gefängnis verbringen. Es ist extra für die schlimmsten Verbrecher erbaut worden. Wenn du denkst, ich würde mich noch um dich Sorgen, irrst du dich", Madara strich sanft über meine Lippen, schaute kurz begierig in meine Augen, doch dann änderte sich sein Geschichtsausdruck.

Gefühlslos schaute er mich an. „Ich weiß, dass das nicht du bist, der diese Worte sagt", fauchte ich ihn an, „Du liebst mich immer noch!"

„Katana, Schätzchen unsere Liebe war schon immer einseitig. Dir selbst war es nur nie bewusst."

❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
Wie findet ihr das Kapitel? Ich weiß bisschen viel Drama, aber die Geschichte brauchte einen bestimmten Aufschwung. 🙈

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